Reisebericht: Rundreise Andalusien – feuriges Süd–Spanien

08.05. – 19.05.2015, 12 Tage Rundreise Cordoba – Sevilla – Cadiz – Malaga – Granada – Alhambra – Valencia mit Anreise im Reisebus ab/an Deutschland


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Die Spuren der Geschichte zeigen sich in jedem Dorf Andalusiens. Der künstlerische Reichtum dieser Region ist beeindruckend und ihr Kulturerbe in ganz Europa einzigartig. Die Alhambra von Granada, die Moschee von Cordoba oder die Giralda in Sevilla.
Ein Reisebericht von
Ingrid Langer
Ingrid Langer

Freitag, 08.05.2015 Anreise nach Lyon

Wir starten unsere Andalusien Tour in Dresden bei angenehmen Temperaturen, auch Sonne erleben wir später während unserer Fahrt. Im Verlauf des Tages geht es weiter gen West und in Karlsruhe nehmen wir unsere letzten Gäste an Bord. Vorbei am Schwarzwald fahrend können wir immer wieder die fantastische Natur in allen Farbnuancen genießen. Mit der Nationalhymne Frankreichs überfahren wir die Grenze und haben schöne Ausblicke auf Städte und Dörfer entlang der Route gen Lyon. Alle im Bus sind glücklich, am Ende eines sehr langen Anreisetages, endlich im Hotel einzuchecken. Das späte Abendessen schmeckt allen und schnell sind wir danach im Bett. Im Hotel Expotel Chassieu verbringen wir diese erste Nacht unserer Reise und hier heißt man uns herzlich willkommen.

Samstag, 09.05.2015 Fahrt nach Salou an der Costa Dorada

Wir genießen heute Morgen unser Frühstück und auch der Kaffee ist schmackhaft. Eine schöne Fahrt bei sommerlichen Temperaturen mit fantastischen Ausblicken auf Städte und blühende Landschaften können wir genießen. Der Ginster mit seiner intensiven Farbe in Gelb und auch der rote Mohn bieten einen tollen Kontrast zum Grün der Wiesen und Wälder. Vorbei an geschichtsträchtigen Städten und Befestigungsanlagen geht die Fahrt und die Querung der großen Flüsse wie die Rhone und Saone beeindrucken uns besonders. Am Abend erreichen wir unser Hotel, California Garden in Salou, hier beziehen wir für eine Nacht unsere Zimmer. Der Spaziergang zum Strand und das Bad bzw. das Füße tauchen im Mittelmeer sind angenehm und ein schöner Ausgleich zum langen Sitzen im Bus. Zum Abendessen treffen wir uns am gut bestückten Büfett und das Angebot lässt uns die Wahl schwer fallen.

Sonntag, 10.05.2015 Weiterreise nach Granada

Unser Frühstück können wir pünktlich acht Uhr einnehmen. Eine schöne Fahrt mit tollen Aussichten, Landschaft in gelb, grün und rot zieht vorüber - wir spüren überall die Hitze, der Frühling ist schon ein Sommer und präsentiert sich uns wie nicht erwartet. Das Ebro Delta, eines der größten Feuchtgebiete Europas, lassen wir vorüberziehen. In der Sumpflandschaft wird Reis angebaut. Die Küsten Kataloniens mit mehr oder weniger großen Touristenhochburgen sehen wir heute nicht, wir haben eine Strecke im Landesinneren gewählt. Palmenwälder in großer Ansammlung lassen wir in Elche vorüberziehen, rund 200.000 Bäume zählt das riesige Areal. Die grandiose Bergwelt der Sierra Nevada empfängt uns mit diesigen Aussichten, leichtgezuckerte Gipfel können wir aber sehen. Die Höhlenwohnungen von Gaudix im Tuffstein sehen wir von der Autobahn aus und sind beeindruckt. Am Abend kommen wir in Granada an und beziehen im Hotel Alixares unsere Zimmer, nach dem Abendessen fahren wir noch zum Flamencoabend, mit Minibussen geht es durch die Stadt bis hinauf zum Sacromonte, in den Höhlen erleben wir einen schönen Abend. Die Reinheit und die besonderen Eigenarten des Zigeunertanzes Zambra bei „Los Tarantos" reißen uns mit. Bei einem Nachtspaziergang lernen wir noch das maurische Viertel, den Albeicin, kennen. Am Mirador San Nicolas sehen wir die Alhambra in Licht getaucht und genießen diesen fantastischen Anblick. Fast gegen Mitternacht kommen wir zum Hotel zurück, ja spanische Nächte sind kurz aber schön.

Montag, 11.05.2015 Maurische Juwelen – Granada und Málaga

Eingestellt auf schönes Wetter und wieder mit hitzigen Temperaturen und viel Sonne, sind wir gespannt auf die Alhambra. Gemeinsam mit unserem Pepe, Reiseleiter mit Herz und Verstand und seiner Kollegin Fabiola starten wir im Hotel zur Besichtigung. Damit alle Gäste den Ausführungen entspannt lauschen können, werden zu Beginn Audioguids verteilt. Generalife-der weiträumige Garten des Architekten ist ein Refugium voller blühender Pflanzen, Orangen und Myrten mit Blick auf die Alhambra. Sehr schön auch die Wasserspiele im Fontänen Hof, sehenswert ist auch der Patio de los Cipreses und die berühmte Wassertreppe. Wir sind begeistert von den herrlichen Rosen, die in allen Farben blühen und ihren Duft versprühen. Ausblicke überall, Azur blau der Himmel über uns-einzigartig ist das Erlebnis in den Palastgärten.
Wir tauchen ein in eine andere Welt, auf Mauern tanzen Blumen, Blätter, Sterne und dazwischen Allahs Name, tausendfach in weißen Marmor gemeißelt. Der älteste Teil der Anlage ist die Festung Alcazaba aus dem 9. JH. Künstlerisches Herzstück der Anlage ist der Löwenhof-ursprünglich ein blühender Garten, durch den das Wasser aus den 4 Himmelsrichtungen zur Mitte fließt. Wuchtig präsentiert sich der Renaissance Palast Karls V.
Mit unserem Bus stoppen wir noch in Granadas Altstadt und verbringen den Nachmittag mit Besichtigung der Kathedrale und sehen die verschiedenen Baustile von Mujedar bis Renaissance, verwinkelte Gassen und Bars laden ein zum Verweilen. Die hitzigen Temperaturen in Granada machen uns zu schaffen, wir sind alle froh, wieder im klimatisierten Bus zu sitzen. In Málaga gestaltet sich das Ausladen der Koffer etwas schwierig, im Kreisverkehr lädt Andreas schließlich unsere Koffer aus. Ein leckeres Abendessen mit Wein und Wasser gratis lässt uns schnell die Strapazen vergessen.

Dienstag, 12.05.2015 Málaga – Marbella – Ronda – Gibraltar

Unser Gepäck bringen wir wieder an den Kreisverkehr zum Bus und hier erwarten uns schon zwei örtliche Führer für die Besichtigung Málagas. Mit Carmen und Maria fahren wir im Bus vorbei am Hafen, dem schönen Rathaus und durch sehr schmale Straßen hinauf zum Aussichtspunkt auf dem Monte Faro, dem Gibralfaro, herrlich der Blick über die Stadt. Beim anschließenden Rundgang durch die Altstadt sehen wir schöne Plätze, schmale Gassen mit hübschen Cafés. In der Nähe der Kathedrale, die man ab 1528 über einer Moschee erbaut hat, machen wir eine Pause, denn auch heute ist die Hitze groß. Am Rathaus steigen wir wieder in den Bus. Zuvor haben wir am Plaza de la Merced dem berühmtesten Sohn der Stadt, Pablo Picasso, einen Besuch abgestattet, sitzend auf einer Bank präsentiert er sich uns. Málaga hat über 300 Sonnentage und ist bekannt für Rosinen und Wein der Sorte Muskateller. In Marbella können wir bei sommerlichen Temperaturen in der Altstadt lustwandeln, vom Orangenplatz zweigen kleine Gassen mit verrückten Boutiquen und Läden mit Kunsthandwerk ab. Die vielen Tabas Bars laden zur Mittagszeit auch auf ein Glas Wein und leckere Speisen ein. Unsere Fahrt setzen wir fort, es geht hinauf nach Ronda, diese Stadt begeistert allein schon durch ihre spektakuläre Lage über El Tajo, der zerklüfteten Schlucht-über 100 Meter auf Felsen über dem Rio Guadelvin. Über die steil abfallenden Wände spannt sich eine Brücke, die Puente Nuevo aus dem 18. JH. Mit Jesus und Juan, unseren örtlichen Führern, erleben wir fantastische 2 Stunden in Ronda, wo auch die älteste Stierkampfarena Spaniens steht. Über die Route der Pueblos Blancos, der „weißen Dörfer" verlassen wir Ronda, typisch sind die weiß gekalkten Häuser mit roten Ziegeldächern und schmalen, verwinkelten Gassen, oft wie Schwalbennester klebend am Berg. Auf unserer Fahrt in Richtung La Linea sehen wir auch noch Störche, die in ihren Nestern sitzen, schnäbeln und uns begeistern. Spät kommen wir heute im Hotel an, aber ein tolles Büffet mit lecker Rotwein für alle und schöne Zimmer mit Aussicht auf den Felsen von Gibraltar lassen uns schnell hier ankommen.

Mittwoch,13.05.2015 Halbtagesausflug nach Gibraltar

Wir werden auch heute wieder mit schönem Wetter gesegnet. Ganz entspannt starten wir nach einem vorzüglichen Frühstück mit dem Bus zur kurzen Fahrt hinein nach Gibraltar, der britischen Kronkolonie schon seit 1704. Der markante Felsen mit nur 6,5 qkm Größe und bis 450 Meter Höhe, gelegen an der Nordseite der Straße von Gibraltar-die Grenze zwischen Spanien und Gibraltar, ist nur 1,2 km lang. Mit Minibussen, in die wir umsteigen, erkunden wir den Felsen. Beim ersten Halt an der Südspitze befinden wir uns am Europapoint, hier fließt links das Mittelmeer und rechts der Atlantik, also Afrika und Europa getrennt durch die Straße von Gibraltar. Auch ein Leuchtturm und die Moschee stehen in nächster Nähe. In der St. Michaels Höhle bewundern wir Stalakmiten und ihre Gegenstücke, in der Höhle herrscht eine wundervolle Akustik, die man gelegentlich für Konzerte nutzt. Affenfelsen nennt man auch Gibraltar und wir erleben die schwanzlosen Berberaffen in Aktion. Taschen und Fotoapparate muss man gut vor ihnen sichern, sind sie doch aufs Stibitzen bestens eingestellt. Wir haben viel Spaß und sind fleißig am Fotografieren. Unsere Freizeit verbringen wir entlang des Hauptplatzes und mit Einkäufen in der Main Street, Goldschmuck, Parfüm und Modeartikel für jedermann, es ist fantastisch dieses Gewimmel. Zu Fuß über die Grenze und das letzte Stück im Bus fahrend, erreichen wir am Nachmittag wieder unser Hotel. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen lassen einige Gäste am Hotelpool den Tag ausklingen.

Donnerstag, 14.05.2015 Cádiz, Sherry und Fahrt nach Sevilla

Ein gutes Frühstück mit Obst, Eiern, Tomaten und viel Auswahl an Käse und anderen Leckereien gönnen wir uns heute Morgen. Andreas fährt mit dem Bus vor und seine sportliche Übung jeden Tag besteht im Koffer ein- und ausladen, er stemmt ganz schön Gewichte. Erstes Ziel ist die schöne Hafenstadt Cádiz, hier feiert man einen besonders bekannten Karneval. Der einstige Reichtum der Stadt spiegelt sich noch in der Kathedrale und anderen barocken Gebäuden wieder.
In Jerez de la Frontera kehren wir in der Bodega Real Tesoro ein und erhalten eine Führung durch das Reich der alten Sherry Fässer, sehen Pferde und Kutschen und verkosten 4 Sorten des edlen Weines dazu werden uns leckere Tapas gereicht. Wir erleben wieder einen weiteren Höhepunkt unserer Andalusien Reise und das bei sommerlichen Temperaturen von 40 Grad. Zeitig kommen wir nicht weiter, möchte doch jeder Gast vom Sherry oder Brandy etwas einkaufen und mitnehmen. Am Abend kommen wir in Sevilla an und die Anfahrt zum Hotel mit dem Kofferausladen gestaltet sich schwierig, muss doch unser Chauffeur, Gepäck an einer mehrspurigen Straße ausladen. Morgen steht die Erkundung dieser fantastischen Stadt Sevilla auf unserem Plan.

Freitag, 15.05.2015 Erkundungen in Sevilla und Fahrt nach Cordoba

Pünktlich landet unser Bus rückwärtsfahrend vorm Hotel an und schnell sind unsere Koffer wieder im Bus verstaut. Von unserer örtl. Reiseleiterin Pilar werden wir am Hotel erwartet und dann geht es mit unserem Bus zur Stadtrundfahrt vorbei am Garten der Maria Luisa bis hin zum Spanischen Platz. Nach dem Bummel über den Platz und reichlich Fotos und musikalischen Klängen geht die Fahrt im Bus weiter bis zum Ausstieg in Nähe des Torre del Oro, dem Goldenen Turm, am Rio Guadalquivir. Wir besichtigen zuerst den Alcazar, den Königspalast. Er ist ähnlich wie die Alhambra in Granada, aber älter, aus dem 12. JH und erbaut von der Almohaden-Dynastie. Wir sehen Decken aus vergoldeten Zedernholz, Türen aus Lerchen-und Teakholz, Kachelmosaiken in Schleifenmuster, was die Unendlichkeit Allahs verdeutlicht, mit Suren, Stuckarbeiten in Gips, Alabaster und beeindruckend auch die Hufeisenbögen und der Hof der Puppen. Durch das liebreizende Judenviertel gelangen wir zur Kathedrale, sie ist die drittgrößte der Welt nach dem Petersdom und St. Paul in London. 1402-1506 erbaut, der Hochaltar ist der größte christliche Altar der Welt. Der Glockenturm der Kathedrale entstand aus der Moschee, auf der Spitze ist die Wetterfahne, das Giralda-Siegeszeichen über den Islam. Am Grab von Kolumbus verweilen wir kurz und für Sportliche geht es hinauf auf der Rampe mit 35 Kurven, anstelle von Treppen, damit die Wächter früher mit dem Pferd zum Dienst gelangen konnten. Geniale Aussichten eröffnen sich von oben. Man sieht auch die Stierkampfarena von Sevilla. Wir verabschieden uns aus Sevilla, am Brunnen ist Treff und weiter geht die Fahrt nach Cordoba. Im Hotel las Adelfas etwas außerhalb in einer schönen Anlage Cordobas laden wir unser Gepäck aus und kühlen uns im Pool von der Hitze des Tages ab.

Samstag, 16.05.2015 Mezquita von Cordoba und Fahrt nach Valencia

Kampf am Frühstücksbüfett war angesagt-es fehlt an allem. Unsere Koffer bringen wir zum Verladen in den Bus und starten mit Andreas hinein nach Cordoba. An der Puente Romana, der Römischen Brücke, steigen wir aus und an der der Mezquita treffen wir Ines Moreno. Mit ihr starten wir zum Spaziergang durch die engen Gassen, wir schauen in die herrlichen Patios hinein. Durch die Blumengasse geht es hinauf auf einen kleinen Platz, mit Blick auf den Glockenturm mit 93m Höhe, auf der Spitze die Wetterfahne mit dem heiligen Raphael, der Schutzpatron von Cordoba, in seiner linken Hand hält er einen Fisch. Zur Besichtigung von Cordobas fantastischem Bauwerk gehen wir im Anschluss. Sie ist ein Denkmal islamischer Baukunst und hat Cordoba zu einem modernen Mekka gemacht. An der Stelle einer Basilika der Westgoten erbaute Abdal-Rahman eine Moschee. Diese wurde noch dreimal erweitert und als König Ferdinand III. nach seinem Sieg 1236 darin eine Messe feierte, wurde sie zur Kathedrale mit einem Teil für Muslime. Wir fühlen uns beim Rundgang fast wie in eine andere Welt, in 1001 Nacht, versetzt. Gegen Mittag verlassen wir Cordoba und fahren durch herrliche Landschaft, geprägt von ausgedehnten Olivenplantagen, Orangenhainen und Gemüseanbau. Ein Stück des Weges sind wir „Don Quijote" und Sancho Pansa sehr nah-fahren wir doch durch die La Mancha, hier hielt der Ritter eine Windmühle für einen Riesen. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Valencia. In der Nähe des Hafens sind wir heute im Hotel Abba Acteon zur Übernachtung.

Sonntag, 17.05.2015 Valencia und Fahrt nach Narbonne in Frankreich

Valencia, die Hafenstadt, wo das Alte und das Neue so nah beieinander liegt, steht heute Morgen auf unserem Programm. Wir starten mit Angela, unserer örtlichen Reiseleiterin, den Bus lenkt Andreas und wieder ist das schöne Wetter auf unserer Seite. Unsere Rundfahrt führt als erstes in den Hafen. Wir können die Anlagen der Segelregatta, extra für den „Americans Cup" gebaut, mit eigenem Kanal und auch die Rennstrecke der Formel I verläuft entlang der Hafenmauer. In Valencia hat man in das ehemalige Flussbett des Turia-Flusses wunderbare, neue Gebäude gebaut und Gärten angelegt. Die „Stadt der Künste und Wissenschaften" begeistert uns alle. Unsere Stadtrundfahrt führt auch an der Stierkampfarena, dem Bahnhof und dem Rathaus von Valencia vorbei. An der Seidenbörse steigen wir aus, besichtigen dieses alte Haus und laufen dann zum Platz der Jungfrauen. Wir erfahren von Angela, dass sich heute noch jeden Donnerstag um 12 Uhr das sogenannte Wassergericht vor der Kathedrale trifft. Acht Männer schlichten hier Streitigkeiten, die mit den Bewässerungskanälen zusammenhängen. Eine Tradition von mehr als 1000 Jahren, denn das Gericht kam schon um das Jahr 960 zusammen-organisiert vom Kalifen Al Hakam. Die Kathedrale von Valencia erleben wir bei einer Sonntagsmesse mit Orgelmusik. Gegen Mittag fahren wir entlang der Ostküste Spaniens, vorbei am Ebro-Delta in Richtung Frankreich. Heute geht die Fahrt noch bis Narbonne im Süden Frankreichs zum Novotel zur Übernachtung.

Montag, 18.05.2015 Narbonne – Dijon Frankreich

Auch heute scheint uns die Sonne, wir werden echt verwöhnt vom Wetter auf unserer Tour. Die zufahrende Strecke ist uns von der Anreise bekannt. Nun genießen wir alle Annehmlichkeiten an Bord und genießen die farbenfrohen Ausblicke in die frühsommerliche Natur. In Orange gibt es Gelegenheit zur Besichtigung des Triumphbogens. Leider erleben wir heute sehr viel Stau auf den Autobahnen, so dass ein zeitiges Ankommen in Dijon unmöglich ist. Gegen zwanzig Uhr erreichen wir unser Novotel Dijon, hier wird heute genächtigt und zum letzten Mal der Koffer auf-und umgeräumt. Morgen geht's vollbepackt gen Heimat.

Dienstag, 19.05.2015 Heimreise – Frankreich – Deutschland

Unser Gepäck wird nun nach Ausstieg im Bus verstaut, unser Busfahrer Andreas Marx hat jeden Morgen diese sportliche Herausforderung souverän gemeistert. Im Bus hängt jeder Reisegast seinen Gedanken hinter her, Abschiedsschmerz macht sich bei einigen breit. Wir genießen auch die nächsten Stunden unserer Fahrt, sie bietet immer wieder Ausblicke auf die Natur in den Farben des Frühlings und des Sommers. Der Schwarzwald mit seinen Höhenzügen zieht an uns vorüber. Heute auf der Rückfahrt erleben wir gemischtes Wetter, ab Karlsruhe scheint die Sonne, nur etwas frischer als in den letzten Tagen ist es. In Karlsruhe verabschieden wir dann unsere ersten Gäste, nun wird es nicht mehr so lange dauern und wir sind wieder in Dresden. Auf Wiedersehen an Sie alle, Gesundheit wünsche ich Ihnen und bleiben Sie uns treu, ja und vielleicht bis bald wieder zusammen auf einer Reise.
Ihre Ingrid Langer.

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Kommentare zum Reisebericht

Danke an Frau Langer für die perfekte Reiseleitung und - begleitung und an den Fahrer Herrn Marx für die sichere Führung des Busses.
Eine anstrengende, aber interessante Reise ging leider viel zu schnell zu Ende und jetzt beginnt die Zeit der Verarbeitung all der gewonnenen Eindrücke.
Ich kann die Reise nur weiter empfehlen.

H.-Jürgen Weist
21.05.2015

Vielen Dank Herr Weist für Ihre positive Bewertung unserer Reise und danke für gesendete Bilder. Es war auch für mich sehr schön auf dieser Tour. Herzliche Grüße Ingrid Langer

Langer Ingrid 01.06.2015