Reisebericht: Rundreise Arabische Emirate – Dubai und Abu Dhabi

23.03. – 01.04.2012, 10 Tage Vereinigte Arabische Emirate: Dubai – Abu Dhabi – Sharjah – Al Ain


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Dubai ist das Land des Superlativs: immer höher, größer, reicher, wo fast nichts unmöglich ist. Aber auch das Land, wo die Welt sich trifft. Da Dubai immer in Bewegung ist und Baustellen immer neues bringen, zieht Dubai eine multikulturelle Bevölkeru
Ein Reisebericht von
Pauline Gehrmann-Golomer

Reisebericht

Tag 1 - 23.03.2012
Fast die ganze Gruppe trifft sich im Dresdner Flughafen und geht gemeinsam einen Snack genießen im Chili Restaurant. Nach einem kleinen Unfall mit einer Kaffeekanne sind wir zusammen zur Sicherheitskontrolle gegangen und sind problemlos durchgegangen. Der Dresdner Flughafen ist immer angenehm ruhig, aber leider eine schlechte Vorbereitung für das chaotische Umfeld vom Frankfurter Flughafen.
Da unser Gate sich verändert hatte, hatte ich Angst, dass wir uns nicht mehr zurechtfinden könnten. Dennoch und bevor unser Check In angefangen hatte waren wir alle beisammen, selbst die Gäste, die von Leipzig geflogen sind. Der Flug nach Dubai dauert ungefähr 6 Stunden. Stunden, die für mich sehr schnell vergangen sind, dank dem Entertainment (jeder hat einen kleinen Fernseher), welches im Flugzeug geboten wird.
Ein paar Stunden später, um Mittenacht (lokale Zeit) ungefähr, sind wir in Dubai angekommen. Wir haben ein bisschen gewartet, um unser Stempel zu bekommen, und alle haben ihn problemlos erhalten. Nach der Abholung von unseren Koffern haben wir Tarek getroffen. Er hat uns ganz schnell durch den Verkehr geführt bis zum Bus. Wir sind dann losgefahren, Richtung Bastakiya Viertel, wo sich unser Hotel befindet. Wir sind auf unsere Zimmer gegangen, um uns auszuruhen, bevor unsere Reise in Dubai wirklich beginnt.
 
Tag 2 - 24.03.2012
Heute beginnen wir unsere Besichtigung von Dubai mit dem modernen Dubai, welches unter anderem aus Dubai Marina besteht. Hier spiegeln sich die Apartment-Hochhäuser im Wasser der künstlich geschaffenen Marina und die Promenade entlang der Lagune lässt uns Zeit, um zu überlegen, wer sich solche Wohnungen leisten kann. Mit Sicherheit nicht die Bauarbeiter von Indien oder Pakistan, aber höchstwahrscheinlich die Einheimischen und die westlichen Expatriierten.


Danach fahren wir zur Palmeninsel oder „The Palm Jumeirah“, wo sich das Hotel Atlantis befindet. Die Insel erstreckt sich 4,5 km ins Meer und wir fahren durch einen Tunnel, um in der Nähe vom Hotel Atlantis wieder heraus zu kommen. Wir dürfen leider nicht auf die 16 Wedel gehen, da die Leute, die es sich leisten können, dort Häuser zu mieten (man kann nur Häuser für 99 Jahre mieten), ihre Ungestörtheit mögen. Danach fahren wir zum Madinat Jumeirah, die als das Venedig von Dubai bekannt ist. Die Madinat ist ein wunderschöner Komplex mit einem arabischen Souk, Restaurants, Cafes sowie ein Theater. Dort haben wir auch Geld getauscht.
Der nächste Höhepunkt unseres Tages ist die Dubai Mall (die zweitgrößte Shopping Mall der Welt), und sein Aquarium. Das Aquarium ist sehr beeindruckend, weil es ein 33x8 m großes Fenster hat, wo man die mehr als 33 000 Meerestiere beobachten kann. Anschließend hatten wir ein bisschen Freizeit, bevor wir uns vor dem Eingang von Burj Khalifa treffen. Dubai ist voll mit Superlativen und Burj Khalifa spielt eine große Rolle dabei, da es das höchste Gebäude der Welt ist. Auf der 124. Etage ist die Besucherplattform, die man mit einer Geschwindigkeit von 10 Meter pro Sekunde erreichen kann. Der Blick von der Besucherplattform „At the Top“ ist natürlich sehr eindrucksvoll, aber was wirklich auffällt ist, dass Dubai nur Baustelle ist. Baustelle und Sand.
Nach dem Besuch von Burj Khalifa sind wir zurück zum Hotel gefahren, um unser erstes gemeinsames Abendessen zu genießen und unsere ersten Eindrücke auszutauschen.
 
Tag 3 - 25.03.2012
Heute besuchen wir, was man das „altes Dubai“ nennen kann. Wir fahren erst zum Palast von Scheik. Und obwohl man nicht wirklich nah heranfahren kann haben wir trotzdem einen guten Blick auf den Palast und die Pfaus von Scheik, die überhaupt keine Angst vor uns oder dem Wachpersonal haben.
Wir fahren an der Moschee Jumeirah vorbei und halten an einem luxuriösen Einkaufszentrum an. Nach 30 Minuten haben wir viele schöne Sachen gesehen, aber nicht so viel gekauft, da die Preise ein bisschen zu hoch für die Zollbestimmungen sind. Danach machen wir einen kurzen Fotostopp am Burj al Arab, sodass die Gäste, die das Mittagessen im Burj al Arab nicht gebucht haben, trotzdem ein Geschmack vom Luxus haben können.
Anschließend sind wir zurück zum Bastakiya gefahren. Dort machen wir einen Spaziergang durch den Kleidungs- und Gewürzsouk und Tarek erzählt uns, welche Kleidung die Einheimischen den Vorzug geben. Viel kommt von Tradition, aber auch von Gemütlichkeit bei warmem Wetter. Dann nehmen wir das Abraboot, um den Goldsouk zu besuchen. Früher hat es sich gelohnt Gold in Dubai zu kaufen, aber dies ist leider nicht mehr der Fall. Hier sind die Preise nochmals zu hoch für die Zollbestimmungen. Und um ehrlich zu sein, der Schmuck ist ein bisschen zu kitschig für unseren europäischen Geschmack. Der Souk ist trotzdem sehr interessant.


Wir sind dann zurück zum Hotel gefahren und Tarek und ich laden die Gäste ins Dubai Museum ein. Es ist ein bisschen schwierig eine Führung darin zu machen, aber Tarek konnte die Geschichte von Dubai trotzdem ein bisschen im Innenhof vom Museum erklären. Danach besuchen wir nach eigenem Ermessen das Museum und genießen ein bisschen Ruhe, bevor wir um 17:15 Uhr zu den Wasserspielen bei Burj Khalifa fahren.
Wir sehen zwei Wasserspiele, welche jeweils ungefähr 10 Minuten dauern. Aber das Warten lohnt sich total, um das Wasser in der Fassade von Burj Khalif spiegeln zu sehen. Heute essen wir zu Abend in den Twin Towers. Das Buffet ist wirklich lecker und wir haben einen wunderschönen Blick über den Creek.
 
Tag 4 - 26.03.2012
Heute erwartet uns ein besonders luxuriöses Erlebnis: ein Mittagsessen im neuen Wahrzeichen Dubais: Burj al Arab. Das Hotel liegt auf seiner eigenen Insel und niemand ohne Autorisation kann bis zum Eintritt gehen oder schwimmen. Der Dom in der Lobby ist von Gold und Licht ausgestaltet und ist beruhigt von Wasserspielen, die in sich eine Meisterleistung sind.


Da ein Besuch von Burj al Arab eine einmalige Erfahrung ist, wollten wir so viel wie möglich sehen. Es ist leider sehr kompliziert sich in Burj al Arab frei zu bewegen und wir hatten gehört, dass es fast unmöglich sein würde, in den Fahrstuhl zu kommen. Trotzdem sind wir fast alle in einen Fahrstuhl gegangen und wir sind stumm und ängstlich hochgefahren, da wir vermuteten, dass uns jemand herausbitten würde. Die Fahrstühle sind sehr schön und viel mehr haben wir auch nicht gesehen, da jede Etage ihre eigene Rezeption hat. Obwohl wir nicht weit gekommen sind, haben wir uns gefreut, die Fahrstühle zu nutzen und das Gefühl zu haben, dass wir trotzdem ein bisschen weiter gekommen sind als andere.
Danach haben wir (besonders die Damen) die Toiletten besucht, welche wie die beste Loge von Schauspielern aussehen. Große Spiegel und luxuriöse Waschbecken, Frisierstühle verziert mit Velours und Hermes Handcreme machen die Toilette zu einem gemütlichen und ruhigen Platz für Frauen mit luxuriösen Geschmack. Nach dem Toilettenbesuch war es Zeit zum Al Iwan Restaurant zu gehen und das wunderschöne Buffet in einer friedlichen Atmosphäre zu genießen. Die Farben im arabischen Stil richten sich nach dem schmackhaften Essen. In Al Iwan steht die Zeit still und das Buffet hat endlose leckere Sachen anzubieten. Satt und parfümiert von Burj al Arabs Luxus sind wir dann zurück zum Bus gelaufen, um die letzten Fotos machen.
Nach einem schnellen Kleidungswechseln in unserem Hotel bin ich mit manchen Kunden mit Taxi zur Emirates Mall gefahren. Die Besonderheit von Emirates Mall ist seine Skihalle, die den Winter mitten in die Wüste bringt. Ein bisschen Shopping später und eine lange Schlange, um die Taxis zu nehmen, sind wir in Arabian Courtyard angekommen, um unser Abendessen zu haben.
 
Tag 5 - 27.03.2012
Heute führt es uns nach Sharjah, das drittgrößte Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate. Sharjah ist wahrscheinlich das konservativste Emirat der VAE, da es noch sehr eng mit dem Islam verbunden ist. In Sharjah ist Alkohol total verboten, auch für Ausländer. Und deswegen setzt das Emirat nicht viel auf Tourismus, aber mehr auf Industrie und Handel. Viele Leute, die in Dubai arbeiten, wohnen in Sharjah, weil dort die Mieten sehr niedrig sind. Seit ein paar Jahren gilt Sharjah als „Kulturhauptstadt“ der VAE, da in Sharjah sich mehr Museum als in den übrigen Emirates befinden. Dennoch wird Sharjah wahrscheinlich nicht lang die „Kulturhauptstadt“ der VAE bleiben und bald wird die Kulturinsel Saadiyat von Abu Dhabi den größten Kulturkomplex der VAE bekommen.
Erst besuchen wir die riesige Anlage von Sharjah Universität: sauber und voller Garten. Hier dürfen die Studenten nicht gemeinsam die Lehrgänge besuchen. Frauen und Männer haben getrennte Gebäude. Danach fahren zu verschiedenen Märkten, die sehr naturgetreu das ruhiges Flair von Sharjah zeigen: weit weg von Touristen und vom „Massenkonsum“ Dubais. Die Gemüse- und Fischmärkte sind farbig und die Verkäufer lassen uns gern die Produkte kosten (es geht natürlich einfacher mit Gemüse als mit Fisch). Nach den Märkten laufen wir zum Blauen Souk oder Souk Al-Markazi, das meistfotografierte Bauwerk des Emirates. Das Gebäude hat ein Belle-Epoque Flair, aber es ist viel schöner von draußen als von innen.


Nach dem Ausflug nach Sharjah sind wir kurz zurück zum Hotel gekehrt, um unsere Kleidungen zu wechseln und uns für die Wüstensafari vorzubereiten. Um 15.30 Uhr treffen wir uns alle vor dem Hotel und warten auf unsere luxuriösen Jeeps. Einer nach dem anderen starten die Jeeps Richtung Wüste. Eine kleine Stunde, bis wir die Wüste erreichen und unsere richtige Safari anfangen. Die Fahrer passen wirklich auf, dass die Gäste sich nicht schlecht fühlen werden und, dass alle eine wunderschöne Erfahrung haben. Die Wüsten sind bildhübsch und obwohl der Sonnenuntergang nicht sagenhaft war, war es ein sehr gutes Gefühl, in den Wüsten Dubais zu sein. Im Camp erwarten uns Tee, Kaffee, Falafel, Barbecue und Buffet sowie Entertainment durch einen Derviche-Tänzer und eine Bauchtänzerin. Danach sind wir zurück zum Hotel gefahren und glücklicherweise haben wir die Straße genutzt, da unsere vollen Mägen die Wüsten vielleicht nicht ertragen würden.
 
Tag 6 - 28.03.2012
Abu Dhabi, die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, erwartet uns heute. Abu Dhabi befindet sich auf einer 70 Quadratkilometer großen Insel im Mangrovengürtel und es waren bis in die 1960er Jahre nur Fischdörfer fast ohne Elektrizität oder Kanalisation. Jetzt ist Abu Dhabi, nach Fortune Magazine und CNN, die reichste Stadt der Welt und hat 860. 000 Einwohner.
Aber Abu Dhabi ist auch ein Zentrum von Spiritualität, da es im Besitz eines Juwels vom Islam ist:


die Schaich-Zayid-Moschee, genannt nach Emir Zayid bin Sultan Al Nahyan. Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan war der Emir von Abu Dhabi und der erste Präsident der VAE seit 1971 bis zu seinem Tod. Er war und ist immer noch sehr beliebt und wird oft als Vater der Vereinigten Arabischen Emirate gesehen. Die Moschee bietet Platz für 40.000 Gläubige und ist mit Sicherheit ein Architektur- und Designkunstwerk, das zur Ruhe und zum Nachdenken verlockt. Die ganze Anlage hat 545 Millionen Dollar gekostet. Es ist leider unmöglich allein in der Moschee zu sein, da sie ein touristischer Platz geworden ist. Dennoch man fühlt man sich überhaupt nicht gedrungen und man kann einfach die Pracht der Moschee genießen.
Danach sind wir zum Heritage Village gefahren, wo man einen wunderbaren Blick auf die Abu Dhabi Skyline hat und anschließend haben wir eine Mittagspause in der Marina Mall gemacht. Aber nicht zu viel essen, da uns gleich eine Teestunde im Emirates Palace erwartet. Emirates Palace ist eines der luxuriösesten Hotels der Welt, war es doch eigentlich als Palast gedacht, um die Regierungschefs und Scheiche aller arabischen Emirate zu beherbergen. Leider ist Scheich Zayid zu früh gestorben, um den Palast komplett zu sehen und es wurde dann entschieden, den Palast als Hotel einzurichten. Jetzt befindet sich das Emirates Palace Hotel unter der Leitung der Kempinski-Hotelkette. Bevor unsere Teestunde in Le Café serviert wird, besuchen wir eine Ausstellung im Hotel, welche den Zweck hat, die Kulturinsel Saadiyat darzustellen.
Danach haben wir die Teestunde genossen, mit frisch gebackenem Kuchen und kleinen Delikatessen sowie Scones, Marmelade, Kaffee und natürlich Tee. Wir haben uns gefreut, nicht so viel zum Mittag gegessen zu haben, sodass wir die Teestunde genießen konnten. Satt und die Augen geblendet vom goldenen Licht des Emirates Palace sind wir zurück nach Dubai, vorbei an der Formel-1-Rennstrecke auf der Yas Insel, gefahren.
 
Tag 7 - 29.03.2012
Wir fahren heute zusammen (alle 25 Gäste) zur Ostküste, an der östlichsten Seite der Emirate, in der Nähe von Oman. Die Fahrt ist angenehm und wir entdecken neue Landschaften, da wir im Hajar Gebirge fahren. Unterwegs halten wir am Freitagsmarkt, der nicht nur am Freitag stattfindet, und Tarek und ich haben Small Fingers Bananen für die Gäste gekauft. Wir haben dann die Bananen im Bus verteilt. Die kleinen Bananen sind geschmackvoll und haben uns geholfen die Stärke zu haben, um später zu schwimmen.
Der Strand ist dort sehr sauber und war fast nur für uns, und ein paar Quallen, die harmlos sind. Danach haben wir dort zu Mittag vom Buffet gegessen und haben noch ein bisschen die Sonne genießen können, bevor wir weggefahren sind.
Unterwegs zurück nach Dubai haben wir ein paar Fotostopps gemacht. Wir sind um die Badiyah Moschee gelaufen, da es nicht möglich ist, rein zu gehen. Die Badiyah Moschee ist die älteste Moschee der VAE und nach Schätzungen der Fachleute ist sie 1300 bis 800 Jahre alt. In der Nähe der Moschee befinden sich die Ruinen des Forts von Badiyah aus den Bergen.

Gegen 18:00 Uhr waren wir zurück im Hotel und haben zusammen Abend gegessen.
 
Tag 8 - 30.03.2012
Dieser Freitag steht zur freien Verfügung. Manche Gäste entscheiden sich zum Strand zu fahren mit dem Shuttle des Hotels, um die Sonne am Vormittag zu genießen. Andere Gäste machen lieber noch eine Shoppingtour in einem der vielen Einkaufszentren Dubais, um das perfekte Souvenir zu finden… oder sich selbst Zuliebe. Abends fahren ein paar Gäste per Schifffahrt entlang des Creek Dubais.
 
Tag 9 - 31.03.2012
Heute sind wir wieder vollzählig, obwohl heute nur ein fakultativer Ausflug ist. Tarek und ich freuen uns, alle Gäste zusammen zu haben und nach dem Check Out sind wir gemütlich um 11:00 Uhr los gefahren Richtung Al Ain. Al Ain ist der Geburstort von Sheikh Zayed und wird „Gartenstadt“ genannt, da es in einem Oasengebiet liegt. Die Stadt bietet eine ruhige Lebensart, viel mehr Vegetation als in den anderen Emiraten und deswegen wohnen dort viele Einheimische, die die Ruhe von Al Ain genießen möchten.
Unterwegs sehen wir viele Kamele, manche für Rennen gezüchtet. Diese Kamele dürfen nicht essen, was die anderen Kamele essen können, besonders ihren eigenen Kot. Deswegen tragen die Rennkamele einen Stoffmaulkorb und sie müssen einer sehr strengen Diät folgen. Der Gebrauch des Worts „Kamel“ ist nicht korrekt, da die Tiere, die in diesen Länder domestiziert sind, Dromedar heißen und nur einen Buckel haben, wo Kamele zwei haben. Auf der Arabischen Insel sind die Dromedare seit 4.000 Jahren als Kamele bekannt und waren immer die besten Freunde der Beduinen. Heutzutage sind die Kamele mehr als Statussymbol und ein junges Kamel kostet 1.500 bis 5.000€.
Wir besuchen einen Kamelmarkt in der Masoudi Street, welcher ein großes Angebot hat und wo sich Menschen aller Nachbarländern treffen, um ihre Kamele an die Einheimischen zu verkaufen. Diese Kamele sind keine Renntiere, werden aber als Fleisch- und Milchlieferanten verkauft. Danach fahren wir zum Al Ain National Museum, das sich neben der Al Ain Oase befindet. Die Oase wird immer noch als private Gartenanlage benutzt und Tarek zeigt uns, wie man auf einen Bananenbaum hochklettern kann (aber nicht ganz hoch). In einem neuen Gebäude neben dem Fort Al-Sharki befindet sich das Al Ain National Museum, welches 1971 eröffnet wurde. Es ist mit verschiedenen Sammlungen ausgestattet und bietet einen interessanten Blick auf die Geschichte des arabischen Emirats.
Anschließend besuchen wir das Al Ain Palace Museum, welches der frühere Wohnsitz des Sheikh Zayed war und wir sitzen in dem Raum, wo er die Regierungschefs mit der Kaffeezeremonie gegrüßt hat. Die Anlage ist, für unsere Augen, sehr sittenstreng und weit vom heutigen Luxus entfernt, in dem die Scheiche wohnen. Die Anlage ist sehr schön mit vielen Bäumen und mehreren tiefen Gebäuden. Das Palast Museum repräsentiert eine gute Abschlussbesichtigung, bevor wir zurück nach Dubai fahren, um ein letztes Abendessen im Hotel zu genießen.
Wir nutzen die Anlage im Spa des Hotels, um uns zu erfrischen und um 22:00 Uhr fahren wir zum Flughafen.
 
Tag 10 - 01.04.2012
Die Abflugformalitäten am Flughafen Dubai gehen sehr schnell und problemlos. Ich lade die Gäste für einen Kaffee ein und wir teilen die besten Eindrücke der Reise.
 
 
Liebe Reisegäste, ich bedanke mich für diese schönen Tage mit Ihnen und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen auf einer Ihrer nächsten Reisen.
 
Beste Grüße, Pauline Gehrmann-Golomer

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Frau Golomer,der Reisebericht ist sehr schön ausführlich,habe ihn sogar ausgedruckt, die Reise hat viele schöne Eindrücke hinterlassen.Tarek war ein ganz toller Reiseleiter. Bekommen wir noch ein Gruppenfoto?Leider ist bis Jetzt noch nicht eine Postkarte angekommen, bitte mal im Hotel melden! 19.04.12

Ehepaar Hempel
19.04.2012