Reisebericht: Rundreise Ägypten – Kairo, Nilkreuzfahrt und Baden am Roten Meer

Mit dem Haustür-Transfer-Service von Eberhardt TRAVEL reisten unsere Gäste zum Flughafen Berlin-Tegel oder zum Flughafen Leipzig/Halle. Ich selbst bin mit meinen Gästen ab Berlin-Tegel geflogen. Nach dem Check-In bei der Fluggesellschaft Air Berlin hatten wir etwas Zeit bis zum Abflug nach Luxor. Mit einer kleinen Tüte Bonbons überraschte ich meine Gäste und verteilte diese als „Flugbonbons“. Der Bordservice von Air Berlin war ausgezeichnet.
Die Leipziger Gäste wurden von einer Mitarbeiterin aus unserem Eberhardt-Büro Leipzig in Empfang genommen und bis zur Sicherheitskontrolle begleitet. Die Gäste sind ebenfalls mit Air Berlin geflogen. Durch einen Gruppen-Check-In war es möglich, dass die Gäste bereits im Flieger in der Gruppe zusammen waren. Neu bei Air Berlin ist, dass auf Langstreckenflügen kein warmes Essen mehr gereicht wird. Dieses muss nun gegen einen kleinen Aufpreis direkt an Bord bezahlt werden. Man bekommt eine Auswahl an leckeren Speisen geboten.
Am Flughafen in Luxor wurden wir alle freundlich von den örtlichen Reiseleitern Toni und Nasser in Empfang genommen. Wir Frauen bekamen eine Blume als Willkommensgruß überreicht. Toni übergab uns das Einreisevisum, welches bereits im Vorfeld durch Eberhard TRAVEL organisiert wurde.
Mit dem örtlichen Reisebus ging es dann Richtung Schiffsanleger, wo bereits unser Schiff, die MS „Zeina“, auf uns wartete. Die Koffer wurden von dem Schiffspersonal an Bord gebracht, so dass unserer Nil-Kreuzfahrt ganz entspannt beginnen konnte. Nach dem alle Formalitäten abgeschlossen waren, erhielten die Gäste ihre Kabinenschlüssel. Die Kabinen waren sehr schön und gemütlich eingerichtet mit einem großen Panoramafenster, welches sich öffnen ließ. Für unser leibliches Wohl wurde auf dem Schiff bestens gesorgt. Jeden Tag verwöhnten uns die Köche mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten.
Am Abend trafen wir uns alle in der Lobby, wo unser örtlicher Reiseleiter den folgenden Tagesablauf vorstellte. Der Ausflug nach Theben-West, ins Tal der Könige, zu den Memnonkolossen und zum Hatschepsut-Tempel stand auf unserem Programm.
Um sich noch einmal über den Programmablauf des folgenden Tages zu informieren, wurde durch mich immer das aktuelle Programm an der Rezeption mit wichtigen Hinweisen ausgehangen.

Nach einer ersten, etwas lauten Nacht, auf unserem „schwimmenden Hotel“ trafen wir uns alle am Morgen zum Frühstück im Speiseraum. Nach dem sich alle gestärkt hatten, ging es mit dem örtlichen Reisebus und Reiseleiter Husein zu den Memnonkolossen. Die beiden Sitzfiguren von Amenhotep III, die 18 Meter hoch in den Himmel ragen, zeigten uns die Mächtigkeit dieser Kulturstätte. Nach einem Fotostopp ging es dann Richtung „Tal der Könige“. Das abgelegene, karge Tal der Könige wurde zur Nekropole der Pharaonen des Neuen Reiches. Um die wertvollen Gräber zu schützen, legten die Pharaonen tiefe Felsengräber an. Bisher wurden hier 62 Gräber gefunden und auf einem Lageplan eingezeichnet.
Mit einer kleinen Bahn fuhren wir vom Touristenausgangspunkt direkt in das Tal der Könige. Als Tourist kann man drei Gräber am Tag besichtigen. Diese werden vor Ort individuell vorgegeben. Wir hatten das Glück und besuchten die Gräber von „Tawsert“ und des „Sethnachte“, von „Sethos II“ und „Ramses III“. Die wunderschönen Wandreliefs, die aufwendig restauriert sind, sowie die Grabkammern faszinierten uns sehr.
Nach den ersten Eindrücken von der Schönheiten Ägyptens fuhren wir weiter zu einer Alabaster-Werkstatt. Dort erhielten wir lebendige Einblicke in die Alabaster-Verarbeitung. Wer ein typisches ägyptisches Souvenir suchte, war hier an der richtigen Stelle. Alabaster ist ein Stein, der im Licht aussieht als wäre er durchsichtig. Nach dem wir uns von seiner Schönheit überzeugt hatten, reiste wir weiter zu einem nächsten Höhepunkt unseres Tages - zum Hatschepsut-Tempel. Dieser Terrassentempel ist an einer steilen Felswand zum Teil in den Stein gehauen und der Pharaonin Hatschepsut geweiht. Auf der Fahrt zum Tempel gab uns Husein einige Informationen zur Entstehung der Tempelanlage. Wir bestaunten die Ruine der Hathor-Kapelle, die Geburtshalle der Hatschepsut und die Osirisstatuen.
Gegen 12.45 Uhr trafen wir wieder auf der MS „Zeina“ ein. Dort erwartete uns unser Reiseleiter Aladin, der uns die nächsten Tage begleitet. Um 13.00 Uhr legte unser Schiff in Richtung Edfu ab. Bei einer schönen Aussicht konnten wir unser Mittagessen genießen und uns die Zeit auf dem Schiff vertreiben. Jeden Tag trafen wir uns 16.00 Uhr auf dem Sonnendeck zu einer Teestunde, wo wir ägytischen Tee und Gebäck probierten.
Am Abend besprachen wir den Ablauf des folgenden Tages.

Nach einem reichhaltigen Frühstück an Bord ging es dann mit dem Reisebus Richtung Edfu-Tempel. Der Edfu-Tempel, auch Horus-Tempel genannt, aus der Ptolemäerzeit bietet eine der spannendsten Göttergeschichten in nahezu perfekt erhaltener Architektur. Aladin wusste so einiges dazu zu berichten. Viele Wandmalereien beeindruckten uns während einer ausgiebigen Besichtigung. Als kleine Erinnerung an diesen Tag erhielten die Gäste von mir ein Gruppenfoto. Unser wohlverdientes Mittagessen nahmen wir auf dem Schiff ein und erfreuten uns an der schönen Landschaft an den Ufern des Nils.
Nach unserer Teestunde verließen wir das Schiff und gingen zu Fuß zum Doppeltempel in Kom Ombo. Dieser Tempel war dem Krokodilgott Sobek und dem Falkengott Haroeris (Horus) gewidmet. Bei Sonnenuntergang erschien die Tempelanlage in einem ganz besonderen, fast geheimnisvollen Licht, so dass wir das Gefühl hatten die Götter wären uns ganz nah.
Die MS „Zeina“ legte gegen 18.00 Uhr ab und wir fuhren weiter in Richtung Assuan. Nach dem Abendessen verschönerte uns eine „Nubische Show“, wo wir in die Tanzkunst der Nubier eingeweiht wurden, den Abend.

Unser Reisebus wartet bereits nach dem Frühstück auf uns. Wir fuhren in Richtung Assuan-Zentrum und besichtigten den berühmten Obelisken im Steinbruch von Assuan. Dieser riesige Obelisk lag uns zu Füßen und wir konnten schöne Fotos von dem Prachtexemplar machen. Anschließend führte uns der Ausflug weiter zum Staudamm von Assuan. In der Neuzeit brachte der Bau des Hochdamms einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die mit Elektrizität aus dem Wasserkraftwerk versorgte chemische Fabrik produziert Kunstdünger, der den fehlenden Nilschlamm ersetzen muss.
Aladin erklärte uns, dass im Nil keine Krokodile leben, sondern hier im Nasser-Stausee. Danach fuhren wir mit einem kleinen Boot Richtung Philae-Tempel. Die Umsetzung des Tempels von Philae war durch den ansteigenden Wasserspiegel beim Bau des Staudamms erforderlich. Diese Tempelanlage befindet sich jetzt auf der Nachbarinsel Agilkia. Wir besichtigten den ältesten Teil des Tempelkomplexes, die kleine Halle Nektanebo's I. Danach fuhren wir in eine Parfümerie, wo wir die Möglichkeit hatten, einige einheimische Produkte kennenzulernen und zu erwerben.
Das Mittagessen nahmen wir wieder auf dem Schiff ein. Am Nachmittag fuhren wir mit einem kleinen Boot zum Botanischen Garten von Assuan. Viele exotische Pflanzen und eine Katzenschar begrüßte uns auf der Insel. Vor allem die vielen Grüntöne beeindruckten uns sehr. Anschließend besuchten wir ein Nubisches Dorf, wo wir freundlich von Familie Rabe empfangen wurden. Wir tranken ein typisches Getränk und lauschten nubischer Musik. So erlebten wir einen beeindruckenden, schönen Nachmittag.
Nach dem Abendessen hatten wir die Möglichkeit, an einem fakultativen Ausflug in die Stadt Assuan teilzunehmen. Vom Duft der vielen Gewürze und das rege Treiben der Händler ließen wir uns mitreißen. Und wir nutzten die Möglichkeit, besondere Gewürze zu erwerben.

Heute hieß es ganz zeitig - vor dem Sonnenaufgang - aufstehen. Voller Erwartung stiegen wir in unseren Reisebus ein, der uns nach Abu Simbel brachte. Wir fuhren zur berühmtesten Stätte Nubiens, zum Tempel Ramses II und seiner Gattin Nefertari. Die gewaltige Tempelanlage besichtigen wir mit unserem Aladin, der uns viele Informationen gab. Bei tropischen Temperaturen haben wir uns wacker geschlagen! Nach etwas Freizeit fuhren wir tief beeindruckt zurück zum Schiff nach Assuan.
Am Nachmittag stand etwas Freizeit auf dem Programm. Einige Gäste testeten den Pool auf dem Deck der MS „Zeina“. Wir erfreuten uns an der Schönheit der Nillandschaft oder genossen eine Tasse Tee.
Am Abend hatten wir die Möglichkeit, fakultativ an einer „Galabia-Party“ an Bord teilzunehmen. In geselliger Runde und in einen typischen Kaftan gehüllt ließen wir den Abend ausklingen.

Nach einem fantastischen Frühstück hieß es für uns: „Auf nach Esna“! Aladin zeigte uns diese Kleinstadt während eines Stadtrundganges. Wir erfuhren viel über das Leben der Ägypter und konnten auch in die hintersten Gassen der Stadt blicken. Wir besichtigten eine kleine Ölmühle und schauten uns das Bügeln in einer kleinen Wäscherei an.
Unser Schiff legte dann gegen 10.00 Uhr in Richtung Luxor ab. Um unser Schiff auf eine besondere Art kennenzulernen, organisierte Aladin mit mir eine Besichtigung für die Gäste. Wir erfuhren einige Daten und Eckpunkte zum Schiff und zum Schleusenbetrieb. Alle Gäste fanden dies sehr interessant. Am Schluss konnte man selbst mal am Steuerrad stehen, natürlich unter den wachsamen Augen des Kapitäns. Nach dem Mittagessen stellten wir Aladin Fragen über Ägypten - mit viel Geduld beantwortete er jede einzelne.
Am späten Nachmittag sind wir mit Pferdekutschen durch Luxor gefahren und konnten uns das bunte Leben in der Stadt anschauen. Wir fuhren durch enge Gassen und am Markt vorbei. Zwischendurch besuchten wir ein typisches Kaffeehaus. Bei diesem fakultativen Ausflug hatten wir viel Spaß, denn jeder Kutschfahrer wollte als erster am Schiff sein.
Unser Abendessen nahmen wir wieder an Bord der MS „Zeina“ ein

Nach unserem reichhaltigen Frühstück stand für uns die Besichtigung des Karnak-Tempels auf dem Programm. Diese Tempelanlage ist dem Gott Amun geweiht. Mächtige Säulen, offene Höfe und Kapellen bestaunten wir hier.
Anschließend fuhren wir zum Luxor-Tempel, den wir ebenfalls besichtigten. Das Besondere an diesem Tempel ist, dass er nicht in Richtung Nil zeigt sondern Richtung Karnak-Tempel. Die Sphingenallee zwischen den beiden Tempeln weißt daraufhin, dass die Tempel früher zu einem Tempelkomplex gehörten.
Am Abend stand eine imposante Ton- und Lichtshow im Karnak-Tempel auf dem fakultativen Programm. Durch eine hinreißende Darstellung der Göttergeschichte des Tempels in Form von Licht und Ton fühlten wir uns in die Zeit der Pharaonen zurückversetzt. Mit sehr vielen schönen Eindrücken fuhren wir dann wieder zum Schiff.
Ein typischer Bauchtanz wurde uns nach dem Abendessen vorgeführt.

Heute nahmen wir Abschied vom Nil, denn wir flogen weiter nach Kairo. Nach dem Frühstück wurden unsere Koffer vom Schiffspersonal in den Bus verladen und los ging es in Richtung Flughafen Luxor. Gegen 12.00 Uhr landeten wir in Kairo. Am Flughafen begrüßte uns der örtliche Reiseleiter Hossam. Während einer kleinen Stadtrundfahrt konnten wir uns schon einen ersten Eindruck von Kairo verschaffen. Wir fuhren zur Besichtigung der Muhammad-Ali-Moschee. Ihre Wandverkleidung ist weltberühmt. Anschließend bestaunten wir die Sultan-Hasan-Moschee, eine der eindrucksvollsten Gebetsstätten Kairos.
Am Nachmittag erreichten wir das 5-Sterne-Hotel „Intercontinental Pyramids Park“. Die Zimmer waren sehr geschmackvoll eingerichtet.

Malerisch unter Palmen liegen die spärlichen Reste von der einstigen Hauptstadt Ägyptens, Memphis. Südlich von Gizeh am Rande der Wüste entstand Sakkara, benannt nach dem Totengott Sokar, früher einer der größten Friedhöfe Ägyptens und heute eine der bedeutendsten Fundstätten. Während der Besichtigung dieser alten Stätte und der riesigen Figur von Ramses II erlebten wir das alte Ägypten ganz nah.
Unser Mittagessen nahmen wir in einem typischen Restaurant auf dem Weg zu den Pyramiden von Gizeh ein. Diese gewaltige Anlage der Pyramiden erblickten wir schon von Weitem. Die Pyramiden sind seit Jahrtausenden das Wahrzeichen Ägyptens. Von den Griechen zu den Sieben Weltwundern gezählt, ziehen sie noch heute die Menschen in ihren Bann. Kaum ein Bauwerk wurde gründlicher untersucht und vermessen als die Cheops-Pyramide. Doch immer verblüffen neue Entdeckungen. Hier stand etwas Freizeit auf dem Programm. Drei Gäste und ich nutzten die Chance, um sich den Innenraum der Chefren-Pyramide anzuschauen (fakultativ).
Mit Eindrücken, die uns lange in Erinnerung bleiben werden, fuhren wir zu einer wunderschönen Anhöhe, wo sich uns ein fantastischer Blick auf die drei Pyramiden eröffnete. Ein Gruppenfoto als Erinnerung hielt unser Erlebnis fest. Anschließend besichtigten wir die Sphinx, eine Figur aus halb Löwe und halb König. Ihre Verbindung mit den vor ihren Tatzen liegenden Sonnentempel brachte ihr ab dem 16.Jh.v.Chr. die Umdeutung zu einem Abbild des Gottes Harmachis, einer Erscheidnungsform des Sonnengottes Horus, ein.
Tief beeindruckt verließen wir Gizeh und fuhren zu einer Papyrusfabrik. Dort sahen wir, wie aus einer Papyruspflanze das legendäre Papyruspapier entsteht. Wir hatten etwas Zeit, uns in aller Ruhe diese Einzelstücke anzuschauen und zu erwerben.
Zum Abendessen fuhren wir ins Stadtzentrum von Kairo zum Restaurant des Schriftstellers Naguib Mafusz. Der Schriftsteller erhielt den ersten Literaturnobelpreis in der arabischen Welt für seine Werke, denn er beschäftigte sich mit dem Leben der Ägypter. Er unterstützte den Friedensprozess mit Israel und war deshalb von der ägyptischen Bevölkerung nicht gern gesehen.
Anschließend bummelten wir mit Hossam, durch den berühmten Basar „Khán-al-Khalili“. Die berühmte Goldstraße war eine unserer vielen Entdeckungen.

Heute starteten wir in den Tag mit einem gemütlichen Frühstück. Danach fuhren wir zum Ägyptischen Museum nach Kairo. Das Museum ist berühmt für den Gold-Schatz des Tutanchamun mit der goldenen Grabmaske. Viele weitere Ausstellungsstücke zogen uns in den ägyptischen Bann. Unser Mittagessen nahmen wir auf dem schwimmenden Restaurant „La Place“ im Hafen von Kairo ein. Hier erwartete uns ein wunderschöner Blick Richtung Innenstadt.
Anschließend fuhren wir zu unserer Hotelanlage. Dort hatten wir am Nachmittag Zeit zum Erholenund konnten die tolle ägyptische Sonne genießen. Um 19.00 Uhr trafen wir uns alle wieder zum Abendessen. Die Tische waren für uns schon reserviert.

Heute reisten wir weiter nach Hurghada. Nach dem wir ein letztes Mal das Verkehrsgewühl Kairos erleben durften, ging es für uns mit dem Reisebus weiter ans Rote Meer. Aladin, unser Reiseleiter, begleitete uns bis nach Hurghada. Dort erwartete uns bereits Mostafa von der örtlichen Reiseagentur.
Nach dem wir unsere Zimmer im Hotel „Royal Azur“ bezogen haben, besichtigten wir gemeinsam die Hotelanlage und nahmen zusammen das Mittagessen ein. Das Rote Meer wartete schon auf uns! Nach einem erholsamen, sonnenreichen Nachmittag trafen wir uns gegen 20.00 Uhr mit Mostafa, um die folgenden Urlaubstage zu besprechen.
Viele fakultative Ausflüge wurden vorgestellt, so zum Beispiel eine Glasbootfahrt in Hurghada, ein Stadtrundfahrt in Hurghada, eine Jeepsafari in der Wüste sowie Tauchen oder Schnorcheln bei den Inseln. Die Mehrzahl von uns entschied sich für die Stadtrundfahrt in Hurghada und die Glasbootfahrt ab Hurghada. Feste Termine wurden dann mit Mostafa vereinbart.

Heute hatten wir die Möglichkeit, den ganzen Tag die Sonne Ägyptens zu genießen. Jeder konnte sich den Tag so gestalten wie er möchte und so auch die Eindrücke unserer Reise Revue passieren lassen.

Am Vormittag hatten wir die Möglichkeit zum Entspannen. Am Nachmittag sind wir dann gemeinsam mit Mostafa nach Hurghada gefahren. Dass der Ort vor einigen Jahren noch ein verschlafener Fischerort war, konnten wir kaum glauben. Hotels an Hotels reihen sich aneinander. Hunderte mehr oder weniger luxuriöse Ferienanlagen liegen an dem ca. 30 Kilometer langen Küstenstreifen. In Hurghada besichtigten wir den Hafen und das Aquarium. Anschließend besuchten wir den Obst- und Gemüsemarkt, wo wir die eine oder andere Frucht wiedererkannten und probierten. Die typischen Datteln probierten wir während eines Besuches im Kaffeehaus in Form eines Getränkes namens „Indische Datteln“.
Mit vielen Eindrücken fuhren wir zur Hotelanlage „Royal Azur“ zurück. Jeder verbrachte den Abend individuell

Nach dem Frühstück holte uns Mostafa zu unserem Erlebnisausflug mit dem Glasboot ab. Wir fuhren wieder nach Hurghada in den Hafen. Dort wartete schon das Glasboot auf uns. Eine prächtige Farbenwelt unter Wasser brachte uns zum Staunen. Viele Korallen, verschiedene Fischarten und Seeschlangen erblickten wir bei einer zweistündigen Fahrt - ein wahrer Augenschmaus!
Der Nachmittag und der Abend standen uns zum Erholen und Entspannen zur freien Verfügung.

Heute nahmen wir Abschied vom „Land der Pharaonen“. Die Gäste aus Berlin verließen gegen 9.00 Uhr das Hotel und fuhren zum Hurghada Flughafen. Mit der Fluggesellschaft Air Berlin ging es Richtung Berlin-Tegel. Der Bordservice war wieder sehr gut. In Berlin angekommen, warteten schon die Chauffeure des Transfer-Services auf uns und brachten uns in unsere Heimatorte.
Unsere Leipziger Gäste konnten fast den ganzen Tag in Hurghada genießen. Der Flug nach Leipzig-Halle war erst um 19.00 Uhr - ebenfalls mit der Fluggesellschaft Air Berlin. Mit dem Haustür-Transfer-Service erreichten sie ihren Heimatort.
Nach erlebnisreichen Tagen im Land der Pharaonen ging für uns eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken zu Ende. Wir werden lange davon berichten und viele Erinnerungen werden uns lebendig bleiben.