Sri Lanka – exklusive Rundreise am Indischen Ozean
Reisebericht: 10.11. – 22.11.2025
Sri Lanka -Perle im Indischen Ozean – von grünen Teeplantagen über historische Tempel bis zu goldenen Stränden. Eine Reise voller Farben, Düfte und unvergesslicher Momente.
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Abflug nach Sri Lanka
Unsere Reise beginnt mit dem Abflug aus Frankfurt, Berlin, München und nun trifft sich unsere gesamte Reisegruppe mit mir, Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin in Doha/Qatar, wo sich unsere Wege vereinen und das Ziel endlich greifbar wird: Sri Lanka! Als wir schließlich in der Nacht in Colombo landen, erwartet uns unser Reiseleiter Sampa bereits freudig am Flughafen. Draußen am Ausgang, schlägt uns die tropische Wärme entgegen – ein sanfter Vorgeschmack auf das, was in den kommenden Tagen auf uns zukommt. Unser Bus ist geräumig und der Fahrer Rukmal (wir verstehen immer nur „Guck mal“ und haben viel Spaß damit) und Busbegleiter Mohammad zeichnen sich als ein nettes Team ab, bei dem wir in den besten Händen sind. Die Straßen sind um diese Uhrzeit angenehm leer, was unsere erste Fahrt durch die nächtliche Stadt besonders geschmeidig und zügig macht. Hin und wieder huscht ein Tuk-Tuk vorbei, doch sonst ruht die Stadt still unter dem dunklen Himmel. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir unser modernes Hotel Sofia, wo wir auf der 10. Etage mit tollem Blick über Colombo herzlich empfangen werden. In unseren komfortablen Zimmern fallen wir in die Betten – froh endlich angekommen zu sein, und voller Vorfreude auf die kommenden Erlebnisse auf dieser faszinierenden Insel. Sri Lanka – wir sind da!
Citytour Colombo
Der erste Morgen in Sri Lanka beginnt nach ein paar Stunden Schlaf auf der obersten Etage unseres Hotels – mit einem Frühstück, das keine Wünsche offenlässt. Vor uns breitet sich Colombo aus: Palmen, Dächer, das Meer direkt gegenüber und dazwischen das geschäftige Treiben einer tropischen Metropole. Bei frischen Früchten, Curryduft genießen wir den Blick und das herrliche Frühstücksbuffet. Der Vormittag steht uns zur freien Verfügung – Zeit, um anzukommen, noch ein bisschen auszuruhen oder einfach die Aussicht zu genießen. Einige erkunden schon die nähere Umgebung, andere lassen sich am Pool nieder. Bevor es am Nachmittag auf Stadterkundung geht, treffen wir uns zu einem kleinen Umtrunk mit Aussicht – ein Saft aus frischen Früchten produziert in der Hand, nutzen wir die Gelegenheit, um uns besser kennenzulernen, zu plaudern und zu erfahren, woher unsere Mitreisenden kommen und was sie nach Sri Lanka führt. Im Anschluss starten wir dann zu unserer ersten Citytour. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite: strahlend blauer Himmel, Sonne pur und natürlich tropisch schwül. Wir fahren vorbei an den glänzenden Zwillingstürmen des World Trade Centers, Sinnbild des modernen Colombo. Gleich daneben liegt das historische Dutch Hospital, eines der ältesten Gebäude der Stadt. Wo früher Patienten behandelt wurden, laden heute stilvolle Restaurants und kleine Boutiquen zum Verweilen ein – ein charmantes Beispiel, wie Geschichte und Gegenwart in Colombo harmonisch ineinanderfließen.
Während unseres Spaziergangs tauchen wir in das lebendige Herz der Stadt ein: vorbei an der interessanten „roten Moschee“, schlängeln uns durch enge Gassen, passieren geschäftige Händler, bunte Stoffe, duftende Gewürze und das unaufhörliche Hupen der Tuk-Tuks. Am alten Uhrturm im Fort-Viertel, einem Relikt britischer Kolonialzeit, spüren wir den Hauch vergangener Epochen, der sich mit der Gegenwart mischt. Ein besonderer Moment erwartet uns im Gangaramaya-Tempel. Goldene Buddhas, leuchtende Farben, das Klingen kleiner Glöckchen und der Duft von Räucherwerk schaffen eine friedvolle Atmosphäre. Hier scheint die Zeit für einen Augenblick stillzustehen. Anschließend gleitet unser Bus weiter vorbei am futuristischen Lotus Tower, dessen pinkfarbene Blüte weit über die Stadt ragt – das stolze Symbol des modernen Sri Lanka. Nicht weit entfernt erhebt sich die schneeweiße Town Hall, das eindrucksvolle Rathaus im klassizistischen Stil, und das Unabhängigkeitsdenkmal mit der Statue des ersten Präsidenten – Orte, die an den Beginn der Eigenständigkeit 1948 erinnern. Nach so vielen Eindrücken kehren wir ins Hotel zurück und freuen uns, dass das Wetter den ganzen Tag bestens durchgehalten hat. Beim Abendessen mit reichhaltigem Buffet und den Düften exotischer Gewürze klingt der Tag gemütlich aus. Ein gelungener Start – voller Sonne, erster Eindrücke von diesem faszinierenden Land und seinen Bewohnern.
Besuch einer Kokosnussfabrik und Dambulla Höhlentempel
Nach einem schönen Frühstück verlassen wir die Hauptstadt des Inselstaats, der von der Fläche vergleichbar mit Bayern ist, 800 Km nördlich des Äquators liegt, von Nord nach Süd 432 Km sowie von West nach Ost 224 Km misst. Den Umriss der Insel kann man sich gut merken, denn er sieht wie die Innenfläche der linken Hand.
Unser erster Stopp ist die Colo Kokosnussfabrik. Ein süßlich-herbe Geruch der Schalen und Fasern liegt hier in der Luft. Schon auf dem Weg dorthin zeigt sich, wie vielseitig die Kokospalme ist – kein Teil wird verschwendet. Die Schale liefert Fasern für Matten und Seile, das Kokosfleisch wird zu Öl oder feinem Pulver verarbeitet, die Schalenreste dienen als Brennmaterial.
Wir hören, dass Sri Lanka einer der größten Exporteure von Kokosprodukten weltweit ist. Neben Öl, Milch und Mehl werden hier auch Kosmetika und sogar Aktivkohle aus Kokosnussschalen hergestellt. Ein echtes Multitalent der Natur! Sampa, unser Reiseleiter, verspricht uns auf dem Weg nach Kandy noch eine andere Station anzuschauen, wo die Kokosnuss nochmals auf andere Art und Weise verarbeitet wird. Doch zunächst steuern wir ein für Sri Lanka sehr wichtiges kulturelles Highlight an: den berühmten Felsentempel von Dambulla. Dieser thront majestätisch über der Landschaft, und schon von unten wirkt der goldene Buddha wie ein Wächter über das Heiligtum. Der Weg hinauf ist neu gestaltet – sanft ansteigend, angenehm zu gehen und mit Blick auf die grün bewaldeten Hügel ringsum.
Oben angekommen, öffnet sich eine andere Welt: Die Höhlen von Dambulla, ein UNESCO-Weltkulturerbe, sind ein Ort stiller Andacht und zugleich eine Schatzkammer buddhistischer Kunst. Fünf Höhlen, kunstvoll in den Fels gehauen, beherbergen über 150 Buddha-Statuen – sitzend, liegend, meditierend – und die Wände sind vollständig mit farbenprächtigen Fresken bedeckt. Die Darstellungen erzählen Geschichten aus dem Leben Buddhas, aber auch aus dem Alltag jener Zeit. Es ist kaum zu glauben, dass manche dieser Malereien über zweitausend Jahre alt sind und noch immer farbintensiv und sichtbar sind. Der Tempel gilt als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Landes. König Valagamba ließ ihn im 1. Jahrhundert v. Chr. in den Fels schlagen, nachdem er hier während seiner Flucht vor Invasoren Zuflucht gefunden hatte. Als er den Thron zurückeroberte, dankte er den Mönchen, die ihn versteckt hatten, mit diesem beeindruckenden Heiligtum. Beim Abstieg führt der Weg über eine steilere Treppe hinunter – vorbei an kleinen Hutaffen, die sich necken und lustig miteinander raufen, bis zum großen goldenen Buddha, dessen leuchtende Figur schon von Weitem zu sehen ist. Am Ende des Tages erwartet uns die Cinnamon Lodge in Habarana – ein tropisches Paradies mit üppigem Garten, Seerosenteichen und angrenzendem See. Während der Abend in sanftes Licht taucht, klingt der Tag bei einem üppigen Buffet und Live-Musik aus. Nach so vielen neuen Eindrücken ziehen wir uns allmählich auf unsere Zimmer zurück und bereiten uns auf den sportlichen Morgen vor.
Der majestätische Sigiriya–Felsen & eine himmlische Ayurveda–Massage
Heute steht eines der absoluten Highlights Sri Lankas auf unserem Programm – der legendäre Sigiriya-Löwenfelsen, auch „Lion Rock“ genannt. Wir starten am frühen Morgen bei bedecktem Himmel und ein bisschen Befeuchtung, was uns mehr als entgegenkommt. So ist es für uns deutlich angenehmer ist, als in der prallen Sonne zu wandern. Schon von weitem ragt der gewaltige Monolith aus dem satten Grün des Dschungels empor. Kein Wunder, dass dieser Ort zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört – die Aussicht, die Geschichte und die Magie dieses Platzes sind schlicht überwältigend. Wir starten entlang des königlichen Gartens, der Wasserbecken entlang und schließlich unseren Aufstieg entlang der Löwentatzen über die Stahltreppe – ein bisschen Nervenkitzel ist dabei, aber die Anstrengung lohnt sich! Oben angekommen, breitet sich vor uns ein atemberaubendes Panorama aus: endlose Weite, sattgrüne Palmenhaine und die Überreste der einstigen Felsenfestung. Hier lebte im 5. Jahrhundert König Kassapa, der den Felsen zu seinem Palast machte. Sampa erzählt uns von den kunstvollen Wassergärten, den geheimnisvollen Höhlenmalereien und der einstigen königlichen Pracht – wir versuchen es uns vorzustellen, die richtigen Bilder dazu sollen an späterer Stelle folgen. Auf dem Rückweg geht es an der berühmten Spiegelwand vorbei, deren polierte Oberfläche einst so glänzte, dass der König darin sein Spiegelbild sehen konnte. Dahinter entdecken wir die faszinierenden und geheimnisvollen Wolkenmädchen, jene zarten Fresken, die zu den schönsten Kunstwerken Asiens zählen. Fotografieren ist hier streng verboten – und das ist auch gut so, denn so bleiben die uralten Malereien geschützt.
Nach dem Abstieg sehnen wir uns nach einer Erfrischung – und die wartet prompt beim Mittagessen im „Tropical Village“. Als die ersten Gäste des Tags genießen wir ein köstliches Buffet, dazu ein leckeres lokales Bier „Lion Lager“ oder einen der hausgemachten frischen Fruchtsäfte. Zurück in der Lodge erwartet uns ein unerwartetes Highlight: ein VR-Video über Sigiriya, das uns die Felsenfestung so zeigt, wie sie einst ausgesehen haben könnte – mit goldenen Palästen, Wassergärten und königlichen Terrassen. Wir tauchen mitten hinein in die Vergangenheit, und das Gefühl, Teil dieses mystischen Ortes gewesen zu sein, wodurch das Erlebnis Sigiriya noch intensiver wurde. Welch echtes Erlebnis – ohne das wir wirklich etwas verpasst hätten. Am Nachmittag lassen wir Körper und Geist verwöhnen: Eine Ayurveda-Massage in einer staatlich geprüften Ayurveda Anlage in Habarana steht auf dem Programm – und was können wir anderes sagen: sie ist einfach himmlisch. Auch ich lasse mich massiven. Meine Therapeutin, Champi, versteht ihr Handwerk meisterhaft. Mit duftenden Ölen, sanften, aber gezielten Bewegungen und einem herzlichen Lächeln sorgt sie für einen Zustand der vollkommenen Entspannung. Danach folgen ein wohltuendes Dampfbad und ein Kräuterbett, in dem wir kräftig ins Schwitzen kommen. Zum Abschluss gibt’s heißen Kräutertee – perfekt, um diesen herrlichen Moment nachklingen zu lassen. Was für ein Tag voller Eindrücke, Geschichten und Genuss! Sigiriya hat uns tief beeindruckt – und die Ayurveda-Massage war der perfekte Abschluss für diesen unvergesslichen Tag in Sri Lankas kulturellem Herz.
Fahrt nach Kandy mit Citytour und Tempel des heiligen Zahns
Nach einem erneut fantastischen Frühstück verabschieden wir uns von der Cinnamon Lodge und der traumhaft schönen Anlage, die für zwei Nächte unsere Unterkunft war. Unser erster Stopp entführt uns in die bunte Welt der Seide-in ein Seidengeschäft. Eine einheimische Mitarbeiterin erklärt uns auf Deutsch und mit schriller Stimme, wie aus hauchzarten Fäden prachtvolle Stoffe entstehen – faszinierend, wie viel Handarbeit und Tradition dahintersteckt. Einige von uns schlüpfen gespannt in farbenprächtige Saris. Vor der Sigiriya-Fotowand entstehen fröhliche Erinnerungsbilder, und ein paar neue Mitbringsel wechseln hier den Besitzer. Unsere Fahrt Richtung Kandy geht weiter, als wir plötzlich einen wilden Elefanten am Straßenrand spazierend vorfinden. Was für ein Spektakel und wir sind nicht nur sehr überrascht, sondern auch total happy, den ersten Elefanten in freier Umgebung angetroffen zu haben. Dann erwartet uns das nächste Highlight: die Ananda-Kokosfarm. Hier erleben wir, warum die Kokosnuss auf Sri Lanka nicht nur ein Lebensmittel, sondern auf vielfältige Weise zum Leben gehört. Wir sehen, wie die grüne Nuss fachkundig geöffnet, dann aufgeschlagen, ausgekratzt und zu frischen Kokosflocken und dann zu Kokosmilch verarbeitet wird. Aus den Fasern, die keinesfalls Abfall sind, entstehen Besen, Körbe und sogar Seile, die vor unseren Augen gedreht werden – ein wunderbarer Einblick in traditionelles Handwerk. Der Besuch begeistert alle, und schnell wird klar: Diesen Programmpunkt möchten wir unbedingt beibehalten! Dann geht es weiter in die letzte Königstadt Kandy. Umrahmt von einer herrlichen Bergwelt und üppigem Grün, empfängt uns ein angenehmes Klima auf nun 500 m Höhe. In Kandy tauchen wir zu Fuß mitten hinein in das geschäftige Stadtleben. Moderne Einkaufszentren treffen hier auf alte Markthallen, Händler rufen, Gewürze duften, Menschen strömen an uns vorbei – und wir sind einfach mittendrin. Ein kurzer Halt im historischen Queens Hotel bringt uns in koloniale Zeiten zurück, als dann plötzlich starker Regen einsetzt und wir sehr froh sind, nun den berühmten Zahntempel zu besuchen. Hier herrscht eine besondere Stimmung. Gläubige bringen Opfergaben, Trommeln erklingen, und überall duftet es nach Jasmin- und Lotusblüten. Hier wird ein Zahn Buddhas aufbewahrt – eines der wichtigsten Heiligtümer des Landes. Die goldene Kapelle, die kunstvollen Decken und die tiefe Ehrfurcht, die den Raum erfüllt, während wir den Gläubigen beim Beten zuschauen. Nachdem wir uns alles angeschaut haben, wollen wir auch nicht weiter stören und freuen uns nun auf unser neues Hotel für zwei Nächte, von dem wir schon so viel Gutes gehört haben.
Im Earl’s Regency Hotel empfängt man uns mit kühlen Handtüchern und einem erfrischenden Getränk, während wir von den Besonderheiten des Hauses hören. Die Zimmer sind großzügig, und wer mag, entspannt noch am Pool oder kehrt auf einen leckeren Drink an die Bar ein. Beim Abendessen und dem erneut reichhaltigen Buffet wartet eine Vielfalt sri-lankischer und internationaler Gerichte – ein schöner Abschluss eines erlebnisreichen Tages.
Botanischer Garten, Showkochen und Folklore Show
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Earls Regency Hotel starten wir zu einem Aussichtspunkt in Kandy, von wo aus wir eine tolle Übersicht und eine noch bessere Aussicht über die Stadt haben. Diese war einst von 1592 bis 1815 die Hauptstadt der Insel, bevor sie durch Colombo ersetzt wurde. Bei sehr angenehmen Wetterverhältnissen steuern wir den nun 200 Jahre alten Botanischen Garten , den sogenannten Royal Botanic Garden Peradeniya, einem der berühmtesten botanischen Gärten Asiens, an und genießen die nächsten Stunden dieses wunderbare Stück Natur, bestaunen die vielen exotischen Pflanzen und Bäume, die hier aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden. Neben Flora und Fauna hören und sehen wir auch, dass sich hier viele junge oder potenzielle Paare zum Kennenlernen treffen und je weniger man sich kennt, so näher man am Eingang sitzt und je vermeintlich besser man sich schon für gut befunden hat, umso weiter im Park hineinsitzt man auf den vielzähligen Parkbänken ringsherum. Und tatsächlich, wir sehen so einige junge Menschen ins Gespräch vertieft. Zwischen riesigen Bambussträngen, majestätischen Königspalmen und den weit ausladenden Feigenbäumen spazieren wir entspannt durch die Anlage. Immer wieder bleibt unsere Gruppe stehen, staunt, fotografiert, entdeckt Neues. Der Garten wirkt wie ein lebendiges Museum der Pflanzenwelt Sri Lankas und der restlichen Welt, denn es gibt hier an die viertausend Pflanzen und Bäume. Hier könnte man gut und gerne den ganzen Tag verweilen, jedoch wartet das nächste Naturerlebnis auf uns. Wir fahren weiter zu Mrs. Sanda, die uns schon erwartet. Ihr Küche für das heutige Schaukochen liegt mitten in der Natur, eingebettet in Grün, begleitet vom Lachen ihrer Kinder, die uns herzlich mit Ayubowan begrüßen und dem Duft frischer Gewürze aus der kleinen Außenküche. Alles fühlt sich persönlich, familiär und herzlich an. Sanda und ihre Mutter haben bereits einige Zutaten vorbereitet, doch sie kochen nicht einfach für uns – sie kochen mit uns. Wir dürfen Kokosnuss raspeln, Gewürze mischen, probieren, fragen und ausprobieren. Gemeinsam bereiten wir zwei Gerichte zu: ein aromatisches Linsencurry und einen wunderbar würzigen Auberginensalat. Die beiden Frauen erklären uns, wie wichtig frische Kokosnuss, lokale Kräuter und die richtige Balance der Gewürze sind. Ihre Art, uns einzubeziehen, macht das Erlebnis zu etwas ganz Besonderem. Beim gemeinsamen Essen sitzen wir an einem großen Tisch, genießen die Vielfalt der srilankischen Küche und lassen uns anschließend ein traditionelles Dessert aus Curd & Treacle schmecken. Es ist ein familiärer Nachmittag, mit echter Gastfreundschaft. Nun kehren wir erst mal für einen Abstecher in unser Hotel zurück, machen uns frisch und brechen kurz darauf wieder auf, um uns die berühmten Kandy-Tänze anzusehen. Im Kandyan Cultural Centre erleben wir eine lebendige Vorstellung dieser alten Königstradition. Die Tänze stammen aus den historischen Ritualen des Hochlands, und ihre Energie beeindruckt uns: kunstvolle Kostüme, rhythmische Trommeln, kraftvolle Sprünge, die an akrobatische Tempeltänze erinnern. Besonders faszinierend ist die tänzerische Verbindung aus Spiritualität, Kultur und Geschichte – ein echtes Kulturerbe Sri Lankas. Am Abend kehren wir erfüllt ins Hotel zurück und lassen bei einem schmackhaften Buffet die Erlebnisse des Tages Revue passieren.
Weiterfahrt ins Hochland nach Nuwara Eliya mit Stadtführung, Markthalle mit Besuch einer Teefabrik und Ayurveda Massage im Ort.
Heute tauchen wir hinein in eines der Wahrzeichen Sri Lankas: die Welt des Tees. Schon auf dem Weg zur Kingswood Tea Factory gleitet unser Blick über grüne Hügel, die sich über das Bergland ziehen. Zwischen den Teesträuchern schimmern kleine Fußpfade, auf denen die Teepflückerinnen jeden Tag unterwegs sind – ein Bild, das so typisch für das Hochland ist wie kaum ein anderes. In der Fabrik selbst erleben wir hautnah, wie aus einem frischen Blatt ein weltberühmter Ceylon-Tee wird. Wir schlüpfen sogar in die traditionelle Kleidung der Teepflückerinnen, setzen Körbe auf den Rücken und versuchen uns selbst im Pflücken. Wir merken schnell: Das sieht leichter aus, als es ist! Umso mehr bewundern wir die Frauen, die hier täglich eine der feinsten Teequalitäten der Welt ernten. Bei der Führung lernen wir, wie komplex der Prozess wirklich ist – vom Welken über das Rollen bis hin zur Fermentation und Trocknung. Die Kingswood Tea Factory arbeitet mit moderner Technik, und dennoch spürt man überall den Stolz auf das traditionsreiche Handwerk. Sri Lanka gehört zu den wichtigsten Tee-Exportländern weltweit, und besonders im Hochland rund um Nuwara Eliya gedeihen die aromatischsten Sorten. Kein Wunder: Das kühle Klima, die vielen Sonnenstunden und der fruchtbare Boden schaffen perfekte Bedingungen. Nach unserem Besuch genießen wir ein typisches sri-lankisches Mittagessen in traumhafter Bergkulisse. Am Horizont glitzern zwei Stauseen und das Panorama ist wirklich gigantisch. Am Nachmittag erkunden wir Nuwara Eliya. Die Stadt wirkt wie ein Relikt aus kolonialen Zeiten: viktorianische Gebäude, kleine Läden und ein Markt, auf dem es nach Früchten, Gewürzen und frischem Gemüse duftet. Besonders charmant ist die alte Post, deren Backsteinfassade noch heute kleine Geschichten aus der britischen Vergangenheit Sri Lankas erzählt. Ein echtes Highlight ist der Masala Chai in einem lokalen Café. Das würzige Aroma von Zimt, Ingwer und Kardamom steigt uns schon beim Eintreten in die Nase, und der Tee schmeckt so köstlich, dass wir am liebsten noch einen weiteren trinken könnten. Zum Abschluss des Tages stöbern wir noch in einem kleinen, günstigen Teegeschäft – eine perfekte Gelegenheit, ein paar Sorten mitzunehmen, die uns an diesen Tag im Hochland erinnern werden. Später lassen einige von uns den Tag bei einer wohltuenden Massage ausklingen, bevor wir uns schließlich zum Abendessen wieder treffen. Ein Tag voller Genuss, Natur und neuer Eindrücke – und eindeutig einer, der uns noch lange in Erinnerung bleibt.
Weiterfahrt nach Ella, Wanderung Little Adams Peak und Fahrt zum Yala Nationalpark
Wir verlassen Nuwara Eliya und starten Richtung Ella – diesem charmanten kleinen Bergort, einst als Hippie Ort bekannt und heute magischer Anziehungsort vieler junger Leute. Schon die Fahrt hinauf zeigt uns die unverwechselbare Landschaft: leuchtend grüne Teeplantagen, dazwischen kleine Hütten, Frauen mit Körben auf dem Rücken´. Sri Lankas Hochland zeigt sich von seiner schönsten Seite. Wir machen uns auf den Weg zum Little Adams Peak. Die erste Etappe legen wir rasant im Tuk Tuk zurück – eine kurze, aber amüsante Fahrt, die uns das chaotisch-fröhliche Straßenleben aus nächster Nähe und zwar mittendrin erleben lässt. Der eigentliche Fußweg beginnt erst oberhalb, wo es plötzlich ruhig wird. Vor uns liegt ein angenehm zu gehender Pfad, eingerahmt von sattem Grün und begleitet von dieser ganz eigenen Hochlandstille. Ein Teil unserer Gruppe entscheidet sich für den Aufstieg, der mit Stufen und etwas Herausforderung auf uns wartet. Schritt für Schritt steigen wir dem Gipfel entgegen. Oben breitet sich ein weites Panorama über die Hügel des Hochlands aus – wie grüne Wellen, die sich zum Horizont erstecken. Wer unten im neuen Café bleibt, genießt ebenso die Hochlandkulisse gemütlich bei Tee oder Kaffee. Beides ist wunderschön – nur auf unterschiedliche Art. Nach dem Rückweg durch die frische Bergluft führt uns die Straße weiter Richtung Süden. Wir stoppen kurz am Rawana-Wasserfall, dessen weißer Schleier sich über die Felsen zieht. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das uns die flüssige Seite der Bergwelt zeigt. Nach einem zügigen Mittagessen, erreichen wir das Udawalawe Elephant Transit Home, einen Ort, der uns besonders berührt. Hier leben junge, verwaiste Elefanten, die so lange gepflegt und aufgepäppelt werden, bis sie stark genug sind, um im Nationalpark wieder ein freies Leben zu führen. Wir beobachten ca. 50 Tiere während der Fütterung – wie sie ungeduldig mit ihren kleinen Rüsseln trompeten, wie unterschiedlich ihre Persönlichkeiten wirken, von vorsichtig bis frech. Es ist ein Ort wo man spürt, wie wichtig diese Arbeit für den Schutz der Elefanten ist. Daher erfolgt auch kein Kontakt zu den Besuchern, da die Tiere so gut es geht, wild bleiben und auf die Natur vorbereitet werden. Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung Yala-Nationalpark, wo sich die Landschaft erneut ändert. In der Cinnamon Wild Lodge beziehen wir unsere Bungalows mitten in der Natur. Zwischen Bäumen, Seen und Geräuschen der Tierwelt fühlen wir uns eins mit unserer Umgebung. Am Pool weht eine leichte Brise, im See schimmern Krokodilaugen im Abendlicht – ein eindrucksvoller Hinweis darauf, dass wir hier wirklich zu Gast im Lebensraum der Tiere sind. Nach Sonnenuntergang bewegen wir uns nur begleitet, denn ab dieser Stunde gehört der Dschungel ganz seinen Bewohnern. Der Tag endet mit einem entspannten Abendessen, während die Geräuschkulisse des Nationalparks langsam die Oberhand gewinnt. Ein perfekter Ausklang nach einem Tag voller Natur, Begegnungen und unvergesslicher Eindrücke.
Vormittags zur freien Verfügung/Nachmittags Safari im Yala Park oder eben auch nicht….
Der Tag beginnt ruhig und angenehm. Der Himmel ist zwar bedeckt, doch es bleibt trocken – perfektes Wetter, um entspannt in den Tag zu starten. Nach dem Frühstück genießen wir die freie Zeit: Einige von uns ziehen gemeinsam mit Sampa an den Strand, denn unsere Lodge liegt mitten im Nationalpark und alleine sollte man hier lieber nicht unterwegs sein. Andere lassen es gemütlich angehen und genießen einfach die besondere Atmosphäre dieses wilden Ortes. Gegen Mittag jedoch kippt die Stimmung des Himmels. Erst ein leichtes Trommeln, dann ein stetig anschwellendes Prasseln – und schließlich gießt es wie aus Kübeln. Als wir uns eigentlich für unsere Nachmittagssafari im Yala-Nationalpark bereitmachen wollen, ist klar: So würden wir weder Tiere sehen noch trocken bleiben. Also entscheiden wir uns kurzerhand, das Abenteuer auf morgen ganz früh zu verschieben. Alle sind sich einig, dass das die beste und sinnvollste Lösung ist. Der restliche Nachmittag gehört uns. Während der Regen unermüdlich auf die Dächer fällt, treffen wir uns in der Bar zu einem geselligen Umtrunk. So unterhalten wir uns prächtig bei netten Gesprächen und machen das Beste aus diesem verregneten Tag. Am Abend werden wir zum Restaurant abgeholt und genießen ein gemütliches Dinner, während draußen weiterhin der Regen rauscht.
Yala Nationalpark, Fahrt nach Galle, Strandhotel Beruwala
Noch bevor die Sonne aufgeht, werden wir um 05.00 Uhr von unseren Häusern abgeholt und zum Treffpunkt mit den Jeeps gebracht. Wir starten voller Vorfreude verteilt auf vier Fahrzeuge und somit reichlich Platz zu unserer Morgensafari im Yala Nationalpark. Die klare Morgenluft, das sanfte Licht, der langsam anbrechende Tag und die Spannung, welche Tiere sich heute zeigen, begleiten uns, als wir durch das Parktor kurz nach Öffnung um 06.00 Uhr rollen. Die Landschaft strahlt in den golden werdenden Farben des anbrechenden Tages. Wir gleiten über ruhigere Nebenwege, fernab der Hauptstrecke – viel ursprünglicher, viel friedlicher. Während wir durch üppiges Grün und lichte Savannen fahren, entdecken wir eine ganze Reihe von Parkbewohnern: elegante Pfaue, die mit ihrem tollen Gefieder schimmern, Axishirsche, die neugierig und doch scheu zu uns herüberblicken, stolze Adler, die über uns kreisen, Languren, die durch die Äste turnen, und sogar Warane und Wasserbüffel in den Senken. Nashorntukane fliegen über uns hinweg mit ihren prägnanten Schnäbeln. Manche Gäste strahlen besonders, denn sie dürfen gleich drei Leoparden, vermutlich Mutter mit Jungtieren und zwei Elefanten beobachten – ein echtes Safari-Glück! Nach diesem Naturerlebnis fahren wir zurück zur Lodge, wo wir uns frisch machen und ein gemütliches Frühstück genießen, bevor unsere Reise weitergeht. Unser nächster Halt ist der Kirinda Vihara Maha Devi Tempel. Der Anblick der Anlage, auf einem Felsen über dem Meer gelegen, ist beeindruckend. Ein Mönch segnet unsere Gruppe in einer feierlichen Zeremonie – ein stiller, berührender Moment, den wir alle vielleicht so zum ersten Mal erleben. Am frühen Nachmittag erreichen dir die Küstenstadt Galle mit der markanten Galle-Festung. Die Hitze des Tages lässt den Himmel strahlend blau wirken und die Mauern der alten Festungsstadt leuchten. Unter Sonnenschirmen spazieren wir gemütlich durch die kolonialen Gassen, vorbei an kleinen Cafés, Boutiquen und dem historischen Leuchtturm. Der Flair zwischen portugiesischen, niederländischen und britischen Einflüssen verzaubert uns sofort und viele sind mit mir einig-dies ist sicherlich die schönste Stadt des Landes. Am frühen Abend erreichen wir schließlich Beruwala und checken in unser Strandhotel, das Occidental Eden Beruwala Resort, ein. Wir werden herzlich empfangen – mit einem erfrischenden Getränk, warmen Tüchern und einer kleinen Kerzenzeremonie, die sofort für Wohlfühlstimmung sorgt. Die Zimmer sind modern und freundlich gestaltet und es lässt sich hier sicher zwei Tage gut erholen. Beim Abendessen erwartet uns ein abwechslungsreiches Buffet mit vielen internationalen und lokalen Gerichten. Die entspannte Urlaubsatmosphäre passt wunderbar zum sanften Rauschen des Meeres ganz in der Nähe. Nochmals Danke an Eberhardt für das nette Upgrade zu „all-inclusive“, welches wir gerne nutzen und die verschiedensten Getränke ausprobieren werden. Ein langer, erlebnisreicher Tag endet – erfüllt von Tierbeobachtungen, Kulturmomenten und der tropischen Hitze Sri Lankas.
Ein Tag zum Genießen am Indischen Ozean/Badeaufenthalt
Wir starten ganz entspannt in den Tag, lassen uns Zeit beim reichhaltigen Frühstücksbuffet des Occidental Eden Berowala Hotel. Heute ist ein freier Tag, den jeder individuell gestalten kann. So schlendern die meisten von uns am Strand entlang, der herrlich lang und ohne viele Menschen ist. Schwimmen ist hier zwar nicht möglich, die rote Fahne weht fast ständig und die Strömung ist kräftig – aber der Spaziergang entlang der Küste entschädigt vollkommen. Wer sich abkühlen möchte, gleitet lieber in den Pool und genießt den Blick auf die Palmen. Vormittags zieht es einige von uns in die Stadt Aluthgama. Gemeinsam schlendern entlang der geschäftigen Straße, stöbern in kleinen Läden und so findet sich doch bald ein hübsches Mitbringsel. Zurück im Hotel wartet bereits wieder ein schönes Mittagsbuffet auf uns.
Am Nachmittag gönnen wir uns etwas ganz Besonderes: eine wohltuende Massage im Ort, außerhalb des Hotels. Die warmen Öle, der Duft nach Kräutern und die geschickten Hände der Masseur*innen lassen uns völlig abschalten. Eine Stunde Entspannung pur – und eine letzte tolle Gelegenheit, dies hier in Sri Lanka zu genießen. Am Abend treffen wir uns wieder zum Essen und lassen den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Das Buffet ist köstlich wie immer, und während wir zusammensitzen, erzählen wir uns lachend von unseren Shopping-Fundstücken und dem schönsten Moment des Tages. Ein ruhiger, erfüllter Tag am Indischen Ozean – genau die richtige Mischung aus Erleben und Erholen.
Rückfahrt nach Colombo mit Strandmittagessen in der Amal Villa
Wir starten entspannt in den Tag und genießen die letzten Stunden bis Mittag im schönen Eden Hotel an der Westküste Sri Lankas, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Colombo machen. Unser Highlight des Tages wartet jedoch in Bentota: die Amal Villa. Schon beim Ankommen spüren wir die besondere Atmosphäre dieses Ortes. Die Anlage führt direkt zum Strand, die Wellen rollen gleichmäßig heran, und wir lassen uns Zeit, probieren fangfrische Spezialitäten, genießen das herrliche Ambiente und lassen den Blick immer wieder über den breiten Sandstrand schweifen. Da wir es heute überhaupt nicht eilig haben, verbringen wir hier zwei schöne Stunden und nutzen zudem die Gelegenheit uns bei unserem Team Sri Lanka für den tollen Einsatz während unserer Reise zu danken. Reiseleiter Sampa, Busfahrer Rukmal und Busengel Mohammad sind uns alle sehr ans Herz gewachsen. Mit viel Herzblut war ein jeder für uns da und hat sein Bestes gegeben-dafür sagen wir von Herzen-Dankeschön oder eben „Istuti“ auf Singhalesisch. Gestärkt und zufrieden setzen wir unsere Fahrt fort. Die Orte an die Küste ziehen an uns vorbei, und je näher wir Colombo kommen, desto lebendiger wird die Szenerie: mehr Verkehr, mehr Farben, mehr Geräusche – die Hauptstadt begrüßt uns mit ihrem ganz eigenen Rhythmus. Im Hotel gleiten wir fast schon routiniert durch den Check-in, doch ein leiser Abschiedsmoment steht noch bevor: Wir verabschieden uns von unserem lieben Reiseleiter Sampa, der uns in den vergangenen Tagen so zuverlässig begleitet hat. Es ist einer dieser Momente, in denen wir merken, wie sehr uns Menschen auf Reisen ans Herz wachsen können. Am Abend lassen wir den Tag gemeinsam ausklingen – dankbar für all die Eindrücke, die kleinen Erlebnisse und dieses wunderbar entspannte Strandmittagessen, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
An dieser Stelle auch ein wichtiges Dankeschön an Daniela Paulan von Eberhardt TRAVEL GmbH für die sorgfältige Planung und Vorbereitung unserer rundum bestens gelungenen Rundreise! Dank des stetigen Engagements haben wir eine tolle Reise erleben dürfen!
Ankunft in Doha und Weiterflug nach Deutschland
Nach unserem letzten gemeinsamen und natürlich wie immer sehr schmackhaften Abendessen im Sofia Hotel genießen wir noch einmal die ruhige Atmosphäre unserer Zimmer. Ein paar Stunden lang lassen wir die Reise nachklingen, schlafen ein bisschen oder sortieren Gedanken, Koffer und Erinnerungen, bevor es schließlich zurück zum Flughafen geht. Als wir um 0.40 Uhr in die Nacht hinaustreten, staunen wir nicht schlecht: Die Stadt wirkt hellwach. Kleine Läden haben geöffnet, Menschen schlendern über die Bürgersteige, und wir fragen uns, wer hier zu so später Stunde noch einkaufen geht. Die Straßen gehören fast uns allein, und wir gleiten entspannt über die Autobahn Richtung Flughafen.
Dort läuft alles erstaunlich reibungslos. Check-in, Gepäck, die letzten Worte mit unserem Busteam – ein herzliches Abschiednehmen nach intensiven gemeinsamen Tagen. Dann machen wir uns auf den Weg in den Himmel, zurück nach Hause. In Doha setzen wir überpünktlich auf. Hier trennen sich unsere Wege; ein letztes Winken, ein Lächeln, ein „Kommt gut heim!“. Weiter geht’s für uns mit unterschiedlichen Flügen nach Berlin und Frankfurt oder manche Verweilen für ein paar Extratage direkt in Doha-gute Idee, wenn man eh schon mal dort ist.
Nach ruhigen Stunden über den Wolken tauchen wir schließlich wieder in den deutschen Himmel ein und landen früher als erwartet – müde, zufrieden, aber froh, alles so wunderschön erlebt zu haben.
Wenn ich auf unsere zwei Wochen in Sri Lanka zurückblicke, erfüllt mich diese Reise mit warmen Erinnerungen. Wir erkundeten eine Insel voller Farben und Gegensätze, begegneten Menschen mit offenen Herzen und erlebten Momente, die uns berührt und zum Staunen gebracht haben.
Mit unserem wunderbaren Reiseleiter Sampa sowie dem herzlichen Busteam Mohamed und Rukmal fühlten wir uns jederzeit gut begleitet. Und unsere tolle Reisegruppe machte jeden Tag besonders – durch gemeinsame Erlebnisse, Gespräche, Lachen und viele schöne Augenblicke, die uns miteinander verbunden haben.
Diese Reise wird uns noch lange im Herzen bleiben.
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