Reisebericht: Rundreise Dubai und Abu Dhabi – Arabische Emirate
05.11. – 13.11.2011, 9 Tage Vereinigte Arabische Emirate: Dubai – Abu Dhabi – Sharjah – Al Ain
Nun ist sie vorüber, meine letzte Dubai-Reise im Jahr 2011 mit Gästen von Eberhardt TRAVEL. Sehnsüchtig denke ich an unsere vergangenen 9 Tage zurück und möchte Ihnen schreiben, woran ich mich besonders gern erinnere.
Ein Reisebericht von
Alice Teipelke
Alice Teipelke
Reisebericht
Da nun bereits 3 Wochen seit unserer Rückkehr vergangen sind, erscheint es mir umso interessanter, im Rückblick unsere gemeinsame Dubai-Reise zu reflektieren.
Was fällt mir zuerst ein, welche waren die Höhepunkte unserer Tour durch die Vereinigten Arabischen Emirate? Zuvorderst muss ich an die Auffahrt auf den Burj Khalifa denken, welcher direkt an der Dubai Mall liegt. Trotzdem ich schon mehrere Male in Dubai war, hatte ich bei unserer Reise erstmals die Möglichkeit, auf den Turm hoch zu fahren. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht, denn wir hatten unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter. Der Ausblick war super - auch wenn viele Gäste zumeist nicht mit dem eher üblich diesigem Fernblick gerechnet haben. Es muss betont werden, dass wir sogar die vorgelagerten Inseln (The World und The Palm) erkennen konnten und der Blick bis zum Atlantis-Hotel auf der Insel "The Palm" frei war und das ist einfach spitze!
Eher weniger schön (dies betraf aber nur mich und keinen der Gäste) empfand ich das leichte Schwanken. Hier muss jedoch erwähnt werden, dass ich sehr empfindlich bin. Naja, ich hielt mich einfach nicht ganz so lange auf der 126-ten Etage auf und fuhr eher hinab. Normal ist ein Aufenthalt auf der Plattform von etwa einer Stunde inklusive Auf- und Abfahrt mit dem Lift.
Als zweiter Höhepunkt fällt mir unsere "Tea-Time" im Emirates Palace ein. Das Nobelhotel in Abu Dhabi ist mein absoluter Lieblingsplatz. Erstens weil der Kuchen und die kleinen, goldgeschmückten Törtchen einfach hervorragend schmecken und außerdem merke ich immer wieder wie angenehm alle Gäste die Farbtöne im Hotel finden. Ganz im Gegenteil zum Burj al Arab in Dubai erscheint das Emirates Palace mit regelrechter Wohnzimmeratmosphäre. Das soll nicht heißen, dass das Burj al Arab nicht schön ist, nur eben anders - zumal der Besuch des 7-Sterne-Hotels in Dubai inklusive Mittagessen im Restaurant "Al Iwan".
Ein Buffet bei dessen Anblick einem das Wasser im Mund zusammen läuft: vom Hummer bis zur klassisch arabischen Nachspeise finden sich unzählige kleine Häppchen. Eben so wie ein Buffet in einem der besten Hotels der Welt zu sein hat.
Ein weiteres Highlight unserer Reise war eindeutig die Jeep-Safari durch die Wüste Sharjahs. Sharjah ist das nördliche Nachbaremirat von Dubai und verfügt im Gegensatz zu Dubai noch über ausreichend Wüstensand - jener von Dubai wurde in den vergangenen Jahren für die hiesigen Bauprojekte wie die Paleminsel "ins Meer geschüttet".
Zurück zur Jeep-Safari: Für die Tour wurden wir von den Jeeps am Hotel abgeholt und fuhren zunächst in Richtung Dünenlandschaft. Nach einem kurzen Stopp zum Luft von den Reifen ablassen nahm das Abenteuer seinen Lauf. Wie immer blieb es im Jeep nicht ruhig, wobei der Fahrer uns von seinem Können überzeugte. Im Wüstencamp, welches wiederum im Emirat Dubai liegt. Am eigenen Buffet verköstigten wir uns mit arabischen Spießen, einige ließen sich Hennas malen oder probierten die landestypischen Dischdasch-Gewänder sowie Wasserspfeife mit Apfelgeschmack. Am Abend ging es schließlich entlang der "normalen" Straße zurück zum Hotel.
Natürlich waren dies nicht die einzigen Höhepunkte die wir erlebt haben. Ganz im Gegenteil, gerade die Dubaireisen halten jeden Tag mehrere kleinere Erlebnisse für den Besucher der Emirate bereit. Ob nun der Bummel durch die Altstadtgassen mit anschließender Abra-Fahrt, das hiesige Wassertaxi über den Creek, zum Gewürz- und Goldsouk oder die Stadtrundfahrt durch das moderne Dubai mit Fotostopps am Atlantis-Hotel, gegenüber der Corniche der Dubai-Marina und Einkaufsgelegenheit in der Emirates Mall:
stets beobachte ich die erstaunten und beeindruckten Gesichter meiner Reisegäste zum Beispiel im Anblick der Skihalle, welche mitten im 30-Grad-warmen Dubai für Klein und Groß die Möglichkeit zum Spaß im Schnee bietet.
Hinzu kamen unsere Tagesausflüge an die Ostküste und in die Oasenstadt Al Ain. Generell sind beide Touren nicht zu vergleichen, offerierten jedoch jeweils einen Einblick in das etwas andere Leben in den Emiraten. Auf dem Weg zur Ostküste in das Emirat Fujairah durchquerten wir das bis zu 2000 Meter hohe Hajar-Gebirge. Für viele Gäste war dies absolut beeindruckend, da selten an ein Gebirge gedacht wird, als vielmehr an Wüste und Strand, wenn erste Vorstellungen von Dubai laut werden. Beim Stopp am Friday-Market bestaunten wir eine arabische Kokosnuss als wäre sie nicht von dieser Welt... und am Strand des Sandy Beach Hotels entspannten wir ein Weilchen. Auf der Rückfahrt ging es vorbei an den geldbringenden Öltanks der Ostküste und der ältesten Moschee der Emirate. Am Fort von dem Dorf Bithna hielten wir für einen Fotostopp an - meiner Meinung nach ein sehr schöner Stopp, da wir hier einen einmaligen Einblick in die ländliche Gegend an der Ostküste haben.
Die Fahrt nach Al Ain (zum Emirat Abu Dhabi gehörend) hingegen ist zunächst etwas eintönig, da es für knapp zwei Stunden auf der Autobahn mitten durch die (immer grüner werdende) Wüste geht. In der Oasenstadt angekommen besuchten wir zunächst das große Museum sowie das Palast-Museum, wo einst der Scheich von Abu Dhabi seine Kindheit vebrachte. Überraschend und angenehm an der Oasenstadt ist, dass es hier keine Hochhaus-Reihen gibt wie in Dubai, sondern alle Gebäude eher flach gehalten sind. Den Tag beschlossen wir mit einem Besuch auf dem Kamelmarkt - toll war, dass es gerade viele Baby-Kamele gab - der Besuchermagnet schlechthin!
Letzlich muss ich sagen, dass unsere Reise sehr gelungen war. Die verschiedenen Eindrücke müssen wir erst einmal alle verarbeiten und sortieren. Ich wünsche meinen Gästen in diesem Sinne viel Spaß beim Durchforsten der eigenen Fotos und beim Betrachten meiner Fotogalerie. Ich hoffe natürlich Sie denken genauso gern an unsere neun Tage in Dubai zurück.
Vielleicht bis bald,
Ihre Alice Teipelke
Was fällt mir zuerst ein, welche waren die Höhepunkte unserer Tour durch die Vereinigten Arabischen Emirate? Zuvorderst muss ich an die Auffahrt auf den Burj Khalifa denken, welcher direkt an der Dubai Mall liegt. Trotzdem ich schon mehrere Male in Dubai war, hatte ich bei unserer Reise erstmals die Möglichkeit, auf den Turm hoch zu fahren. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht, denn wir hatten unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter. Der Ausblick war super - auch wenn viele Gäste zumeist nicht mit dem eher üblich diesigem Fernblick gerechnet haben. Es muss betont werden, dass wir sogar die vorgelagerten Inseln (The World und The Palm) erkennen konnten und der Blick bis zum Atlantis-Hotel auf der Insel "The Palm" frei war und das ist einfach spitze!
Eher weniger schön (dies betraf aber nur mich und keinen der Gäste) empfand ich das leichte Schwanken. Hier muss jedoch erwähnt werden, dass ich sehr empfindlich bin. Naja, ich hielt mich einfach nicht ganz so lange auf der 126-ten Etage auf und fuhr eher hinab. Normal ist ein Aufenthalt auf der Plattform von etwa einer Stunde inklusive Auf- und Abfahrt mit dem Lift.
Als zweiter Höhepunkt fällt mir unsere "Tea-Time" im Emirates Palace ein. Das Nobelhotel in Abu Dhabi ist mein absoluter Lieblingsplatz. Erstens weil der Kuchen und die kleinen, goldgeschmückten Törtchen einfach hervorragend schmecken und außerdem merke ich immer wieder wie angenehm alle Gäste die Farbtöne im Hotel finden. Ganz im Gegenteil zum Burj al Arab in Dubai erscheint das Emirates Palace mit regelrechter Wohnzimmeratmosphäre. Das soll nicht heißen, dass das Burj al Arab nicht schön ist, nur eben anders - zumal der Besuch des 7-Sterne-Hotels in Dubai inklusive Mittagessen im Restaurant "Al Iwan".
Ein Buffet bei dessen Anblick einem das Wasser im Mund zusammen läuft: vom Hummer bis zur klassisch arabischen Nachspeise finden sich unzählige kleine Häppchen. Eben so wie ein Buffet in einem der besten Hotels der Welt zu sein hat.
Ein weiteres Highlight unserer Reise war eindeutig die Jeep-Safari durch die Wüste Sharjahs. Sharjah ist das nördliche Nachbaremirat von Dubai und verfügt im Gegensatz zu Dubai noch über ausreichend Wüstensand - jener von Dubai wurde in den vergangenen Jahren für die hiesigen Bauprojekte wie die Paleminsel "ins Meer geschüttet".
Zurück zur Jeep-Safari: Für die Tour wurden wir von den Jeeps am Hotel abgeholt und fuhren zunächst in Richtung Dünenlandschaft. Nach einem kurzen Stopp zum Luft von den Reifen ablassen nahm das Abenteuer seinen Lauf. Wie immer blieb es im Jeep nicht ruhig, wobei der Fahrer uns von seinem Können überzeugte. Im Wüstencamp, welches wiederum im Emirat Dubai liegt. Am eigenen Buffet verköstigten wir uns mit arabischen Spießen, einige ließen sich Hennas malen oder probierten die landestypischen Dischdasch-Gewänder sowie Wasserspfeife mit Apfelgeschmack. Am Abend ging es schließlich entlang der "normalen" Straße zurück zum Hotel.
Natürlich waren dies nicht die einzigen Höhepunkte die wir erlebt haben. Ganz im Gegenteil, gerade die Dubaireisen halten jeden Tag mehrere kleinere Erlebnisse für den Besucher der Emirate bereit. Ob nun der Bummel durch die Altstadtgassen mit anschließender Abra-Fahrt, das hiesige Wassertaxi über den Creek, zum Gewürz- und Goldsouk oder die Stadtrundfahrt durch das moderne Dubai mit Fotostopps am Atlantis-Hotel, gegenüber der Corniche der Dubai-Marina und Einkaufsgelegenheit in der Emirates Mall:
stets beobachte ich die erstaunten und beeindruckten Gesichter meiner Reisegäste zum Beispiel im Anblick der Skihalle, welche mitten im 30-Grad-warmen Dubai für Klein und Groß die Möglichkeit zum Spaß im Schnee bietet.
Hinzu kamen unsere Tagesausflüge an die Ostküste und in die Oasenstadt Al Ain. Generell sind beide Touren nicht zu vergleichen, offerierten jedoch jeweils einen Einblick in das etwas andere Leben in den Emiraten. Auf dem Weg zur Ostküste in das Emirat Fujairah durchquerten wir das bis zu 2000 Meter hohe Hajar-Gebirge. Für viele Gäste war dies absolut beeindruckend, da selten an ein Gebirge gedacht wird, als vielmehr an Wüste und Strand, wenn erste Vorstellungen von Dubai laut werden. Beim Stopp am Friday-Market bestaunten wir eine arabische Kokosnuss als wäre sie nicht von dieser Welt... und am Strand des Sandy Beach Hotels entspannten wir ein Weilchen. Auf der Rückfahrt ging es vorbei an den geldbringenden Öltanks der Ostküste und der ältesten Moschee der Emirate. Am Fort von dem Dorf Bithna hielten wir für einen Fotostopp an - meiner Meinung nach ein sehr schöner Stopp, da wir hier einen einmaligen Einblick in die ländliche Gegend an der Ostküste haben.
Die Fahrt nach Al Ain (zum Emirat Abu Dhabi gehörend) hingegen ist zunächst etwas eintönig, da es für knapp zwei Stunden auf der Autobahn mitten durch die (immer grüner werdende) Wüste geht. In der Oasenstadt angekommen besuchten wir zunächst das große Museum sowie das Palast-Museum, wo einst der Scheich von Abu Dhabi seine Kindheit vebrachte. Überraschend und angenehm an der Oasenstadt ist, dass es hier keine Hochhaus-Reihen gibt wie in Dubai, sondern alle Gebäude eher flach gehalten sind. Den Tag beschlossen wir mit einem Besuch auf dem Kamelmarkt - toll war, dass es gerade viele Baby-Kamele gab - der Besuchermagnet schlechthin!
Letzlich muss ich sagen, dass unsere Reise sehr gelungen war. Die verschiedenen Eindrücke müssen wir erst einmal alle verarbeiten und sortieren. Ich wünsche meinen Gästen in diesem Sinne viel Spaß beim Durchforsten der eigenen Fotos und beim Betrachten meiner Fotogalerie. Ich hoffe natürlich Sie denken genauso gern an unsere neun Tage in Dubai zurück.
Vielleicht bis bald,
Ihre Alice Teipelke
