Ägypten– von den Pyramiden zum Tal der Könige, weiter per Schiff und Bus bis Abu Simbel und zuletzt am Roten Meer
Reisebericht: 10.10. – 23.10.2025
Wir reisen ins Land der Pharaonen, das eine überwältigende Geschichte hat und uns staunen lässt. Plötzlich kommen wir uns klein und bedeutungslos vor in Anbetracht der Schätze der Antike.
Ein Reisebericht von
Carola Gastmeier
10. Oktober– Anreise
Wir werden in Kairo schon auf dem Flughafen von Assram begrüßt, der uns sicher und schnell durch die Passkontrolle führt. Die Gäste mit Abflug Berlin haben allerdings etwas Verspätung und kommen erst gegen Mitternacht an. Deshalb lernen wir sie erst am nächsten Tag kennen.
Dann geht es mit dem Bus zum Hilton Hotel, wo wir unsere Zimmer für die nächsten 2 Tage beziehen.
Es fanden einige Hochzeiten im Hotel statt, an deren Feierlichkeiten und toller Musik wir gleich teilhaben konnten. Beim gemütlichen Abendessen lernte sich die Gruppe gut kennen und wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Tage.
11. Oktober– Stadtbesichtigung in Kairo, Ägyptisches Museum, Moschee und Basar
7.30 Uhr Abfahrt und Begrüßung durch Essam, unseren örtlichen Reiseleiter für die nächsten zwei Wochen.
Zuerst fahren wir zum Ägyptischen Nationalmuseum in Kairo, was sich gerade im Umzug befindet. In Kürze wandern alle Exponate in das neu erbaute Museum in der Nähe der Pyramiden und wir haben Glück, das wir noch das Wichtigste sehen können. Wir sind zeitig genug da, um dem größten Ansturm zu umgehen. In Ruhe können wir die Exponate mit guten Erklärungen von Essam anschauen und haben dann noch genügend Zeit, um selbstständig durchzuschauen.
Im Anschluss besichtigen wir die Zitadelle auf dem Saladin Platz, mit derem Bau Sultan Saladin 1176 begonnen hat und damit die Stadt schützen wollte. Sie wurde in den folgenden Jahrhunderten erweitert und umgebaut, aber erst 1984 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Innerhalb der Festungsmauern befinden sich 3 Moscheen. Die Muhammad Ali Moschee, die durch ihre Alabaster Wandbekleidung bekannt ist, wird auch Alabaster Moschee genannt. Wir statten ihr einen Besuch ab.
Danach genießen wir auch den Panoramablick über die riesige Stadt mit ihren 23 Millionen Einwohnern und können sogar in der Ferne die Pyramiden erspähen, obwohl sie ca. 30 km weit entfernt sind.
Danach besuchen wir die Sultan Hassan Moschee und werden Zeuge des Mittagsgebets. Der Muezzin ruft zum Gebet.
Mittagessen gibt es heute ganz in der Nähe in einer kleinen Straße des Stadtteils mit typischen ägyptischen Gerichten.
Am Nachmittag besuchen wir den Basar Khan al Khalili und spazieren durch die engen Gassen.
Wir sind überwältigt vom reichhaltigen Angebot und den vielen Auslagen, aber auch von dem lautstarken Feilschen der Händler, was wir so nicht gewöhnt sind. Zum Glück wird ein „Nein“ akzeptiert und alle bleiben freundlich.
Die Rückfahrt zum Hotel dauert im dichten Verkehr sehr lange. Es gibt aber viel auf den Straßen zu entdecken.
Es gibt ein leckeres Abendessen mit sehr viel Auswahl und Selbstbedienung für alle.
12. Oktober– Tagesausflug Memphis, Sakkara, Pyramiden von Gizeh und Sphinx
Wir treffen uns wieder 7.30 Uhr zur Abfahrt mit dem Ziel der Nekropole von Saqqara, Memphis’ Begräbnisstätte. Hauptsächlich während des Alten Reiches wurden hier Herrscher und hohe Würdenträger zu Grabe getragen. Wir besichtigen dort auch die Stufenpyramide des Djoser und eine Grabkammer. Da wir die ersten Gäste sind, haben wir die Anlage für uns und können in Ruhe den Erklärungen Essams folgen.
Anschließend fahren wir zur ehemaligen Hauptstadt Memphis, von der nur noch wenig übrig geblieben ist. Einst Ägyptens Mittelpunkt und eine der bedeutendsten Städte zeigt sie sich jetzt als Freiluftdenkmal.
Beeindruckend ist die Statue von Pharao Ramses ||., die sich liegend und gut erhalten präsentiert. Einst stand sie vor einem mächtigen Tempel.
Das Mittagessen findet heute in einer kleinen Oase statt, wo wir lautstark von fröhlichen Musikern empfangen werden. Danach schauen wir einer Bäuerin beim Fladenbrot backen zu und bekommen gleich das warme Brot zum probieren. Das Essen kommt frisch auf den Tisch und mundet uns allen.
Gestärkt fahren wir weiter zu den Pyramiden, für einige der Höhepunkt des Tages. Bereits in der Antike zählten die kolossalen Grabbauten zu den sieben Weltwundern. Inzwischen sind sie das einzige noch existierende antike Weltwunder und gehören seit 1979 zum UNSESCO Welterbe.
Wir gelangen mit einem Busshuttle von der Panorama Aussicht bis zu den einzelnen Pyramiden, wo Essan uns alles genau erklärt. Am Schluss verweilen wir bei der Sphinx, die mit ihren 73 m sehr beeindruckend ist. Diese weltberühmte Figur, dieses Mischwesen aus Mensch und Löwe war bei den Pharaonen wohl eher ein „er“, ein Löwe mit dem Kopf eines Pharaos, der die Gräber bewachen sollte. Allerdings hatht er es nicht einfach.
Zunächst steckte er bis zum Kopf in Sandverwehungen, dann nutzten türkische Koloniere während der osmanischen Herrschaft die Sphinx für Artellerieübungen und schossen ihr die Nase ab. Heute setzt der Smog der Metropole dem Löwenmenschen zu.
Gegen 16 Uhr sind wir wieder im Hotel, sodass genug Zeit zum Baden im Pool, zur Erholung und zum Koffer packen bleibt.
13. Oktober– Flug nach Luxor Karnak Tempel und Luxor Tempel
Heute heißt es, früh aufzustehen, da unser Flugzeug 7.00 Uhr nach Luxor abfliegt.
Wir fahren zeitig los und alles klappt reibungslos. Nur ein kleines Problem in der Kabine verzögert den Start.
Trotzdem kommen wir noch zeitig genug an, um den Karnak Tempel vor dem Mittagessen zu besuchen. Schon die Sphingen Allee, die vom Luxor Tempel zur Tempelanlage von Karnak führt, macht deutlich, mit wem man es hier zu tun hat: nämlich mit Amun. Der höchste und wichtigste Gott, der auch für die Fruchtbarkeit, die Weidegründe und die Viehherden zuständig war, weswegen er gelegentlich mit Widderkopf dargestellt war.
Dann checken wir für die kommende Woche auf unserem Nilschiff „Nile Style“
ein und beziehen unsere Zimmer. Alle sind zufrieden und richten sich nach dem sehr guten Essen ein oder ruhen aus.
17.15 Uhr treffen wir uns dann wieder zur Besichtigung des Luxor Tempels, der im Zentrum der Stadt steht.
Der dem Stadtgott Amun geweihte Tempel wurde schon im 14. Jh. vor Chr. gebaut und zwar von Amenhotep |||., einem der mächtigsten Pharaonen des neuen Reiches.
Er wird am Abend sehr schön angestrahlt, was zum Sonnenuntergang eine gute Kombination für unsere Fotos ist.
Wir sind wieder beeindruckt, was hier schon im 14. Jahrhundert v. Chr. geleistet wurde.
14. Oktober– Ausflug ins Tal der Könige, Hatshepsut Tempel, Memnonkolosse
Wir starten heute sehr zeitig, weil wir vor dem Touristenansturm im Tal der Könige sein wollen. So sind wir bereits zum Sonnenaufgang vor Ort und haben die ehemalige Totenstadt für uns alleine.
Unermessliche Grabschätze in raffiniert versteckten Höhlen, Mumien, Gold und jahrtausende alte Flüche verbergen sich im Tal der Könige. Insgesamt 65 Gräber wurden hier entdeckt, von denen immer nur 6 bis 8 für Besucher geöffnet sind, um die empfindlichen Malereien zu schützen. Wir besichtigen 3 Grabstätten.
Dazu haben wir genug Zeit und sind tatsächlich alleine vor Ort. Wir können uns so nun sehr gut vorstellen, wie die Grabkammern eingerichtet wurden und welche Bedeutung sie hatten. Es gibt interessante Erklärungen von Essam dazu.
Bei der anschließenden Besichtigung einer Alabaster Werkstatt sehen wir zu, wie aus dem wertvollen Rohstoff kunstvolle Objekte werden. Einige nehmen die Möglichkeit wahr, Andenken zu kaufen.
Noch am Vormittag werden wir zum Terrassentempel von Hatschepsut fahren, die die Männerbastion in ihrer Zeit gebrochen hat und Pharao war. Sie trat auf wie ein Mann und ihr Totentempel ist eines der spektakulärsten Bauwerke in Ägypten.
Auf dem Weg zurück zum Schiff halten wir noch an den Memnonkolossen an, die beide Amenophis |||. auf dem Thron darstellen und heute Wahrzeichen des thebanischrn Westufers sind. Jeder von ihnen ist ca. 700 Tonnen schwer und besteht aus gelbbraunen Kieselsandstein.
Jetzt geht es zum Mittagessen wieder an Bord und wir haben den Nachmittag genug Zeit, das Sonnendeck zu genießen und zu entspannen. Vor dem Abendessen werden wir zum Cocktail eingeladen.
Das Essen ist wieder sehr vielfältig und schmeckt. Die kommende Nacht wird aufregend, weil wir gegen Mitternacht durch die Schleusen von Esna fahren und mit sehr vielen Schiffen eine Schlange bilden. Dann werden alle einzeln von Handarbeit durch die Schleuse geleitet, was sich einige Gäste nicht entgehen lassen.
Ein schöner Tag ist wieder zu Ende gegangen.
15. Oktober– Horus Tempel in Edfu, Kom Ombo
Heute heißt es wieder zeitig aufstehen, denn wir wollen möglichst die Ersten im Horus Tempel in Edfu sein, der vor rund 2100 Jahren erbaut wurde. Mit einer Pferdekutsche fahren wir durch die noch menschenleeren Straßen und beginnen unsere Führung, bevor der Besucherstrom einbricht. Wir besichtigen die 2 Horus Falken aus schwarzem Granit, den riesigen Kollonadenhof und die heilige Barke.
Dann geht es per Pferdekutsche zurück zum Schiff, wo wir wieder entspannen können und später das Mittagessen wartet.
Am Nachmittag sind wir dann schon 45 km nördlich vor Assuan in Kom Ombo, wo wir den gleichnamigen Doppeltempel besichtigen werden.
Hier wurden früher sogar Krokodile gehalten, nach ihrem Tod mumifiziert und auf einem Friedhof beigesetzt. Das sollte die Bewohner vor deren Angriffen schützen. Damals lebten diese noch zu hunderten am Nil.
Nach einem stärkenden Mittagessen und etwas Erholung besichtigen wir dann den Tempel von Kom Ombo, wo uns unser Schiff inzwischen hingebracht hat. Gleich zwei tierköpfigen Göttern ist der Doppeltempel geweiht und weil sich die Gottheiten zwar das Gebäude teilen können, nicht aber die Rituale, führen jeweils 2 Türen in die Räumlichkeiten.
Zurück auf unserem Boot gibt es eine Überraschung. Für heute Abend ist Grillen angesagt und wir speisen auf dem Oberdeck. Alle Vorspeisen und das frisch gegrillte Fleisch und Gemüse, sowie der Nachtisch stehen für uns bereit und wir lassen während des Essens die Landschaft in der Dunkelheit an uns vorbeiziehen.
16. Oktober– Assuan, Philae Tempel, Assuan Staudamm, Fahrt mit Felukke auf dem Nil
Heute können wir etwas länger schlafen und starten zum Sonnenaufgang zum Tempel Isis, der auf einer Insel liegt. Wir erreichen ihn mit dem Boot und erfreuen uns an der herrlichen Insellandschaft, die in der aufgehenden Sonne ein besonderes Farbspiel darstellt. Auch der Tempel gehört uns erstmal alleine und wir fotografieren die ersten Bilder im spektakulären rötlich schimmernden Licht.
Ein halbes Jahrtausend Bauzeit brauchte es, bis das Heiligtum fertiggestellt war. Es erstreckt sich über eine Länge von 200 m.
Der Pylon wurde erbaut für die Sonnengöttin, die lebenspendende Isis, Herrscherin von Philae und Abaton.
Danach fahren wir im Reisebus zur neuen Staumauer, die den Nasser See bildet, welcher 500 km lang ist und 80 m tief. Es gibt hier Turbinen von Siemens, die heute noch ca. 80% der Energie für das Land bereitstellen.
Wir haben Zeit zur Besichtigung und informieren uns über die Entstehung und Funktionsweise an Lehrtafeln.
Dann geht es weiter zu einem Museum, wo Papyrus herstellt wird. Einige nutzen auch die Möglichkeit zum Kauf.
Anschließend fahren wir zum Granit Steinbruch von Assuan mit seinem riesigen, unvollendeten Obelisken, welcher der Größte seiner Art werden sollte.
Nach dem Mittagessen kreuzen wir mit einer Felukke den Nil. Der Wind reicht nicht aus, sodass wir ab und zu von einem anderem Boot gezogen werden müssen. Das erfolgt komplikationslos durch Zuruf und dann mit einem Seil.
Zufrieden beschließen wir den Tag mit einem gewohnt guten Abendessen.
17. Oktober– Ausflug nach Abu Simbel
Heute geht es wieder sehr früh los, denn wir haben ca. 300 km Fahrt je Strecke zu dem Tempel von Abu Simbel vor uns und werden zum Mittag wieder in Assuan sein.
Also nehmen wir unsere Kopfkissen in den Bus mit, um auf der Hinfahrt noch ein wenig Schlaf nachzuholen, zumal es da noch dunkel ist.
Der große und kleine Tempel von Abu Simbel gehören neben den Pyramiden zu den einzigartigen Glanzleistungen der ägyptischen Architektur. Imposanter kann Personenkult nicht sein. Gleich viermal ließ sich Ramses der ||. als Gott darstellen und zwar 20 m hoch und das im Sitzen!
1813 wurde der Tempel durch Zufall entdeckt von dem Schweizer Johann Ludwig Burckhardt der die Nilquelle suchte. Der Tempel war damals fast vollständig im Sand verschwunden. Als er nach jahrelanger Arbeit endlich freigelegt war, wurde der Assuan Staudamm gebaut und er drohte, im Wasser zu verschwinden. Mit Hilfe von Millionen Euro und der UNESCO wurde der Tempel in Einzelteile zerlegt und unweit vom alten Standort an sicherer Stelle wieder aufgebaut.
Wir besichtigen die beiden Tempel, nachdem uns Essam ausführliche Anweisungen gegeben hat. Er selbst darf nicht mit in den Innenraum, deshalb erklärt er uns auf der Rückfahrt alles Weitere. Beeindruckt fahren wir durch die Wüste nach Assuan.
Nachdem wir genügend Zeit zum Ausruhen
hatten, geht es am späten Nachmittag in die Stadt zu einem Laden, wo wir die Möglichkeit haben, ägyptische Gewürze zu kaufen. Zuerst lässt uns aber der aktive Verkäufer Verschiedenes riechen und probieren, was viele zum Kauf anregt.
18. Oktober– Besuvh eines Nubischen Dorfes, Nil Kreuzfahrt zurück nach Akon Ombo, Tee Zeremonie
Heute geht es in ein nubisches Dorf mit dem Motorboot. Wir unternehmen eine bezaubernde Fahrt in Richtung Staudamm durch schöne Flusslandschaften. Essam führt uns zu einem authentischen Ort, wo die Einheimischen friedlich leben und uns auch nicht sofort bedrängen. So können wir in Ruhe in diese für uns besondere Welt eintauchen und vieles von diesem Land besser verstehen.
Mittags legt dann das Schiff wieder ab und fährt uns zurück nach Kom Ombo, wo die nächste Überraschung auf uns wartet.
Wir gehen zur Tee Zeremonie in ein Nubisches Zelt, was sehr gemütlich mit Teppichen und bunten Stoffen geschmückt ist. Am Abend rauchen die Einheimischen dort gemeinsam ihre Wasserpfeifen. Der Rest des Tages ist zur Erholung auf dem Sonnendeck gedacht. Unser Schiff bringt uns währenddessen nach Edfu, wo wir die Nacht vor Anker verbringen.
19. Oktober– Rückkehr nach Luxor mit dem Kreuzfahrtschiff und Stadtbummel in Luxor
Den heutigen Tag verbringen wir ganz gemütlich auf unserem Schiff. Nachdem wir ausgeschlafen haben, hält uns Essam einen ausführlichen Vortag über Land und Leute. Besonders interessant ist es, dass er von seinem eigenen Leben, seiner Familie und Freunden berichtet. So können wir uns gut die Lebensbedingungen und Umstände vorstellen.
Während des Tages passieren wir wieder die Schleuse von Esna und können die Prozedur dieses Mal bei Tageslicht beobachten. Am frühen Abend kommen wir in Luxor an und Essam bietet uns einen kleinen Spaziergang durch die Stadt an, den einige gerne mitmachen. Es ist eine schöne Gelegenheit, das Leben in der Stadt am Abend zu beobachten.
20. Oktober– Ausschiffung– Weiterreise nach Hurghada ans Rote Meer
Heute verlassen wir das Schiff mit etwas Wehmut, denn eine sehr erlebnisreiche Zeit geht zu Ende. Außerdem wurden wir an Board sehr verwöhnt, was uns sicherlich fehlen wird.
Allerdings begeben wir uns auch mit Freude auf den nächsten Teil der Reise, die uns an das Roten Meer bringt.
Wir starten gemütlich nach dem Frühstück und fahren ca. 4 Stunden durch die Wüste nach Hurghada.
Mittags checken wir ein und bekommen auch gleich ein gutes Mittagessen. Alle Speisen werden als Buffet angeboten, das eine riesige Auswahl bietet. Wir haben die Wahl und müssen nur entscheiden, was wir essen wollen. Wir sind begeistert von der Kreativität der Zubereitung.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Fast alle nutzen die Gelegenheit, im Roten Meer zu baden.
Badeaufenthalt in Hurghada
Heute Vormittag haben wir die Gelegenheit, und die Stadt Hurghada anzuschauen, die ca. 35 km von Safaga entfernt liegt. Essam mietet einen Kleinbus und wir unternehmen eine schöne Stadtrundfahrt. Zuerst besichtigen wir die Koptische Kirche, dann verschiedene Märkte für Lebensmittel. In der Altstadt gibt es noch sehr alte Verkaufsstände am Straßenrand, wo frisches Fleisch, Fisch und Hühner verkauft werden. Aber auch modernere Markthallen bieten eine reichhaltige Auswahl an allem an. Wir fahren noch zum Hafen und genießen eine Panorama Aussicht auf die Küste und die vorgelagerten Insel.
Den Nachmittag haben wir wieder zur freien Verfügung und erholen uns am Pool oder am Meer.
Abends verabschieden wir uns von Essam. Wir sind alle froh, dass wir so einen tollen Reiseleiter hatten.
Badeaufenthalt in Hurghada
Heute gibt es wieder einen fakultativen Ausflug zu einer Fahrt mit dem Glasboden Boot inklusive schnorcheln. Es ist ein tolles Erlebnis, die bunten Korallen mit den farbenfrohen Fischen aus der Nähe zu sehen. Das Angebot zum schnorcheln wird auch fleißig genutzt.
Nachmittags gibt es wieder Freizeit und Erholung. Das Baden im Meer ist besonders verlockend, weil das Wasser warm ist und es direkt in Strandnähe ein Korallenriff gibt. Dort kann man Kugelfische, Moränen Feuerfische und sogar Schildkröten beobachten. Unser letztes gemeinsames Abendessen genießen wir zusammen bei bestem Angebot an Speisen und Getränken.
Rückflug von Hurghada nach Deutschland
Nun heißt es Abschied nehmen. Wir werden nach und nach vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Alle kommen gut nach Hause.
Eine sehr ereignisreiche und interessante Reise ist zu Ende gegangen. Es gab viel zu lernen, zu entdecken und auch etwas Erholung.
Wie man so schön sagt, Reisen bildet nicht nur, sondern macht auch ehrfürchtig.
Wir haben Landestypisches erlebt, was es so bei uns nicht gibt. Wir haben darüber mit unserem Reiseleiter gesprochen und alles hinterfragt, konnten so alles besser verstehen und einordnen.
Besonders in Erinnerung wird uns die Herzlichkeit und der Humor der Ägypter bleiben.
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