Reisebericht: Rundreise Arabische Emirate – Dubai und Abu Dhabi

15.10. – 24.10.2011, 10 Tage Vereinigte Arabische Emirate: Dubai – Abu Dhabi – Sharjah – Al Ain


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Die ersten frostigen Nächte erreichten Deutschland, es war also höchste Zeit nochmal ein wenig Wärme für die bevorstehenden Monate zu tanken. Unsere Reise führte uns in die Vereinigten Arabischen Emirate nach Dubai, die Stadt der Superlative?
Ein Reisebericht von
Martin Jentzsch
Martin Jentzsch

1./2. Tag: Flug nach Dubai | Stadtrundfahrt durch das Moderne Dubai

Nachdem wir in Deutschland die ersten frostigen Nächte der kommenden Wintersaison erleben mussten, freuten wir uns alle nochmal mehr auf unsere Reise in die wärmere Region der Vereinigten Arabischen Emirate. Was kann es auch besseres geben, als zum Winteranfang nochmal ein wenig Sommer zu erleben.
Für mich war es ebenfalls die erste Reise, die mich nach Dubai führte. Am Samstagabend traf ich am Dresdner Flughafen auf meine ersten Gäste, die auch schon die Reiselust gepackt hat. Den Check-In habe ich am Vorabend schon vorbereitet, so dass wir alle Plätze am Fenster bekommen konnten und am Flughafen nur noch unser Gepäck abgeben mussten. Anschließend blieb daher auch noch ausreichend Zeit für einen kleinen Snack im Restaurant ?Chili?. Hier konnten wir auch den Sonnenuntergang genießen, bevor wir dann durch die Sicherheitskontrollen gingen und wenig später an Board unserer Maschine gelangten.
Für viele brachte der erste Flug, der uns zunächst nach München bringen sollte, etwas Neues: Ein Flug mit einer Propellermaschine. Nach dem Sonnenuntergang ein zweites kleines Highlight des Tages. In München angekommen ging es dann zum Gate für den Flug nach Dubai. Hier trafen wir auch auf den Rest unserer Gruppe, die aus Leipzig und Berlin nach München kamen. Alle waren vollzählig, wir konnten also auch beruhigt auf unseren Nachtflug starten.
Am frühen Morgen des kommenden Tages erreichten wir dann Dubai und stellten hier unsere Uhren zwei Stunden nach vorn. Mehr oder weniger erholt ging es nun erst mal durch den Flughafen zur Passkontrolle, hier bekamen wir unser Touristenvisum in den Reisepass und anschließend konnten wir auch unsere Koffer empfangen. Durch unsere frühe Landung hatten wir großes Glück, denn bei uns ging alles flott voran. Uns erwarteten keine langen Schlangen an der Passkontrolle und auch unsere Koffer waren schon auf dem Förderband.
Außerhalb vom Flughafen trafen wir dann auf Martina, unsere örtliche Reiseleiterin, und auf die feucht-warme Luft Dubais. Nachdem der Flughafen noch schön klimatisiert war, erfuhren wir nun, was uns in etwas die kommenden Tage erwarten wird. Zum Glück war unser Bus dann wieder schön gekühlt und es ging erst mal zum Hotel. Leider konnten wir, es war ja noch früh am Morgen, unsere Zimmer noch nicht beziehen, aber wir hatten Räume bekommen, in denen wir unsere Koffer abstellen konnten und uns auch ein wenig frisch machen konnten, bevor es dann zum Frühstück ging.
Auch wenn wir alle ein wenig erschöpft von der Anreise waren, wir wollten doch auch den ersten Tag schon voll nutzen, also ging es nach der Kräftigung dann auch schon los zu einer Stadtrundfahrt durch das moderne Dubai. Modern ist hier aber auch das Verkehrsaufkommen und wie stießen halb in den Pendelverkehr der Berufstätigen, aber unser Bus-Chauffeur Amin kannte einen anderen Weg, an dem es schneller voran ging. Auf der Fahrt nutzten wir jeweils kurze Stopps um die ersten Fotos zu machen, sei es vom ?Burj Ala Arab?, vom Hotel ?Atlantis? auf der ?Jumeirah Palm? oder von der Skihalle in der ?Mall of Emirates?. Die kleinen Stopps waren auch gut, um sich immer ein wenig mehr an das Klima zu gewöhnen, doch jedes Mal kam eine kleine Erleichterung auf, wenn wir uns wieder in klimatisierten Räumen befanden.
Gegen Mittag erreichten wir auch wieder unser Hotel. Wir konnten nun unsere Zimmerkarten in die Hand nehmen und unsere Zimmer beziehen. Die Koffer wurden uns ganz bequem ans Zimmer gebracht. Die Erschöpfung war allen anzumerken und viele nutzten den Nachmittag um sich ein wenig Auszuruhen, einige Unerschöpfliche starteten aber auch schon erste Entdeckertouren in Hotelnähe.
Am Abend trafen wir uns dann wieder, unser erstes Abendessen fand außer Haus in den Twin Towers statt. Im Apple Restaurant wurde uns ein leckeres Buffet serviert und wir kamen in den Genuss einige arabischer Spezialitäten. Nach einer kurzen nächtlichen Stadtrundfahrt ging es auch wieder ins Hotel und wir freuten uns auf unsere Betten.

3. Tag: Die alten Souks und der Burj Khalifa

Ausgeschlafen konnten wir diesen Tag in Dubai antreten, es ging auch zu gemütlicher Zeit erst gegen 10 Uhr los. Manch einer besuchte heute schon das Dubai Museum, wofür jeder die Eintrittskarten erhalten hat, um sich so auch mit der Vergangenheit Dubais besser zu beschäftigen. Dann startete aber unser gemeinsames Programm. Am Vormittag ging es durch das alte Dubai, über den Old Souk, der ganz in der Nähe unseres Hotels lag, gingen wir in Richtung Dubai Creek. Hier setzten wir dann über, natürlich auf die altmodische Variante mit einer Abra, einem typischen Wassertaxi, welches auch heute noch sehr beliebt ist, nicht nur bei Touristen. Es ist einfach günstig und für einen Transfer über den Creek auch halbwegs bequem.
Auf der anderen Seite des Flussarms angelangt ging es über dem Gewürz-Souk, wo sich so manch einer auch schon mit den ersten Mitbringsel für zu Hause eindeckte, weiter dann auch über den Gold-Souk, wo zunächst in erster Linie die Augen staunte, was es so alles gibt. Für einen Kauf benötigt man natürlich hier individuell ein wenig Zeit, so manch einer kehrte so auch in den kommenden Tagen nochmal zurück.
Als es dann nach einigem Weg zu Fuß zum Bus ging, waren wir doch auch wieder ein wenig froh, hier war es wieder schön klimatisiert. Weiter ging es heute noch zur ?Dubai Mall?. Ein erster gemeinsamer Gang führte uns zunächst zum Eingang für den Burj Khalifa, von dem wir noch heute Dubai von oben sehen werden, und anschließend zum Aquarium. Es ist schon verwunderlich, was man in Dubai in seine Einkaufszentren baut, sei es in der ?Dubai Mall? das Aquarium oder auch die Eislauffläche oder aber auch die Skihalle in der ?Mall of Emirates? am Vortag.
Nach dem Aquarium hatte jeder noch ein wenig Zeit und konnte seinen Shopping-Gelüsten nachgehen, bevor es dann ?At the Top? auf den Burj Khalifa ging. In wenigen Sekunden beförderte uns der Fahrstuhl in die 124te Etage, wo uns dann der Ausblick auf Dubai gelang. Manch einer mag verwundert gewesen sein, dass die Wüste doch teils sehr nah dran ist, was man nicht unbedingt erwartet, wenn man durch die Stadt schlendert.
Am Abend erwartete uns dann noch ein weiterer Festakt: Die ?Dubai Fountain?. Besser, wir mussten zunächst auf die Show warten, denn seit Neustem war die erste Show der der Musik-Springbrunnen-Show erst 19 Uhr und nicht, wie wir sie erwarteten schon 18 Uhr. Aber die Zeit harrten wir aus, genauso wie andere Schaulustige um uns herum. Die Show war dann kurz und doch ein wenig faszinierend, so dass man gern auf die nächste gewartet hätte. Und auch wenn jede 30 Minuten eine stattfindet, unser Magen knurrte so langsam und so starteten wir die Rückfahrt ins Hotel.

4. Tag: Mittagessen im Burj Al Arab

Ein neuer Tag hieß wieder ein neues Abenteuer. Heute stand etwas ganz Spezielles an, ein exklusives Mittagesessen im berühmten 7-Sterne-Hotel ?Burj Al Arab?. Auch wenn dieser Ausflug fakulativ war, wir alle gönnten uns den Luxus dieses Ausflugs. Was uns am Buffet serviert wurde, war schon außergewöhnlich und eine Erfahrung wert, ob man es jeden Tag so haben möchte, muss jeder für sich entscheiden. Nach der köstlichen Speisung, ein paar Fotos innerhalb und natürlich auch außerhalb des Hotels trafen wir uns wieder vor der Insel. Ein kleines Gruppenfoto und schon ging es weiter, für so manchen war die Zeit am Ende leider doch etwas knapp, doch die Erfahrung des eigenen Auges bleibt dennoch erhalten.
Nun ging es noch zum Madinat Souk, der ganz in der Nähe des Burj Al Arab war und somit auch noch ein paar schöne Fotomotive hergab. Über Gefallen lässt sich streiten, manch einer war begeistert, für manch anderen hatte dieser Markt auch nicht mehr als andere. Die Außenanlagen machen aber viel Reiz der Anlage aus, leider konnten wir die nicht so sehr genießen, da es einfach zu warm war. Dann war der heutige Ausflugstag auch schon beendet, aber es war auch nur ein halber Tag angesetzt.

5. Tag: Sharjah und Wüstensafari

Der heutige Tag in Dubai war ein zweigeteilt, am Vormittag ging es zunächst nach Sharjah, wo wir insbesondere die typischen Arbeiterwohnumgebungen sahen, die doch ein deutlicher Kontrast zu Dubai sind. Denn hier stehen die Hochhäuser dicht an dicht und von Reichtum ist hier wenig zu sehen, kein Wunder, denn die Arbeiter bekommen für ihre Leistungen auch keine Reichtümer ausgezahlt. Auf der Straße sehen wir auch die typischen Arbeitertransporte, Kleinbus, die mit den Arbeitern voll besetzt sind. Dieser Kontrast lässt natürlich auch drüber nachdenken, über was wir teils in der Heimat so meckern, denn auch diese Menschen werden mit Ihrem Leben zufrieden sein.
Unseren ersten Stopp legten wir an der King-Faisal-Moschee ein, die allerdings nicht zu besichtigen ist. Es blieben uns also nur Fotos von außen, bevor es dann weiter ging. Nächstes Ziel war der Fischmarkt, wo der frisch gefangene Fisch offen verkauft wurde. Anschließend schlenderten wir noch durch die Hallen des Obst- und Gemüsemarktes. Weiter führte uns die Tour noch zum ?Blauen Souk?, auch hier stoppten wir für ein wenig Freizeit, bevor es schon zurück zum Hotel ging, denn heute gab es Mittagessen.
Ganz zu Ende war der Tag aber nicht, am Nachmittag starteten wir dann auf Erlebnistour durch die Wüste. Am Hotel holten uns unsere Fahrer mit Ihren Jeeps ab und schon ging es hinaus in Richtung Wüste. Nach einem Stopp an der Tankstelle und dem Ablassen der Reifenluft, konnte das Abenteuer beginnen: Ab durch die Wüste. Auch wenn manch einer vielleicht doch noch mehr von der Fahrt über die Dünen erwartet hat, einigen hat es doch auch schon so gereicht. Auf jeden Fall hatten alle Ihren Spaß und man lachte gemeinsam über die vereinzelten Schreie im Auto. Während der Fahrt hatten wir auch das Glück, einen Sonnenuntergang in der Wüste zu erleben, den wir natürlich mit einem Fotostopp ganz in Ruhe betrachteten. Unsere Fahrer, die Ihre Fahrzeuge auch jederzeit beherrschten, brachten uns dann in ein Wüstencamp. Neben Kamelreiten und einem schönen abendlichen Barbecue, erwartete uns hier auch eine kleine Unterhaltungsshow. Nach dieser ging es auf gemütlicher Tour auch wieder zurück zum Hotel, wo alle wohlbehalten angekommen sind. Die Geschichten dieser Safari bleiben sicher in längerer Erinnerung.

6. Tag: Ausflug nach Abu Dhabi

Das Emirat Abu Dhabi war unser heutiges Ziel, mit dabei war ab heute Siggi, der Martina ablöste und in unserer Gruppe sehr gut angenommen wurde. Eine recht lange Busstrecke stand uns bevor, doch es sollte sich lohnen, erster Halt war an der ?Schaich-Zayid-Moschee?. Sie gilt als drittgrößte Moschee weltweit und wahrscheinlich ist sie die am reichsten ausgestattete. So ist es nicht verwunderlich, dass wir diese nicht nur von außen sehen wollten. Für die Frauen gab es hier aber keinen Eintritt ohne die Kandura, also hieß es für die Männer warten bis alle Frauen passend gekleidet waren und schon konnte es weiter gehen. Nun traf es alle: Schuhe aus. Jeder versuchte nun einen passenden Platz für seine Schuhe zu bekommen, damit er sie auch wiederfindet, was doch auch ein wenig schwierig werden könnte, wenn man sie nur schnell abstellt. Im Inneren erwartete uns nun die pure Pracht, sei es der größte gewebte Teppich oder der größte Kronleuchter, hier gelten die Superlative. Und so staunten wir, bis wir dann auch rausgebeten wurden, denn es war Zeit für die Gebetsstunde.
Weiter ging es nun zum Heritage Village, einer kleinen Museumsanlage. Hier sahen wir wieder ein Stück aus dem früheren Leben in der Wüste, was ein deutlicher Gegensatz zu heute ist. Auch bot sich hier ein schöner Blick auf die Skyline von Abu Dhabi. Auch wenn die ausgemachte Zeit zunächst recht kurz erschien, wer war danach nicht froh, wieder im Bus zu sein. Auch heute war es wieder sehr heiß und in Abu Dhabi ist es nochmal ein wenig wärmer.
Auf ging es zum heutigen Highlight, der Teestunde im Emirates Palace. Da wir noch etwas Zeit vorab hatten, besichtigen wir die Ausstellung im Hotel und jeder konnte sich ein wenig individuell im Hotel umschauen. Die Teestunde dann selbst ist sicherlich eine ganz andere Welt, oder wer hat schon mal vom Kellner die Serviette auf den Schoß gelegt bekommen? Es war ein ganz besonderer Reiz auch diesen Luxus mal ansatzweise hautnah zu erleben, den man sich selbst wahrscheinlich eher weniger leisten kann.
Auf unserer Rückfahrt ging es dann zunächst über Saadiyat Island, einer Insel mit nichts, außer einer 10-spurigen, nahezu leeren Straße. Doch das wird schon bald anders sein, die Insel wird komplett bebaut. Über diese Pläne kann man sicher derzeit nur die Augen reiben, doch ich bin mir sicher, dies schafft Abu Dhabi. Anschließend legten wir noch einen kurzen Fotostopp an der Formel1-Strecke und der Ferrari-World ein, bevor es dann hieß, Abschied zu nehmen von Abu Dhabi.
Der heutige Tag brachte uns nicht nur Einblicke in Religion und das Leben in der Vergangenheit, sondern auch in den Reichtum der Gegenwart und die Visionen der Zukunft. Von jedem etwas und wieder viel Neues und Überraschendes.

7. Tag  Ausflug an der Ostküste

An den folgenden drei Tagen trennte sich die Gruppe ein wenig. Einige wollten die Tage lieber individuell verbringen, und sich so z.B. am Strand sonnen oder aber in dem Malls noch ein paar Einkäufe tätigen. Wer lieber weiter organisiert mit unterwegs war, den erwartete auch heute ein wenig Unerwartetes. Unser Ausflug führte uns an die Ostküste, was ein recht langer, aber doch lohnenswerter Weg war. Zunächst legten wir einen kleinen Zwischenstopp auf dem Freitagsmarkt ein, ein klein weniger haperte es dann mit dem Zusammenfinden am vereinbarten Treffpunkt, dem Marktende. Jeder brachte da eine andere Definition mit, aber am Ende haben wir uns alle wiedergefunden und standesgemäß betrat ich als Letzter den Bus. ;-)
Auf der weiteren Fahrt durch das Hajar-Gebirge schauten wir immer wieder links und rechts, keiner hätte hier ein Gebirge erwartet, doch es war da. Allein der Blick darauf lohnte einfach, denn diese landschaftlichen Erfahrungen macht nicht jeder Dubai-Tourist. Nun ging es weiter zur Hotelanlage des Sandy Beach Hotels, hier konnten wir uns zunächst stärken, bevor es auch für uns zunächst hieß: Strand und Baden. Bei Wohlfühltemperatur und schönem Ausblick aus dem Wasser heraus auf das Gebirge, genossen wir hier ein wenig die Entspannung. Nur mit der Sonne mussten man aufpassen, ein schattiger Platz war anzuraten, denn die Sonne prasselte herab.
Auf dem Rückweg legten wir dann noch einen kurzen Stopp an der Moschee in Bidiyah ein, die als älteste Moschee der Arabischen Emirate gilt. Dann war auch dieser Tag fast vorbei und wir träumten im Bus schon ein wenig über die Erlebnisse der letzten Tage.

8. Tag: Freier Tag zur individuelle Erkundung

Der siebte Tag unserer Reise stand jedem frei zur Verfügung, ob nun Strand oder Shopping, jeder fand für sich das Richtige.
Am Abend startete ich noch mit einigen unserer Gäste zur Douw-Fahrt auf dem Dubai-Creek. Mit einem köstlichen Abendessen genossen wir an diesem Abend Dubai noch mal aus einer anderen Sicht. Die Fahrt führte uns zunächst auf dem Creek entlang bis zur Hebebrücke und dann in die andere Richtung sogar ein klein wenig hinaus aufs Meer. Es war für alle, die mir dabei waren, ein schönes Erlebnis und rundete die Reise nochmal ein wenig ab.

9. Tag: Ausflug nach Al Ain

Neben der Möglichkeit der individuellen Freizeitgestaltung, gab es heute auch wieder ein Ausflugsangebot in die Wüstenstadt Al Ain. Erst kürzlich wurde Al Ain als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen und auch dieser Ausflug bot natürlich wieder neue Reize, leider aber auch wieder eine recht lange Anfahrt.
In Al Ain besichtigen wir als erstes die Anlage des ?Palace Museum?, bevor es dann zum Nationalmuseum ging. Hier wurden wir, wie in der Tradition üblich, alle mit Kaffee begrüßt. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen. Vorher ließ man uns natürlich nicht rein. Nach dem Museum ging es noch zum Kamel- und Viehmarkt, wo manch einer in Versuchung kam, seinen Reisepartner gegen ein Rennkamel zu tauschen. Zum Glück ohne Erfolg und auch sonst konnte man natürlich hier nichts an uns los werden.
Siggi führte uns aber im Anschluss noch zu einem Großmarkt, wo wieder für jeden etwas dabei war. Wie auch schon mehrfach in den letzten Tagen, konnten wir hier wieder Datteln kosten. Er noch keine für das Heimgepäck gekauft hat, konnte sich natürlich hier auch noch schnell eindecken, schließlich war es unser letzter Tag. Als Besonderheit muss man hier auch sagen, dass es sogar einheimische Datteln aus den Emiraten gab, die deutlich günstiger sind und eigentlich eher versteckt werden. Doch dann war auch der letzte Ausflugstag beendet und es ging zurück ins Hotel zum Koffer packen.

10. Tag: Heimreise

Alles hat leider ein Ende, so auch unsere Reise nach Dubai. Heute ging es zurück in die Heimat und das hieß für uns früh aufstehen. Nach einem letzten, für uns zusätzlichen Frühstück, im Hotel wurden wir auch schon zum Flughafen abgeholt. Auch hier verlief beim Check-In wieder alles ohne Probleme und die letzten Dirham konnten ausgegeben werden, bevor es dann an Bord ging. Leider wurden wir diesmal vom Service der Lufthansa enttäuscht, doch darüber sollten wir uns dann auch nicht weiter ärgern.

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Kommentare zum Reisebericht

Der Bericht hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Reise war überwältigent und ist empfehlendswert.

Gesina Wuttke
20.01.2012