Reisebericht: Rundreise Dubai und Abu Dhabi exklusiv – Louvre & Architektur

28.10. – 04.11.2023, 8 Tage Vereinigte Arabische Emirate mit Burj Khalifa – Bootstour Dubai Marina & Dubai Creek – Dubai EXPO City – Hotel Atlantis – Dubai Frame – Museum of the Future – Louvre Abu Dhabi – Sheikh Zayed Moschee – Teestunde im Emirates Palace


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Salam Alaikum - Die Vereinigten Arabischen Emirate erwarteten uns mit einem Blick in die Zukunft, entspannten Stunden in Luxus und viel Kultur; umgeben von Glitzer und Gold, schnellen Autos und strengen Regeln, der Hitze der Wüste und der Kühle der Klimaanlagen, mit Fortschritt und hart arbeitenden Menschen: ein Land der Gegensätze
Ein Reisebericht von
Sabine C. Seifert
Sabine C. Seifert

28.10.2023 FLUG nach Dubai

Am Morgen bereiteten wir uns alle auf unseren Flug nach Dubai vor. Wir flogen von verschiedenen Flughäfen Richtung Frankfurt, wo wir uns am Gate in Richtung Vereinigter Arabischer Emirate trafen. Ein mittellanger Flug stand vor uns, und wir vertrieben uns die Zeit mit lesen, Filme schauend und in Vorfreude auf 8 tolle Tage schwelgend. Nach dem langen Sitzen sorgte der Airport Dubai für genügend Bewegung. Gefühlte Kilometerlange Wege warteten auf uns. Überall, selbst der Anlauf zur Passkontrolle, hielt uns ständig in Bewegung. Endlich hielten wir zu unserer Freude auch alle unsere Koffer in der Hand und begaben uns auf die Suche nach unserem örtlichen Reiseleiter Ibrahim, der uns am Ausgang, passend zu den Eberhardt Farben, in einer leuchtend blauen Kandora, einem arabischen Gewand der Männer, begrüßte. Mit einem örtlichen Reisebus fuhren wir nun endlich zu unserem 5-Sterne-Hotel, in der Dubai Marina. Das dachten wir zumindest, den mittlerweile schlug die Uhr bereits Mitternacht. Doch mussten wir uns noch eine anderthalbe Stunde gedulden, bevor wir uns das perlende Wasser einer wohlverdienten Dusche gönnen konnten. Staunend standen wir um diese Uhrzeit im Stau und hörten, dass der Wochenendverkehr auch des nachts erst gegen 3 Uhr morgens zur Ruhe käme.

29.10.2023 Yacht–Tour in der Dubai Marina & Besuch der Dubai–EXPO City

Ausschlafen und ein gemütliches Frühstück auf der Außenterrasse des Restaurants oder in kühleren Ambiente im Innenbereich belebte unsere Lebensgeister. Gut gelaunt holte uns Ibrahim zu unserer vormittäglichen Tour auf einer luxuriösen Privat-Yacht ab. Die Schattenplätze waren heiß begehrt, obwohl wir uns alle auf die heißen Temperaturen gefreut hatten. Durch die Marina Dubai, den Yachthafen, schipperten wir an der imposanten Skyline entlang, bestaunten die verschiedenen Hochhäuser aus Glas, Stahl, Beton und die Opulenz der Stadt. Diese kleine aufregende Seereise war der perfekte Start in den Tag und, um einige Sehenswürdigkeiten von Dubai zu sehen.
Nachdem wir alle auch einige Dirham, das lokale Geld, getauscht hatten, fuhr uns unserer Busfahrer Sanan zur EXPO-Dubai. Verlassen und einsam lag das riesige Gelände vor uns. Fast gehörte das gesamte Areal uns allein. Als erstes besuchten wir den „Vision Pavillon“, der die Vision Seiner Hoheit Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, des Herrschers von Dubai, imposant in Szene gesetzt hat. Es soll als Teil seines Vermächtnisses auch in Zukunft bei den Besuchern Freude und Begeisterung auslösen. Interessant war sicherlich für alle von uns die Galerie Living Among the Pearl Divers, welche uns einen Einblick in das Leben in das Dubai vor dem Öl und in die vorherrschenden, harten Bedingungen gab. Auf unserer Tour durch den Pavillon sind ebenfalls nur wenige Gäste mit uns zusammen unterwegs, kaum vorstellbar, dass er zwischen dem 1. Oktober 2021 und dem 31. März 2022 fast 200.000 Besucher empfangen hat.
Im Anschluss genossen wir leckeres arabisches Essen und schon begaben wir uns auf weitere Erkundungstouren. Gemeinsam mit Reisebegleiterin Sabine statteten wir nun "Terra -dem Nachhaltigkeits-Pavillion" einen Besuch ab. Schon das Design ist fantastisch. Überall geht es um das Spenden von Schatten, was wir sehr zu schätzen wussten. Aber hier suchte man den Schatten an dem einzigen verfügbaren Ort: unter der Erde. Bei dem gesamten Gebäudekomplex wollte man die isolierenden Eigenschaften der Erde nutzbar machen, also liegt der der größte Teil des Gebäudes unterirdisch. Selbst die Flora und Fauna wurde aus den umliegenden Wüsten geholt, auch einige Arten, die noch nie von Menschen kultiviert wurden, sind jetzt auf den bepflanzten Dächern und in den Gärten zu finden. Im Inneren nahm uns eine junge Dame mit auf einen Rundgang durch unterschiedliche Level der Ozeane und des Waldbodens. Soviel Schönheit, soviel Vielfalt, alles bedroht durch den Menschen mit seinem Hang zum Konsum und der Produktion von Müll. Sehr interessant war dahingehende eine Umfrage, welche man während der EXPO gemacht hatte: „Auf was könnten Sie im täglichen Leben verzichten?, Was würden Sie auf eine Insel mitnehmen?“ Wir fragten uns zumindest, ob dabei alle immer ehrlich geantwortet hatten?
Nun hieß es, sich beeilen. Um 17.15 Uhr war der letzte Einlass für alle Pavillons. Die Mitarbeiter des Pavillons organisierten uns jedoch einen Transport, als sie hörten, dass wir gern noch den Mobility Pavillon anschauen würden, gaben vor Ort Bescheid, damit uns auch noch Einlass gewährt würde. Überall trafen wir auf diese umwerfende Freundlichkeit, und für uns noch überraschender; diese Mitarbeiter durften kein Trinkgeld annehmen.
Im Alif, dem Mobility Pavillon traten wir in die Zukunft ein. Wir schauten auf intelligente Städte durch künstliche Intelligenz geschaffen, was Big Data und Robotik alles kann, wie maschinelles Lernen und autonomer Verkehr funktionieren kann und wie sich die Mobilität in einer menschengerechten Stadt der Zukunft entwickeln könnte.
Danach schritten wir jedoch großen Schrittes in die Gegenwart zurück, setzten uns in die Metro, auch um dem Stau zu entgehen und liesen den Abend bei einem Cocktail in der Nähe des Hotels ausklingen.

30.10.2023 Modernes Dubai: Dubai Frame – Ethiad Museum – Dubai Mall & Burj Khalifa

Am Morgen des heutigen Tages wollten wir das Moderne Dubai kennenlernen. Auf der Fahrt zum weltgrößten Bilderrahmen, dem Dubai Frame erhielten wir viele Informationen über das Leben in Dubai von unserem - immer auch zu Scherzen aufgelegten - Reiseleiter Ibrahim. Der golden schimmernde Dubai Frame ist schon von Weitem sichtbar, doch erst als wir mit nach hinten geneigten Köpfen davor standen, erfassten wir die imposante Höhe dieses markanten Bauwerks. Wie wir von Ibrahim erfuhren, wurde die Lage zwischen dem alten Stadtkern und den jungen Stadtteilen bewusst gewählt, stellt somit die Verschmelzung von Tradition und Moderne in Dubai dar. Ein wenig schlug uns das Herz schon bis zum Hals, als wir in 150 m Höhe über einen Glassteg liefen.
Anschließend führte uns die Fahrt zum neuen Etihad Museum. In diesem modernen Museum erfuhren wir mehr über die Geschichte der Gründung der Vereinigten Arabischen Emirate 1971. Das architektonisch bemerkenswerte Gebäude wurde an dem Ort erbaut, an dem der Zusammenschluss der Emirate vollzogen wurde. Einige von uns waren vor allem von dem enorm hohen Fahnenmast beeindruckt, der sich nur schwer auf ein Foto bannen lies.
Den Nachmittag wollten wir in der Dubai Mall verbringen und die spektakuläre Aussicht vom Burj Khalifa genießen. Nach einer kurzen Mittagspause standen wir aufgeregt vor dem Eingang zum höchsten Gebäude der Welt. Mit den Eintrittskarten in der Hand dachten wir an die Auffahrt mit dem Fahrstuhl und die Aussichtsplattform im 124. Stockwerk. Doch nichts von all dem erwartete uns in der nächsten Stunde, denn noch Hunderte andere Menschen freuten sich ebenfalls auf die atemberaubende Aussicht, d.h. wir hatten viel Zeit für eine Plauderei, während wir geduldig in der Warteschlange standen.
Am Abend genossen wir ein vorzügliches arabisches Abendessen im Souk Al Bahar mit Blick auf die Wasserspiele und den bunt beleuchteten Burj Khalifa. Erst nahmen die Wasserfontänen unsere volle Aufmerksamkeit in Anspruch, doch nach und nach hing der Blick auch des Öfteren an den unterschiedlichen exzellenten Speisen. Tabouleh, der Petersiliensalat mit Tomate, Lammfleisch, Hühnchen oder Hummus – für jeden Geschmack war etwas dabei und mutig probierten wir uns durch die unbekannten Gerichte.

31.10.2023 Blick in die Zukunft & Abendessen im Atlantis

Der ganze Vormittag lud uns heute dazu ein, sich zu entspannen, den Strand zu erkunden, zu baden, die Sonne anzubeten, kurz gesagt den Urlaub am Meer zu genießen. Eine Familie nutzte die Gelegenheit, zu einem aufregenden Helikopterflug. Ganz begeistert erzählten sie uns im Nachhinein von diesem Erlebnis.
Am frühen Nachmittag wagten wir noch einen Blick in die Zukunft. Bereits die Architektur von Shaun Killa beeindruckt uns, noch mehr die Idee, die arabische Kalligrafie für die Illumination zu nutzen. Im Inneren erwartete uns ein Flug ins All, fliegende Autos und eine erstaunliche DANN-Bibliothek. Alles sehr interaktiv gestaltet, lädt uns das Museum immer wieder zum Ausprobieren ein.
Doch die Zeit verflog viel zu schnell. Ibrahim erwartete uns, denn er wollte uns die Madinat Jumeirah an den Ufern des Arabischen Golfs mit den exklusiven Fünf-Sterne-Hotels zeigen. Dabei durfte der Burj el Arab natürlich nicht fehlen.
Eine Magnetschwebebahn brachte uns auf die Palmeninsel zum berühmten Hotel "Atlantis The Palm". Auch wenn wir nicht in eines der Luxuszimmer oder die Unterwasser-Suiten eincheckten, so nahmen wir doch eine wenig vom Flair der Lobby, der marinen Dekoration und dem, sich mitten im Hotel befindlichen riesigen Meereswasser-Aquarium auf. Auch das Buffet lies keine Wünsche offen. Überall gab es kleine Stände, hier Sushi, dort gebratene Ente, an anderer Stelle indischen Reis und nicht zu vergessen, eine große Schokoladen-Fontaine. Wir bedauerten es sehr, dass wir unmöglich von all den leckeren Speisen probieren konnten. Die kleinen Süßigkeiten sahen zu verlockend aus.

01.11.2023 Altes Dubai mit dem Gold– und Gewürzsouk & Freizeit

Am heutigen Tag wollen wir in die Welt des alten Dubai eintauchen. Wir lernten ein tradtionelles, jedoch nachgestaltetes Viertel kennen. Es wirkte wie eine orientalische Flaniermeile mit Cafés und Souvenirgeschäften, ist eine Mischung aus Moderne und traditioneller Windturmarchitektur. Hier warfen wir auch einen Blick in eine digitale Polizeistation.
Weiter ging es dann durch den schönen Meena-Basar, der mit seinen schmalen Gassen eher an ein wirkliches orientalisches Viertel erinnerte. Nur der sonst sehr laute Geräuschpegel fehlte hier. Nach dem Besuch eines traditionellen Hauses kehrten wir im Kaffeemuseum ein. Woher Kaffee kommt, Anbau und Transport hatten während der Busfahrt von Sabine erfahren. Jetzt erklärte uns Ibrahim mehr über die orientalische Kaffeezeremonie, welche Zutaten gebraucht werden und er weihte uns ebenso in die Kaffee-Kommunikation ein. Allein die Frage nach dem Kaffee, zeigt dem Gast, wann er zu gehen hat. Sollten wir das vielleicht zu Hause übernehmen?
Im Anschluss fuhren wir mit einem traditionellen Wassertaxi, der Abra, über den Creek und freuten uns schon auf den Gewürzbasar. Bei der obligatorischen Tasse Tee setzte der Gewürzhändler zu seinen Erklärungen an: „Woran erkennt man guten Safran, wieviel Fäden des blumigen Goldes braucht man zum Einfärben? Liebt jemand scharfe feuerrote Chilischoten? Es gibt auch große süße Datteln”.. . Danach blieb Zeit, um durch den gegenüberliegenen Gold-Souk zu bummeln. Gleich im ersten Juweliergeschäft prangte der mit ca. 64 kg, größte Goldring der Welt. Für ca. 2,2 Millionen Euro hätte wir ihn mitnehmen können. Bevor wir uns entscheiden, wollten wir erst noch einen Blick in die anderen Läden werfen. Doch einige zögerten, ob sie sich im Souk zurechtfinden würden. So schloss sich eine kleine Gruppe der Reisebegleiterin Sabine an. Wir bogen immer wieder in kleine Nebengassen ein, entdeckten neben Gold- auch Kleidungs- und Haushaltsgeschäfte und landeten am Schluss wieder wohlbehalten am Ausgangspunkt. Für den Kauf des Goldringes konnte sich schlussendlich niemand aus unserer Gruppe begeistern, der Transport im Flugzeug wäre wohl etwas schwierig geworden (*Schmunzel)
Am Nachmittag blieb wieder Zeit, die Urlaubsfreuden in der Hotelanlage und am Strand zu genießen.
Fünf Gäste begaben sich auf Wüstensafari, jauchzten vor Vergnügen beim Dünen-Bashing und erlebten eine fantastische Feuer- und Tanzshow.
Für den Rest der Gruppe hatte Sabine ein schönes Restaurant in der Nähe des Hotels mit wundervollem Blick auf den Strand gebucht. Das Essen war ein Gaumenschmaus und es wurde viel erzählt und gelacht.

02.11.2023 Abu Dhabi mit Formel 1, Louvre & Präsidentenpalast Qasr al Watan

Heute packten wir unsere Koffer und fuhren nach Abu Dhabi. Das Emirat gilt als das reichste, ist jedoch weniger frequentiert als das bekanntere Dubai. Beschaulicher ging es hier zu. Auf der Autobahn macht uns Ibrahim darauf aufmerksam als wir die Grenze zu Abu Dhabi überquerten. Nur die Farbe des Asphalts änderte sich und am Straßenrand standen plötzlich Bäume wie bei unseren Alleenstrassen.
Glücklicherweise konnten wir einen Stopp auf Yas Island, eine der größten Inseln im Emirat Abu Dhabi einlegen. Heute kontrollierte kein Security-Posten, so dass wir bis zum Yas Hotel vorfahren konnten, welches direkt in die Formel 1-Rennstrecke eingebunden ist. So blieb auch für uns die Möglichkeit einen erstklassischen Blick auf die von dem deutschen Rennstrecken-Designer Herrmann Tilke entworfene 5,281 km lange Strecke zu werfen.
Gleich neben Yas Island befindet sich Saadiyat Island, die Insel der Glückseligkeit. Hier entsteht ein imposantes Kulturzentrum, welches Abu Dhabi als Kulturzentrum weltbekannt machen soll. Doch am heutigen Tag stand für uns der Louvre von Abu Dhabi auf dem Programm, für den der französische Stararchitekt Jean Nouvel eine einzigartige, lichtdurchlässige Kuppel erschuff, die jeden von uns in ihren Bann zog. Zuerst jedoch nahmen wir einen Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungsräume in Angriff. Der Louvre stellt neben eigenen Exponaten auch französische Leihgaben des Musée du Louvre, Musée d’Orsay und Centre Pompidou aus.
Gespannt schauten wir danach auf die nährere Umgebung, wo das Nationalmuseum in Form eines riesigen Falkennestes und ein weiteres Guggenheim Museum im Entstehen begriffen sind. Bereits jetzt standen wir staunend vor dieser gigantischen Baustelle. Anschließend besuchten wir nicht nur den Fischmarkt, sondern wurden auch mit leckeren, frischen Fischgerichten verwöhnt.
Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Präsidentenpalast. Eigentlich hieß es, dass das 53 Fußballfelder umfassende Palastgelände wegen eines wichtigen Stattsbesuches geschlossen sei und unser Besuch leider ins Wasser fallen müsse. In letzter Minute änderten sich jedoch die Pläne, so dass unserer Besichtigung nichts mehr im Wege stand. Was hätten wir da verpasst! Ein Palast wie aus 1001 Nacht mit einer riesigen Empfangshalle, einer Bibliothek und dem Bankettsaal, in welchem wir gern einmal diniert hätten. Ein einzigartiger Besuch. Das ganze wurde von einer fantastischen Lichtshow abgerundet. Circa 15 Mintuten saßen wir wie gebannt vor dem märchenhaften Palast und erfreuten uns an dem leuchtenden Spektakel aus Musik und Licht.
Unser Abendessen nahmen wir auf einem Ausflugsboot ein. Während die Skyline Abu Dhabis vorbeizog, tranken wir leckere Cocktails, begrüßten den Renteneintritt eines Eberhardt-Gastes und sangen lautstark Helene Fischer´s „Atemlos“. Das war schon eine irre Mischung an diesem Abend.

03.11.2023 Abu Dhabi Sheik Zayed Grand Moschee & Teestunde im Emirates Palace

Wir nutzten den sonnigen Novembervormittag, um uns zu entspannen. Manch einer erkundete auch die Nachbarschaft des Hotels.
Am Nachmittag trafen wir uns in eleganter Kleidung zu unserem heutigen Ausflug, denn schließlich geht man nicht jeden Tag zur Teestunde ins Hotel Emirates Palace. Dieses Hotel der Luxus-Klasse gehörte früher zur Kempinski-Hotelgruppe und verzauberte uns durch majestätische Eleganz. Heutzutage sind jedoch verspielte künstliche Elemente hinzugekommen, ganz im Stil der Mandarin Oriental Hotel Group. Auf flauschigen Teppichen nahmen wir auf kleinen Sofas in der Lobby Platz, bekamen Tee mit einer Etagere voller leckerer Kleinigkeiten serviert. Den Höhepunkt stellt natürlich der mit echtem Plattgold servierte Cappuccino dar.
Bevor wir diese wundervolle Anlage verliesen, liefen wir schnell die Treppen des Eingangs hinunter, um die malerischen Wasserspiele vor dem imposanten Eingang zu fotografieren.
Anschließend besuchten wir die weltberühmte Sheikh Zayed Grand-Moschee. Durch ein Einkaufszentrum liefen wir durch verschiedene Gänge und auf Laufbändern geführt bis zum Eingang dieses architektonischen Kunstwerkes. Die Moschee gehört zu den größten Moscheen der Welt und bleibt uns mit ihrer weißen Pracht und den wundervoll geformten Kuppeln noch lange in Erinnerung. Ein fantastischer Abschluss unserer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate.

04.11.2023 Rückflug ins herbstliche Deutschland

Sehr früh am Morgen trafen wir uns in der Lobby, nahmen unsere Frühstücksboxen in Empfang und warteten auf unseren pünktlich erscheinenden Busfahrer Sanan. Er brachte uns in weniger als zwei Stunden zum Flughafen in Dubai. Nach dem Check-In-Prozess blieb Zeit, um noch ein wenig durch den Flughafen zu bummeln oder zu frühstücken. Hier verabschiedeten wir uns voneinander, denn nach dem Ausstieg in München, flogen alle zu unterschiedlichen Flughäfen in Deutschland weiter.
In Deutschland erwarteten uns herbstlich kühle Temperaturen, oh wie vermissen wir Dich, Dubai!

Schlusswort

Ein beeindruckende Reise, die uns einen Blick in die Zukunft gewährte und Luxus genießen lies. Das alles mit einer angenehmen, allseitig interessierten Reisegruppe, bei welcher auch der Humor niemals fehlte. Kommt alle gut durch den Winter und bleibt auch im kommenden Jahr reiselustig, Eure Sabine

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