Reisebericht: Städtereise St. Petersburg – Russlands Zarenmetropole an der Newa

06.06. – 11.06.2017, 6 Tage Städtereise St. Petersburg mit Flug: Winterpalais – Eremitage – Peterhof – Katharinenpalast mit Bernsteinzimmer in Puschkin


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St.Petersburg - Petrograd - Leningrad - St. Petersburg... Die Stadt mit vielen Namen hat eine reiche Geschichte, ist sehenswert, offen und einfach nur wunderschön!
Ein Reisebericht von
Alfia Döring

Tag 1, 06.06.2017: Anreise nach St. Petersburg

Für den größeren Teil unserer Gruppe begann die Reise nach St. Peterburg am Dresdner Flughafen. Im Flugzeug hieß es, wir fliegen pünktlich los. Nach fünf Minuten hieß es doch, wir hätten eine Verspätung. Ob 20 Minuten ausreichen, um am Frankfurter Flughafen von der Halle A in die Halle B zu schaffen? Fragen Sie uns - wir haben es geschafft! Trotz unzähligen Rolltreppen, Fahrstuhlfahrten runter und wieder hoch kamen wir pünktlich am Gate zum Weiterflug nach St. Petersburg an, wo wir auch die Gäste aus Leipzig und Düsseldorf begrüßen durften. Im Flugzeug hieß es schon wiedermal, wir starten später, aber wir waren schon alte Hasen und freuten uns erstmals auf das Mittagessen.
Fast pünktlich in St. Petersburg angekommen, passierten wir recht zügig durch die übliche Passkontrolle und durften den russischen GrenzbeamtInnen fabei tief in die Augen schauen. Mit Gepäck marschierten wir in die Ankunftshalle, wo unser örtlicher Reiseleiter Igor bereits auf uns wartete. Nachdem unser Busfahrer Viktor unsere unzähligen Koffer im Kofferraum seines überdimensionalen Busses verstaut hat, fuhren wir vorbei an modernen Schlafviertel, riesigen Einkaufszentren und grünen Parkanlagen zu unserem Hotel. Das Wetter war perfekt und Igor meinte, das hatten St. Petersburger den Eberhardt-Gästen zu verdanken. Unrecht hatte er nicht, da es sogar am Pfingstmontag ziemliche Kälte herrschte. Während Igor uns auch die organisatorischen Fragen erklärte, wussten wir sofort: Es wird in den nächsten Tagen nicht langweilig. Nach etwa 30 Minuten erreichten wir unser Hotel am Moskauer Tor und lernten, dass es bei diesem Triumphbogen vom Architekten Stasow um ein weltweit größtes Denkmal aus Gusseisen handelt. Nach einem schnellen Check In gingen einige Gäste zu der nächsten Bank und wurden bald zu den stolzen Besitzer der russischen Währung. Liebe Gäste, wussten Sie schon, dass der 50 -Rubel-Schein dem St. Petersburger gewidmet ist und seine Sehenswürdigkeiten abbildet? Nach dem gemeinsamen Abendessen haben einige Gäste noch einen Spaziergang in der Gegend unternommen: Auch gegen 23:00 war es noch hell wie am Tag...

Tag 2, 07.06.2017: Stadtrundfahrt – Peter–und–Paul–Festung – Metro

Nach dem Frühstück trafen wir uns um 09:10 (eine sehr kluge strategische Entscheidung von Igor, um dem Gedränge in der Lobby zu entgehen) und wurden von Igor begrüßt. Wir freuten uns auf die bevorstehende Rundfahrt durch die Stadt und stellten unsere Fotokameras scharf. Als erstes fuhren wir durch das Dostojewski-Viertel und hörten von Igor über das Leben und Tod des weltberühmten Schriftstellers. Vorbei an Mariinski-Theater erfuhren wir mehr zu seinen drei Bühnen, zum Tschaikowski und seinem Leben in St. Petersburg. Angekommen am Isaaksplatz bewunderten wir die wunderschöne Isaakskathedrale und freuten uns auf die bevorstehende Besichtigung. Der erste Stopp erfolgte an der Nikolaus-Marinen-Kathedrale, wo wir den russischen Gottesdienst erlebten. Nach einer ersten Harmoniepause in einem netten Souvenirladen reisten wir weiter und sahen bald den Hauptfluss der Stadt - die Newa. Vorbei an dem ältesten Museum Russlands - der Kunstkammer, dem imposanten Gebäude der Akademie der Künste, dem prachtvollen Menchikow-Palast sind wir an der Strelka der Wassiljewski Insel angekommen. Hier bewunderten wir das traumhafte Panorama der anderen Newa-Seite, die roten Rostrasäulen und die majestätige Newa selbst. Anschließend begaben wir uns zu der Liegestelle des historischen Kreuzerpanzer Aurora, wessen Schuss am 25. Oktober 1917 zum Startsignal für den Sturm des Winterpalais wurde und somit den Beginn der Oktoberrevolution markierte. Anschließend besichtigten wir von außen das Holzhaus vom Peter I., welches sich bis heute in seinem Originalzustand befindet. Allerdings ist das Haus selbst in einem Steingebäude versteckt, so dass man von außen leider nichts sehen kann.
Nach der Rundfahrt verabschiedeten wir uns von unserem Bus und liefen über die Ioannsbrücke zu der Peter-und-Paul-Festung auf der kleinsten Insel - Haseninsel. Auf dem Gelände der Festung besuchten wir das älteste Gebäude von St. Petersburg - die Peter-und-Paul-Kathedrale, die als letzte Ruhestätte der Mitglieder der Romanow-Dynastie dient. Igor, unsere lebende Enzyklopädie, erzählt uns über die reiche Geschichte der Romanows und auch über den Mord der letzten Zarenfamilie im Jahr 2018. Zum Schluss erlebten wir ein kleines a-capella Konzert des hiesigen Männerchors und waren von der Schönheit des Gesangs begeistert. Auf dem Spaziergang durch die Festung sahen wir den Sandstrand, gelegen an den Festungswänden, der laut Igor im Sommer wie im Winter sehr beliebt ist: Im Winter baden hier die hiesigen "Walrosse".
Im Leningrader Café mit einer typisch sowjetischen Atmosphäre haben wir neue Kräfte getankt und verließen die Festung Richtung Metro-Station Gorkowskaja. Unterwegs sahen wir wieder die farbenfrohen Minarette der "Tataren-Moschee", die in der Sonne strahlten. Nachdem Igor uns die Metro-Münzen verteilt und auch die männlichen Reiseteilnehmer auf die Gefahr der Zugangsschranken in der Metro hingewiesen hat, unternahmen wir eine kleine Besichtigungstour zu den schönsten Metrostationen der Stadt: Awtowo, Kirowski Sawod, Narwskaja... Diese Stationen in St. Petersburg als auch in Moskau wurden in den 30-60er Jahren des 20. Jahrhunderts als ein Dankeschön der Regierung für das Volk gebaut.
Müde, aber zufrieden fuhren wir anschließend zu unserem Hotel und verabschiedeten uns von Igor bis zur heutigen Nacht. Gegen 00:30 erwartete uns ein nächster Höhepunkt unserer Reise - die Fahrt durch die nächtliche Stadt und die Öffnung der Zugbrücken über der Newa. Mit 18 Gästen nutzten wir die Zeit und besuchten ein Restaurant der russischen Küche aus dem 19.-20. Jahrhunderten. Hier konnten wir nicht nur die schmackhaften russischen Speisen verkosten, sondern auch hautnah spüren: die Uhr tickt in Russland viel langsamer als in Deutschland. Rechtzeitig im Hotel angekommen, hatten wir noch etwas Zeit für ein Nickerchen und trafen uns um 00:30 in der Hotellobby wieder. Nach einer Fahrt durch das Zentrum hielten wir in der Nähe vom Winterpalais an und genossen den Blick auf die beleuchtete Stadt und die zwei Brücken - der Verkündigungs- und der Schlossbrücke. Um 01:10 begann die Schlossbrücke sich zu öffnen. Nachdem auch die Verkündigungsbrücke geöffnet wurde, fuhren wir der Newa entlang und bewunderten auch weitere Zugbrücken, die zeitversetzt nach und nach geöffnet wurden. Als nächsten Höhepunkt erlebten wir das berühmte Smolny-Kloster, errichtet von Rastrelli und Stasow. Begleitet vom Gezwitscher aufwachenden Vögel fuhren wir zum Hotel zurück und fielen in einen tiefen Schlaf.

3. Tag, 08.06.2017: Bootsfahrt auf den Kanälen – die Eremitage

Obwohl die Nacht sehr kurz war, fanden sich alle Gäste fit und munter in der Lobby-Halle des Hotels und freuten sich, St. Petersburg von seiner schönsten Seite kennenlernen zu dürfen. Nicht umsonst wird die Stadt Venedig des Nordens genannt: hier befinden sich insgesamt 93 Kanäle und Flüsse, die sich über eine Gesamtlänge von 300 Kilometer erstrecken. Unweit vom Schlossplatz stiegen wir auf unser Boot und glitten bei einem Glas Sekt und russischem Konfekt auf den zahlreichen Wasserstraßen St. Petersburgs.
Anschließend besuchten wir die wohl berühmteste Kunstsammlung Russlands - die Eremitage und tauchten für die nächsten 2,5 Stunden in die Welt der Kunst. Im Inneren des prachtvollen Winterpalaist bestaunten wir die Pracht der Säle, zahlreiche Werke weltberühmter Meister und nicht zuletzt das wundervolle Originalparkett. Kurios, aber die Eremitage ist das einzige Palais in St. Petersburg, in dem man keine Schutzüberzieher-Pflicht besteht. Igor erzählte uns jede Menge über die Entstehung, Geschichte und Gegenwart der Sammlung, erklärte die interessantesten Gemälde und vergaß auch die witzigen Anekdoten nicht. So erfuhren wir über die Vorliebe des Peter I. zu der Zahnmedizin: Seine Zahnzange wird in der Eremitage ausgestellt. Für die Hofleute war es regelrecht gefährlich, in der Anwesenheit des Zaren über eigene Krankheiten zu reden... Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus, während wir an zahlreichen Kunstwerken vorbeiliefen. Igor erzählte uns, man bräuchte ganze Jahre, um fast 3 Millionen Exponate in den über 350 Räumen der Eremitage sehen zu können... So viel Zeit hatten wir leider nicht und verließen nach etwa 2,5 Stunden, gefüllt mit tollen Eindrücken und wertvollen Informationen, dieses großartige Museum. Einige Gäste blieben in der Eremitage und vertieften das gewonnene Wissen, die anderen blieben in der Stadt und erkundigten diese auf eigene Faust.
Am Abend kehrten vier Damen in die Ermitage zurück und genossen im ehemaligen Hoftheater eine Aufführung des weltberühmten Ballets von Pjotr Tschajkowskij „Schwanensee". Begeistert verließen sie in ca. 2,5 Stunden das Winterpalais und werden diesen Abend bestimmt nicht so schnell vergessen.

4. Tag, 09.06.2017: Peterhof

Die Wettervorhersage im Hotelaufzug hat uns nicht belogen: Draußen herrschte ein sehr nasses Wetter. Und dies an dem Tag, an dem wir die Zarenresidenz Peterhof in ihrer vollen Glanz bewundern wollten. Welch ein Jammer... Nicht destotrotz fuhren wir, ausgerüstet mit den Regenschirmen, ins Leningrader Umland nach Peterhof. Vorbei am Moskauer Tor, am Lenin-Denkmal auf dem Moskauer Platz und am Siegesplatz erreichten wir nach ca. 40 Minuten die Ortschaft Strelna. Als erstes bewunderten wir den Konstantinow-Palast, die Sommerresidenz des russischen Präsidenten Putin. Erbaut im Jahr 1720 durch Architekten Nicolo Miketti im Barock-Stil gehörte der Palast schon mal Peter I. 1750 wurde der Palast durch Rastrelli umgebaut. Nach der Oktoberrevolution wurde der Palast enteignet und beherbergte zu verschiedenen Zeiten eine Schule, ein Sanatorium und eine Hochschule für Arktis-Polarforscher. Seit 2000 wurde der Konstantinow-Palast restauriert und 2003 wieder eröffnet. Seitdem kaufen die „St. Petersburger Geldsäcke" Grundstücke in Strelna ein, da es laut Igor von großer Prestige sei, neben dem Präsidenten-Palast zu wohnen.
In Peterhof angekommen mussten wir eine Weile auf den Einlass in den Großen Palast warten. Als wir endlich rein durften, wurde Igor von der netten Dame am Einlass sofort gefragt, ob jemand von der Gruppe die Toiletten aufsuchen möchte. Denn es hieß: entweder gehen alle oder keiner! Natürlich hat unser Gemeinschaftsgeist gesiegt und wir haben uns für eine gemeinsame Harmoniepause entschieden. Danach durften wir unsere Kleidung an der ersten und unsere Rücksäcke an der zweiten Garderobe abgeben und die zweite Eintrittskontrolle passieren. Jetzt konnten wir endlich „die Museumspantöffelchen in einer raffinierten Farbe" über unsere Schuhe überziehen. Nach einer Weile waren wir endlich drin und bewunderten den aufwendig restaurierten Palast. Im Schnelltempo ging es durch die prachtvollen Räume: Leider durfte Igor nicht so viel erzählen und lange stehen bleiben durfte man auch nicht.
Anschließend spazierten wir gut gelaunt (es regnete nicht mehr!) durch den Unteren Park und sahen all seine Highlights wie die Schachbrett-Kaskade, die Sonnenfontäne, die römischen Fontäne und natürlich die Große Kaskade. Vorbei an unzähligen Blumen, wunderschönen Fontänen, eleganten Bänke, Skulpturen und nicht zuletzt witzigen Scherzfontänen gelangen wir zum Lieblingsort vom Peter I. - dem Schlösschen Monplaisir an dem Finnischen Meerbusen. Beim guten Wetter kann man von hier bis nach St. Petersburg sehen. Wir hätten noch viel länger in dem Park bleiben können, aber unser Mittagessen wartete bereits auf uns in einem hiesigen Restaurant. Nach dem leckeren Essen fuhren wir nach St. Petersburg zurück und sahen nochmals den Konstantinow-Palast in Strelna. Auf der Ringstraße (St. Petersburger sind sehr stolz darauf, weil sie jetzt auch wie Moskauer eine Schnellringstraße haben) erreichten wir relativ schnell unser Hotel und konnten den Abend nach eigenen Vorstellungen gestalten. Mit einigen Gästen besuchten wir ein Fischrestaurant und haben gelernt, dass der Weg zum Herzen einer russischen Kellnerin durch ein Gläschen Wodka geht.

Tag. 5: Isaakskathedrale –  Blutskirche – Puschkin mit Katharinenpalast

An diesem Tag widmeten wir uns der Besichtigung der wohl schönsten russisch-orthodoxen Kathedralen der Zarenmetropole. Als Erstes besuchten wir die Isaaks-Kathedrale, eine der weltgrößten sakralen Kuppelbauten. Mit ihren Dimensionen - 111 Meter-Länge, 97 Meter-Breite, 101,5 Meter-Höhe - ist sie die größte Kirche St. Petersburg und bietet Platz für über 10.000 Gläubige. Nach der Führung hatten wir Zeit, um die Aussichtsplattform auf der Kuppel der Kathedrale zu besuchen oder eine Tasse Kaffee in einem der zahlreichen Cafés zu genießen. Danach ging es zum nächsten Highlight - der Auferstehung- oder im Volksmund Blutskirche. Sie wurde an jener Stelle errichtet, wo 1881 der Zar Alexander II durch ein Attentat ermordet wurde. Im Inneren erwarteten uns zauberhafte Mosaikbilder, die der Kirche eine Luftigkeit und besondere Atmosphäre verleihen.
Nach der individuellen Mittagspause fuhren wir zu der ältesten sommerlichen Zarenresidenz nach Puschkin, früher Zarskoje Selo. Unterwegs lauschten wir unserem Reiseleiter, welcher eine Menge über Belagerung der Stadt im Zweiten Weltkrieg erzählte und auch zeigte, wo die Frontlinie damals verlief. Wir hörten auch über das Leben des russischen Nationalschriftstellers Puschkin, über seine Spielkartenleidenschaft und Liebe zu den Duellen. Wir wissen jetzt, dass Puschkin im Zarendorf das Lyzeum besuchte und hier auch viele seiner Werken geschaffen hat.
Nach einer Harmoniepause durften wir den Hof des Katharinenpalastes betreten und wieder hieß es warten. Nach etwa 25 Minuten hieß es wieder: „Bitte die Museumspantöffelchen überziehen!" Ordentlich überzogen betraten wir die wunderschöne weiße Treppe und später den prunkvollen Großen Saal (Baalsaal), in dem jeder Gast aus unserer Gruppe seinen nächsten Geburtstag feiern wird (versprochen ist versprochen), den Blauen Salon von Cameron, die eleganten Speisesäle, das legendäre, liebevoll wiederhergestellte Bernsteinzimmer... Jeder Raum war besonders und eins übertraf das andere. Nach der Besichtigung unternahmen wir einen Spaziergang durch die schlichte, aber doch sehr schöne Parkanlage und sahen die Admiralität, das auf einer kleinen Insel gelegenes Eremitage-Schlösschen, die Orangerie und auch die beiden Badehäuser. Den Abend ließen wir in einem sehr bekannten Restaurant in Pawlowsk ausklingen. In dem als typisch russischer Terem erbauten Restaurant Podworje feirte schon Wladimir Putin seinen Geburtstag, und heute waren wir hier zu Gast. Begleitet von russischer Folklore-Musik genossen wir neben schmackhaften russischen Speisen auch das berühmte russische Nationalgetränk und ließen unserer Reise Revue passieren.
Angekommen im Hotel verabschiedeten wir uns vom Igor und unserem Busfahrer Viktor, weil die beiden uns am nächsten Tag nicht begleiten konnten.

Tag 6: Alexander–Newski–Lawra und Heimflug

Heute strahlte wieder die Sonne, und wir hatten noch genügend Zeit für eine letzte Fahrt in die Stadt. Mit einem Teil der Gruppe besuchten wir das älteste Kloster St. Petersburgs - das Alexander-Newski-Kloster, welches seit 1797 über einen Sonderstatus verfügt und die Bezeichn ung Lawra tragen darf. Wir besuchten die Klosteranlage und die Dreifaltigkeitskathedrale, welche die Gebeine von Alexander Newski beherbergt, und erlebten den russisch-orthodoxen Gottesdienst. Bei unserem Spaziergang konnten wir die hier herrschende Ruhe und Seelenfrieden spüren. Wir besuchten auch die beiden Nekropolen aus den 19. und 18. Jahrhunderten, wo viele berühmte russische Künstler, Denker, Wissenschaftler und Schriftsteller wie Tschaikowski, Dostojewski, Borodin und viele weitere liegen.
Pünktlich im Hotel angekommen ging es um 15:00 Uhr zum Flughafen. Auf der Fahrt unternahmen wir einen kurzen Fotostopp auf dem Siegesplatz und konnten noch einmal das majestätische Denkmal für die Verteidiger Leningrads, welcher unser Igor zu den schönsten Denkmälern der Stadt zählt, bewundern.
Am Flughafen angekommen passierten wir eine Sicherheitskontrolle, checkten wir uns ein, passierten eine Bordkartenkontrolle, dann die übliche Passkontrolle und eine weitere Sicherheitskontrolle. Erst dann durften wir in unserem Flugzeug Platz nehmen und die Russische Föderation verließen. In Frankfurt wurden wir mit einer zusätzlichen Sicherheitskontrolle inkl. Polizei und Körperscanner überrascht. Trotzdem haben alle Gäste noch rechtzeitig die Abfluggates erreicht und kamen wohlauf zu Hause an.
Liebe Gäste, Sie/Ihr waren/wart eine perfekte Reisegruppe! Es war sehr schön, Sie/Ihr alle kennenlernen zu dürfen. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Ihre/Eure Alfia Döring

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Kommentare zum Reisebericht

Liebe Alfia. Ich habe mit großer Freude ihren Reisebericht von unserer gemeinsamen Zeit in S.-Petersburg gelesen.Ich bin sofort in Gedanken wieder bei all den schönen Erlebnissen gewesen.Für mich war es eine wunderbare Erfahrung und die Reisegruppe war auch fantastisch.Viele Grüße an Igor, für Sie weiterhin viel Erfolg. Bleiben Sie gesund und vielen Dank! PS: Ein Wiedersehn wär auch für mich eine Freude.

Dietmar Gutte
01.07.2017

Liebe Alfia, vielen Dank für das zugesande Gruppenfoto und den umfangreichen u. interessanten Reisebericht einschl. der schönen Fotogalerie! Eine gute Ergänzung zu den eigenen Fotos.Wir hätten nie gedacht, das St. Petersburg solch eine wunderschöne, saubere Stadt voller hochinteresannter Geschichte ist. Auch die Freundlichkeit und Höflichkeit der russischen Menschen waren bemerkenswer! Ihre Reiseleitung war ausgezeichnet und voller kreativer Ideen.Ein Höhepunkt war auch der sehr lustige und gastronomisch ausgezeichnete "russische Abend" in Pawlowak.Sie, und natürlich "das wandelnde Lexikon" Igor haben der Reise das "Sahnehäubchen" aufgesetzt ! Zusammen waren Sie ein unschlagbares Team . Danke für diese sehr schönen Tage. Wir waren sehr zufrieden!

Ute u. Peter-Michael Steyer
03.07.2017

Liebe Alfia, vielen Dank für das zugesande Gruppenfoto und den umfangreichen u. interessanten Reisebericht einschl. der schönen Fotogalerie! Eine gute Ergänzung zu den eigenen Fotos.Wir hätten nie gedacht, das St. Petersburg solch eine wunderschöne, saubere Stadt voller hochinteresannter Geschichte ist. Auch die Freundlichkeit und Höflichkeit der russischen Menschen waren bemerkenswer! Ihre Reiseleitung war ausgezeichnet und voller kreativer Ideen.Ein Höhepunkt war auch der sehr lustige und gastronomisch ausgezeichnete "russische Abend" in Pawlowak.Sie, und natürlich "das wandelnde Lexikon" Igor haben der Reise das "Sahnehäubchen" aufgesetzt ! Zusammen waren Sie ein unschlagbares Team . Danke für diese sehr schönen Tage. Wir waren sehr zufrieden!

Ute u. Peter-Michael Steyer
03.07.2017

Liebe Alfia, vielen Dank für die Übersendung des Fotos und der Niederschrift des Reiseberichtes der wunderbaren Tage in St. Petersburg.
Wir haben die Zeit in dieser herrlichen Stadt genossen, und dies nicht zuletzt auch Dank Dir und Deinem Begleiter Igor.
Es war für uns eine unvergessliche Erfahrung, diese Stadt bei fast ausschließlich herrlichem Wetter zu sehen und dabei einige der schönsten Seiten dieser Stadt (und des Umlandes) dank Eurer professionellen Führung nicht nur zu besuchen, sondern auch zu erleben.
Wir danken Euch ganz herzlich und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Sylvia u. Ralf Hartmann
18.07.2017