Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

20.10. – 27.10.2022, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
"Blumeninsel" oder "Insel des ewigen Frühlings" wird die Insel im Atlantik genannt. Wie wunderschön und einzigartig sie noch ist, erfuhren wir während unseres einwöchigen Besuches dieses Eilandes.
Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz
Hans-Joachim Trutz

20.10. 2022 – Anreise nach Madeira

Pünktlich trafen sich alle Reisegäste mit Abflug Leipzig am Flughafen. Der Schalter der Fluggesellschaft Condor war bereits geöffnet. Wir checkten gleich ein und unser Flug auf die Blumeninsel konnte ohne Verspätung starten.
Die ersten Eindrücke von der wunderschönen Vulkaninsel erhielten wir via Luftperspektive und erlebten live die sichere und ruhige Landung der Crew auf einer der kürzesten Landebahnen der Welt (ca. 2.800 Meter).
Am Flughafen in Funchal -geografisch richtig heißt es eigentlich Santa Cruz- erwartete uns bereits Reiseleiterin Helena und gemeinsam mit den zur gleichen Zeit gelandeten Reisegästen aus Frankfurt fuhren wir mit dem Bus zu unserem Hotel in Canico de Baixo.
Es liegt direkt am Atlantik und von den Zimmern aus hörten wir die Wellen rauschen.
Hier warteten bereits die restlichen Reisegäste mit den Abflügen von Stuttgart und Hamburg. Damit war unsere Reisegruppe komplett.
Es folgte eine kleine Einstimmung auf unsere Reise mit Madeira Wein und unser erstes landestypische Essen in einem kleinen Restaurant in der Nähe des Hotels.
Dort lernten wir auch gleich noch das bekannteste Getränk der Insel - den "Poncha" kennen. Hergestellt aus Zuckerrohrschnaps plus Zitrone, plus einigen Zitronenschalen plus Honig plus Orangensaft (auch Maracuja-Saft ist möglich) und dann alles kräftig mit einem eigens dafür zur Verfügung stehenden Quirl frisch angerührt.
Das muss man probieren, einfach nur lecker und gesund...
Zurückgekehrt ins Hotel hatten alle von uns nur noch einen Wunsch: " ihre müden Glieder nieder zu legen" und schon einmal von den morgigen Attraktionen auf Madeira zu träumen.

21.10.2022 – Funchal, Cabo Girao und Camara de Lobos

Nach einem ersten reichhaltigen Frühstück fuhren wir zunächst in den Botanischen Garten von Funchal. Als wir zu dessen Besichtigung aus dem Bus stiegen, begann es zu regnen. Doch davon ließen wir uns nicht unter kriegen und traten ein in den im Jahre 1960 auf dem Anwesen der Familie Reid errichteten Park.
Hier gedeihen auf über 3.500 Quadratmetern mehr als 2.600 exotische und einheimische Pflanzen. Jeder konnte sich nun selbst ein Bild von der erstaunlichen Fauna und Flora Madeiras machen und einen ersten überwältigenden Blick auf die Hauptstadt und ihren Hafen wahrnehmen.
Anschließend ging es in das Zentrum von Funchal zum Besuch eines Weinkellers des bekannten Madeira- Weines "Blandy's". Von Helena erfuhren wir viel Wissenswertes über den seit dem 16. Jahrhundert auf Madeira produzierten 19 Prozent alkoholhaltigen Wein. Eine Kostprobe verschiedener Sorten durfte natürlich auch nicht fehlen.
Vorbei an den bemalten Türen in der Rua de Santa Maria erreichten wir die große Markthalle. Genau der richtige Ort für unsere Mittagspause .
Nach einer kurzen Einweisung durch Helena konnte nun jeder sich selbst die Zeit nehmen, um eine Kleinigkeit zu essen, oder sich ein wenig von dem Trubel an den Ständen mit den vielen Früchten Madeiras und Blumen gefangen zu nehmen, oder sich den bekannten schwarzen Degenfisch einmal aus der Nähe anzuschauen.
PS: Ehrlich gesagt, schmeckt er viel besser, als er aussieht.
Im Anschluss daran fuhr uns Manuel, unser Busfahrer, steile Serpentinen hinauf zur höchsten Steilklippe Europas - "Cabo Girao", um einen Blick durch die gläserne Plattform 589 Meter hinunter auf das Meer zu werfen.
Zwar war der Regen schon lange wieder vorbei, doch die noch tiefhängenden Wolken verhinderten unser Vorhaben. Also beschlossen wir kurzerhand, morgen noch einmal Anlauf zu nehmen.
Deshalb ging es gleich weiter in die Heimat des schwarzen Degenfisches nach Camara de Lobos. wo dieser nachts vor der Küste dieses beschaulichen Fischerdorfes gefangen wird.
Bekanntheit erlangte der fast 8.000 Einwohner zählende Ort auch durch Winston Churchill. Er hielt sich hier auf und verewigte das Städtchen auf einem Gemälde.
Den Abend verbrachten wir dann wieder gemeinsam im Restaurant "Villa Ventura", um weitere leckere landestypische Gerichte "auszuprobieren".

22.10.2022 – Ausflug in den Nordwesten der Insel

Unser heutiger Ausflug startete auf der Südseite der Insel in Richtung Ribeira Brava = Wilder Bach.
Das der Fluss seinem Namen im wahrsten Sinne des Wortes gerecht werden kann, zeigte das letzte Hochwasser im Jahre 2010.
Es wurde eine Brücke zerstört und das Wasser stand eineinhalb Meter hoch vor der Kirche des heiligen Benedikts.
Nach einem kleinen Bummel fuhren wir hinauf zum Aussichtspunkt " Encumeadea" in 1007 Höhe. Auf der Fahrt hinauf entdeckten wir zahlreiche
Waldstücke. Diese verdeutlichten uns, warum man die Insel Madeira nannte. Madeira übersetzt aus dem Portugiesischen heißt schließlich "Holz".
Oben angekommen, bot sich uns ein phantastischer Blick sowohl auf die Südwest- als auch Nordwestküste.
Im weiterten Verlauf erreichten wir den kleinen Ort Sao Vicente und liefen in dessen Zentrum. Sao Vicente gleicht einem Bergdorf. Um den Ort herum befinden sich zahlreiche kleine Höhlen. Diese waren infolge vulkanischer Tätigkeit entstanden. Sehenswert im Ortsinneren ist die Pfarrkirche "Igresia de Sao Vicente" aus dem 18. Jahrhundert. Auf dem nebenan befindlichem Friedhof konnten wir uns ein Bild von den Begräbnisritualen des Landes machen.
Danach ging es weiter der Nordwestküste entlang mit kleinen bezaubernden Buchten nach Porto Moniz. Die Stadt ist bekannt für ihre malerisch angelegten Lava- Pools. Genau der richtige Ort für die heutige Mittagspause inkludiert mit einem erfrischenden Bad in den natürlichen Pools. Diese "erweiterte Variante" wurde dankend von einigen Reisegästen angenommen.
Doch nicht nur die Badefreunde kamen auf ihre Kosten. Auch den Fotofreunden wurden durch das leicht stürmische Meer herrliche Motive geliefert.
"Wir wären so gern noch geblieben, aber der Wagen der rollt..." und die Hochebene "Paul da Serra" wartete bereits auf uns.
Normalerweise herrscht hier in über 1.400 Metern Höhe immer dichter Nebel, doch "wenn Engel reisen" soll es nicht so schlimm sein.
Genau so war es auch heute.
Wieder abwärts erreichten wir das kleine Örtchen Calheta. Hier scheint die Sonne am häufigsten auf Madeira und es gibt einen der wenigen Sandstrände der Insel. Also absolut passend noch einen kleinen Halt zu machen und mit den Füßen im Sand sowie Wasser zu spielen.
Doch noch war das Programm für heute nicht zu Ende. Wir wollten ja noch -wie gestern entschieden- einen zweiten Anlauf zum Cabo Girao
unternehmen.
Gesagt - getan. Heute hatten wir Glück und wurden mit einem tollen Blick 589 Meter hinab auf das Meer sowie die Hauptstadt belohnt.
Mit diesem atemberaubenden Gefühl vom "Sky Walk" fuhren wir zurück zum Hotel.
Ein sehr langer Ausflug, mit jedoch vielen wunderschönen Impressionen neigte sich damit seinem Ende.

23.10. 2022 – Levada – Wanderung

Bei einem Besuch Madeiras darf eines auf keinem Fall fehlen - eine Levada-Wanderung.
Deshalb brachte uns unser Busfahrer oberhalb von Machico -der alten Hauptstadt der Insel- zum Ausgangspunkt unserer Wanderung entlang der Levada von Maracos.
Levadas sind künstlich angelegte und für die Insel charakteristische Bewässerungskanäle. Die ersten wurden im 15. Jahrhundert angelegt.
Sie dienen dazu, die niedergelegenen Terrassenfelder mit Wasser zu versorgen. Heute umfasst dieses Bewässerungssystem Kanäle mit einer Gesamtlänge von 2550 Kilometern. Entlang dieser Levadas schlängeln sich kleine Wanderwege, welche zu einem Spaziergang einladen.
Wir ließen uns nicht zweimal bitten...
Der Weg war zwar schmal, doch relativ eben. Deshalb kamen wir ohne große Anstrengungen gut voran. Entlang des Pfades sahen wir allerlei interessante Pflanzen.
Kannten Sie vorher einen "Dieselstrauch"?
"Ein Fall für Helena"...
Sie vermittelte uns auch einen Einblick in die Landwirtschaft der Insel. So können Kartoffeln auf Grund der äußerst fruchtbaren Böden bis zu drei Mal im Jahr geerntet werden.
Wir bewunderten die kleinen Gärten, welche die Bauern an den schrägen Hängen anlegten. Die Schwere ihrer Arbeit -auch wenn wir es selbst gesehen hatten- konnten wir nur im geringsten erahnen.
Auf den Feldern waren verschiedene Gemüsearten sowie Früchte wie Baumtomaten, Avocados, Papaya oder Bananen zu bestaunen.
Sehr oft machten wir Halt, denn alle wollten die schönsten Aussichten sowie die vielfältige Pflanzenwelt wenigstens als Foto mit nach Hause nehmen.
Nach fast sieben Kilometern hatten wir uns eine kleine Erfrischung in dem kleinen Restaurant am Ende der Wanderung verdient.
Mit vielen Erkenntnissen reicher zurück im Hotel verbrachte dann jeder den restlichen Tag ganz individuell.
Entweder beim Spaziergang an der Meeres-Promenade, der Erkundung der näheren Umgebung, Baden im Meer oder Pool, einer Siesta oder...

24.10.2022 – Die Gärten Madeiras

Heute schlugen die Herzen unserer Botanik - Liebhaber besonders hoch.
Im Mittelpunkt des fakultativen Ausfluges stand der Besuch von zwei traumhaften Gartenlandschaften.
Manuel brachte uns zunächst zur "Quinta do Palheiro", 500 Meter über dem Meeresspiegel im östlichen Teil von Funchal.
Dieses Anwesen gehört seit fünf Generationen der englischen Familie Blandy und wurde von Generation zu Generation kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist es mit seinen exotisch seltenen Pflanzen ein wahrer "Garten Eden" der Insel.
Entzückt folgten wir den Ausführungen Helenas und waren wiederholt beeindruckt von ihrem umfangreichen Wissen. Neben den märchenhaft angelegten Gartenanlagen mit dem prächtigen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert konnte jeder Reisegast auch einen majestätischen Blick auf die Fenchel-Stadt( Fenchel=Funchal) erhaschen.
Es folgte die "Quinta da Boa Vista Orchidea" = Haus mit dem herrlichen Blick. Dem Besitzer dieses Orchideengartens -Patrick- ist es wichtig, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu züchten und zu präsentieren. Vor unseren Augen wuchsen und blühten viele verschiedene Sorten. Einige dufteten nach Vanille, Schokolade oder Cocos, welche jedes Herz von Orchideenfreunden zum Schmelzen bringen.
Noch unter dem Eindruck dieser umfangreichen Pflanzenschau stehend, begaben wir uns auf den Weg in das Zentrum von Funchal. Hier hatte jeder nun die Zeit, um die Hauptstadt Madeiras auf eigene Faust zu erkunden.
Punkt 19.00 Uhr begaben wir uns mit Manuel auf den Weg zur "Quinta Estacao", in welcher wir uns den traditionellen Espetata (= Fleischspieß) schmecken ließen.
Zum Abschluss dieses wunderschönen Abends stiegen wir noch auf die Dachterrasse des Restaurants und wurden mit phantastischen Aussichten auf das im Dunkeln beleuchtete Funchal sowie die Kirche des "Heiligen Martin" belohnt.
Das war -wie wir Sachsen sagen- Rischtsch eee bissl scheeen..."

25.10.2022 – Halbtagesausflug in das Nonnental, Monte und Esmeraldas Kräutergarten

Man sagt: Wer das Nonnental nicht gesehen hat, der hat nicht Madeira gesehen.
Doch der Reihe nach.
Heute lagen im Hafen von Funchal drei Kreuzfahrtschiffe und um dieser Invasion zuvor zu kommen, fuhren wir zuerst einmal nach Monte.
Hier besuchten wir zunächst das Wahrzeichen des Ortes - die Wallfahrtskirche "Nossa Senhora do Monte".
Der Legende nach fand an dieser Stelle die kleine Eva eine Puppe, welche sie von der heiligen Maria geschenkt bekam.
Aus diesem Grund ist die Kirche der Mutter Gottes gewidmet. Hier ist auch der letzte österreichische Kaiser "Karl der Erste" begraben.
In der Kirche beteten wir dafür, dass die "Kreuzfahrer noch nicht eingefallen waren", denn in unmittelbarer Nähe dieser Kirche befindet sich der Start für ein weiteres Muss auf Madeira - eine Korbschlittenfahrt.
Unsere Gebete waren erhört wurden. Von den "Kreuzfahrern" war noch nichts zu sehen. Wir mussten nicht warten und konnten uns gleich auf die Abfahrt der über zwei Kilometer langen Schlittenfahrt von Monte nach Funchal begeben.
Ohne Bremsen und nur mit den kräftigen Korbschlittenführern wagten 14 Reisegäste diese rasante Abfahrt und wurden mit unheimlich viel Spaß belohnt.
Diese heutige Touristenattraktion war früher ein normales Transportmittel für die Waren der Bewohner.
Alles richtig gemacht, oder wie man sagt: "Der frühe Vogel fängt den Wurm".
Im Anschluss daran fuhren wir auf 1094 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "Neblige Tanne", welcher heute seinem Namen keine Ehre machte.
Im Gegenteil - uns bot sich ein toller Blick in das Nonnental - richtig übersetzt heißt es eigentlich "Stall der Nonnen", doch Nonnental klingt schöner- untermalt mit einem grandiosen Regenbogen.
Wenn das kein Zeichen war...
Genau der richtige Anlass, alle Gäste von Eberhardt Travel zu einer Verkostung des heimischen Kirchliköres "Ginja" sowie Honigkuchens einzuladen.
Diesen schönen Ort verlassend, ging es hinab zum Kräutergarten von Esmeralda.
Hier labten wir uns an einer frischen Limonade mit Ingwer und Mango, am Geschmack des Apfel-Chili- Gelees auf selbstgebackenem Brot und Walnuss- Keksen.
Danach führte uns die Besitzerin durch ihren umfangreichen und nur von ihr bewirtschafteten Garten.
So erfuhren wir ganz nebenbei viele Geheimnisse aus der Kräuterwelt.
Am Abend waren dann alle Reisegäste von Eberhardt Travel eingeladen zur Verkostung der bereits in Natur gesehenen Spezialität Madeiras - dem Espada.
Da es regnete, fuhren wir alle mit dem Taxi zum Restaurant "Inn & Art" und genossen den "Degenfisch mit Banane".
Ohne viele Worte - ein wahres Geschmackserlebnis.

26.10.2022 – Den Osten Madeiras entdecken

Als erster Höhepunkt bei diesem Ganztagesausflug war ein Stopp auf dem dritthöchsten Berg auf Madeira - dem "Pico do Arieiro" in 1818 Meter Höhe vorgesehen. Doch als wir auf dem Gipfel ankamen, regnete es in Strömen und dicker Nebel verhinderten einen Besuch. Deshalb fuhren wir gleich weiter in das Naturschutzgebiet Ribeiro Frio (kalter Bach). Hier wollten wir eine kleine Levada- Wanderung zum Aussichtspunkt "Balcoes" absolvieren. Doch leider fiel diese buchstäblich ins Wasser.
Wir sind ja flexibel und deshalb kam Plan "B" zur Anwendung. Es galt, dem Regen immer einen Schritt voraus zu sein.
Also fuhren wir weiter nach Puerto da Cruz und besichtigten zunächst eine der wenigen noch in Betrieb befindlichen Zuckerrohrfabriken. Diesem Besuch schloss sich eine kleine Wanderung entlang der Küste des Ortes an. Dabei lernten wir verstehen, warum man Madeira auch die "Insel der Kontraste" nennt. An Hand der verschiedenen Gesteinsschichten und der Entwicklung der Erosionen konnten wir etwas die Entstehung der Insel nachvollziehen.
Weiter entlang der bezaubernden Landschaft der Nord-Ost-Küste erreichten wir dann Santana oder auch "Heilige Anna" genannt. Dieses Örtchen ist weltbekannt durch seine kleinen strohbedeckten Häuschen. Diese Strohdächer müssen aller vier Jahre erneuert werden und der Austausch kostet jeweils mehr als 2.000 €uro.
Ein schönes Plätzchen, um ein wenig zu verweilen und den Aufenthalt für die Mittagspause zu nutzen.
Im weiteren Verlauf durchfuhren wir dann den längsten Tunnel der Insel mit 3.168 Metern.
Apropos Tunnel - wer hätte schon gedacht, dass es auf Madeira 166 Tunnel gibt.
Über den Portela-Pass, in nur 670 Meter Höhe, vorbei an Machico gelangten wir zum östlichsten Punkt der Insel, um noch einmal die schroffe Küste näher zu betrachten.
Zum Bummel in der ehemaligen Hauptstadt Madeiras - Machico- hatte uns der Regen wieder eingeholt und deshalb verfolgten wir live aus dem Bus die Vorbereitungen zur Weltmeisterschaft im Fünfkampf am Strand.
Doch noch einmal schlugen wir dem Regen ein Schnäppchen, indem wir zum Aussichtspunkt auf die Bucht von Machico hinauf fuhren. Angekommen wurden wir mit einem phantastischen Blick bei herrlichstem Sonnenschein untermalt, wieder mit einem grandiosen Regenbogen belohnt. Ein Gefühl, als hätten wir eine der bezaubernden Karibikbuchten vor uns, machte sich breit...
Dieses herrliche "Stückchen Erde" machten wir uns zu eigen, um uns ganz herzlich bei Samuel und Helena zu bedanken. Sie hatten uns so wunderbar ein tiefes, beeindruckendes Bild von ihrer Heimat vermittelt und waren zu einem ganz lieben Bestandteil unserer Gruppe geworden...

27.10. 2022 – Heimreise

Nun war er da - der Tag. den fast jeder im Urlaub nicht mag. Es hieß endgültig Abschied zu nehmen von der zauberhaften Insel im Atlantik.
Glücklicherweise starteten unsere Flieger erst am späten Nachmittag. So hatten alle Reisegäste Zeit, sich auf ihre persönliche Art von der Insel zu verabschieden.
Alles begann mit einem reichhaltigen Frühstück auf der Sonnenterrasse des Hotels. Überhaupt zeigte sich heute die Sonne noch einmal von ihrer besten Seite, was einige Gäste zu einem letzten erfrischenden Bad im Atlantik nutzten, einem Bummel entlang der Meerespromenade
oder einem Sonnenbad am Pool.
Ein letztes Mal genossen wir den leckeren Degenfisch und dann brachte uns schon Samuel zum Flughafen. Helena begleitete uns noch bis zum Check In. Hier verabschiedete dann jeder sich noch einmal persönlich von ihr, bevor die Flugzeuge in alle Himmelrichtungen abhoben.
Angekommen wieder zu Hause in Deutschland, warteten bereits die Transferfahrzeuge, um die Reisegäste so schnell wie möglich und sicher nach Hause zu bringen.
Erlebnisreiche Tage mit zahlreichen phantastischen Erinnerungen im Kopf sowie Fotos im Gepäck gingen viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste,
für die Zukunft wünsche ich Ihnen das Allerbeste. Bitte bleiben Sie gesund, damit Sie noch viele solche wunderschönen Reisen machen können.
PS: Am besten natürlich mit Eberhardt Travel.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auf einer meiner Reisen wieder begleiten.
Ihr/euer Joachim

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht