Reisebericht: Segel–Kreuzfahrt Kuba und Karibik

02.02. – 12.02.2017, 11 Tage Kreuzfahrt mit dem Segelschiff Star Flyer: Havanna – Punta Frances – Cayo Rico – Cayo Largo – Trinidad – Cienfuegos


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Ein Reisetraum unter weißen Segeln wird wahr... wir erleben eine wunderbare Kreuzfahrt mit der Star Flyer und entdecken neben den charmanten Städten wie Havanna und Trinidad auch die traumhafte Inselwelt Kubas!
Ein Reisebericht von
Anna Stiebing
Anna Stiebing

1. Tag: 02.02.2017 Anreise nach Kuba

An einem kühlen Donnerstag Morgen kehren wir Deutschland den Rücken und starten voller Vorfreude in das Urlaubsparadies Kuba. Nach einem Zwischenstopp in Paris landet unsere kleine Reisegruppe von 11 Personen nach ca. 10 Flugstunden in Havanna, der Hauptstadt des Landes. Nach dem Einreiseprozedere und der obligatorischen Geduldsprobe am Kofferband nimmt uns unser Reiseleiter Louis am Flughafen in Empfang. Auf der halbstündigen Fahrt zum Hotel entdecken wir bereits zahlreiche Oldtimer in den Straßen von Havanna - genau so, wie man es aus Filmen und von Bildern kennt. Willkommen in der „Zeitkapsel" eines der letzten sozialistischen Länder der Erde! Bienvenidos a Cuba! Nach dem Check In im Hotel Four Points by Sheraton Havanna wird uns noch ein leichtes Abendmenü serviert und dann fallen wir müde in unsere Betten.

2. Tag: 03.02.2017 Havanna per Oldtimer – Tropicana Show

Der erste Morgen startet mit einem reichhaltigen Frühstück auf der Terrasse des Hotels. Anschließend treffen wir unseren Reiseleiter Louis - er ist ein echter Havanero und wir freuen uns, dass er uns seine Heimatstadt Havanna näher bringt. Gleich zu Beginn steht ein Highlight unseres Programmes auf dem Plan: die Stadtrundfahrt per Oldtimer. Die letzten Modelle wurden 1961 in Kuba eingeführt und werden seit dem gehegt und gepflegt. Ersatzteile sind ausgesprochen schwierig zu bekommen und so muss man sich zu helfen wissen - Not macht eben erfinderisch. Mit den bonbonfarbenen Schlitten lernen wir die Hauptstadt Kubas nun näher kennen. Wir halten am Platz der Revolution und am Malecón, der 8 Kilometer langen Uferpromenade von Havanna, sowie nahe der Altstadt. An jeder Station tauschen wir die Besetzung, so dass jeder Reisegast die unterschiedlichen Oldtimer auf unserer Tour einmal kennenlernt. Neben den schmucken Oldtimern, sehen wir in den Straßen von Havanna überwiegend russische oder chinesische Autos. Nur wenige moderne PKW sind zu sehen und wenn, dann gehören diese Regierungsbeamten. Selbst wer Geld besitzt, kann auf Kuba kein Auto kaufen... es gibt keine Autohäuser! In Kuba ist eben alles etwas anders. Als Tourist kann man sich auch per Fahrradtaxi oder Pferdekutsche chauffieren lassen. Ersteres sieht oft nach Marke Eigenbau aus und rostige Stellen werden notdürftig geflickt. Das Thema Transport ist eben ein besonderes Problem in Kuba... ganz zu schweigen von den kraterähnlichen Schlaglöchern in den maroden Straßen. Nach dem Mittagessen fahren wir noch zum Friedhof von Havanna und bestaunen die prunkvollen Gräber. Anschließend haben wir Freizeit und können die Sonne am Pool des Hotels genießen. Am Abend besuchen wir schließlich noch die weltbekannte Tropicana Show. Vor einer faszinierenden Kulisse unter freiem Himmel präsentieren die Sänger und Tänzer schwungvoll kubanische Klänge. Eine besondere Augenweide sind die prächtigen Kostüme (und natürlich die bildhübschen Frauen). Mit einer guten Portion Rum-Cola geht ein langer Tag zu Ende.

3. Tag: 04.02.2017 Havanna Altstadt & Einschiffung Star Flyer

Denkt man an Kuba, denkt man automatisch auch an Zigarren und Rum. Und so führt uns der Weg heute zunächst in ein Zigarrengeschäft in Centro Habana. Hier kann man die Exportschlager für daheim erstehen, ob nun Fidel Castros Lieblingsmarke, die Cohiba, oder Che Guevaras Montechristo... Einen Einblick in die Geschichte und Produktion des kubanischen Rum - wie wir von Louis lernen Vitamin R  - erhalten wir im Rum-Museum. Neben dem international bekannten Label Havana Club, sind auch der Ron Santiago und Legendario im Zuckerrohrland preiswert zu erstehen. Als Apero probieren wir hier erst einmal einen Guaravana, eine Mischung aus frisch gepresstem Zuckerrohrsaft, Rum und Orangensaft. Im 18. Jahrhundert war der große Zuckerboom und die Zuckerbarone holten Sklaven aus Afrika für die harte Arbeit auf den Plantagen. Blickt man in die Gesichter der Kubaner, blickt man gleichzeitig in die Vergangenheit Kubas. Ein Großteil der Bevölkerung sind die schwarzen Nachfahren der einstigen Sklaven; der hellhäutige Bevölkerungsanteil entstammt überwiegend den Spaniern, die für diese Deportation verantwortlich waren und die dritte Gruppe bilden die Mulatten, die häufig mit einer interessanten Mischung aus dunkler Haut und blau-grünen Augen faszinieren. Nach unserer Rum-Tour setzen wir unseren Rundgang durch die Altstadt von Havanna fort. In Havanna liegen Glanz und Verfall unmittelbar nebeneinander. Man nennt die Stadt auch die Grand Dame der Karibik, denn lange Zeit war sie das Prunkstück der spanischen Kolonialherren. Dies spiegelt sich vor allem in der kolonialen Architektur in der Altstadt wider und es ist eine wahre Freude durch die malerischen Gassen zu spazieren und das lebendige Treiben auf den Straßen zu beobachten. Irgendwie strahlt Havanna eine Leichtigkeit und Gelassenheit aus und wir fühlen uns zu jeder Zeit sicher und wohl. Ein besonderes Prunkstück ist die gepflegte Plaza Vieja und von der Bar des Hotels Ambos Mundos blickt man auf die Dächer von Havanna. Das Zimmer 511 war einst das zu Hause von Ernest Hemingway und es ist heute wie ein kleines Museum zu besuchen. Wo kann man besser einen Mojito genießen als auf der Dachterrasse dieses Hotels? Von dem kurzen Regenschauer lassen wir uns gar nicht stören und setzen unseren Streifzug durch die alte Apotheke zur Plaza de San Francisco am Hafen fort. Hier ankert bereits die Star Flyer. Nach dem Check In-Prozedere sind wir endlich an Bord des eleganten Segelschiffes, unserem schwimmenden Hotel für die nächste Woche. An Bord beziehen wir unsere Kabinen und genießen zum Abend ein wunderbares 4-Gänge-Menü. Die erste Nacht auf dem Schiff verbringen wir im Hafen - also keine Gefahr von Seegang ;-)!

4. Tag: 05.02.2017 Havanna auf den Spuren von Hemingway

Heute begeben wir uns mit Louis auf die Spuren von Ernest Hemingway. Für sein Werk „Der alte Mann und das Meer" erhielt er den Nobelpreis und für sein Lebenswerk den Pulitzerpreis. Auf Kuba fühlte er sich wohl und konnte hier ungestört seine literarischen Werke verfassen. Mit dem Bus verlassen wir das Zentrum Havannas und gelangen in den Stadtteil San Francisco. Es ist Sonntag, so dass auf den Bauernmärkten reges Treiben herrscht. Auf Kuba herrscht immer noch Mangelwirtschaft und Lebensmittel werden rationiert. Weiterhin gilt hier der Grundsatz: Nichts ist so beständig, wie die Veränderung. Und so erleben wir „Kuba real" als wir feststellen, dass seine einstige Villa, die heute als Museum dient, plötzlich geschlossen ist. Wir fahren also weiter in das kleine Fischerdorf Cojimar, wo der leidenschaftliche Angler seinerzeit seine Yacht liegen hatte. In der Bar La Terraza tun wir das, was auch Hemingway gern tat: einen erfrischenden Drink zu uns nehmen. Auf alten Fotos und Bildern können wir Ausschnitte aus seinem Leben entdecken. Weiter geht die Fahrt durch den Stadtteil Habana del Este. Der hier vorherrschende Plattenbau-Charme erinnert an vergangene DDR-Zeiten. Den besten Blick auf die Stadt bietet die Festung Castillo de los Tres Reyes del Morro. Weiter geht der Spaziergang über Havannas Flaniermeile Paseo del Prado. Auch hier sieht man glanzvolle, schick renovierte Gebäude unmittelbar neben halbverfallenen Häusern mit brüchigen Balkonen - dennoch wohnen hier noch Menschen! Am Ende des Prado befindet sich das Capitol, der zukünftige Sitz des kubanischen Parlaments, architektonisch dem Weißen Haus in Washington nachempfunden. Nun wird es aber Zeit für einen Drink! Also kehren wir ein in der Bar El Floridita und probieren hier einen eisgekühlten Daiquiri. Von Hemingway stammt der Ausspruch: „My Mojito in La Bodeguita, my Daiquiri in El Floridita" und dieses Vorhaben wollen auch wir zugleich umsetzen. Vor der Bar La Bodeguita del Medio tümmeln sich Menschen, um einen original Mojito zu ergattern und der live Musik zu lauschen. Es ist eine lockere und beschwingte Stimmung und nach all dem Vitamin R ist es Zeit für das Mittagessen. Am Hafen verabschieden wir uns später von unserem Chauffeur Roberto und unserem Reiseleiter Louis, denn heute verlassen wir Havanna. Vor dem Auslaufen steht noch die obligatorische Seenotrettungsübung an. Mit einem Glas Champagner in der Hand und der Hymne Conquest of Paradise im Ohr, heißt es Sail away und Segel setzen... Adios Grand Dame!

5. Tag: 06.02.2017 Seetag an Bord der Star Flyer

Die erste Nacht auf See verlief sehr geruhsam, nur ein leichtes Schaukeln hat uns in den Schlaf gewiegt. Nach dem Frühstück steht noch ein Mal ein Pflichtprogramm an: der zweite Teil der Seenotrettungsübung. Der Rest des Tages kann nach Belieben gestaltet werden. Wir lernen am Vormittag gleich noch den wichtigsten Mann an Bord kennen - unseren Kapitän Yuriy Slastenin. Seit 1981 fährt der Ukrainer zur See und neben seiner fachlichen Kompetenz glänzt er auch mit einer guten Portion Humor. Er allein kann solch ein Schiff natürlich nicht mit Leben erfüllen und so stellt er uns gleich noch einen Teil seiner 77-köpfigen Crew vor, die sich um das Wohlergehen der 156 Gäste aus 11 Nationen kümmern. Tja, nun stellt sich die Frage: wo ist der schönste Platz an Bord? An so einem herrlichen, sonnigen Seetag natürlich an Deck. Ein leichtes Lüftchen sorgt für ein wenig Erfrischung und die See ist außergewöhnlich ruhig. Was sind wir froh! Man versichert uns, dass die ganze Woche solch gute Aussichten hat - ungewöhnlich gut für kubanische Gewässer! Mit einem guten Buch in der Hand oder in Gedanken auf's Meer schauend, lässt sich der Tag wunderbar genießen. Wer etwas mehr Action mag, kann sich beim Mastklettern versuchen - die ersten vier aus der Gruppe trauen sich schon auf die 10 Meter hohe Plattform. Respekt! Am Abend gibt uns Steffi die wichtigsten Informationen für den morgigen Tag und unseren ersten Hafen Punta Frances. Nach dem Essen darf in der Tropical Bar wieder das Tanzbein geschwungen werden und bei einer Modenschau präsentiert uns die Crew der Star Flyer die Mode aus dem Bord-Shop.

6. Tag: 07.02.2017 Punta Frances (in Sicht)

Gegen 09.00 Uhr erreichen wir die Isla de Juventud, die Insel der Jugend. Für den heutigen Landgang ist Tendern vorgesehen und die Star Fler driftet vor der Insel, da im Marinepark kein Ankern gestattet ist. Der erste Tender ist bereits an Land, um die Behörden an Bord zu bringen. Dann jedoch die Hiobs-Botschaft, dass das Auto kaputt wäre (kann in Kuba ja vorkommen) und dass die Behörden daher nicht zum Hafen kommen können und damit keine Freigabe des Schiffes erfolgen kann. Wie viel Wahrheit seitens der kubanischen Behörden darin steckt, sei dahin gestellt. Kapitän Yuriy nutzt die Wartezeit zur Freude der Passagiere für den Foto-Tender: zwei Tender kreisen um die Star Flyer, die jetzt komplett unter Segel gesetzt wird und wir haben so Gelegenheit, den majestätischen Viermaster aus allen Richtungen zu fotografieren. Toll! In der Tropical Bar wird inzwischen ein wunderbares BBQ-Buffet aufgebaut und während wir schlemmen, segeln wir davon. Nach einem entspannten Nachmittag an Bord, lädt die Crew am Abend zu leckeren Cocktails ein und beim Abendessen lassen wir erneut unseren Gaumen verwöhnen.

7. Tag: 08.02.2017 Cayo Largo

Kurz vor 8 Uhr kommt der Lotse an Bord und bald darauf wird der Anker gesetzt. Mit den Tenderbooten setzen wir nach Cayo Largo über. Hier erwartet uns ein wahrer Karibik-Traum: Palmen, scheeweißer Sandstrand, türkisblaues Wasser. Wir genießen die Sonne und den Strand in vollen Zügen. Zur Abwechslung setzen wir mit dem Zodiac noch kurz auf die Hauptinsel über, wo wir eine kleine romantische Marina, eine gemütliche Bar und eine Schildkrötenfarm vorfinden. Die freiwilligen Helfer des Schutzzentrums sammeln die Eier während der Brutsaison ein und sorgen somit für den Fortbestand der Tiere. Nach diesem entspannten Strandtag stimmen wir uns bei einem kleinen Eberhardt-Umtrunk auf den Abend an Bord ein. Hotelmanager Arnold plaudert etwas aus dem Nähkästchen und so erfahren wir viel über das Leben der Crew an Bord. Wir können uns auf dieser Reise ausgesprochen glücklich schätzen, denn angeblich gab es in den letzten 4 Jahren auf dieser Reiseroute nur 2 Mal solch ruhige See wie jetzt. Wir liegen also auch über Nacht vor Anker, um uns morgen zu neuen Ufern auf zu machen.

8. Tag: 09.02.2017 Cayo Rico

Heute ist der Landgang etwas aufwändiger: zunächst fahren wir mit den Tenderbooten Richtung Cayo Rico. Da es hier aber keinen tiefen Hafen gibt, müssen wir auf See noch einmal in die Zodiacs umsteigen - kein Problem bei ruhiger See! Mit Ankunft an der hölzernen Pier fühlen wir uns wie Robinson Crusoe - eine Insel fast für uns allein mit Puderzuckerstrand und kristallklarem Wasser. Neben dem Rancho entdecken wir Leguane und im seichten Wasser Rochen und Seesterne. Willkommen im kleinen Paradies! Auch für unser leibliches Wohl wird gesorgt - während wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen oder am Strand spazieren, bereitet die Crew der Star Flyer ein fantastisches BBQ vor. Dazu ein kühles Bier, was will man mehr?! Zurück an Bord weiht uns Gerald, der 1. Offizier, in die Geheimnisse der Nautik ein (...naja zumindest im Grundkurs). Auf dem Segelschiff gilt anders als auf klassischen Kreuzfahrtschiffen das System der offenen Brücke und so kann jeder hinein schauen und seine Fragen los werden. Immerhin sind hier an Bord 17 Mann zuständig für das Setzen der Segel! Nun müssen wir uns aber etwas hübsch machen, denn heute Abend ist Captains Dinner! Dennoch geht es hier an Bord immer leger zu und der schicke Zwirn kann getrost zu Hause gelassen werden. Das Menü ist wieder einmal vorzüglich, man hat nur die Qual der Wahl zwischen den leckeren Gerichten: Hummer oder Entenbrust? Anschließend zeigt die Crew bei der Talent Show was in ihnen steckt: von Gesang über Comedy bis zu Zauberei ist alles dabei!

9. Tag: 10.02.2017 Cienfuegos – Trinidad

Der letzte Hafen unserer Reise ist Cienfuegos. Schon die Einfahrt durch den Kanal ist sehenswert und heute erleben wir zum ersten und einzigen Mal das Anlege-Manöver im Hafen. Bevor wir von Bord gehen, können wir Kapitän Yuriy noch für ein Eberhardt-Gruppenfoto gewinnen - bitte lächeln! Danach gibt es noch ein leichtes Mittagessen und so können wir gut gestärkt unseren Ausflug nach Trinidad (Welterbe der UNESCO) antreten. Auf unserer Fahrt von Cienfuegos nach Trinidad passieren wir zahlreiche Zuckerrohrfelder und sehen unzählige Pferdekutschen. Naja, die klapprigen Pferde (um nicht zu sagen Gäule) ziehen hölzerne Gestelle (um nicht zu sagen Kutschen) hinter sich her. Selbst auf den Autobahnen ist immer noch eine Spur für Pferdekutschen und Fahrradfahrer frei. Hier erleben wir noch einmal Kubas unverwechselbaren Charme - es scheint, als wäre die Zeit stehen geblieben. Seinen Aufstieg zu einer wohlhabenden Stadt verdankt Trinidad dem Zucker und dem damit verbundenen Sklavenhandel. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Trinidad eine der bedeutendsten Zuckermetropolen Kubas und dieses Erbe hat sich die Stadt bis heute bewahrt. Die kopfsteingepflasterten Straßen sind gesäumt mit schmucken Fassaden in allen Pastelltönen. Die Prachtbauten rund um die Plaza Major erinnern noch stark an die glanzvolle Kolonialzeit. Vom Glockenturm des ehemaligen Franziskanerklosters bietet sich ein grandioser Blick auf die Dächer der Stadt und das Umland. Es herrscht eine lebendige Atmosphäre in der man sich treiben lassen kann. Wir beobachten Schulkinder in ihren Uniformen, Pferdekutschen und Oldtimer, die durch die Straßen rollen, fliegende Händler und jede Menge Touristen. Der Besuch von Trinidad ist ein Muss einer jeden Kuba-Reise. Zurück in Cienfuegos heißt es nun schon Koffer packen, denn das Ende unserer Segelkreuzfahrt steht bevor. Nach dem Abendessen stoßen wir an Deck noch einmal auf die schöne Reise an und lassen die vergangenen Tage Revue passieren.

10./11. Tag: 11./12.02.17 Heimreise von Cienfuegos

Noch einmal lassen wir uns das reichhaltige Frühstück an Bord schmecken und im Laufe des Morgens wird das Schiff zusehends leerer. Wir sind die letzten Gäste, die das Schiff verlassen und pünktlich stehen unsere Transfere im Hafen von Cienfuegos bereit. Ein Teil der Reisegruppe verabschiedet sich auf eine Badeverlängerung in Trinidad - ja unser Neid ist ihnen gewiss... noch eine Woche kubanische Sonne und Cocktails genießen ;-)! Wir treten die Heimreise an und erreichen nach ca. 3 Stunden den Flughafen von Havanna. Von hier geht es über Amsterdam - mit etwas Verzögerung - zu unseren Heimatflughäfen.
Liebe Reisegruppe,
es war mir eine große Freude, euch auf dieser einzigartigen Reise zu begleiten. Der besondere Charme Kubas gepaart mit einer Kreuzfahrt unter weißen Seegeln zu paradiesischen Stränden, wird uns allen sicher lange in Erinnerung bleiben. Ich freue mich auf ein Wiedersehen... irgendwo, irgendwann.
Eure Anna

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