Reisebericht: Bahnerlebnis Schweiz – Glacier– und Bernina–Express
12.09. – 18.09.2022, Rundreise Schweiz: Davos – Pontresina – Zugfahrt mit dem Bernina–Express – Tirano – Fahrt mit dem Zug des Glacier–Express – Zermatt – Matterhorn – Säntis
Mit großer Vorfreude traten wir die Reise in die Schweiz an. Höhepunkte dieser Reise waren zweifellos die Fahrten mit dem Glacier- und Bernina-Express, der Besuch der Städte Davos und Zermatt sowie das Erleben der wunderschönen Natur und grandiosen Bergwelt.
Ein Reisebericht von
Dr. Johannes Dieter Pfennig
Dr. Johannes Dieter Pfennig
Montag, 12.09.2022 – Anreise nach Davos, 720 km
Mit viel Freude und großen Erwartungen traten heute 17 Personen um 6 Uhr in der Frühe am Flughafen Dresden die Reise in die Schweiz an. Unser Busfahrer Matthias, später Ingo, hatte die Koffer schnell eingeladen und schon ging es zum nächsten Stopp nach Chemnitz Mitte, wo wir weitere 6 Gäste aufnahmen. In Wildenfels und später an der Raststätte Vogtland-Nord stiegen die restlichen 8 Personen zu. Wir waren komplett und gönnten uns einen Morgenkaffee am Rastplatz Frankenhöhe. Wir fuhren an Nürnberg vorbei und wechselten von der A9 auf die A6 und am Feuchtwanger Kreuz auf die A7. Vorbei am Bodensee ging unsere Reise ein kurzes Stück durch Österreich und schon erreichten wir die Schweiz. Einen letzten Stopp legten wir an der Raststätte Heidiland ein und fuhren durch Graubünden in die höchste Stadt der Schweiz nach Davos, wo wir 17.30 Uhr ankamen. Wir begrüßten 4 weitere Gäste im Hotel Hilton Garden Inn, die individuell anreisten. Schnell waren die Zimmerschlüssel verteilt und wir trafen uns zum Abendessen im Restaurant.
Dienstag, 13.09.2022 – Freizeit in Davos
Ab 7 Uhr stand für uns das Frühstücksbuffet bereit. Heute konnten die Gäste auf eigene Faust Davos und Umgebung erkunden und mit der Davos Premium Card die Eisenbahn und die Bergbahnen auf die umliegenden Berge gratis bzw. mit Rabatten nutzen. Einige Gäste fuhren mit mir zur Schatzalp, die Dank Thomas Mann und seinem Roman „Der Zauberberg“ Weltruhm erlangte.
Einige Gäste fuhren zur Jaschalp oder mit der Parsennbahn zur Mittelstation Höhenweg. Andere Gäste nutzen den freien Tag in Davos mit seinen beeindruckenden Hotelanlagen, Chalets und exquisiten Modegeschäften, um die Stadt kennen zu lernen oder wanderten entlang der Promenade bis zum Davoser See. Bei herrlichem Sonnenschein, wolkenlosen Himmel und Temperaturen um die 25 Grad waren alle Gäste begeistert zum Abendbrot erschienen und schwärmten von der Bergwelt, ihren Eindrücken und der Schönheit der Natur.
Einige Gäste fuhren zur Jaschalp oder mit der Parsennbahn zur Mittelstation Höhenweg. Andere Gäste nutzen den freien Tag in Davos mit seinen beeindruckenden Hotelanlagen, Chalets und exquisiten Modegeschäften, um die Stadt kennen zu lernen oder wanderten entlang der Promenade bis zum Davoser See. Bei herrlichem Sonnenschein, wolkenlosen Himmel und Temperaturen um die 25 Grad waren alle Gäste begeistert zum Abendbrot erschienen und schwärmten von der Bergwelt, ihren Eindrücken und der Schönheit der Natur.
Mittwoch, 14.09.2022 – Fahrt mit dem Bernina–Express, 235 km mit dem Bus und 65 km mit der Bahn
Heute fahren wir nach einem reichhaltigen Frühstück gut gelaunt und mit Daumendrücken, dass das Wetter hält und wir die Bergwelt genießen können, nach Tirano in Italien. Wir überqueren auf unserem Weg den 2383 m hohen Flüela Pass und fahren weiter durch das Engadin vorbei an Zernes nach Zuoz. Hier schauten wir uns das Engadiner Dorf mit seinen schönen Herrenhäusern, dem Rathausplatz mit seinen Skulpturen und der alten Kirche an. Weiter geht unsere Reise durch das Inntal, vorbei an hohen Bergen und saftigen Wiesen. Nach mehreren Fotostopps am Morteratsch-Gletscher, auf dem Berninapass und am Kreisviadukt von Brusino, wo wir auch einen Blick auf den Bernina-Express erhaschen konnten, trafen wir pünktlich in Tirano ein.
13.17 Uhr war es soweit. Der Schaffner hob den Stab und der Bernina-Express fuhr mit uns los nach Pontresina. Der Bernina-Express ist die höchste Bahnverbindung, die offen ohne Scheiteltunnel über die Alpen fährt. Auf 429 m Höhe starteten wir in Tirano und machten einen 15-minutigen Fotostopp an der Station Alp Grün auf 2091 m. In Ospizio Bernina erreichten wir den höchsten Punkt der Bahntransversale auf 2253 m. Unser Daumendrücken half in dieser Höhe wenig, die Berggipfel waren leider oft von Wolken verhüllt und die Nebelschwaden, die vorbeizogen, hinterließen einen mystischen Eindruck auf uns. In Pontresina wartete Ingo, unser Busfahrer, bereits auf uns und wir fuhren weiter zum nächsten Highlight, St. Moritz, dem bekannten Wintersportkurort, berühmt für seine Exklusivität, den schönen repräsentativen Fassaden und avantgardistischen Hotelkomplexen.
Eine reichliche Stunde stand uns zur individuellen Besichtigung zur Verfügung.
Unsere Fahrt führte uns über den Julierpass, der seinen Namen Julius Cäsar zu verdanken hat, in eine Höhe von 2284 m. Am Theaterturm auf dem Pass machten wir noch einen Fotostopp und besichtigten die Verteidigungsanlagen am Pass aus dem 2. Weltkrieg.
Auf dem Weg nach Davos fuhren wir durch das Landwassertal und konnten einen Blick auf das Landwasserviadukt, ein Wahrzeichen des Glasier-Expresses, werfen. Im Hotel erwartete uns ein reichhaltig gedecktes Buffett und ein schmackhaftes Abendessen.
13.17 Uhr war es soweit. Der Schaffner hob den Stab und der Bernina-Express fuhr mit uns los nach Pontresina. Der Bernina-Express ist die höchste Bahnverbindung, die offen ohne Scheiteltunnel über die Alpen fährt. Auf 429 m Höhe starteten wir in Tirano und machten einen 15-minutigen Fotostopp an der Station Alp Grün auf 2091 m. In Ospizio Bernina erreichten wir den höchsten Punkt der Bahntransversale auf 2253 m. Unser Daumendrücken half in dieser Höhe wenig, die Berggipfel waren leider oft von Wolken verhüllt und die Nebelschwaden, die vorbeizogen, hinterließen einen mystischen Eindruck auf uns. In Pontresina wartete Ingo, unser Busfahrer, bereits auf uns und wir fuhren weiter zum nächsten Highlight, St. Moritz, dem bekannten Wintersportkurort, berühmt für seine Exklusivität, den schönen repräsentativen Fassaden und avantgardistischen Hotelkomplexen.
Eine reichliche Stunde stand uns zur individuellen Besichtigung zur Verfügung.
Unsere Fahrt führte uns über den Julierpass, der seinen Namen Julius Cäsar zu verdanken hat, in eine Höhe von 2284 m. Am Theaterturm auf dem Pass machten wir noch einen Fotostopp und besichtigten die Verteidigungsanlagen am Pass aus dem 2. Weltkrieg.
Auf dem Weg nach Davos fuhren wir durch das Landwassertal und konnten einen Blick auf das Landwasserviadukt, ein Wahrzeichen des Glasier-Expresses, werfen. Im Hotel erwartete uns ein reichhaltig gedecktes Buffett und ein schmackhaftes Abendessen.
Donnerstag, der 15.09.2022 – Leerfahrt Bus 325 km, Bahn 251 km
Heute werden die Koffer um 8.30 Uhr verladen und wir fahren zum Bahnhof Davos. Im Bahnhof Davos liegen für die Gäste die Zertifikate für den Bernina-Express und den Glacier-Express bereit, eine schöne Erinnerung an die Bahnerlebnisreise Schweiz.
Wir fahren nach Filisur und steigen dort in den „Langsamsten Schnellzug der Welt“, dem Glasier-Express nach Zermatt ein.
Wir überqueren das Landwasserviadukt und fahren durch die grüne Landschaft Graubündens. Die Rheinschlucht, der Grand Canyon der Schweiz, war einer der Höhepunkte für unsere fotografierenden Gäste.
Zur Stärkung wurde uns im Zug eine schmackhafte kalte Platte mit Wurst und Käse zu Mittag serviert. Am höchsten Punkt der Reise auf 2033 m passieren wir Oberalppass und nach steiler Abfahrt erreichen wir Andermatt. Wir fuhren durch den Furka-Basis-Tunnel mit einer Länge von 15 km und weiter durch das Rhonetal vorbei an Brig in das Mattertal mit seinen tiefen Schluchten, uralten Steinbrücken und rauer Natur.
Pünktlich erreichen wir Zermatt und werden am Bahnhof von unserem Busfahrer Ingo herzlich begrüßt.
Gemeinsam gehen wir zum Hotel Perren, beziehen unsere Zimmer und treffen uns zum Abendbrot.
Wir fahren nach Filisur und steigen dort in den „Langsamsten Schnellzug der Welt“, dem Glasier-Express nach Zermatt ein.
Wir überqueren das Landwasserviadukt und fahren durch die grüne Landschaft Graubündens. Die Rheinschlucht, der Grand Canyon der Schweiz, war einer der Höhepunkte für unsere fotografierenden Gäste.
Zur Stärkung wurde uns im Zug eine schmackhafte kalte Platte mit Wurst und Käse zu Mittag serviert. Am höchsten Punkt der Reise auf 2033 m passieren wir Oberalppass und nach steiler Abfahrt erreichen wir Andermatt. Wir fuhren durch den Furka-Basis-Tunnel mit einer Länge von 15 km und weiter durch das Rhonetal vorbei an Brig in das Mattertal mit seinen tiefen Schluchten, uralten Steinbrücken und rauer Natur.
Pünktlich erreichen wir Zermatt und werden am Bahnhof von unserem Busfahrer Ingo herzlich begrüßt.
Gemeinsam gehen wir zum Hotel Perren, beziehen unsere Zimmer und treffen uns zum Abendbrot.
Freitag, der 16.09.2022 – individuelle Freizeit in Zermatt – Fakultative Fahrt auf den Gornergrat und Folkloreabend auf Furi
29 Gäste fuhren gemeinsam mit der Gornergratbahn, der höchsten Zahnradbahn Europas, auf den 3082 m hohen Gornergrat. Bei herrlichem Sonnenschein, wolkenlosen Himmel und grandioser Fernsicht genossen wir den Blick über ein überwältigendes Bergpanorama, zum Matterhorn mit seinen 4478 m Höhe, einer der höchsten Berge der Alpen, zu den anderen 4-Tausenedern und die Gletscher, von den auf einigen auch im Sommer alpine Skifahrt möglich ist. Einige Gäste wanderten auch zum Riffelsee und stiegen danach wieder in die Gornergratbahn auf dem Weg nach unten, nach Zermatt, ein.
Um 17.50 Uhr fahren wir mit der neuen Seilbahn zum Hotel Furi, wo uns schon ein Alphornbläser erwartet. Wir lauschen dem Alphorn bei einem Glas Wein. Einige Gäste versuchen dem Alphorn Töne zu entlocken, was auch einigen gelang. Zum Abendbrot gab es Käse-Raclette mit Pellkartoffeln, Gewürzgurke und Zwiebeln. Dazu spielte eine urige Hausmusik, die auch von einigen Gästen für ein Tänzchen genutzt wurde. Die Wirtsleute waren sehr freundlich und trugen außerordentlich dazu bei, dass der Abend zu einem Höhepunkt der Reise wurde. Um 21 Uhr schickte uns die Seilbahngesellschaft 5 Gondeln auf den Berg und wir traten die Talfahrt gut gelaunt und mit grandiosen Eindrücken an.
Um 17.50 Uhr fahren wir mit der neuen Seilbahn zum Hotel Furi, wo uns schon ein Alphornbläser erwartet. Wir lauschen dem Alphorn bei einem Glas Wein. Einige Gäste versuchen dem Alphorn Töne zu entlocken, was auch einigen gelang. Zum Abendbrot gab es Käse-Raclette mit Pellkartoffeln, Gewürzgurke und Zwiebeln. Dazu spielte eine urige Hausmusik, die auch von einigen Gästen für ein Tänzchen genutzt wurde. Die Wirtsleute waren sehr freundlich und trugen außerordentlich dazu bei, dass der Abend zu einem Höhepunkt der Reise wurde. Um 21 Uhr schickte uns die Seilbahngesellschaft 5 Gondeln auf den Berg und wir traten die Talfahrt gut gelaunt und mit grandiosen Eindrücken an.
Sonnabend, 17.09.2022 – Fahrt zum Säntis, 408 km
Nach dem Frühstück, die Koffer wurden bereits in einen Gepäckcontainer verladen, spazierten wir zu Fuß zum Bahnhof Zermatt und fuhren 9.25 Uhr nach Täsch, wo unser Busfahrer schon auf uns wartete. Leider fielen in der Nacht die Temperaturen und in den Höhenlagen lag Schnee, was zur Sperrung einiger Alpenpässe führte. Unser Busfahrer, immer auf die Sicherheit der Reisegäste bedacht, wählte eine Route durch das Berner Oberland vorbei am Tuner See und Interlagen zum Vierwaldstätter See nach Luzern. Hier hatten wir die Möglichkeit einen kleinen Rundgang über die bekannte Kapellbrücke, am Rathaus vorbei zum Fritschi-Brunnen zu unternehmen. Weiter ging die Reise über die Hirzelhöhe, am Zürichsee und Zug vorbei auf die Schwägalp zu unserem Hotel Säntis.
Es blieb noch Zeit im Käseladen gegenüber vom Hotel Einkäufe zu tätigen. Nach dem Zimmerbezug und einem schmackhaften Abendessen ließen wir den Tag ausklingen.
Es blieb noch Zeit im Käseladen gegenüber vom Hotel Einkäufe zu tätigen. Nach dem Zimmerbezug und einem schmackhaften Abendessen ließen wir den Tag ausklingen.
Sonntag, 18.09.2022 – Säntis und Heimreise, 650 km
Nach dem wir die Koffer im Bus verstaut hatten, fuhren wir mit der Schwebebahn auf den Säntis in 2502 m Höhe zum Frühstück. Leider hüllte sich der Säntis in Wolken und die Sicht auf dem Berg war gleich Null. Auf der Terrasse lagen 50 cm Neuschnee und es wehte ein kalter, stechender Wind. 9.30 Uhr verließen wir die Schwägalp und traten die Heimreise durch das Alpenzeller Land, an St. Gallen und am Bodensee vorbei zum Ausgangspunkt der Reise, nach Dresden an. Pünktlich 20 Uhr erreichen wir unser Ziel.
Schlusswort
Liebe Gäste, der Wunsch und das Streben des Unternehmens Eberhardt TRAVEL ist es die Reise so angenehm wie möglich für Sie zu gestalten. Dass diese Reise für Sie ein Erlebnis war, an das Sie mit viel Freude und neuen Eindrücken und Erfahrungen zurückblicken und aus der Sie Kraft und Gesundheit für die Zukunft tanken konnten. Recht herzlich möchte ich mich bei all unseren Gästen bedanken für Ihre Aufgeschlossenheit, Herzlichkeit und auch Pünktlichkeit.
Sie waren eine tolle Reisegruppe!
Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und viele schöne Reisen in der Zukunft.
Liebe Grüße
Ihr Dr. Pfennig
Sie waren eine tolle Reisegruppe!
Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und viele schöne Reisen in der Zukunft.
Liebe Grüße
Ihr Dr. Pfennig
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Nach meinem eigenem, mal wieder mit Fotos versehen schrecklich langem Resiebericht, noch einmal eine gute, kurze Zusammenfassung der Reise.
Es war zwar ziemlich anstrengend für mich mit den vielen Höhenmetern, aber wenn schon mal ein Beg da ist, dann will ich auch hinauf. Ein Glück, das es bis auf den Säntis, so wunderbares Sonnenwetter war und wir so viele Eindrücke von den Bergen und tiefen Tälern hatten. Es war insgesamt wieder sehr erlebnisreich , auch Dank der vielen Hinweise von Ingo und Johannes..
Liebe Frau Möhring,
herzlichen Dank für das freundliche Feedback!
Es ist schön zu hören, dass Ihnen die Reise gut gefallen hat.
Ich würde mich sehr freuen Sie wieder auf einer Reise mit Eberhardt TRAVEL begrüßen zu
dürfen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ihr Johannes
