Reisebericht: Rundreise Dubai und Abu Dhabi exklusiv – Louvre & Architektur

10.03. – 17.03.2023, 8 Tage Vereinigte Arabische Emirate mit Burj Khalifa – Bootstour Dubai Marina & Dubai Creek – Dubai EXPO City – Hotel Atlantis – Dubai Frame – Museum of the Future – Louvre Abu Dhabi – Sheikh Zayed Moschee – Teestunde im Emirates Palace


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Diese Eberhardt-Reise ist die erste Reise nach der Weltausstellung EXPO 2020. Dennoch erwarten uns auf dem EXPO-Gelände immer noch interessante Angebote. Darüber hinaus freuen wir uns auf eine atemberaubende Architektur vom neuen Museum of the Future in Dubai bis zum Louvre in Abu Dhabi.
Ein Reisebericht von
Frank Nimschowski
Frank Nimschowski

1. Tag: Flug nach Dubai

Wir sind eine kleine Gruppe von 13 Personen, die heute nach Dubai aufbricht. Zubringerflüge von Stuttgart, Münster, Dresden und Berlin bringen uns nach Frankfurt. Einige fliegen auch direkt mit Emirates von Zürich oder Frankfurt. Unser Gäste von Berlin kommend, haben leider Verspätung und erreichen nicht mehr unseren Flug nach Dubai. Sie werden auf den Nachtflug via München umgebucht.
Nach sechs Flugstunden landen wir am Abend in Dubai. Der Pilot sagt, es sind noch 28 Grad. Wie in alten Zeiten können wir ohne besondere Formalitäten, das heißt ohne Impf- oder Testnachweis in Dubai einreisen.
Nach etwas Anstehen an der Passkontrolle und Koffer holen ist es noch ein halbe Stunde Fahrt über die Stadtautobahn zum Hotel in Dubai Marina.

2. Tag: private Yacht–Tour in der Dubai Marina – Besuch der EXPO–City

Wir lassen den Tag ruhig angehen. Nach einem guten Frühstück starten wir im Laufe des Vormittags mit unserer Yachttour. Inzwischen sind wir auch noch die letzten Gäste eingetroffen.
Bei Sonnenschein und Temperaturen von um die 30 Grad lässt es sich auf dem Meer mit einer leichten Brise gut aushalten. Die Yacht haben wir exklusiv für uns.
Als ich im Jahr 2001 mit einer Reisegruppe hier war, wurde gerade der über 3 Kilometer lange Kanal ausgebackert. Gebäude gab es da noch nicht. Heute stehen hier dicht nebeneinander Hotels und Appartementhäuser mit Höhen von über 200 und 300 Metern. Unsere Yachtfahrt führt uns hinaus auf den Arabischen Golf vorbei an Blue Water Island mit dem stillstehendem Riesenrad Ain Dubai und dem neuen Kreuzfahrtterminal bis vor zum Atlantis Hotel.
Nachdem sich alle mit der Landeswährung Dirham eingedeckt haben, fährt uns Bashier zur EXPO City. Als wir am frühen Nachmittag auf das Gelände der ehemaligen EXPO kommen, ist weit und breit kaum ein Besucher zu sehen. Das macht uns erstmal etwas skeptisch. Unsere Skepsis legt sich aber mit dem Besuch des Vision Pavillons und mit fortschreitender Zeit, da immer weitere Besucher kommen. Im Vision Pavillon bekommen wir eine Führung. Es geht vor allem um Sheikh Muhammad, dem Herrscher Dubais, dem Der Pavillon gewidmet wurde. Unser Weg führt uns weiter zum Pavillon der VAE und zum Al Wasl Dome, das Zentrum der EXPO. Bei den Wasserfällen (Surreal oder auch Water features genannt) kommen wir genau richtig zu einer musikalischen Wassershow. Mit der Aussichtsplattform „Garden in the Sky“ verschaffen wir uns einen Überblick über das ehemalige EXPO-Gelände. Letztendlich nehmen wir uns noch Zeit für den Mobility Pavillon „Alif“. Drin beginnen wir mit einer Zeitreise ins 9. Jahrhundert nach Bagdad in das Haus der Weisheit mit seiner einst berühmten Bibliothek. Natürlich finden hier auch Themen der Gegenwart und Zukunft Beachtung.
Dann ist es schon Abend. Nach dem Gebetsruf zum Sonnenuntergang unter dem Al Wasl Dome sehen wir uns noch eine Licht- und Tonschau an. Die stoffbespannte größte Kuppel der Welt bietet für die Illuminationen eine riesige Leinwand.

3. Tag: Modernes Dubai mit Dubai Frame – Etihad Museum – La Mer – Dubai Mall – Burj Khalifa

Am Vormittag widmen wir uns Sehenswürdigkeiten, welche es erst wenige Jahre gibt.
Der Bilderrahmen „The Frame“ ist unser erstes Ziel. Es war die geniale Idee einer Schülerin, eine Aussichtsplattform in Form eines Bilderrahmens zu schaffen. Dem Sheikh gefiel dieser Gedanke. Ebenfalls eine gute Idee ist, wie die Wartezeit am Aufzug kurzweilig überbrückt wird: man hat einfach entlang es Ganges ein Museum geschaffen. Es vermittelt sehr anschaulich ein Bild von Dubais Geschichte. Von der Aussichtsplattform in 150 Meter Höhe sind weite Teile Dubais gut zu sehen. Da ist einerseits der Bereich am Meeresarm, also die Creekseite mit dem Hafen, dem Flughafen und am Horizont die Skyline von Sharjah. In der anderen Richtung sehen wir die neueren Stadtteile wie Dubai Down Town mit dem Burj Khalifa und die Wolkenkratzer entlang der Shaikh Zayed Road. Auch der Herrscherpalast von Sheikh Muhammad ist gut zu erkennen. Etwas Nervenkitzel gibt es auch - ein teilweise verglaster Fußboden in dieser Höhe. Zum Schluss sehen wir uns noch einen Kurzfilm zu den Visionen Dubais in 50 Jahren an.
Unser nächster Halt ist das Etihad Museum. Das architektonisch interessante Museum wurde an jenem Ort errichtet, an dem am 2. Dezember 1971 die Verfassung unterzeichnet und somit der Zusammenschluss der sieben Emirate zu den Vereinigten Arabischen Emiraten besiegelt wurde. Eine emiratische Museumsführerin zeigt uns den Ort der Vertragsunterzeichnung, das sogenannte Union House, Arbeitszimmer sowie Empfangs- und Bankettsaal von Sheikh Rashid (1910 – 1990) sowie das moderne unterirdische Museum.

Nur wenige Fahrtminuten weiter kommen wir zu „La Mer“. Es handelt sich um eine neu gestaltete Strandpromenade. Beim Bau der Promenade haben sich Architekten und Künstler vom Charme amerikanischer Kleinstädte der 1960er Jahre inspirieren lassen. So findet man hier niedrig gebaute Häuser mit Cafés und Restaurants, nostalgische Uhrtürme, Industrie-Design oder klassische Werbetafeln. Scheinbar angespülte Gegenständen aus Holz, Seilen, Fässern, verrosteten Ankern etc. runden das Bild ab.

Den Rest des Tages verbringen wir in Dubai Downtown mit der Dubai Mall und dem Burj Khalifa. Ibrahim gibt erstmal Orientierung und zeigt die bekanntesten Attraktionen in der Mall – Aquarium, Saurierskelett, Eislaufbahn, Wasserfall…. Von der Dubai Mall aus gelangt man zur Aussichtsplattform des Burj Khalifa in der 125. Etage. Aufgrund des stetig großen Andrangs ist eine Gruppenführung auf der Aussichtsplattform nicht möglich. Jeder erhält von Ibrahim sein Ticket und besucht individuell den höchsten Turm der Welt.
Zum Abendessen kehren wir in unser Eberhardt „Stammlokal“ ein, einem libanesischen Restaurant auf der Terrasse des Souk al Bahar gegenüber des Burj Khalifa. Wir genießen ein reichhaltiges libanesisches Tischbuffet mit mehreren Gängen, begleitet von den Wasserspielen mit Musik, den Dubai Fountains.

4. Tag: Traditionelles Dubai – Creekpromenade – Abra–Bootsfahrt

Am Morgen fahren wir die 16-spurige Stadtautobahn Richtung Innenstadt. Am Creek wurde mit „Al Seef“ 2018 eine neue Uferpromenade eröffnet. Besonders zu erwähnen ist die täuschend echte Bauweise im historisch Stil. Kaum zu glauben, dass diese Gebäude mit scheinbar bröckelnden Fassaden erst 5 bis 6 Jahre alt sind. Hier befinden sich neben Souvenirläden, Cafés, Restaurants auch eine SPS, also eine Smart Polizeistation, welche wir uns näher ansehen.
Unsere Besichtigung führt uns weiter ins nebenan gelegene Bastakiya-Viertel mit den echten historischen Gebäuden aus Korallensteinen. Im Kaffeemuseum führt uns Ibrahim in die Zeichensprache der Kaffeetrinker ein. In einem anderen historischen Gebäude können wir uns einen Windturm aus der Nähe anschauen und wir erhalten einen Einblick in Raumaufteilung und Wohnungseinrichtung in früheren Zeiten. An anderer Stelle zieht ein Emirati mit seinem Falken unsere Aufmerksamkeit an sich. Nach einem Spaziergang entlang des Creeks bis zum Textilsouk nehmen wir eine Abra, also ein traditionelles Wassertaxi. Wir fahren mit der Abra den Dubai Creek bis zur Bank of Dubai um schließlich zum anderen Ufer mit dem Gewürz- und Goldsouk zu gelangen. Wohl jeder Dubai Besucher kommt einmal hierher und so drängen sich hier viele Touristen durch die schmalen Gassen. Aber es ist eine gute Gelegenheit zum Einkaufen, von Goldschmuck über Gewürze wie Safran, Kardamom, Vanille u. a. m.
Am Nachmittag haben wir Freizeit. Einige nutzen diese für einen Wüstenausflug. Einige kommen mit mir heute Abend zum Essen ins türkisch libanesiche Zou Zou Restaurant in der Nähe unseres Hotels.

5. Tag: – Museum of the Future – Souk Madinat Jumeirah – Abendessen im Hotel "Atlantis"

Vormittags nutzt jeder auf seine Weiße die Freizeit, zum Beispiel für etwas Erholung an Strand oder Pool.
Es war der 22.2.2022 als das Museum der Zukunft eröffnet wurde. Ibrahim erwartet uns am Eingang des imposanten Gebäudes. Vorausschauend hat er schon mal für uns die Armbänder vorbereitet, welche uns den Zutritt ins Museum ermöglichen.
Als Symbol für den Fortschritt wurde das Museum of the Future vom Architekturbüro Killa Design entworfen. Die große Leere des Rings soll für das Unbekannte stehen, für das was noch offen und unbelastet ist. Andere interpretieren es auch gern als „Auge in die Zukunft“.
Unsere Reise in die Zukunft - „the journey of the pioneers“ - beginnt im Jahr 2071 auf dem Mohammed Bin Rashid Space Centre, einer aufgeschütteten Insel vor Dubai. Mit einer Rakete starten wir in den Orbit, es ruckelt etwas und die Aussicht ist grandios. In 600 Kilometer Höhe erreichen wir die Raumstation. Ein dumpfes Rauschen, was die Bewegung der Raumstation simuliert sowie eine riesige Leinwand mit Ausblick auf die Erde geben uns ein Gefühl, als ob wir tatsächlich gerade die Erde umkreisen. Doch im Museum geht es nicht in erster Linie um Abenteuer und Unterhaltung, sondern um wichtige Zukunftsthemen. Neben dem Weltraum gibt es viele weitere Themen wie Gesundheit, Mobilität, Bauen und Wohnen, Reparatur menschengemachter Naturschäden, künstliche Intelligenz u. a. m.
Anschließend begeben wir uns Richtung Küste. Neben dem selbst ernannten 7 Sterne Hotel Burj Al Arab besuchen wir den Souk Madinat Jumeirah. Einige nennen das Viertel aufgrund seiner Kanäle auch gern „Kleinvenedig“. An den Souk (arab. Markt) grenzen zwei Luxushotels. Bei einem fahren wir kurz vor, um die die tollen Pferdefiguren vor dem Eingangsbereich sehen zu können.
Am Palmenstamm steigen wir vom Bus auf die Monorailbahn um. Bei der Bahnfahrt haben wir einen interessanten Ausblick auf die Form der Palminsel. Die Fahrt endet am äußeren Ring der Palme zwischen Atlantis Hotel und dem Wassererlebnispark. Eine Reservierung für das Abendessen sichert uns den freien Zugang ins Atlantis Hotel. Das Hotel trägt den Namen der sagenumwobenen versunkenen Stadt Atlantis. Entsprechend ist das Hotel gestaltet. Zum Beispiel befinden sich im riesigen Aquarium ein versunkener Thron, antike Säulen und verschiedene Symbole einer antiken Stadt. Der Lobbybereich ist eine Augenweite: beim Blick auf Skulpturen und handgemalte Wand- und Deckengemälde taucht man in die Unterwasserwelt ein. Blickfang ist ein zehn Meter hohes Kunstwerk von Dale Chihulyaus aus böhmischen Glas in der Mitte der Lobby.
Unser Abendessen haben wir im Restaurant „Saffron“. Wir sitzen in dieser tropischen Nacht draußen auf der Terrasse und genießen das schmackhafte Buffet. Ein schöner Abschluss für unseren letzten Tag in Dubai.

6. Tag: Abu Dhabi mit Yas Island – Louvre – Hafen – Präsidentenpalast Qasr al Watan

Am Morgen mir müssen einige Zeit auf den Bus warten, so dass wir etwas später als geplant nach Abu Dhabi aufbrechen. Die Fahrtzeit nutzen wir für Fragen und Themen, die das Sozialsystem und die Rechte der Gastarbeiter betreffen. Ibrahim hat für uns dazu viele interessante Informationen, welche man in unseren Medien leider nicht findet.
Die Vorbeifahrt am ehemaligen Checkpoints für PCR-Tests erinnert mich an das aufwendige Reiseprozedere während der Corona-Pandemie. Inzwischen haben sich die Ränder der Autobahn verändert, sie sind jetzt mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt. Das zeigt an, dass wir jetzt im Emirat Abu Dhabi angekommen sind.
Und schon bald erreichen wir Yas Island. Die flache Mangroveninsel steht ganz im Zeichen von Motorsport und Unterhaltung mit Vergnügungsparks und Erlebniswelten. Am bekanntesten ist die Formel 1 Strecke, der Yas Marina Circuit. Bei einem kurzen Halt am Yas Hotel können wir einen Blick auf die Rennstrecke werfen.
Unsere Fahrt führt uns weiter über Jabeel Island, wo sich große Mangrovenwälder befinden und schließlich erreichen wir Saadiyat Island, der Insel der „Glückseligkeit“. Hier entsteht ein sehr ambitioniertes Kulturzentrum mit architektonisch herausragenden Projekten wie dem Zayed Nationalmuseum (Sir Norman Forster), dem Guggenheim Museum (Frank Gerry), dem Art Performance Centre mit Konzerthalle (Zaha Hadid). Vor wenigen Tagen eröffnet hier am 1. März 2023 das interreligiöse Zentrum namens Abrahamic Family House. Wir legen hier einen Stopp ein, um uns den neuen Komplex mit den drei Gotteshäusern aus der Nähe anzusehen. Gleich daneben befindet sich die Großbaustelle des neuen Nationalmuseums. Dort ragen bereits unverkennbar die riesigen Falkenflügel hoch in den Himmel.
Nun widmen wir uns ausführlich dem Louvre Abu Dhabi. Unter seiner 180 Meter messenden Kuppel zu stehen und das Spiel von Licht und Schatten zu erleben, ist für mich immer wieder etwas ganz Besonderes. Der Architekt Jean Nouvel hat die Kuppel so entworfen, dass einzelne Sonnenstrahlen durchdringen - „Rain of Light Building“ genannt. Der Architekt aus Frankreich nennt den Louvre einen „Archipel der Kunst“, denn das Kunstmuseum wurde ins Meer gebaut, ist von drei Seiten vom Arabischen Golf umspült. Außerdem ist es ist ein Hinweis auf das Ausstellungskonzept: ein Platz an dem Kunstwerke aus verschiedenen Kulturen der Welt zusammen kommen.

Am frühen Nachmittag kommen wir zum Fischmarkt am Hafen von Abu Dhabi. Auf der schattigen Dachterrasse auf dem neuen Gebäude des Fischmarktes machen wir eine Pause. Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten nutzen natürlich die Gelegenheit, um Frisches aus dem Meer preisgünstig zu probieren.
Entlang der ca. 10 km langen Strandpromenade der Hauptstadt fahren wir weiter zu unserem Hotel. Vor unserem Abendprogramm im Palast, können wir schon unsere Zimmer beziehen und eine Pause einlegen.
Der Präsidentenpalast der Vereinigten Arabischen Emirate befindet sich in Sichtweite unseres Hotels. Nach Sicherheitskontrolle und Fahrt mit dem Palast eigenen Bus kommen wir zum Hauptpalast, wo die Staatsgäste empfangen werden. Innen sind verschieden Räumlichkeiten einsehbar, die sonst nur Staatsgästen zugänglich sind. So kommen wir hinein in den riesigen Empfangssaal, sehen Sitzungsräume,, den Bankettsaal, die Sammlung der Staatsgeschenke (Deutschland hat Falkenkappengeschenkt) , den großen Saal für internationale Konferenzen (Arabische Liga, Islamische Konferenz, Golfkooperationsrat), die Bibliothek und eine begehbare Kalligraphie. Zum Ende unseres Palastbesuches sehen wir eine Licht- und Tonschau. Die „Palace in Motion“ Show zeigt Motive aus der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Landes.

7. Tag: Freizeit in Abu Dhabi – Teestunde im Emirates Palace – Sheikh Zayed Moschee

Nachdem wir gestern einen langen Tag hatten, ist heute Vormittag Freizeit angesagt….ausschlafen, lange frühstücken, Pool oder Strand genießen…
Gegen Mittag treffen wir uns, um im nicht weit entfernt liegenden Emirates Palace zur „Tea Time“ einzukehren. Das gibt uns wiederum die Möglichkeit, das Hotel an sich näher kennenzulernen und insbesondere die imposante Kuppel zu bestaunen. Im luxuriösen Ambiente genießen wir Kaffee oder Tee. Dazu gibt es herzhafte und süße Leckereien.
Vom Emirates Palace fahren wir weiter zur Großen Shaikh Zayed Moschee, die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeit von Abu Dhabi zählt. Auf dem Weg dahin gibt es von Ibrahim noch einen Schnellkurs in Islamkunde. Und nachdem wir den sogenannten schiefen Turm von Abu Dhabi (richtig heißt er Capital Gate Tower) passiert haben, erreichen wir auch schon die Moschee. Hier müssen nun alle Frauen ihre Reize bedecken, also Kopftuch aufsetzen und lange Kleidung anlegen. Die Moschee gehört mit Platz für 40.000 bis 50.000 Muslime zu den zehn größten Moscheen weltweit. Die Freitagsmoschee mit ihren 82 Kuppeln strahlt im weißen italienischen Marmor.
Hier und jetzt endet nun auch unser Besichtigungsprogramm und Ibrahim wird jetzt nach Dubai zurückfahren. Einen herzlichen Dank an Ibrahim und auf Wiedersehen, insha´allah.
Am Abend sitzen wir noch einmal gemeinsam beim Abendessen zusammen. Da für morgen sehr zeitiges Aufstehen angesagt ist, gehen wir früh schlafen.

8. Tag: Rückflug von Dubai

Unsere Flüge mit Emirates und Lufthansa sind bereits in den Morgenstunden. 4.15 Uhr fahren wir los Richtung Dubai. Noch einmal fahren wir die vielspurige Stadtautobahn Dubais, die Shaikh Zayed Road entlang, hinein in den Wolkenkratzercanyon mit Burj Khalifa und Museum of the Future. Zum Sonnenaufgang sind wir pünktlich am Flughafen. Einige fliegen mit Emirates nach Frankfurt bzw. Zürich. Ich fliege mit neun Gästen nach München. Nach dem Start noch einmal ein Blick auf Dubai, dann weiter den Arabischen Golf hinauf, an Kuwait vorbei, über Bagdad und die verschneite Türkei…

Am Ende dieser schönen Reise möchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die zum Gelingen der Reise beigetragen haben. Deshalb an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter in der Reisefabrik Dresden-Kesselsdorf, unserem lokalen Reiseleiter Ibrahim sowie allen anderen fleißigen Helfern.
Ich danke Euch für eine sehr angenehme Zeit. Es war mir eine Freude mit Euch zu reisen und ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns mal wieder sehen.
In diesen bewegten Zeiten wünsche ich Euch alles Gute, eine friedliche Zukunft, Gesundheit und weiterhin Freude am Reisen!

Alles Liebe, Euer Frank.

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Kommentare zum Reisebericht

Ein großes Dankeschön an Frank Nimschowski für die Auswahl der Reiseroute und die kompetente Reiseleitung - ein wunderbares Erlebnis!

Dr. Beate Ristow
29.03.2023