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Reisebericht: Rundreise & Nilkreuzfahrt Ägypten – Land am Nil
27.01. – 10.02.2012, 15 Tage Rundreise mit Kairo – Pyramiden von Gizeh – Sakkara – Memphis – Luxor – Nilkreuzfahrt – Edfu – Assuan – Oasentour in Jeeps
Eine Reise in das Reich der Pharaonen, zu den Göttern und Hieroglyphen, über den Nil in die Schönheit der Wüste. Kommen Sie mit, wenn eine 7-köpfige Familie auf Reisen geht
Ein Reisebericht von
Vicky Kern
Vicky Kern
Freitag, 27.01.2012 – Gemeinsam fliegen wir nach Kairo
Am kalten Morgen des 27. Januar 2012 trafen sich zunächst die ersten drei Teilnehmer unserer kleinen 7-köpfigen Eberhardt-Familienreisegruppe am Flughafen in . Bereits bei den Telefonaten am Vortag wurden erste Kontakte geknüpft und so konnten noch offene Fragen geklärt werden. Alle erreichten sicher und voller Erwartungen mit Ihren Haustür-Transferen das Ziel und so dauerte es nach den ersten „Beschnupperungen" nicht lang, dass wir unsere Reise nach Ägypten beginnen konnten. Mit Hilfe des am Vorabend erledigten Onine-Check-In's erhielten alle bereits Ihre Bordkarten und so brauchten wir nur noch flink unsere Koffer am Gepäckschalter abzugeben. Bevor wir uns in die Abflughalle zu unserem Gate begaben, nahmen wir noch ein leckeres Frühstück im Restaurant „Chilli" ein und genossen bei einem frisch gebrühten Kaffee und leckeren belegten Brötchen den Blick auf die Start-und Landebahn. Gestärkt passierten wir erfolgreich die Sicherheitskontrolle und flogen etwas verspätet um 08:30 Uhr mit Lufthansa zu unserem ersten Stopp nach . Hier nahmen wir herzlich unsere drei Mitreisenden in Empfang, die den Frankfurter Flughafen aus Leipzig erreichten. Nach einer kurzen Wartezeit und der Verteilung von Einreisekarten starteten wir pünktlich um 12:10 Uhr in die alte Stadt
Hier angekommen erwartete uns am Ausgang bereits ein Mitarbeiter der örtlichen Agentur South Sinai Travel und klebte uns unsere Visa in unsere Reisepässe. Nun zählten wir wohl wirklich zu den echten Ägyptern J Wir passierten die Einreisekontrolle und waren froh, dass all unser Gepäck sicher angekommen war. Unser Reiseleiter für die nächsten 14 Tage , für uns Aladdin aber ohne Wunderlampe , empfing uns herzlich und wir fühlten uns bei ihm schon jetzt gut und sicher aufgehoben. So stiegen wir uns in unseren kleinen aber komfortablen Reisebus und begannen unser Abenteuer „Ägypten".
Bereits nach wenigen Minuten Fahrtzeit, war uns klar, dass der Verkehr hier wohl etwas anders läuft als bei uns in Deutschland. Jeder fährt so, wie er will und Regeln gibt es nicht So erleben wir auf der etwa einstündigen Fahrt zu unserem Hotel eine Art Zitterpartie: Autos fahren kreu und quer und es gibt so viele Spuren, wie man eben braucht. Wir lernen das „Wunder" Verkehr hautnah kennen. Am späten Abend erreichen wir etwas müde und geschafft unser wundervolles 5-Sterne-Hotel „Safir el Dokki". Freundlich werden wir mit einem Begrüßungsgetränk empfangen. So nutzen wir noch die freie Zeit bis zum Abendessen um uns ein wenig frisch zu machen. Bei einem großartigen Buffet lassen wir den Anreisetag ausklingen und fallen anschließend alle in unsere Betten.
Hier angekommen erwartete uns am Ausgang bereits ein Mitarbeiter der örtlichen Agentur South Sinai Travel und klebte uns unsere Visa in unsere Reisepässe. Nun zählten wir wohl wirklich zu den echten Ägyptern J Wir passierten die Einreisekontrolle und waren froh, dass all unser Gepäck sicher angekommen war. Unser Reiseleiter für die nächsten 14 Tage , für uns Aladdin aber ohne Wunderlampe , empfing uns herzlich und wir fühlten uns bei ihm schon jetzt gut und sicher aufgehoben. So stiegen wir uns in unseren kleinen aber komfortablen Reisebus und begannen unser Abenteuer „Ägypten".
Bereits nach wenigen Minuten Fahrtzeit, war uns klar, dass der Verkehr hier wohl etwas anders läuft als bei uns in Deutschland. Jeder fährt so, wie er will und Regeln gibt es nicht So erleben wir auf der etwa einstündigen Fahrt zu unserem Hotel eine Art Zitterpartie: Autos fahren kreu und quer und es gibt so viele Spuren, wie man eben braucht. Wir lernen das „Wunder" Verkehr hautnah kennen. Am späten Abend erreichen wir etwas müde und geschafft unser wundervolles 5-Sterne-Hotel „Safir el Dokki". Freundlich werden wir mit einem Begrüßungsgetränk empfangen. So nutzen wir noch die freie Zeit bis zum Abendessen um uns ein wenig frisch zu machen. Bei einem großartigen Buffet lassen wir den Anreisetag ausklingen und fallen anschließend alle in unsere Betten.
Samstag, 28.01.2012 – Wir entdecken die ersten Schönheiten Kairos
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten erwartet uns heute unser erster Tag in . Hier stellen wir schnell fest, dass es auch in Ägypten den Winter zu geben scheint. Bei gefühlten zehn Grad benötigen wir hier doch noch unsere Jacken und einen warmen Pullover. Die „Mutter der Städte" vereint in jedem Fall Tradition und Moderne zu einer unvergleichlichen Mischung und wurde nicht umsonst, wie wir noch sehen werden, zum UNESCO Weltkulturerbe anerkannt.
Unsere Reise führt uns heute zu unserer ersten Station, zur von Mohamed Ali auf dem Fort von Saladin. Zu diesem Gelände gehört neben der Moschee auch die gigantische Zitadelle mit dem mächtigen Torturm Bab-el Asab. Von hier aus genießen wir nach unserer Besichtung einen fantastischen Blick auf Kairo. Bei guter Sicht kann man von hier aus sogar die Pyramiden von Giseh sehen. Leider ist es etwas diesig und so müssen wir doch noch auf Morgen warten J Die Moschee ähnelt mit ihren hohen, schlanken Minaretten stark der Hagia Sophia von Istanbul.
Alaa erklärt uns alles Wissenswerte über die Moschee und so schießen wir hier auch das erste unserer vielen Gruppenbilder. Wir lernen das ägyptische Leben kennen und sehen muslimische Frauen in ihren Borkas.
Anschließend fahren wir weiter zur . Sie gilt als das bedeutendste Denkmal ägyptisch-arabischer Baukunst. Im Innenraum erklärt uns Alaa anschaulich das Ritual des islamischen Gebets und wir hören gespannt zu und genießen die ruhige Atmosphäre, da wir hier aufgrund der etwas komplizierten Situation im Land auf fast keinerlei Touristenströme treffen. Hier bekommen wir auch ein kleines Ständchen gesungen Nach diesen ersten beeindruckenden Besichtigungen knurren schon ein wenig unsere Mägen und so nehmen wir unser erstes ägyptisches Mittagessen in einem Restaurant direkt auf einem Nilschiff ein und gewinnen so schon einmal einen ersten Einblick in das Leben auf dem Schiff. Hier stellen wir auch zum ersten Mal fest, dass das hier selbst gemachtes Fladenbrot und die dazugehörige Sesampaste einfach wunderbar lecker schmecken. Auch der Fisch schmeckt uns hier sehr gut.
Am Nachmittag erwartet uns dann das . Hier bietet sich uns ein ganz anderes Bild, als das was wir vorher gesehen haben, denn hier wohnen vorrangig Christen. Wir spazieren durch das Viertel und besichtigen zunächst die Metropolitankirche St. Maria.
Sie wird auch als „Hängende Kirche" bezeichnet und wurde im 4. Jahrhundert gegründet. Unser Spaziergang führt uns anschließend weiter zur St. Sergius Kirche. Der Legende nach, soll sich hier Maria mit dem Jesuskind auf der Flucht nach Ägypten verborgen gehalten haben. Zuletzt erwartet uns danach noch die Ben-Ezra-Synagoge, die zu den bedeutendsten israelitischen Gotteshäusern in Ägypten gehört.
Fortsetzung folgt
Unsere Reise führt uns heute zu unserer ersten Station, zur von Mohamed Ali auf dem Fort von Saladin. Zu diesem Gelände gehört neben der Moschee auch die gigantische Zitadelle mit dem mächtigen Torturm Bab-el Asab. Von hier aus genießen wir nach unserer Besichtung einen fantastischen Blick auf Kairo. Bei guter Sicht kann man von hier aus sogar die Pyramiden von Giseh sehen. Leider ist es etwas diesig und so müssen wir doch noch auf Morgen warten J Die Moschee ähnelt mit ihren hohen, schlanken Minaretten stark der Hagia Sophia von Istanbul.
Alaa erklärt uns alles Wissenswerte über die Moschee und so schießen wir hier auch das erste unserer vielen Gruppenbilder. Wir lernen das ägyptische Leben kennen und sehen muslimische Frauen in ihren Borkas.
Anschließend fahren wir weiter zur . Sie gilt als das bedeutendste Denkmal ägyptisch-arabischer Baukunst. Im Innenraum erklärt uns Alaa anschaulich das Ritual des islamischen Gebets und wir hören gespannt zu und genießen die ruhige Atmosphäre, da wir hier aufgrund der etwas komplizierten Situation im Land auf fast keinerlei Touristenströme treffen. Hier bekommen wir auch ein kleines Ständchen gesungen Nach diesen ersten beeindruckenden Besichtigungen knurren schon ein wenig unsere Mägen und so nehmen wir unser erstes ägyptisches Mittagessen in einem Restaurant direkt auf einem Nilschiff ein und gewinnen so schon einmal einen ersten Einblick in das Leben auf dem Schiff. Hier stellen wir auch zum ersten Mal fest, dass das hier selbst gemachtes Fladenbrot und die dazugehörige Sesampaste einfach wunderbar lecker schmecken. Auch der Fisch schmeckt uns hier sehr gut.
Am Nachmittag erwartet uns dann das . Hier bietet sich uns ein ganz anderes Bild, als das was wir vorher gesehen haben, denn hier wohnen vorrangig Christen. Wir spazieren durch das Viertel und besichtigen zunächst die Metropolitankirche St. Maria.
Sie wird auch als „Hängende Kirche" bezeichnet und wurde im 4. Jahrhundert gegründet. Unser Spaziergang führt uns anschließend weiter zur St. Sergius Kirche. Der Legende nach, soll sich hier Maria mit dem Jesuskind auf der Flucht nach Ägypten verborgen gehalten haben. Zuletzt erwartet uns danach noch die Ben-Ezra-Synagoge, die zu den bedeutendsten israelitischen Gotteshäusern in Ägypten gehört.
Fortsetzung folgt
