Reisebericht: Städtereise Florenz – die Perle am Arno in Italien
08.05. – 14.05.2018, 7 Tage Busreise Florenz mit Dommuseum – Uffizien – Ponte Vecchio – Boboli–Garten – Accademia–Museum
Florenz, die Hauptstadt und Perle der Toskana,lockt Neugierige aus aller Welt an, einsame und stille Orte sind also rar. Ponte Vecchio, Dom und den Blick auf die Originalstatue des David von Michelangelo teilt man mit Vielen und ist doch verzaubert.
1. Tag: Dienstag, 8. Mai 2018
Beim pünktlichen Start in Dresden ist Italien noch weit, weit weg und Florenz das ferne Ziel für den nächsten Tag. Ganz allmählich - bei der Fahrt Richtung München, Inntal und Innsbruck- weicht die Müdigkeit. Am Brenner, diesem nur 1400 Meter hohen Alpenkamm, ist das Sehnsuchtsland Italien endlich erreicht. Südtirol, das im Lauf der Jahrhunderte immer wieder Spielball unterschiedlicher Herrscher von den Habsburgern, über Napoleon bis zu Mussolini war, hüllt sich in graue Wolken. Doch Zypressen, Pinien und die ersten Olivenbäume auf der Höhe des Gardasees säumen als Botschafter des Landes, wo die Zitronen blühen, die Straßen.
2. Tag: Mittwoch, 9. Mai 2018
Vom anhaltenden Hahnengeschrei sehr früh den Träumen entrissen, geht die Fahrt nach Mantova- eine beschauliche Stadt, die sich mit drei Seen, die aus dem Fluss Mincio geschaffen wurde, einst gegen Feinde schützte. Vergil soll hier geboren worden sein, Andreas Hofer, der Nationalheld Südtirols, wurde hier zum Tode verurteilt. zeugnisse der Geschichte auch die Kirchen, der riesige Palast derer von Gonzaga und an die tragische Figur des Rigoletto aus der gleichnamigen Verdi-Oper, die in Mantova spielt, erinnert eine Bronzeskulptur. Die Kirchentüren sind noch verschlossen, dafür lockt in den Bars der schnelle Espresso al banco.
Und dann- nach der Fahrt durch die beschauliche Poebene mit ihren Reisfeldern und den Weiden, entlang an Bologna - endlich die Toskana und Florenz.
1. Tag: Dienstag, 8. Mai 2018
Beim pünktlichen Start in Dresden ist Italien noch weit, weit weg und Florenz das ferne Ziel für den nächsten Tag. Ganz allmählich - bei der Fahrt Richtung München, Inntal und Innsbruck- weicht die Müdigkeit. Am Brenner, diesem nur 1400 Meter hohen Alpenkamm, ist das Sehnsuchtsland Italien endlich erreicht. Südtirol, das im Lauf der Jahrhunderte immer wieder Spielball unterschiedlicher Herrscher von den Habsburgern, über Napoleon bis zu Mussolini war, hüllt sich in graue Wolken. Doch Zypressen, Pinien und die ersten Olivenbäume auf der Höhe des Gardasees säumen als Botschafter des Landes, wo die Zitronen blühen, die Straßen.
2. Tag: Mittwoch, 9. Mai 2018
Vom anhaltenden Hahnengeschrei sehr früh den Träumen entrissen, geht die Fahrt nach Mantova- eine beschauliche Stadt, die sich mit drei Seen, die aus dem Fluss Mincio geschaffen wurde, einst gegen Feinde schützte. Vergil soll hier geboren worden sein, Andreas Hofer, der Nationalheld Südtirols, wurde hier zum Tode verurteilt. zeugnisse der Geschichte auch die Kirchen, der riesige Palast derer von Gonzaga und an die tragische Figur des Rigoletto aus der gleichnamigen Verdi-Oper, die in Mantova spielt, erinnert eine Bronzeskulptur. Die Kirchentüren sind noch verschlossen, dafür lockt in den Bars der schnelle Espresso al banco.
Und dann- nach der Fahrt durch die beschauliche Poebene mit ihren Reisfeldern und den Weiden, entlang an Bologna - endlich die Toskana und Florenz.
Ein Reisebericht von
Irmela Körner
Irmela Körner
Bekannte Motive – aufregend neu und einzigartig
Der Dom mit seiner wunderbaren Kuppel, die alte Brücke mit ihren geduckten und aneinandergerückten Geschäftshäusern, der träg dahin fließende Arno, die Skulpturen auf der Piazza Signoria- das ist alles bekannt, schon tausend Mal gesehen, im Film, im Fernsehen, in Büchern oder durch einen eigenen ersten Besuch. Nichts ist neu und doch ist der erste Bummel zum Dom, der Blick hinauf zum Glockenturm von Giotto atemberaubend, fantastsich und es macht Herzklopfen wie beim ersten Tag. Die Sonne tut ein Übrigens, wirft Lichtreflexe auf die Marmorfassade von Santa Maria del Fiore und gönnt uns beim abendlichen Aperitif im beschaulichen innenhof vom Hotel Ricasoli goldenes Licht.
3. Tag 10. Mai 2018
Stadtführerin Angela Solda beginnt die erste Tour von drei Tagestouren durch die an Geschichte und Kunst so überreich ausgestattete Stadt mit den lieblichen Genüsse. In der Markthalle nahe von San Lorenzo ist schnell zu erkennen, dass die Italiener gutes Essen lieben, ihre Küche an Vielfalt kaum zu überbieten ist und neben vielen bunt aufgemachten Ständen für die Touristen auch noch die traditionellen Trippaioli- die Kuttelverkäufer- ihren Platz haben.
Die Domkuppel– das Wunder von Florenz
Die Taufkapelle, das Battistero gegenüber der Kathedrale Santa Maria del Fiore bilden das geistige Herzstück von Florenz, kongenial ergänzt durch das neu gestaltete Dommuseum, das u.a. die Originale der Skulputuren vom Glockenturm beherbergt. Hier zeigen sich die mächtigen Zünfte mit ihren jeweiligen Handwerkskünsten, ein Zeichen von Bürgerstolz in dieser Stadt, die sich früh vom Adel emanzipiert und den Bürgern ein demokratisches Mitspracherecht geschaffen hat. Damit sind die Medici groß geworden und sie konnten mehr als 300 Jahre lang die Geschichte der Stadt lenken. Sie förderten die Künstler, von denen die Bedeutendsten in der Kirche Santa Croce begraben sind. Zum Ausklang dieser an Eindrücken reichen Besichtigungstour warten gut 400 Stufen hinauf auf die Domkuppel- das Wunderwerk der Architektenkunst belohnt die Mühe mit einem großartigen Ausblick.
4. Tag, 11.Mai 2018
Gleich zwei der berühmten Florentiner Museen stehen auf dem Programm, zunächst die Uffizien mit einer immensen Fülle an Meisterwerken, an denen sich beginnend mit Giotto die Entwicklung der Renaissancemalerei und die Darstellung von Gefühlen und Realität im Bild ablesen lässt. Frisch gestärkt nach der Mittagspause dann die Akademia, in der die Originalstatue des David von Michelangelo steht. Danach schaffen wir auch noch ohne zu langes Schlagestehen einen Besuch im Inneren des Domes, der mit seiner vergleichsweise schlichten Ausstattung verblüfft.
4. Tag, 11.Mai 2018
Gleich zwei der berühmten Florentiner Museen stehen auf dem Programm, zunächst die Uffizien mit einer immensen Fülle an Meisterwerken, an denen sich beginnend mit Giotto die Entwicklung der Renaissancemalerei und die Darstellung von Gefühlen und Realität im Bild ablesen lässt. Frisch gestärkt nach der Mittagspause dann die Akademia, in der die Originalstatue des David von Michelangelo steht. Danach schaffen wir auch noch ohne zu langes Schlagestehen einen Besuch im Inneren des Domes, der mit seiner vergleichsweise schlichten Ausstattung verblüfft.
Nach den Kirchen dann die Gärten
5. Tag, 12. Mai 2018 Auf Umwegen, vorbei an Or San Michele, einst Getreidespreicher und Kirche in einem, und der Kirche Santa Trinità geht es über die gleichnamige Brücke nach Oltrarno, jenseits des Arno. Ponte Vecchio zeigt sich galant von hinten und über die charmante Piazza della Passera geht es hinauf zum trutzigen Palazzo Pitti. Er beherbt unter anderem das sehenswerte Silbermuseum. Santo Spirito ist nochmals ein eindrucksvolles Beispiel der Renaissancearchitektur von Filippo Brunelleschi, dann ist es genug mit Kirchen und Museen. Der Boboligarten besticht mit herrlich blühenden Rosenrabatten, dem Blick hinüber zu San Miniato al Monte und die dahinter liegenden Hügel. Im Barberini-Garten zeigt sich der Dom nochmals ganz majestätisch über den Dächern. Zum Ausklang von drei intensiven Tagen voller Geschichte und Bildern gibt es toskanische Küche vom Feinsten in der Trattoria La Martinicca, wo wir mit Antipasti, drei verschiedenen Pastagerichten, Fleisch und Fisch und natürlich Dessert essen a crepe pelle, bis zum Platzen, wie es auf Italienisch heißt.
Drei Tage Florenz– Tausend Eindrücke
6. Tage. 12. Mai 2018 Letzter Bummel zur nahe gelegenen Piaza San Marco, dann heißt es Abschied nehmen vom Hotel, von Florenz. Pünktlich um 11.45 Uhr treffen wir etwas außerhalb der Stadt wieder auf den Bus und die Reisegruppe aus Rom zur gemeinsamen Heimreise. Im kleinen Borghetto sul Mincioh, einem Zwischenstopp- herrscht mehr Gedränge als auf dem Domplatz in Florenz, alle Familien schient es hierher gezogen zu haben. Bei Maienregen lädt Sirmione am Südufer des Gardasees noch zu einem gemütlichen Bummel.
7.Tag 13. Mai 2018 Mit einigen Bildern, Filmen und Geschichten aus und über Italien und Florenz geht die Fahrt über Verona, Bolzano und den Brenner zurück nach Dresden.
7.Tag 13. Mai 2018 Mit einigen Bildern, Filmen und Geschichten aus und über Italien und Florenz geht die Fahrt über Verona, Bolzano und den Brenner zurück nach Dresden.
