Rundreise Chile, Bolivien & Peru – legendäres Andenhochland

28 Tage Santiago – Atacama-Wüste – Uyuni-Salzsee – Titicaca-See – Machu Picchu – Nazca – Lima

Salzsee in der Atacama-Wüste - Wasserspiegelungen bei Sonnenuntergang – © Aide - stock.adobe.com
Peggy Schkade Eberhardt-Reisemanagerin: Peggy Schkade E-Mail Mehr über mich
1 Termin 2024 / 2 Termine 2025 
17.10.2024 – 13.11.2024 (max 14 Gäste)
eigene Anreise & Verlängerungen
sowie weitere Varianten dieser Reise
  Beratung & Buchung: (03 52 04) 92 112

Reisetermine

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17.10. – 13.11.2024
28 Tage
max 14
20.03. – 16.04.2025
28 Tage
max 14
16.10. – 12.11.2025
28 Tage
max 14

Richtig reisen. Aha!-Erlebnisse in Chile, Bolivien und Peru.

  • Die Höhepunkte bei Ihrer Reise durch Peru reihen sich aneinander: Titicaca-See, Cuzco, Arequipa, Colca-Tal und Nazca-Linien! Dabei ist der Eintritt zu Machu Picchu an zwei Tagen und der Flug über die Nazca-Linien inbegriffen.
  • In Bolivien reisen Sie in Jeeps und erleben das bolivianische Hochland mit intensiv leuchtenden Farben und sich ständig ändernden Landschaften!
  • Erleben Sie eine Bootsfahrt auf dem Titicacasee. Dieser ist der größte See Südamerikas und Heimat der Urus auf den schwimmenden Inseln.
17.10.2024 – 13.11.2024
1 Termin 2024 / 2 Termine 2025 
Min. 8 / Max. 14
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Leistungen inklusive

  • Langstreckenflüge mit KLM/Air France ab/an Berlin, Frankfurt/Main, Stuttgart, München oder Hamburg über Amsterdam oder Paris nach Santiago de Chile und von Lima (Zubringerflüge ab/an weiteren deutschen Flughäfen, Wien oder Zürich buchbar) | Reisepreis abhängig vom ausgewählten Abflughafen, Flughafenauswahl unter Termine & Preise
  • Inlandsflüge: Santiago de Chile - San Pedro de Atacama, Sucre - La Paz, Cuzco - Arequipa
  • Überflug über die Nazca-Linien
  • 25 Übernachtungen in ausgewählten 5-, 4- und 3-Sterne-Hotels bzw. landestypische Unterkünfte
  • 25 x Frühstück
  • 17 x Mittagessen
  • 1 x Picknick als Mittagessen
  • 2 x Lunchpaket
  • 9 Abendessen
  • Fahrt im Vistadome Zug nach Machu Picchu
  • örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Eberhardt-Reisebegleitung ab/an Deutschland
Ihre Eberhardt-Vorteile inklusive

  • Stadtrundfahrten in Santiago de Chile, Sucre, La Paz, Cuzco, Arequipa und Lima mit Deutsch sprechender Reiseleitung
  • Besichtigung des Mars- und Mondtals in Chile
  • Ausflug zum Atacama-Salzsee sowie zu den Lagunen Miniques und Miscanti in Chile
  • Besuch der El Tatio Geysire und der Puritama-Bäder
  • Fahrt zur Roten, Weißen und Grünen Lagune sowie zu den Lagunen Cañapa, Honda und Hedionda
  • Fahrt über den Uyuni-Salzsee in Bolivien
  • Erkundung der „Höhle der Galaxien“
  • Eintritt in die Münzpräge „Casa de la Moneda“
  • Besuch des Marktes in Tarabuco
  • Ausflug zur Ruinenstätte Tiwanaku
  • Bootsfahrt zur Sonnen- und Mondinsel sowie zu den Schwimmenden Inseln im Titicaca-See
  • Spaziergang durch die Totenstadt Sillustani
  • Eintritt zum Machu Picchu an zwei Tagen
  • Führung im Kloster Santa Catalina in Arequipa
  • Ausflug ins Colca-Tal in Peru
  • Bootsfahrt zu den Ballestas-Inseln in Peru
  • Eintritt in das Museum Maria Reiche bei Nazca
  • Besichtigung des Museums Larco in Lima
Zubuchbare Leistungen

  • Rail & Fly (Zug zum Flug) zum Hauptflughafen: 100 €
  • Business Class-Aufschlag (auf Anfrage)

Ihr Reiseablauf zum Termin
"17.10.2024 – 13.11.2024"

 

Auf dieser Reise spüren Sie den Mythos der Anden! Sie erleben die trockenste Wüste der Welt, vulkanische Aktivitäten in den Anden, beeindruckende Kulturdenkmale und die Traditionen der Andenvölker. In Bolivien begleitet Sie eine einheimische Köchin, die für Sie landestypische Gerichte zubereitet. Die Höhepunkte reihen sich in den 28 Tagen der Reise aneinander: Atacama-Wüste, Uyuni-Salzsee, Titicaca-See, Machu Picchu, Flug über die Nazca-Linien ...

1./2. Tag:  Flug nach Santiago de Chile

Sie fliegen (ca. 15 Std.) nach Santiago de Chile. Am Morgen erreichen Sie die chilenische Hauptstadt und unternehmen eine Rundfahrt durch die Stadt am Fuße der imposanten Andenkette. Sie sehen den Regierungspalast - La Moneda - und die zentrale PLaza de Armas mit der Kathedrale. Vom Hausberg San Cristóbal eröffnet sich Ihnen ein eindrucksvoller Blick über die ganze Stadt. Im Anschluss daran erwartet Sie ein Mittagessen im hippen Stadtviertel Bellavista. Hier gibt es bunte Kneipen und Bars zu bestaunen. Sie checken in Ihrem zentral gelegenen Hotel ein.

Fahrstrecke: Flugzeug: ca. 12500 Kilometer • 15 Stunden

3. Tag:  San Pedro de Atacama - Marstal und Mondtal

Per Flugzeug geht es nach Calama (ca. 2 Std.) und weiter mit dem Bus in die grüne Oase San Pedro de Atacama. Die Gegend rund um den Ort ist so ausgedörrt, dass die heiße Luft über bizarren Sand- und Felsgebilden flirrt. Während die Abendsonne das Mondtal in weiches Licht taucht, lassen Sie diesen Tag stimmungsvoll ausklingen. Bei einer kleinen Einführung in die Sternenkunde scheint der chilenische Sternenhimmel zum Greifen nah.

Fahrstrecke: Flugzeug: ca. 1300 Kilometer • 2 StundenBus: ca. 110 Kilometer • 1,5 Stunden

4. Tag:  Atacama-Salzsee und Lagunen im Hochland

Der Tagesausflug führt Sie zu einem der trockensten Punkte der Erde, dem Atacama-Salzsee sowie zu den Hochlandlagunen Miniques und Miscanti. Sie erreichen die faszinierenden Hochlandlagunen auf 4.100 Metern Höhe ü.M. Wenn Sie möchten, können Sie einen kleinen Spaziergang unternehmen, um dieses einzigartige Panorama zu genießen.
Anschließend werden Sie im Dorf Socaire bei einer einheimischen Familie zum Mittagessen eingeladen. Am Nachmittag spazieren Sie entlang des Salzsees bei der Laguna Chaxa und beobachten die verschiedenen Flamingos, die hier ihren Lebensraum haben. Sie kehren nach San Pedro de Atacama zurück.

Fahrstrecke: Bus: ca. 220 Kilometer • 3 Stunden
Frühstück, Mittagessen La Casa de Don Tomas Klima

5. Tag:  El Tatio Geysire - Puritama

Es ist noch klirrend kalt beim frühen Aufbruch zu den El Tatio Geysiren auf 4.200 Metern Höhe. Ein atemberaubender Anblick entschädigt Sie für das zeitige Aufstehen. Heiße Wasserfontänen, dampfende Erdlöcher und blubbernder Schlamm kennzeichnen die vulkanischen Aktivitäten im Morgengrauen. Während die Dampfschwaden in den Morgenhimmel steigen, zeichnen sich im Hintergrund die umgebenden Bergketten ab. Anschließend entspannen Sie im wohlig warmen Nass der Thermalbäder von Puritama.

Fahrstrecke: Bus: ca. 160 Kilometer • 3 Stunden
Frühstück, Mittagessen La Casa de Don Tomas Klima

6. Tag:  Weiße, Rote und Grüne Lagune in Bolivien

Sie überqueren in Cajon Hito die Grenze zu Bolivien und steigen in Jeeps um. In den nächsten zwei Tagen werden Sie Höhen bis über 4.500 Meter erreichen. Es erwartet Sie ein wahres Farbenspiel: Sie besuchen die Weiße, Rote und Grüne Lagune, die ihren Namen alle Ehre machen. Mit etwas Glück sehen Sie hier die langbeinigen Andenflamingos. Wie laut ausbrechende Geysire sein können, hören Sie in Sol de Mañana.

Fahrstrecke: Jeep: ca. 75 Kilometer • 2 Stunden
Frühstück, Mittagessen, Abendessen Tayka del Desierto Klima

7. Tag:  Lagunen - San Juan de Uyuni

Spektakuläre Farben erwarten Sie auch beim Besuch der Lagunen Canapa, Honda und Hedionda, wobei leuchtendes Blau überwiegt. Eine nette Abwechslung nach so viel unberührter Natur bietet der kleine Wüstenort San Juan de Uyuni. Von der langen Besiedlungsgeschichte zeugt der Friedhof, auf dem erstaunlich gut erhaltene Mumien zu sehen sind.

Fahrstrecke: Jeep: ca. 220 Kilometer • 5 Stunden
Frühstück, Mittagessen, Abendessen Hotel de Sal Cristal Samaña Klima

8. Tag:  Salzsee und Salzpyramiden

Der ganze Tag ist dem Salz gewidmet. Im Anschluss an die Erkundung der „Höhle der Galaxien“ überqueren Sie den strahlend weißen Salzsee von Uyuni. Auf der Insel Incahuasi, inmitten des ausgetrockneten Sees gelegen, bestimmen exotisch wirkende Kakteen das Bild und bieten sich als Fotomotive an. Am Nachmittag erleben Sie die Salzgewinnung im kleinen Dorf Colchani.

Fahrstrecke: Jeep: ca. 100 Kilometer • 2 Stunden
Frühstück, Mittagessen, Abendessen Hotel de Sal Cristal Samaña Klima

9. Tag:  Uyuni - Potosí

Dass die Gegend nicht nur durch das Salz, sondern auch durch den Silberabbau beeinflusst wird, sehen Sie auf dem Zugfriedhof von Uyuni. Die hier abgestellten Züge dienten früher dem Silbertransport. Auch in der ehemals größten Stadt der Welt, Potosí, sehen Sie die Spuren des einstigen Reichtums durch den Silberbergbau.

Fahrstrecke: Bus: ca. 230 Kilometer • 5 Stunden
Frühstück, Picknick Hotel Santa Teresa Klima

10. Tag:  Casa de la Moneda in Potosí - Sucre

Die alte spanische Münzpräge „Casa de la Moneda“ vermittelt einen Eindruck vom früheren Reichtum der Stadt. Sie reisen weiter nach Sucre. Wohl keine andere spanische Kolonialstadt Südamerikas ist so gut und so authentisch erhalten wie Sucre. Als kulinarischen Höhepunkt des Tages probieren Sie zu Mittag Lama-Medaillons.

Fahrstrecke: Bus: ca. 160 Kilometer • 3 Stunden
Frühstück, Mittagessen Mi Pueblo Samary Klima

11. Tag:  Markt in Tarabuco - Stadtrundfahrt in Sucre

Jeden Sonntag findet in Tarabuco einer der interessantesten Märkte Boliviens statt. Beobachten Sie die Einheimischen in farbenprächtigen Ponchos und kommen Sie mit ihnen ins Gespräch! Ihr Reiseleiter ist Ihnen als Übersetzer behilflich. Am Nachmittag lernen Sie die wohl schönste Stadt Boliviens näher kennen. Lassen Sie sich bezaubern von den weißen Kolonialbauten, die Sucre auch den Namen „weiße Stadt Amerikas“ einbrachten!

Fahrstrecke: Bus: ca. 65 Kilometer • 1,5 Stunden
Frühstück, Mittagessen Mi Pueblo Samary Klima

12. Tag:  Flug nach La Paz und Stadtrundfahrt - Mondtal

Beim Anflug auf La Paz (ca. 1 Std.) wird bereits die Lage der Millionenstadt am Fuße des Vulkans Illimani deutlich. Dass sich bis heute ihr koloniales Erbe erhalten hat, sehen Sie bei einer geführten Tour durch die liebenswerte Altstadt. Im Kontrast dazu staunen Sie bei einem Spaziergang durch das Mondtal über bizarre Erd- und Steintürme in einer mondähnlichen Landschaft. Am Abend nehmen Sie ein gemeinsames Abendessen ein.

Fahrstrecke: Flugzeug: ca. 445 Kilometer • 1 Stunde
Frühstück, Abendessen Hotel Europa Klima

13. Tag:  Tiwanaku - Titicacasee

Am Morgen führt Sie Ihre Reise weiter in Richtung Titicaca-See, welcher auf ca. 3.800 Meter ü.M. liegt. Hier besuchen Sie die präkolumbianische Ruinenstätte Tiwanaku (UNESCO-Weltkulturerbe) und können beeindruckende Fotos der Überreste der Anlage vor dieser einzigartigen Hochlandkulisse schießen. Am Nachmittag erreichen Sie das Tor zum Titicacasee, Copacabana. Hier entspannen Sie und genießen dabei die magische Kulisse mit Titicacasee und der Cordillera Real.

Fahrstrecke: Bus: ca. 75 Kilometer • 1,5 Stunden
Frühstück, Mittagessen, Abendessen Hotel Rosario Lago Titicaca Klima

14. Tag:  Bootsfahrt zur Sonnen- und Mondinsel - Puno, Peru

Am Morgen setzen Sie über den sagenumwobenen See zur Sonneninsel über. Hier können Sie die "Treppe der Inka" besteigen und eine atemberaubende Aussicht über den See genießen. Über die fruchtbare, von Schilf umgebene Mondinsel und die Ruinen der Jungfrauen gelangen Sie wieder nach Copacabana. Sie überqueren die Grenze in Kasani und reisen weiter nach Puno in Peru.

Fahrstrecke: Bus: ca. 145 Kilometer • 2,5 Stunden
Frühstück, Mittagessen XIMA Puno Hotel Klima

15. Tag:  Schwimmende Inseln und Sillustani

Nach einem entspannten Frühstück unternehmen Sie heute einen Bootsausflug auf dem Titicaca-See. Dieser führt Sie zu den Schwimmenden Inseln der Uros, die in der Bucht von Puno liegen, und Ihnen einen faszinierenden Einblick in die farbenprächtige Welt der Einheimischen bietet. Anschließend können Sie am Nachmittag in Puno verweilen oder einen weiteren Ausflug in die Umgebung von Puno unternehmen. In der Totenstadt Sillustani am Umayo-See besichtigen Sie die Ruinen der Chulpas.

Fahrstrecke: Bus: ca. 35 Kilometer • 1 Stunde
Frühstück, Lunchpaket XIMA Puno Hotel Klima

16. Tag:  Fahrt nach Cuzco

Die Fahrt mit dem Expressbus führt Sie von Puno nach Cuzco, der alten Hauptstadt der Inka. Die archäologischen Stätten von Pukara, die Kirche von Andahuaylillas und der Tempel Viracocha lassen Sie die ganze Vielfalt des kulturellen Erbes Perus während der Fahrt erleben.
Am späten Nachmittag erreichen Sie Cusco und checken im Hotel ein. Es erwartet Sie am Abend eine Folklore-Show in Cusco.

Fahrstrecke: Bus: ca. 400 Kilometer • 7 Stunden
Frühstück, Lunchpaket Novotel Cusco Klima

17. Tag:  Heiliges Tal - Inka-Terrassen - Salinen der Maras

Durch das Heilige Tal folgen Sie den Spuren der Inka nach Moray. Der Erfindungsreichtum, den die Inka beim Bau der Experimentalterrassen bewiesen, ist bewundernswert. Mit geringsten Wassermengen schufen sie üppige Felder. Über die Salinen der Maras erreichen Sie Ollantaytambo, eine alte Inkastadt.

Fahrstrecke: Bus: ca. 75 Kilometer • 2 Stunden
Frühstück, Mittagessen Hotel Pakaritampu Klima

18. Tag:  Machu Picchu

Am frühen Morgen fahren Sie mit dem Vistadome-Zug nach Aguas Calientes. Von hier bringt Sie der Bus zur Attraktion Südamerikas - nach Machu Picchu. Der mystische Ort bezaubert mit einer wunderbaren Aussicht auf die umgebende Bergwelt und ist einer der Höhepunkte Ihrer Reise.

Fahrstrecke: Zug: ca. 45 Kilometer • 1 StundeBus: ca. 10 Kilometer • 0,5 Stunden
Frühstück, Mittagessen El MaPi Hotel by Inkaterra Klima

19. Tag:  Machu Picchu - Rückfahrt nach Cuzco

Noch einmal genießen Sie die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu im Morgenlicht, bevor Sie den Vistadome-Zug besteigen, der Sie zurück nach Cuzco bringt.

Fahrstrecke: Zug: ca. 110 Kilometer • 4 Stunden
Frühstück, Abendessen Novotel Cusco Klima

20. Tag:  Stadtrundgang in Cuzco - Flug nach Arequipa

Den Tag beginnen Sie mit einem Rundgang durch Cuzco, die majestätische Hauptstadt des einstigen Inkareiches. Der „Nabel der andinen Welt“ fasziniert mit präkolumbianischen und kolonialen Denkmälern. Sie bestaunen den Sonnentempel, die Kathedrale und den berühmten Stein der zwölf Ecken.
Nachmittags fliegen Sie (ca. 1 Std.) nach Arequipa - die weiße Stadt - und lassen sich vom angenehmen Flair der Stadt begeistern.

Fahrstrecke: Flugzeug: ca. 320 Kilometer • 1 Stunde

21. Tag:  Fahrt ins Colca-Tal - Thermalquellen

Bei Ihrer Reise zum Naturwunder Colca-Tal sehen Sie bei entsprechender Witterung die Vulkane Misti und Chachani. Die Völker der Collaguas und Cabanas konstruierten im Colca-Tal unzählige Terrassen, um eine Bewässerung zu ermöglichen und gleichzeitig die Bodenerosion zu verhindern. Nach mehr als 1.400 Jahren sind diese Terrassen heute noch funktionstüchtig. Hier entspannen Sie im rustikalen Thermalbad a La Caler.

Fahrstrecke: Bus: ca. 150 Kilometer • 3 Stunden
Frühstück, Mittagessen Casa Andina Standard Colca Klima

22. Tag:  Colca-Canyon – Aussichtspunkt Cruz del Condor – Arequipa

Früh am Morgen erreichen Sie den Aussichtspunkt Cruz del Condor. Sie bewundern die 1.200 Meter tiefe Schlucht des Colca-Flusses und beobachten mit etwas Glück den „Kaiser der Lüfte“, den legendären Kondor. Am Nachmittag reisen Sie zurück nach Arequipa.

Fahrstrecke: Bus: ca. 250 Kilometer • 6 Stunden

23. Tag:  Von Arequipa nach Nazca

Sie erkunden Arequipa bei einer Stadtführung und besichtigen das Kloster Santa Catalina, das seit einigen Jahren zugänglich ist. Das Kloster, das wie eine eigene Stadt wirkt, zeigt die Entwicklung Arequipas in den letzten 400 Jahren.
Anschließend reisen Sie weiter nach Nazca. Dabei fahren Sie nach kurzer Zeit entlang der peruanischen Küste und staunen über die wüstenartigen Formationen.

Fahrstrecke: Bus: ca. 570 Kilometer • 9,5 Stunden
Frühstück, Lunchpaket Casa Andina Standard Nasca Klima

24. Tag:  Nazca-Linien

Am Morgen starten Sie Ihren Flug über die Nazca-Linien. Nur aus der Höhe sind die fantasievollen Tierfiguren wie Kolibri oder Spinne erkennbar. Anschließend fahren Sie zu den Bewässerungskanälen von Cantayoc, die Sie über Einstiege mit Wendeltreppen erreichen. Mit dem Besuch der Huacachina-Lagune schließen Sie den Tag ab.

Fahrstrecke: Bus: ca. 146 Kilometer • 2,5 Stunden

25. Tag:  Ballestas-Inseln – Lima

Während der Bootsfahrt zu den Ballestas-Inseln sehen Sie El Candelabro, einen uralten, in den Wüstensand gescharrten Dreizack. Auf der zerklüfteten Inselgruppe, auch kleines Galápagos genannt, leben neben Seelöwen auch Pelikane, Blaufußtölpel und Humboldt-Pinguine. Sie beobachten diese vom Boot aus. Am Nachmittag erreichen Sie die peruanische Hauptstadt Lima.

Fahrstrecke: Bus: ca. 200 Kilometer
Frühstück, Mittagessen Hotel José Antonio | Deluxe Klima

26. Tag:  Stadtbesichtigung Lima & Museum Larco

Heute werden Sie zu einer Stadtführung durch Lima aufbrechen, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Seit ihrer Gründung 1535 durch den Eroberer Francisco Pizarro, war Lima immer eine der wichtigsten Städte Südamerikas. Ihre Besichtigung wird Sie durch das historische Zentrum, aber auch durch die modernen Distrikte der Stadt führen. Sie werden die Möglichkeit haben, Fotos vom Regierungspalast, dem Rathaus und dem Palast des Erzbischofs zu machen, während Sie durch den wichtigsten Bezirk des historischen Zentrums schlendern. Eines der besten Beispiele und Bestandteil der Tour ist die Kathedrale (16. Jh.), in der die sterblichen Überreste des spanischen Eroberers Pizarro aufbewahrt werden.
Anschließend erkunden Sie das Museum Larco, wo präkolumbianische Goldschätze Perus ausgestellt werden. In passendem Ambiente lassen Sie beim Abschluss-Abendessen die Eindrücke Ihrer Reise Revue passieren.
Frühstück, Abendessen Hotel José Antonio | Deluxe Klima

27./28. Tag:  Rückflug nach Deutschland

Am Nachmittag treten Sie den Heimflug an. Ankunft am nächsten Tag.

Fahrstrecke: Flugzeug: ca. 11400 Kilometer • 15 Stunden
Frühstück, Bordverpflegung Nachtflug

Reisetermine & Preise

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Weitere Flughäfen sind auf Anfrage buchbar!
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Termine / Preise pro Person für 2024
17.10. – 13.11.2024
28 Tage
max 14
Eberhardt-Reise(beg)leitung
+ örtliche Reiseleitung
  DZ ab   9.998 €
  EZ ab   11.448 €
Doppelzimmer, Bad oder Dusche/WC  ( Verpfl. lt. Programm ) DIXX 9.998 €
Doppelzimmer zur Alleinbenutzung, Bad oder Dusche WC  ( Verpfl. lt. Programm ) DI1X 11.448 €
Termine / Preise pro Person für 2025
20.03. – 16.04.2025
28 Tage
max 14
Eberhardt-Reise(beg)leitung
+ örtliche Reiseleitung
  DZ ab   9.998 €
  EZ ab   11.448 €
Doppelzimmer, Bad oder Dusche/WC  ( Verpfl. lt. Programm ) DIXX 9.998 €
Doppelzimmer zur Alleinbenutzung, Bad oder Dusche WC  ( Verpfl. lt. Programm ) DI1X 11.448 €
16.10. – 12.11.2025
28 Tage
max 14
Eberhardt-Reise(beg)leitung
+ örtliche Reiseleitung
  DZ ab   9.998 €
  EZ ab   11.448 €
Doppelzimmer, Bad oder Dusche/WC  ( Verpfl. lt. Programm ) DIXX 9.998 €
Doppelzimmer zur Alleinbenutzung, Bad oder Dusche WC  ( Verpfl. lt. Programm ) DI1X 11.448 €
  Kleinere Reisegruppe   Unverbindliche Reservierung möglich   DZ/EZ frei buchbar   DZ/EZ auf Anfrage buchbar   DZ/EZ ausgebucht   vorgesehene Reise(beg)leitung
Buchbare Flughäfen zu dieser Reise: ab/an Berlinab/an Frankfurtab/an Hamburgab/an München  weitere Flughäfen auf Anfrage
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Das Reiseprogramm unserer Gruppenreise ist ideal, die Termine sind es für Sie nicht? Gern erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot mit dem entsprechenden Reisepreis für eine Privatreise zum Selbstfahren, mit Mietwagen, Driverguide oder Reiseleiter zu Ihrem Wunsch-Reisetermin. Die Servicegebühr für die Erarbeitung eines individuellen Angebots beträgt je nach Aufwand 50 € bis 100 €, welche Ihnen bei Fest-Buchung der Reise wieder verrechnet werden. Bitte nutzen Sie das folgende Anfrage-Formular, wir nehmen dann umgehend Kontakt zu Ihnen auf, um das mögliche Reiseprogramm mit Ihnen zu besprechen.

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Informationen

  • Mindestteilnehmerzahl: 8 bei einer Absagefrist bis spätestens 8 Wochen vor Reisebeginn
  • Maximalteilnehmerzahl: 14
  • Bitte vertrauen Sie Ihrer Eberhardt-Reisebegleitung einen Betrag von ca. 100 USD an, den diese für die notwendigen Service- und Trinkgelder verwaltet bzw. nutzt und Sie über deren Verwendung umfassend informiert.
  • Der vorausgehende Informationsabend mit Ihrer Eberhardt-Reiseleitung findet digital per Zoom statt.
  • Reisepass von mind. 6 Monaten Gültigkeit erforderlich
Einreise & Hinweise
Vor jeder Reise erhalten Sie von uns umfangreiche Reiseinformationen und – falls notwendig – übernehmen wir für Sie die Visabeschaffung (nur für deutsche Staatsbürger möglich). Unsere ReisemanagerInnen und ReiseleiterInnen sorgen in Vorbereitung und Durchführung der Reise für zuverlässige Beförderungsmittel und Hotelunterkünfte mit modernen Standards. Sie bemühen sich um ein authentisches Erleben der Natur, der Kunst, der Kultur des Gastlandes, um Einblicke ins Alltagsleben der Gastgeber und organisieren nach Möglichkeit Begegnungen mit diesen.
Allgemeine Informationen zum Reiseland und Einreisemodalitäten finden Sie hier vom Auswärtigen Amt:
Fragen & Antworten
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Diese Reise ist nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Eingeschränkte Mobilität auf Reisen betrifft jeden Reisegast, dessen Beweglichkeit aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung eingeschränkt ist, und er aus diesem Grund nicht an allen Führungen und Besichtigungen teilnehmen kann.
Im Zweifel können wir vorab für Sie prüfen, ob die Teilnahme für Sie möglich ist. Bitte fragen Sie uns vor Buchung, ob diese Reise für Sie geeignet ist - wir beraten Sie gerne.

Ihre Hotels zum Termin
"17.10.2024 – 13.11.2024"

  1. – 2.
Nachtflug
  2. – 3.
Santiago
Hotel Plaza San Francisco
  3. – 6.
San Pedro de Atacama
La Casa de Don Tomas
  6. – 7.
Ojo de Perdiz
Tayka del Desierto
  7. – 9.
Colchani
Hotel de Sal Cristal Samaña
  9. – 10.
Potosi
Hotel Santa Teresa
  10. – 12.
Sucre
Mi Pueblo Samary
  12. – 13.
La Paz
Hotel Europa
  13. – 14.
Copacabana
Hotel Rosario Lago Titicaca
  14. – 16.
Puno
XIMA Puno Hotel
  16. – 17.
Cusco
Novotel Cusco
  17. – 18.
Ollantaytambo
Hotel Pakaritampu
  18. – 19.
Aguas Calientes
El MaPi Hotel by Inkaterra
  19. – 20.
Cusco
Novotel Cusco
  20. – 21.
Arequipa
San Agustín Posada del Monasterio Hotel
  21. – 22.
Chivay
Casa Andina Standard Colca
  22. – 23.
Arequipa
San Agustín Posada del Monasterio Hotel
  23. – 24.
Nasca
Casa Andina Standard Nasca
  24. – 25.
Paracas
Hotel la Hacienda Bahía Paracas
  25. – 27.
Miraflores
Hotel José Antonio | Deluxe
  27. – 28.
Nachtflug


  Hotelkategorien
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  Hotelleistungen
Abhängig von Reisezeit und Reiseart können unterschiedliche Leistungen des Hotels im Reisepreis inbegriffen sein. Bitte entnehmen Sie die in Ihrer Reise inkludierten Leistungen der Leistungsbeschreibung und Buchungsbestätigung.

Anreise & Abreise / Parken & Reisen

Sie entscheiden, ob Sie selbst organisiert zum Flughafen anreisen oder unseren Haustür-Transfer-Service nutzen, bei welchem wir für Sie die komplette Organisation und Durchführung Ihrer An- und Abreise übernehmen. Unseren Haustür-Transfer-Service können Sie für die deutschen PLZ-Gebiete 0, 10 – 16, 39, 98 und 99 sowie bei ausgesuchten Reisen auch für die deutschen PLZ-Gebiete 67 – 76 zubuchen. Transfere aus/in andere Postleitzahlen-Gebiete sind auf Anfrage möglich. Um Ihnen eine entspannte und stressfreie Anreise zu ermöglichen, organisieren wir Ihnen gern eine Übernachtung am Vorabend der Reise sowie einen Parkplatz während der gesamten Reise, in der Nähe des Flughafens bzw. der Bus-Route.


Buchbare Flughäfen zu dieser Reise:   ab/an Berlin,   ab/an Frankfurt,   ab/an Hamburg,   ab/an München,   weitere Flughäfen auf Anfrage

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  Haustür-Transfer-Service
Sofern Sie sich für unseren Haustür-Transfer-Service entschieden haben, werden unsere freundlichen und hilfsbereiten Chauffeure dafür sorgen, dass Sie pünktlich von zu Hause abgeholt und mit weiteren Reisegästen zum nächstgelegenen ausgeschriebenen Abflughafen bzw. Abfahrtsort gebracht werden – und am Ende der Reise selbstverständlich auch wieder zurück. Die genaue Abholzeit teilen wir Ihnen auf Ihren Reiseunterlagen mit.

  Eigene An- und Abreise
Sollten Sie Ihre An- und Abreise lieber selbst organisieren wollen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich vor Ort der Gruppen-Rundreise anzuschließen. Alle Leistungen im Zielgebiet bleiben laut Ausschreibung erhalten.

Reiseberichte zu dieser Reise

Reisegruppe vom: 31.10.2013 – 27.11.2013
IMG_3959 In der Kathedrale von Santiago de Chile
IMG_4342 Sonnenaufgang Machu Picchu
IMG_4350 Machu Picchu
IMG_4396 Einblicke in das Colca Tal
IMG_4309 Die Salinen von Maras
IMG_4399 Einblicke in das Colca Tal

Heute nun ist unser Tag gekommen, wo unsere abenteuerliche Reise nach Südamerika nun endlich beginnt. Mit dem Haustür Transfer Service oder individuell fahren wir direkt von der Haustür in Richtung Berliner Flughafen Tegel, von wo aus unsere Reise beginnt. Mit Zwischenstopp in Paris erreichen wir unser erstes Ziel Santiago de Chile bereits am frühen Morgen des nächsten Tages:

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Weberhandwerk in Chinchero, Peru
La Paz, Bolivien
Laguna Colorada, Bolivien
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Condor im Valle del Colca, Peru
Torre Maria Reiche, Peru

Chile, Bolivien & Peru - fasznierende Landschaften, alte Kulturen und Menschen voller Wärme und Herzlichkeit. 28 Tage lange haben wir, die 17' köpfige Eberhardt-Reisegruppe, Eindrücke noch und nöcher gesammelt, Höhen von über 5.000 m überstanden, uns kräftig die Nasen verbrannt und Bier in Illmenau getrunken ...
Es ist Anfang November, in Deutschland klopfte bereits der Winter an die Tür. Höchste Zeit also die Koffer zu packen. Der Süden rief! Auf ging's von Berlin via Paris nach Südamerika.

Reisegruppe vom: 03.11.2011 – 30.11.2011

Wenn einer eine Reise tut, ...
Wir, die kleine Reisegruppe von 14 Gästen und ich, Reisebegleitung Nicole Hickmann, trafen uns voller Vorfreude auf 28 Tage "Abenteuer Andenhochland" am Flughafen Berlin-Tegel. Unsere Spannung auf Südamerika sollte jedoch schon zu Beginn der Reise auf die Folter gespannt werden. Bereits beim Check-In teilte uns die Fluggesellschaft Iberia die ca. einstündige Verspätung unseres Zubringerfluges nach Madrid mit. Noch waren wir guter Dinge doch die Uhr lief gegen uns so legten wir eine Zwangspause in der spanischen Hauptstadt ein. Wir nutzen also den uns zur Verfügung stehenden Tag um Madrid zu erkunden. Bei einer geführten Stadtrundfahrt erfuhren wir Wissenswertes zu Geschichte, Monarchie und ...
Mit einem Tag Verzug sollte nun unser Flug nach Santiago de Chile starten doch "Dank" Problemen mit der Elektronik und den Triebwerken hatten wir abermals Verspätung, diesmal knapp zwei Stunden. Unglaublich! Die Reise schien unter keinem guten Stern zu stehen, denn unser Weiterflug in die Atacama Wüste war gefährdet. Wir hatten also leider keinerlei Zeit um die pulsierende Chilenische Hauptstadt zu erkunden. Mit Mühe erreichten wir den Flug nach Calama, doch wie sollte es anders sein: auch dieser Flug hatte mehr als eine Stunde Verspätung. Glücklicherweise besteht diese Reise aus ausgeglichenen Reisegästen. Gemeinsam meisterten wir alle Widrigkeiten der Anreise und erreichten am 05.11.2011 um 19:00 Uhr unser erklärtes Ziel San Pedro de Atacama. Bei einem gemeinsamen Abendessen und einem Glas Pisco sour begannen wir diese Reise, unser Abenteuer Südamerika.


Wir schreiben Sonntag, den 06.11.2011, die Sonne strahlt. Wir erkunden die Ortschaften Toconao und Socaire, lassen uns in den Bann der Hochlandlagunen Miniques und Miscanti ziehen und beobachten Flamingos am Salar de Atacama. Die Atacama Wüste präsentiert sich uns von ihrer schönsten Seite. Die Höhe von über 4.100 m meistern alle recht gut. Zweifelsohne ist das Mittagessen, ganz individuell und nur für unsere Gruppe, mit Blick über die Hochlandlagunen das Highlight des Tages. Schlagartig sind die Anstrengungen der Anreise vergessen. Wir gönnen uns ein Glas chilenischen Rotwein und lassen uns die selbstgekochten Köstlichkeiten von Roxana, unserer Köchin, schmecken. Den Abend lassen wir gemütlich im Örtchen San Pedro ausklingen.

Schließlich heißt es zeitig aufstehen am 07.11.2011. Wir starten in aller Herrgottsfrühe um uns keinesfalls das Schauspiel am El Tatio Geysirfeld entgehen zu lassen. Bei der beschwerlichen Anfahrt über Schotterpisten halten wir und bekommen eine kurze Einführung in den südamerikanischen Sternenhimmel. Wahnsinn! Es fehlen die Worte um das Gesehene zu beschreiben. Gut durchgerüttelt und geschüttelt erreichen wir gegen 07:00 Uhr das Geysirfeld. Es ist frisch, gerade um 0 Grad Celsius. Dick angezogen spazieren wir entlang sprudelnder Geysire und dampfender Fumarolen aber nur auf den vorgegebenen Wegen. Während dessen zaubert uns Carolina, unsere Chilenische Reiseleiterin, ein leckeres Frühstück. Gut gestärkt und allmählich aufgewärmt durch die Sonne führt uns der Weg durch die Anden zu den paradiesischen Puritama Bädern. Wir gönnen uns ein Bad in den heißen Quellen, entspannen unsere strapazierten Rücken und werden im Anschluss wieder einmal herrlich verköstigt durch Roxana. Am Nachmittag sind wir zurück im Hotel, waschen uns den Staub aus dem Gesicht um den Tag im Mondtal bei einem fantastischen Sonnenuntergang ausklingen zu lassen. Die Andengipfel erstrahlen in herrlichem Purpur. Doch schon nehmen wir Abschied vom "längsten" Land Südamerikas mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 4.300 km. Wir lassen Chile hinter uns und fahren weiter nach Bolivien. Hier erwarten uns vor allem atemberaubende Naturschauspiele und unberührte Natur.


Unsere Erwartungen an das unbekannte Andenland Bolivien wurden zweifelsohne erfüllt und diese bereits am ersten Tag. Es ist Dienstag, der 08.11.2011. Carolina begleitet uns noch bis zur bolivianischen Grenze. Am Fuße des Vulkanes Licancabur reisen wir nach Bolivien ein. In einer kleinen Baracke erhalten wir unseren Stempel im Reisepass. Freudig empfängt uns Maribel, unsere bolivianische Reiseleiterin, eskortiert von 5 Jeepfahrern. Wir starten sogleich unser Abenteuer, nachdem all unser Gepäck in den Jeeps verladen ist und wir uns zu je 3 Personen pro Jeep aufgeteilt haben. Es erwarten uns überwältigende Farbspiele, unendliche Weiten und Flamingos soweit das Auge reicht. So recht kommen wir aus dem Staunen nicht heraus und schnappen förmlich nach Luft und das nicht etwa wegen der Höhen von knapp 5.000 m. Strahlendes Weiß, wechselt sich mit schimmernd grünen Lagunen ab und wird in purpurrot getaucht. Natur pur! Wir übernachten in Malku in einem Felsenhotel auf 4.100 m Höhe. Bei bolivianischer Musik, Tanz und Kaminfeuer verarbeiten wir den erlebnisreichen Tag. Auch wenn keiner recht den erholsamen Schlaf findet, so meistern alle ohne größere Probleme die Andenhöhen.

Die erste Woche ist am Ende des Tages, 09.11.2011, gemeistert. Über Schotter-und Sandpisten führte uns dieser Mittwoch der Reise zunächst zu den Tuffsteinformationen und den Lagunen Canapa und Honda. Langsam und nur Meter für Meter winden sich unsere Jeeps zur Lagune Hedionda. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren Jeepfahrer, die Ihren Job mehr als gut erfüllten und uns stets sicher chauffierten. An der strahlend weißen Hochlandlagune Hedionda serviert uns Maribel unser Picknick. So langsam gewöhnen wir uns an den Luxus unseres guten Essens. Wir nehmen uns ausreichend Zeit und hetzen keinesfalls. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unser Ziel: San Juan de Uyuni im Süden des mächtigen Salzsees. Der Wind pfeifft um die Ecken des Hotels, vor Müdigkeit und wenig Schlaf der vergangenen Nacht, schlafen alle recht gut auf einer Höhe 3.800 m.

Nach einem späten Frühstück besichtigen wir am 10.11.2011, einem sonnigen Donnerstag zunächst den gut erhaltenen prekolumbinischen Friedhof der Mumien in San Juan de Uyuni bevor wir den größten Salzsee der Welt, mit einer Fläche von mehr als 10.000 km², erkunden. Natürlich darf ein Spaziergang über das "weiße Gold" nicht fehlen. Bis zu 120 m Tiefe erreicht der gigantische See. Wir spazieren ca. 40 min bevor uns unsere Jeeps wieder auflesen und wir zur Insel Incahuasi, die Kakteeninsel fahren. Ein Kleinod inmitten dieser scheinbar unwirklichen Landschaft. Fotomotive soweit das Auge reicht, entgehen uns keinesfalls. Wie sollte es auch anders sein: zur Belohnung der doch anstrengenden, einstündigen Wanderungen zum Aussichtspunkt der Insel, serviert uns Maribel abermals ein Mittag der Spitzenklasse. Zu guter Letzt gibt es Kaffee und Schokolade aus Sucre. Ein Genuss! Wir beenden den Tag indem wir dem ersten Salzhotel des Sees einen Besuch abstatten und uns die Salzgewinnung im Örtchen Colchani näher betrachten. Krönender Abschluss des Tages ist unsere Übernachtung im erstklassigen Salzhotel Luna Salada mit Blick über den See und Sonnenuntergang.

Wir beginnen den neunten Tag, es ist Faschingsanfang (11.11.2011), nun wieder im örtlichen Reisebus und ohne unsere Jeepchauffeuere. Erst statten wir dem Zugfriedhof von Uyuni einen Besuch ab und können unseren Augen kaum trauen. Pures Geld lagert hier inmitten von Schmutz und Müll. Nahezu mystisch muten die schrottreifen Loks und Wagons an. Um erneut Geld zu tauschen und unsere Wassereserven zu füllen halten wir kurz in der Stadt Uyuni. Eine lange Fahrtstrecke über immernoch teils schlechte "Straßen" legen wir heute zurück um die ehemals größte Stadt Boliviens, Potosi, zu erreichen. Schon von weitem sehen wir den allmächtigen Berg, den Schatz der Stadt. Die Silbermine verhalf der Stadt seit jeher zu Bekanntheit und Reichtum. Wir schlafen direkt im Altstadtkern, in kolonialem Ambiente. In einem landestypischen Restaurant endet dieser Tag.

Es ist mittlerweile Samstag, der 12.11.2011. Vor einer Woche haben wir erstmals südamerikanischen Boden unter unseren Füßen gespürt. Der Tag steht ganz im Zeichen der Stadt Potosi, der Münzpräge und dem Bergbau. Um uns einen Überblick zu verschaffen führt uns Maribel durch die Altstadt, erzählt uns Wissenswertes zur Münzpräge im "Museo Nacional de Case de la Moneda" und fährt anschließend mit uns unter Tage. Wir wagen nur einen kurzen Einblick in die beschwerliche Arbeit der Mineros. Zu Mittag lassen wir uns Lamafleisch schmecken bevor wir, nun endlich über asphaltierte Straßen, die weiße Stadt Südamerikas erreichen. Wir sind in Sucre. Wohl keine spanische Kolonialstadt Südamerikas ist so gut und authentisch erhalten wie Sucre, Heimatstadt unserer liebenswerten Reiseleiterin Maribel. Über den Dächern der Stadt speisen wir zu Abend, blicken auf das Lichtermeer und trinken ein gutes Glas bolivianischen Rotwein bzw. Bier. Noch ein Tag bleibt uns um diese schöne Stadt zu erkunden, bevor es am 14.11.2011 für uns nach La Paz geht.

Es ist Sonntag, der 13.11.2011 ideal um dem Indiomarkt in Tarabuco einem Besuch abzustatten. Wir schlendern durch die Gassen und erfahren von Maribel allerhand Wissenswertes. Zurück in Sucre zeigt uns Maribel Ihre Heimatstadt. Wir spazieren durch den Parque Bolivar, über den Plaza 25 de Mayo und genießen schließlich den Blick über die weiße Stadt. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unserer bezaubernden Reiseleiterin Maribel. Mit viel Herz und Temperament haben wir einen Teil Boliviens kennen lernen dürfen, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. ¡Muchas Gracias, Maribel!

Heute, am 14.11.2011 ist es soweit: wir sind in der Millionenmetropole La Paz angekommen. Sogleich erwarten uns Millitärblockaden, die es unserem Bus unmöglich machen uns vom Flughafen abzuholen. Oliver, unser Reiseleiter der kommenden Tage bis zur peruanischen Grenze und ich, mieten kurzerhand zwei Midibusse an. Im Hupkonzert fahren wir durch die Stadt direkt zum Hotel. Wir hinterlassen unsere Koffer und starten sofort Richtung Mondtal im Süden von La Paz. Anschließend stürzen wir uns in das Getümmel, erkunden den Hauptplatz, die Kathedrale und den Hexenmarkt. Erst am späten Nachmittag sind wir zurück, gönnen uns eine heiße Dusche im 5-Sterne-Hotel "Ritz" bevor wir den Abend mit Lamaspezialitäten und Folkloreshow lustig ausklingen lassen.

Doch schon heißt es wieder: "Weiter geht's!" Wir verlassen die bolivianische Hauptstadt, am 15.11.2011, zunächst gen Tiwanaku, die ehemalige Inkastätte bevor wir einen weiteren Höhepunkt der Reise ansteuern. Der Titicaca See, der höchstgelegenste See der Welt. In Taquina setzen wir mit kleinen Fäherbooten über, um schließlich Copacabana (und ich meine nicht den weltberühmten Strand in Rio de Janeiro) bei Sonnenuntergang zu erreichen. Morgen nun, tauchen wir ein in die Welt der Inka und erkunden zunächst die Sonneninsel.

Nach einer entspannten Nacht und herrlichem Sonnenaufgang am Titicaca See erkunden wir am 16.11.2011 zunächst die Ortschaft, wohnen einem Gottesdienst in der Kathedrale bei, schlendern über den Markt und entdecken allerhand Spezialitäten und auch Kuriositäten bevor unser Privatboot zur Sonneninsel ablegt. Die Überfahrt dauert ca. 1 Std. bei leichtem Wellengang. Wir laufen heute zur Höchstform auf und erklimmen den Gipfel der Sonneninsel, stolzieren die Inkatreppe hinab und lassen uns ein typisches Bauernessen schmecken. Dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen: nicht vom Titicaca See aber von Bolivien. Cesar, unser neuer Reiseleiter begrüßt uns an der Grenze Kasani. Wir überqueren die bolivianisch-peruanische Grenze zu Fuß, erhalten unsere Einreisevisum und begeben uns auf direktem Weg nach Puno, Peru.


Am heutigen Tag geraten wir geradewegs in die touristische Hochburg "Schwimmende Inseln der Uros". Zur Krönung unseres Besuches singen wir im Einklang mit den Indios "Alle meine Entchen..." Doch auch viel Wissenswertes haben wir an diesem strahlendem Donnerstag, den 17.11.2011 erfahren und so manches Geheimnis gelüftet. Zum Mittag lassen wir uns Qunioabrot und Tonerde schmecken und statten der Totenstadt Sillustani einen Besuch ab. Mit Blick auf den Titicaca See, knisterndem Kaminfeuer und Lachsforelle endet unser Tag.

Ein trüber 18.11.2011 erwartet uns. Wir fahren mit den Inkaexpress von Puno nach Cuzco. Die wechselvolle Geschichte als Hauptstadt des Inkareiches, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen diese Stadt zu unserem nächsten Anziehungspunkt. Wir werden herrschaftlich in einem 5*-Sterne-Reisebuss, der allein nur für uns zur Verfügung steht und sogar über Bordverpflegung verfügt, sicher nach Cuzco chauffiert. Unterwegs halten wir in Pukara, dem Raya Pass auf 4.338 m mit Blick zu den Schneebergen, essen in Sicuani zu Mittag bevor es weiter zu den Archäoligischen Ausgrabungsstätten von Raqchi geht und statten letztlich noch der Kirche in Andahuaylillas einen Besuch ab. Nach 10 Std. Fahrt erreichen wir unser erklärtes Ziel. Elizabeth, eine Nachfahrin der Inka, empfängt uns.

Wir packen ein kleines Gepäck für zwei Tage und tauchen ein in die Inkakultur mit all Ihren Facetten. Elizabeth, führt uns zunächst nach Chinchero, wo wir uns eine traditionelle Weberei genauer ansehen. Doch das Wetter wird zunehmend schlechter und so stehen wir buchstäblich im Regen bei der Besichtigung der Inkaterassen von Moray. Leider bessert sich das Wetter nicht und so werden unsere Füße bei den Salinen von Maras nicht nur von unten nass sondern auch von oben. Doch so schnell lassen wir uns nicht unter kriegen. Als wir schließlich an diesem Samstag, den 19.11.2011 Ollantaytambo erreichen klart der Himmel auf. Noch immer weht uns ein kühler Wind um die Nase als wir die zahlreichen Treppen der Inkafestung erklimmen.

Heute heißt es wieder einmal zeitig aufstehen und das zum Sonntag aber es wartet zweifellos ein Höhepunkt der Reise auf uns: Machu Picchu! Die Ruinenstadt der Inka aus dem 15. Jahrhundert erreichen wir mit dem Vistadome Zug von Ollantaytambo bis Aquas Calientes in ca. 1,5 Std. Fahrt. Wir geben fix unsere Rucksäcke im Hotel ab und fahren sogleich auf 2.360 m, auf den Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges Machu Picchu. Die terrassenförmig angelegte Stadt ist eine der größten Touristenattraktionen in Südamerika. Täglich besuchen durchschnittlich etwa 2.000 Personen die Sehenswürdigkeit und wir waren 15 davon. Doch die unzähligen Informationen haben ihren Tribut gezollt. Wir nutzen den Nachmittag zum entspannen und gönnen uns einen Kaffee, bummeln durch die Gassen von Aquas Calientes.

Montag, der 21.11.2011 steht heute zur freien Nutzung. Je nach Belieben wird nochmals Machu Picchu erkundet. Diesmal dem Inkatrail folgend bis zum Sonnentor, von wo man aus einen herrlichen Blick auf die Anlage genießt. In Ruhe lassen wir in kleiner Gruppe die Eindrücke auf uns wirken. Der Rest der Gruppe nimmt ein spätes Frühstück zu sich und widmet sich den Souvenireinkäufen. Wir treffen uns allesamt wieder um gemeinsam am Nachmittag mit dem Vistadome Zug nach Poroy, vor den Toren der Stadt Cuzco zu fahren. In den Panoramawagen lassen wir die üppig grüne Landschaft an uns vorbei ziehen, bekommen einen Snack gereicht und werden sogar noch Zeuge einer Modenschau von feinster Alpacakleidung. Die 3,5 stündige Zugfahrt verging wie im Flug. In Poroy angekommen wählen wir einen kleinen Umweg zum Christo Blanco und blicken über das Lichtermeer von Cuzco.

Nachdem wir seit unserer Ankunft vor 4 Tagen die gesamte Umgebung Cuzcos erkundeten, widmen wir uns heute, am 22.11.2011 der Stadt und ihrer wechselhafte Geschichte. Leider steht uns nur der Vormittag zur Verfügung, da am frühen Nachmittag unser Flug nach Arequipa geplant ist. Bevor wir uns in die Altstadt begeben besichtigen wir Saqsayhuaman, Tambomachay und Q'Enqo. In der Alstadt von Cuzco statten wir dem Convento Santo Domingo, der imposanten Kathedrale und dem Hauptplatz einen Kurzbesuch ab. Am Nachmittag landen wir in der Millionenmetropole Arequipa und sind doch positiv überrascht vom Antlitz der ehemaligen Kolonialstadt.

Geübt im Packen von einem Tagesrucksack hinterlassen wir unser restliches Gepäck im Hotel in Arequipa und fahren in Richtung Colca Tal. Doch zuerst zeigt uns unsere hiesige Reiseleiterin Hortensia die prächtigen Fassaden und geschichtsträchtigen Gebäude der Stadt. Das Kloster Sta. Catalina, eine nahezu autarke Stadt inmitten Arequipas, in der die Zeit von 1579 stehen geblieben zu sein scheint ist ebenso ein Programmpunkt unseres Stadtrundgangs wie auch die Kathedrale und der Hauptplatz "Plaza de Armas". Gegen Mittag fahren wir in Richtung Chivay im Colca Tal. Wir halten im Valle de Vicuna und am Mirador de los Volcanes auf 4.910 m. Mit einem entspannenden Bad in den Thermalquellen von Calera lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Morgenstund hat Gold im Mund! Unser Tagesmotto, denn schließlich wollen wir den Andencondoren beim Kreisen am Canyonrand zu schauen. Wir wurden allerdings schon arg auf die Folter gespannt. 10 min bevor wir den Rückweg nach Chivey antreten wollten, zeigten sich die "Segelflieger" mit einer Flügelspannweite von 2-3 m von Ihrer schönsten Seite. Anmutig gleiten Sie durch die Lüfte und drehten schließlich ab, auf der Suche nach Aß. Zum Mittag sind wir wieder zurück in Chivay, lassen uns ein reichhaltiges Buffet schmecken und wer möchte hatte auch die Möglichkeit Cuy (= Meerschweinchen) zu probieren. Frisch gestärkt ging es die gleiche Strecke wie am Vortag zurück nach Arequipa. Bei einem fakultativen Bummel und der obligatorischen Suppe am Abend lassen wir den Tag ausklingen.

Noch einmal steht uns ein beschwerlicher Tag bevor. Es ist Freitag, der 25.11.2011. Nur noch wenige Tage bleiben von dieser Reise und allmählich kommen wir unserem Ziel Lima immer näher. Doch heute trennen uns noch gute 12 Std. Fahrt vom Übernachtungsort Nazca, berühmt geworden dank der legendären Geoglyphen (Erdzeichnungen) und der heldenhaften Tat von Maria Reiche, einer Dresdnerin aber dazu erfahren wir am kommenden Tag mehr. Heute durchstreifen wir fantastische Landschaften von Wüste und Meer. Der Blick schweift aus dem komfortablen Bus in die Ferne und die Gedanken kreisen umher.

Nazca, die fantasievollen Tierfiguren wie Kolibri und Spinne zeichnen sich deutlich auf einer Fläche von knapp 500 km² ab. Noch besser sind sie aus schwindelerregender Höhe zu betrachten. Wir wagen also den Flug! Der Blick ist unbeschreiblich nur spielt der Magen des Ein oder Anderen Fluggastes verrückt bei den waghalsigen Flugmanövern der erfahrenen Piloten. Zur Erinnerung an diese unbeschreibliche Erfahrung, erhält jeder ein Zertifikat. Für ein besseres Verständnis der Geoglyphen halten wir am Museum von Maria Reiche, einer gebürtigen Dresdnerin, die Ihr Herz gänzlich an Nazca und die Erkundung der Linien verloren hat. Zuvor besichtigen wir noch die Bewässerungskanäle von Cantayoc und staunen einmal mehr über den Einfallsreichtum unserer Vorfahren, dieser trostlos anmutenden Landschaft Leben einzuhauchen. Zur Abwechslung für unsere müden Augen halten wir auf dem Weg nach Paracas am Pazifik noch in der Oasenstadt Huacachina. Inmitten von Sand erblicken wir, ähnlich einer Fata Morgana, eine üppig grüne Lagune. Wir genehmigen uns einen frisch gebrühten Kaffee bevor wir die letzten Kilometer durch die Region Ica fahren.

Sonntag, der 27.11.2011 dient der Entspannung. Wir schlafen aus und lassen uns vom Rauschen der Wellen wecken. Unser Hotel, die Hacienda Paracas, liegt direkt am Pazifik, geschützt durch die gleichnahmige Halbinsel Paracas. Zur Abwechslung von Bus und Flugzeug fahren wir heute wieder einmal Boot. Die Ballestas Inseln, ein Vogel-"El Dorado", ist unser erklärtes Ziel der knapp zwei stündigen Fahrt im Schnellboot. Unzählige Seelöwen, Humboldtpinguine, Kormorane und Pelikane nennen die geschützten Inseln ihr zu Hause. Eine derartige Vogelpracht ist überwältigend. Am Abend erreichen wir unser letztes Reiseziel: Lima. Inmitten des schönen Stadtteil Miraflores beziehen wir unser Hotel. Beim besten Pisco sour der Reise stoßen wir auf einen gelungenen Tag im schweizer-peruanischen Restaurant an.

Unser letzter Tag, vollgepackt mit Programm, bricht an. Jenny, unserer Reiseleiterin, zeigt uns mit voller Eifer Ihre Heimatstadt. Wir fahren am Parque de Amor vorbei, passieren die Ruinen von Huaca Pucllana und steuern auf direktem Weg des Museo Antropologia Nacional an, doch es ist Ruhetag. Kurzerhand besichtigen wir die besterhaltenste Sammlung lateinamerikanischer Keramiken im Museo del Larco. Ein wahrer Schatz an Geschichte, Kultur und Erlebtem. Um unserem Kopf etwas Entspannung zu gönnen, wandeln wir durch die gut erhaltene Altstadt mit Hauptplatz und Kathedrale, tauchen ab in die Unterwelt von Lima im Franziskaner Kloster und werfen einen Blick in die Katakomben der Anlage. Bevor wir zum Abschluss der Reise über den Indiomarkt von Lima bummeln statten wir dem Goldmuseum noch einen Besuch ab. So manches Schmuckstück ist noch heute zeitgemäß. Dann finden 28 Tage langsam ihr Ende. Gemeinsam lassen wir den Abend bei peruanischen Speisen, Wein und einer Folkloreshow ausklingen.

Der letzte Tag der Reise steht jedem zur freien Verfügung und ist auf Wunsch, frei von jeglichem Programm. Natürlich begleite ich diejenigen noch gern um bei den letzten Einkäufen zu beraten bzw. zu übersetzen und so geraten wir doch tatsächlich noch in eine Erdbebennotrettungsübung. Verrückt, vor allen Dingen bei dem Gedanken, dass wir zwei Tage zuvor bei lebendigen Leib ein Erdbeben in Paracas gespürt haben. Wie dem auch sei:

Eine erlebnisreiche Reise mit unendlich vielen Eindrücken gleich welcher Art endet mit unserem späten Heimflug am 29.11.2011. Nun kann uns nur noch Iberia von einer reibungslosen Rückreise abhalten und ein bisschen versuchen es die "Spanier" auch. Denn wiedereinmal stehen wir, sinnloserweise, fast eine Stunde in Madrid auf dem Rollfeld. Doch auch diese Hürde meistern wir bravurös. Schließlich waren wir auf alles vorbereitet.

Südamerika, die Andenhochländer Chile, Bolivien und Peru haben bei jedem der Reisegäste einen ganz besonderen Reiz hinterlassen. Farbenspiele, atemberaubende Landschaften und Kultur pur haben diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen ebenso wie unserer zahlreichen örtlichen Reiseleiter ihren Teil dazu beigetragen haben. Auch die Höhe haben alle gut überstanden und so kann ich als Reisebegleiterin dieser Gruppe nur jedem Interessierten empfehlen, die einzigartige Magie Südamerikas selbst zu entdecken.

Nos vemos en America Latina!
Saludos cordiales,

Eure Nicole

Beratung & Buchung
(03 52 04) 92 112

Mo – Fr: 07:00 – 19:00 Uhr
Sa: 10:00 – 15:00 Uhr
Reisecode: CL-CLBOP, ab 9.998 € p.P.
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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024 17:22:06

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