Reisebericht: Privatreise Vietnam & Kambodscha (tägl. Anreise mgl.)

05.03. – 18.03.2016, 14 Tage Privatreise Hanoi – Halong–Bucht – Hue – Hoi An – Saigon – Mekong–Delta – Angkor, Reise mit privatem, örtlichen Reiseleiter & Chauffeur


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Während unserer Reise erlebten wir gemeinsam die asiatische Kultur dieser zwei wunderbar exotischen und faszinierenden Länder - ein „Kulturschock“ der uns noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird...
Vietnam und Kambodscha - eine einzigartige Reisekombination. Beim Gedanke daran, dass dies meine erste Fernreise würde, also Reise außerhalb Europas, von denen ich so viele schöne im letzten Jahr begleiten durfte, hätte dies vor ein paar Jahren wohl kaum Begeisterung bei mir hervorgerufen. Als ich die Chance erhielt, diese wunderbare Reise zu begleiten, war meine Freude nicht allzu groß, denn die asiatische Kultur war in meiner Vorstellung nichts sehr Reizvolles - eher zog es mich in die USA, oder, oder, oder ...
Die Begeisterung für diesen Kontinent stieg nach und nach... mit der Teilnahme am Vorbereitungsabend im Restaurant Marché in Dresden für unsere Kunden, mit dem Studieren von Dokumentationen über die Länder sowie mit dem Durchstöbern und aufmerksamen Lesen der Reiseliteratur in Vorbereitung auf diese vierzehn Tage (und natürlich weckten allein die tollen Bilder in den Reiseführern schon großes Fernweh...). Und so kam es, dass ich die Tage bis zu meiner ersten Fernreise zählte - irgendwann wurden aus den Tagen Minuten und ehe ich mich versah, klingelte auch schon mein Wecker...
Ein Reisebericht von
Karolin Schnell

Samstag, 05.03.2016: Anreise

Es ist noch dunkel, als mein Wecker klingelt. Es ist dreiviertel 1 Uhr in der Nacht und erst vor ein paar Stunden traf ich die letzten Vorbereitungen für die Reise. Ich stehe auf, mache mich fertig, frühstücke und schließe (endlich) meinen Koffer. Dreiviertel drei Uhr (es ist immer noch Nacht) werde ich vom Taxifahrer abgeholt, in dem bereits zwei meiner Gäste sitzen. Gemeinsam holen wir meine Kollegin ab, die in die Karibik mit ihrer Gruppe reist, und fahren zum Flughafen Dresden, von wo aus uns der Bus nach Frankfurt am Main bringt. Auf unserem Weg nach Frankfurt steigen unsere Gäste zu und wir erleben hier schon das erste Abenteuer, denn bei strömendem Regen streiken unsere Scheibenwischer. Der Busfahrer bringt uns trotz allem heil nach Frankfurt, bevor er dann bemerkt, dass diese wohl doch funktionieren;). So ist die Busfahrt auch für uns kurzweilig. Am Flughafen angekommen, geben wir das Gepäck ab und stärken uns für den langen Flug bei einem Brötchen und Getränk. Unsere Gruppe vervollständigt sich bis zum Abflug gegen Mittag und so starten wir gemeinsam ´gen Asien...

Sonntag, 06.03.2016: Xin Chào, Vietnam.

Nach einem langen, und doch kurzweiligen Flug ohne größere Turbulenzen, erreichen wir am frühen Morgen Saigon. Gemeinsam holen wir unsere Koffer (trotz Durchchecken seitens Vietnam Airlines) und geben diese wieder ab... Die Gepäckabgabe besteht aus einem kleinen Tisch mit einer vietnamischen Frau, die eine Art Checkliste führt. Anschließend werden die Koffer einfach hinter dem Tisch abgestellt und verladen...
Anschließend machen wir uns auf die Suche nach unserem Abfluggate - dies stellt sich als eine Herausforderung dar. Zuerst verlassen wir den Terminal und warme, feuchte Luft begrüßt uns. Wir laufen eine Weile nach rechts, suchen hier, suchen da... Am Ende suchen wir sogar einen unserer Gäste und haben schon Angst, ohne ihn weiter fliegen zu müssen. Glücklicherweise finden wir ihn und so können wir beruhigt den Flug nach Nordvietnam, in die Stadt Hanoi, in der unsere Rundreise beginnt, antreten. Zwei Stunden später kommen wir in Hanoi an und holen unser Gepäck ab. Wieder ist das Glück auf unserer Seite und keines der Gepäckstücke ist verloren gegangen. Unser örtlicher Reiseleiter Tuan begrüßt uns freundlich am Flughafen und gemeinsam fahren wir zu unserem Hotel Flower Garden. Nachdem wir eingecheckt haben, bleibt Zeit sich zu erfrischen. Nachmittags treffen wir uns in der Hotellobby und starten zu Fuß in das Abenteuer Vietnam, angefangen mit Hanoi...
Gemeinsam laufen wir durch die Straßen von Hanoi, immer unserem Reiseleiter folgend. Die Straßenverhältnisse sind wie in jedem Reiseführer beschrieben - chaotisch. Es scheint keine Regeln zu geben, jeder fährt, wann er will, wie er will, mit oder ohne Helm, Roller hupen, bleiben stehen - oder eben nicht... Eine ganz neue Erfahrung für uns! Unser Weg mit dem Ziel des Hoan Kiem-Sees führt uns durch Märkte, die uns staunen lassen. Überall andere Gerüche, die Menschen sitzen auf kleinen Plastikhockern, sie essen, sie trinken, sie verkaufen... Wir sehen Ware zum Verkauf: Suppen, Rucksäcke, laufen durch eine Markthalle voller kleiner bunter Souvenirs und allem was man sonst eventuell noch brauchen könnte.
Wir sehen Menschen mit Rollern voll beladen mit Wassertanks, mehreren kleinen Kindern als Beifahrer und und und... Der Markt beansprucht all unsere Aufmerksamkeit und Sinne. Ein Geruch nach dem anderen steigt uns in die Nase, mal süß und mal weniger... wir sehen Schlachtereien, Fische ohne Kopf, Hühner lebend und nicht mehr lebendig, Schildkröten, Garnelen, die aus dem Korb springen und trotz allem wieder zum Verkauf stehen...
So viele neue Eindrücke. Dann besichtigen wir unseren ersten Tempel mit kunterbunten schillernden Altären voller Opfergaben, Weihrauch und schönem Grün. Dann laufen wir zum Hoan Kiem-See und besuchen nach Überqueren der roten Brücke, den Ngoc Son-Tempel. Dieser liegt auf einer kleinen Insel umgeben von Bonsais.
Anschließend fahren wir in ein typisches Restaurant und genießen mehrere Gänge, unter anderem beim Genuss von „Tiger", dem vietnamesischen Bier. Es gibt Suppe, Reistaler, Salat, Fisch, Krabbenchips und selbstverständlich Reis. Nun kann ich die Gerüche, die uns auf dem Markt in die Nase stiegen, zuordnen, denn unser Essen trägt den selben Geruch - wir haben nun die Chance, ohne Angst haben zu müssen, dieses nicht zu vertragen, die auf dem Markt angebotenen Speisen selbst zu probieren. Es ist ein Genuss! Die Müdigkeit des langen Fluges und der sechsstündigen Zeitverschiebung schlägt uns zu Gemüte und so fallen wir frühzeitig ins Bett und träumen von den Abenteuern der kommenden Tage...

Montag, 07.03.2016: Hanoi

Am frühen Morgen erwachen wir. Gemeinsam frühstücken wir im 14. Stock des Hotels. Das Frühstück lässt keine Wünsche offen und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Brötchen, Toast, Obst, Wurst, Eier, Pancakes, Säfte, Kaffee ... und sogar Sushi! Heute ist ein besonderer Tag, denn Frau A. hat Geburtstag und so wird sie mit Blumen und einem Kuchen zum Frühstück überrascht. Um 9 Uhr treffen wir uns und brechen, nach dem Singen eines Geburtstagsständchens, auf in einen neuen Tag in Hanoi. Zuerst laufen wir zum Ho-Chi-Minh Mausoleum, wo der ehemalige Präsident und Freiheitskämpfer, seine letzte Ruhe gefunden hat und heute noch hier verehrt wird. Gegenüber befindet sich das Parlament von Hanoi, in dem die große Politik gemacht wird. Im Anschluss laufen wir zum nahegelegenen ehemaligen Wohnhaus von Ho-Chi-Minh und besichtigen dies sowie den Präsidentenpalast. Beim Rundgang um den See sehen wir kleine Bäume, die auch Buddha Bäume genannt werden, weil es so aussieht, als hätten sie einen kleinen runden Bauch, wie Tuan uns erklärt.
Weiter geht es zur Einsäulen-Pagode, in der die Vietnamesen unter anderem für Gesundheit und Kinderreichtum beten. Im Literaturtempel, der ersten Universität Vietnams, erläutert uns Tuan die Geschichte dieser Stätte und wir sehen Studenten, die schon jetzt Bilder in ihrem Abschlussgewand und einem Diplom in der Hand machen. Ebenso praktizieren es Brautpaare, die schon vor der Hochzeit eindrucksvolle Bilder schießen, oft dauert dies (mindestens) einen ganzen Tag. Unser Weg führt uns zum Quan Thanh-Tempel sowie zur Tran Quoc-Pagode. Diese ist an einem See gelegen. Wir sehen Menschen, die Schildkröten und Fische verkaufen. Tuan erklärt uns, dass es Glück bringt, wenn man diese frei lässt. An der Pagode angekommen, hören wir eine Melodie, die sich ständig wiederholt. Erst glauben wir, dass diese von Lautsprechern kommt, aber dann sehen wir, dass tatsächlich gerade eine Gebetsmesse mit einem singenden Mönch stattfindet. Wir finden dies alle sehr beeindruckend, es hat etwas sehr Friedliches. Im Anschluss fahren wir zurück ins Hotel und erfrischen uns, um am Abend zu eines der Highlights der Reise aufzubrechen - zum Wasserpuppentheater, von dem ich auch schon sehr viel gehört hatte...
Nun konnten wir uns selbst von dem Schauspiel überzeugen. Die Aufführung ist sehr traiditionell und erzählt unter anderem von der Geschichte und Mythen Vietnams. Wasserpuppentheater, das bedeutet, ein kleiner beleuchteter Teich in der Mitte als Bühne, rund herum Menschen mit für Vietnam typischen Instrumenten und hinter der Bühne versteckt, Frauen, die mit langen Stäben die Puppen unter- und oberhalb der Wasseroberfläche die Puppen spielen. Das Theater zeigt unter anderem Drachen, die Feuer speien und alltägliche Szenen, wie Bauern, die mit Ihren Ochsen auf dem Feld sind...
Für mich ein sehr eindrucksvolles und schönes Erlebnis! Unsere Mägen knurren schon ein wenig und so fahren wir zu einem Restaurant, in dem wir, ähnlich wie amgestrigen Tag speisen. Alles ist wieder sehr frisch und lecker zubereitet. Nach der abenteuerlichen Überquerung der Straße und der Rückfahrt ins Hotel packen wir unsere Koffer für die Abreise aus Hanoi und schlafen glücklich und zufrieden von den Erlebnissen des Tages ein.

Dienstag, 08.03.2016: Halong–Bucht

So viel vorne weg: Während ich den Tagesbericht von heute schreibe sitze ich auf meinem Bett auf der Dschunke mit herrlichem Ausblick auf die Bucht... Aber beginnen wir mit heute Morgen...
Heute standen wir frühzeitig auf, um unsere Koffer zu schließen und genossen noch einmal das herrlich abwechslungsreiche Frühstück im Hotel. Anschließend stellten wir unsere Koffer zur Tür, die zum Bus gebracht wurden, und fuhren gegen 8 Uhr Richtung Ha Long-Bucht. Ha Long, das bedeutet „herabsteigender Drache", wie uns Tuan erklärt. Wir fahren durch Reisfelder und kleine Städtchen mit Menschen auf übervoll bepackten Rollern, manchmal sitzen sogar 5 Personen auf diesem. Halb 12 Uhr erreichen wir die Ha Long-Bay und warten auf das Tender Boot, das uns zu unserer Dschunke „Syrena Cruises" bringt. Dort angekommen, werden wir alle ins Restaurant auf dem obersten Deck des Schiffes gebeten und erhalten zur Begrüßung einen gekühlten Tee. Ich bin hin und weg von dem traumhaften Ausblick und selbstverständlich hatte ich mich schon auf die Bucht mit ihren kargigen Felsen gefreut, von der ich so viel gelesen hatte. Aber jetzt hier zu sein - unbeschreiblich. Das Schiff legt ab, wir checken ein in unsere Kabinen, die doch größer sind, als erwartet und zudem jeglichen Komfort bieten, den man sich vorstellen kann. Sogar ein kleiner Balkon mit Stühlen und einer Palme steht bereit. Ich bin begeistert. Im Anschluss treffen wir uns 13 Uhr zum Buffet im Restaurant, das köstlich schmeckt und wieder allerlei an Suppen, Salaten, Meeresfrüchten, Gemüse, Reis und Obst für uns bereit hält. Es schmeckt, wie immer ausgezeichnet, und die Speisen sind sehr frisch. Während wir essen, fahren wir von einem Felsen zum anderen, eine bessere Location für ein Mittagessen ist kaum vorstellbar. Immer wieder gehen wir nach draußen, um die Felsen so nah und bestmöglich zu betrachten. Es hängt ein leichter Nebelschleier darüber, aber wir sehen trotz allem ganz gut.
Gegen Nachmittag fahren wir mit dem Tender Boot zu einer Grotte, die wir nach dem Aufstieg besichtigen. Sie ist voll mit Stalagmiten und in unterschiedlichsten Farben beleuchtet. Nachdem wir diese bewundert haben, bringt uns das Tender Boot zur Ti Top Insel, benannt nach einem russischen Astronauten. Einige von uns bleiben unten und genießen die Sicht. Ich mache mich mit einigen meiner Gäste auf und steige 417 Stufen hinauf. Es ist anstrengend, aber gemeinsam schaffen wir es und werden mit einem tollen Ausblick belohnt - und dutzen uns ab jetzt. Es hat sich also gelohnt! 17 Uhr kehren wir zurück und haben Zeit uns zu erfrischen, bis von 18 bis 19 Uhr die Happy Hour auf uns wartet sowie ein Kochkurs, bei dem wir lernen, Frühlingsrollen zuzubereiten. Nun haben auch wir Hunger und werden mit einem großen Buffet, wie heute Mittag, für unsere Bemühungen belohnt. Wir schlemmen und lassen den Abend gemeinsam auf der Dschunke ausklingen, bevor wir in unser Bett fallen und beim Schließen der Augen noch den atemberaubenden Ausblick genießen können. Was für ein wahnsinnig herrlicher Tag!

Mittwoch, 09.03.2016: Abreise Nordvietnam

Wie die Zeit vergeht und schon ist der Mittwoch herangebrochen. Halb 6 Uhr morgens klingelt mein Wecker und das Erste, was ich von meinem Bett aus sehen kann, ist der Ausblick auf die Ha Long-Bucht - extra hatte ich die Vorhänge nicht geschlossen, damit dies das Letzte am Tag und das Erste heute sein wird, was ich erblicke. Es ist noch dunkel und wird langsam heller, Nebelschwaden durchziehen die Bucht. Ein super Start in den Tag! Halb 7 Uhr besuche ich mit einigen meiner Gäste den Tai Chi Kurs auf dem Oberdeck der Dschunke. Wir starten typisch vietnamesisch in den Tag, denn die Einwohner des Landes treffen sich früh regelmäßig zum Morgensport. Die Übungen bestehen größtenteils aus Bewegungen zu Atemübungen und wir können uns bei einem herrlichen Blick über die Bucht auf den Tag vorbereiten. Als wir das Oberdeck verlassen, erwartet uns bereits ein „kleines Frühstück" mit Kaffee, Tee, Obst und Brötchen im Restaurant. Danach laufen wir die Treppen herunter zum Tender Boot und fahren gemeinsam bis herüber zu den Ruderbooten, die wir besteigen und durch eine Grotte hindurch gerudert werden. Wir bewundern die Kraft unseres Bootsfahrers und winken anderen Gästen zu. Danach fahren wir zurück und genießen um ca. 9 Uhr ein großes Frühstück, ein Brunch, mit allem, was das Herz begehrt. Gestärkt verlassen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Dschunke. Lachend, weil es so herrlich war und weinend, weil es traurig ist, diesen unglaublichen Ort zu verlassen. Der Bus erwartet uns bereits und wir fahren Richtung Flughafen Hanoi, da wir am Abend den Norden verlassen und nach Zentralvietnam, in die Kaiserstadt Hue, fahren.
Gegen Nachmittag besuchen wir ein kleines Dörfchen. Zwei kleine Mädchen auf einem Fahrrad kommen uns lachend entgegen und grüßen uns mit einem „Hello". Wir schlendern durch das Dorf und erhalten verschiedene Eindrücke. Die Menschen im Dorf sind arm. Vereinzelt sehen wir Häuser, die durch ihre moderne Bauweise herausstechen. Tuan erklärt uns, wie die Menschen hier leben und womit sie ihr Einkommen verdienen. Wir sehen Koriander, Bananenbäume, Papayabäume und kleine, zuckersüße Hundebabies. Am Ende des Dorfes treffen wir eine alte Frau, die uns einlädt, ihr Haus zu besichtigen. Ein Erlebnis für uns alle! Als wir ihr als Dank ein paar Dollar in die Hand drücken, ist sie zu Tränen gerührt. Wir haben nichts zu verlieren, wir können uns nur noch mehr bereichern...
Langsam fahren wir weiter zum Flughafen, den wir am Nachmittag nach Fotostops an einem Reisfeld und einem der schmalen Häuser Vietnams, erreichen. Wir checken ein, stärken uns in einem Restaurant und fliegen nach Hue. Hier beziehen wir das Romance Hotel und mich wiederum zieht es hinaus auf die Straßen der Stadt. Ich beobachte Menschen beim Tanzen, sehe kleine Altäre mit Kerzen und Räucherstäbchen. Mein Fazit des Tages: Vietnam - ein armes aber glückliches Land. Ich kann bestätigen, es ist das Land des ewigen Lächelns, ein Land mit einer Gesellschaft, die in Frieden und Harmonie miteinander lebt. Bewunderns- und beneidenswert!

Donnerstag, 10.03.2016: Hue

Guten Morgen, Kaiserstadt! Den Tag beginnen wir mit einem Frühstück und einige von uns bekommen sogar noch einen Platz auf der Dachterrasse mit Swimming Pool und genießen den traumhaften Ausblick bei Kaffee und Brötchen über Hue. Halb 9 Uhr treffen wir uns in der Lobby, um mit dem Bus zum Königspalast - zur Zitadelle - zu fahren. Hier erklärt uns Reiseleiter Tao, dass es 13 Kaiser in Vietnam gab und wie diese gelebt und regiert haben. Wir besichtigen den Palast mit Garten, Wohnhaus, Altar und Vielem mehr. Im Anschluss fahren wir zu einem der typisch vietnamesischen Märkte, von denen wir auch schon in Hanoi einen ähnlichen besichtigt hatten. Hier kann man alles Mögliche kaufen: frisches Gemüse, Fisch, Obst, welches wir Europäer wohl noch nie vorher probiert haben, und selbstverständlich eine Menge Krimskrams und Souvenirs. Die Menschen sitzen auf dem Boden, auf Plastikstühlen oder schlafen zwischen den Marktständen. Mittlerweile fallen mir die unterschiedlichen Gerüche der Gewürze und Speisen nicht mehr so wirklich auf und ich genieße den Rundgang mit meinen Gästen über den Markt. Wir verlassen den Markt und besichtigen die Thien Mu-Pagode, die sich direkt am Parfümfluss befindet und an dem bereits die Drachenboote auf uns warten. Über ein schmales Holzbrett gelangen wir in das Drachenboot und fahren auf dem Parfümfluss, während wir die Eindrücke der Landschaft auf uns wirken lassen. Als wir aussteigen, fängt es leicht zu Nieseln an, und wir vermuten, das liegt daran, dass wir gestern (wieder einmal) nicht aufgegessen haben (so reichlich ist das Angebot an Speisen hier). Zu Mittag speisen wir köstlich in einem geschmackvoll eingerichteten Restaurant. Wir genießen einen typisch vietnamesischen Pfannkuchen, Nudeln mit Gemüse sowie einen Reisschnaps und Obst als Dessert.
Gut gestärkt besichtigen wir zwei Gräber ehemaliger Kaiser. Die Bauwerke sind sehr eindrucksvoll und die Gebäude im Inneren aufwändig und bunt verziert mit Drachen, Schildkröten und anderen Symbolen, die für ein langes Leben und Glück stehen. Da wir heute etwas später zu Mittag gegessen haben, fahren wir halb 8 Uhr abends los zu unserem Abendessen im Restarant. Bereits beim Betreten des Vorgartens sind wir beeindruckt. Nachdem wir uns Getränke bestellt haben, nehmen wir unsere ersten Gänge (es sind insgesamt sagenhafte 9 Gänge!) bei typisch vietnamesischer Musik mit live Gesang hübscher Vietnamesinnen ein. Das Ambiente und die musikalische Untermalung bei köstlichem Gaumenschmaus werden uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Es war ein Hochgenuss der Sinne! Den Kopf voller schöner Eindrücke fallen wir in unser Bett.

Freitag, 11.03.2016: Hoi An

An diesem Morgen klingelt für uns frühzeitig der Wecker und wir müssen feststellen, dass eine Woche unserer Rundreise bedauerlicherweise bereits vergangen ist. Die gute Nachricht: Die Reise ist noch nicht vorbei und es gibt noch so einiges für uns zu sehen - so auch am heutigen Tag. Nach dem ausgiebigen Frühstück checken wir aus und fahren mit dem Bus ´gen Süden, Richtung Hoi An, unserem nächsten Ziel. Wir überqueren den sogenannten Wolkenpass und halten unterwegs für Fotostops und in Da Nang für einen Strandspaziergang. Nach dem Mittagessen erreichen wir unser luxuriös ausgestattes Hotel und brechen am Nachmittag auf zu einem Stadtrundgang.
Hoi An ist eine schöne Stadt, touristisch geprägt mit wunderschönen orangenen Häusern. Überall auf den Straßen begegnen uns Backpacker und Landsleute aus unserer Heimat. Wir besichtigen die Markthalle mit vielen hübsch gekleideten Frauen, ein Kontrast zur einfachen Lebensweise der Menschen, stellen wir fest. Zudem sehen wir den Brunnen, laufen durch kleinen Gässchen mit schönen Lampions, besichtigen ein 250 Jahre altes ehemaliges Wohnhaus einer reichen Familie sowie eine Seidenspinnerei. In dieser wird uns die Herstellung und Verarbeitung von Seide erläutert und wir haben im Anschluss die Möglichkeit, die Seidenwaren bestehend aus Kleidungsstücken, handbestickten Bildern sowie Lampions, zu erwerben. Unser letzter Programmpunkt des Tages ist die Besichtigung eines Tempels mit Altären und Räucherstäbchen und im Anschluss haben wir Zeit, Andenken und Weiteres in den schönen Lädchen und Verkausständen zu erwerben. Am Abend speisen wir in einem Restaurant am nahe gelegenen Fluss unter hell erleuchteten, kunterbunten Lampions. Gemeinsam finden wir den Weg zurück ins Hotel sowie in unser Bett, da es in ein paar Stunden bereits weiter für uns geht...

Samstag, 12.03.2016 – Ho–Chi–Minh City

Wochenende - nicht für uns, denn auch heute haben wir wieder ein großartiges Programm für den Tag. Um 5 Uhr klingelt mein Wecker und wir genießen das erste und bedauerlicherweise auch schon letzte Frühstück in Hoi An. Nachdem wir ausgecheckt haben, fahren wir zum Flughafen in Da Nang und erreichen gegen Vormittag die Millionenstadt Saigon, die als Ho-Chi-Minh City bekannt ist. Wir treffen unseren Reiseleiter und brechen auf zu unserem ersten Programmpunkt: Der Besichtigung des berühmten Ben Thanh-Marktes. Überall sehen wir kleine Verkaufsstände mit Speisen und Souvenirs und so bekommen auch wir langsam Appetit und essen eine typische Nudelsuppe in einem Restaurant, das schon hohen Besuch eines Präsidenten vorzuweisen hat.
Am Nachmittag besichtigen wir den Wiedervereinigungspalast, das „Weiße Haus" Vietnams, in dem der Präsident ehemals gelebt und gearbeitet hat. Wir besichtigen seine Wohnräume, Arbeitsräume, Freizeiträume und sogar den Bunker im Keller sowie den Helikopterlandeplatz auf dem Dach dees Gebäudes. Die Notre Dame-Kathedrale, 1880 für 2,5 Mio Francs erbaut, sehen wir im Anschluss. Sie zeugt von der französischen Kolonialzeit hier in Vietnam und es erinnert wirklich stark an die gleichnamige Kathedrale in Paris. Eine Verbindung zwischen Europa und Asien - toll! Kurz machen wir einen Halt bei einer Lackiererei, in der uns die Herstellung verschiedener Produkte wie Vasen, Bilder und Möbel erklärt wird. Auf dem Weg zum Hotel sehen wir Sehenswürdigkeiten Saigon´s, wie das Rathaus und das Stadttheater. Nachdem wir im Hotel unsere Zimmer bezogen und uns etwas frisch gemacht haben, ist der letzte Punkt dieses Tages das Speisen in einem noblen Restaurant in Saigon mit dem Inhaber der örtlichen Agentur. Wir fallen in unser Bett und träumen von den Eindrücken des Tages.

Sonntag, 13.03.2016: Mekong Delta

Den heutigen Tag habe ich breits sehr lang herbeigesehnt, denn auf dem Programm steht das wunderschöne Mekong Delta. Nachdem wir uns mit einem guten Frühstück gestärkt haben, fahren wir nach Cai Be und steigen in ein Motorboot. Zuerst fahren wir eine Weile und erreichen den schwimmenden Markt. Alles ist grün und die Vegetation fasziniert mich. Die Menschen leben auf Hausbooten, sehr einfach. Wir halten mit unserem Boot bei einer Bauernfamilie und während wir leckere selbst angebaute Früchte, wie die uns noch relativ unbekannte Jackfrucht verspeisen, lauschen wir dem Gesang und Musizieren der dort ansässigen Familie. Nach diesem Erlebnis wartet bereits das Nächste auf uns: Frauen mit Ruderbooten erwarten uns, in die wir jeweils zu Viert steigen. Nachdem wir uns mit typisch vietnamesischen Kegelhüten ausgestattet haben, sind wir bereit für unsere Ruderfahrt durch das Mekong Delta, bei dem wir das sehr einfache Leben und die unglaubliche Vegetation hier bestaunen können. Für mich ist das ein absolut unvergessliches Erlebnis.
Gegen Mittag machen wir einen Halt in einem kleinen Restaurant, in dem wir im Garten den Elefantenohrfisch kosten dürfen. Dieser schmeckt ausgezeichnet und ist aufwändig dekoriert. Nach einer kurzen Weiterfahrt mit dem Motorboot erreichen wir eine Süßwarenfabrik, in der wir uns die Herstellung von Reispapier, Kokusnussbonbons und Popcorn ansehen, und diese Leckereien selbstverständlich verkosten können. Wer möchte, kann sich nun auch mit einer Phyton fotografieren lassen oder diese nur anfassen. Unser Reiseleiter meint, wir brauchen keine Angst zu haben, die Python spreche nur russisch und sie hat keine Lust deutsch zu lernen, was uns (vielleicht) ein wenig beruhigt... Nach der Phyton-Fotosession hat sich dies bewahrheitet und wir sind alle noch am Leben und so treten wir unsere Rückfahrt mit dem Motorboot an. Rückfahrt, das heißt eine wunderschöne Landschaft zieht an uns vorbei während wir genüsslich Kokusnussmilch trinken und frisches Obst essen.
Als wir zum Bus zurücklaufen kommt mir ein kleines lächelndes Mädchen vorbei und sagt „Hello". Was für ein perfekter Tag... Denke ich - und werde eines besseren belehrt, denn es kann noch besser werden. Um 20 Uhr treffen wir uns in der Lobby des Hotels und laufen los. Es soll eine Überraschung werden. Wir fahren in den 8. Stock eines 5-Sterne Hotels und als ich die Dachterrasse betrete, denke ich „WOW" ! Die Stadt glitzert und funkelt, ich kann mich gar nicht satt sehen. Wir genießen zusammen einen Eberhardt-Verabschiedungsdrink an unserem letzten Abend in Vietnam und lassen diesen bei südamerikanischen Klängen ausklingen. Was für ein perfekter Tag!

Montag, 14.03.2016: Kambodscha

Es ist Montag und nach einer kurzen Nacht erwachen wir gegen 5 Uhr, schließen unsere Koffer und stellen diese bereit, um am frühen Morgen zum Flughafen Saigon aufzubrechen. Am Vormittag fliegen wir nach Siem Reap und treffen dort unseren Reiseleiter, um im Anschluss zum Hotel zu fahren. Die Zimmer sind noch nicht fertig zum Bezug und so nutzen wir die Zeit, um uns mit einem guten Mittagessen zu stärken. Nachdem wir uns für unsere Eintrittskarte zur Tempelanlage haben fotografieren lassen, brechen wir auf zu unserem Tagesprogramm. Der Temperaturunterschied zu Saigon ist deutlich spürbar und auch deutlich zu sehen. Die Vegetation ist nicht mehr so grün und saftig wie im Mekong Delta, es herrscht eine schwüle Temperatur. Frieren müssen wir hier in Kambodscha nicht, da werden uns unsere Bekannten aus Deutschland beneiden.
Zuerst besichtigen wir den Preah Khan-Tempel, eine große, eindrucksvolle Tempelanlage, in der wir hin und wieder einen schattigen Platz finden. Im Tempel sehe ich einen Mönch, der mir ein Armband schenkt und mir seinen Segen ausspricht und das Böse wegwischt. Er strahlt dabei so eine Freude aus und steckt mich damit sofort an, sodass ich mich gleich befreit fühle. Der Neak Poan-Tempel wird als nächstes besichtigt. Es handelt sich um eine kleinere Tempelanlage, die früher als Hospital genutzt wurde und wir können die zwei sich umschlingenden Schlangen sehen, nachdem dieser benannt wurde. Wir beziehen unsere Zimmer im Angkor Holiday Hotel und wagen einen Sprung in´s kühle Nass im Innenhof, bevor wir uns für die Nachtruhe stärken. Morgen geht es weiter mit den Tempelanlagen von Angkor und ich freue mich darauf, dies mit meinen lieben Gästen zu erleben.

Dienstag, 15.03.2016: Angkor

Nach unserer ersten Nacht im Hotel Angkor Holiday, die wir bei laufender Klimaanlage verbracht haben, stärken wir uns für unser Programm an diesem Tag, das bereits halb 8 Uhr beginnt. Gemeinsam fahren wir mit zwei kleinen Bussen Richtung Tempelanlagen, wo wir zuerst die Porzellanausstellung (in Vietnam ist es unhöflich „Toilette" zu sagen) besuchen. Diese befinden sich unweit von Elefanten, die man für einen Ritt mieten kann. Im Folgenden sehen wir uns an, wie die tollen Steine, die diese Bauwerke bilden, geschliffen wurden und laufen zu unserem ersten Programmpunkt, dem Angkor Thom. Angkor Thom bedeutet „große Stadt" und das kann man bei einer Größe von 9 Quadratkilometern für jene Zeit (wurde im 11. Jahrhundert erbaut) behaupten. Gemeinsam laufen wir über die große Brücke mit den 54 Göttern und Dämonen und sind beeindruckt von diesem oder jenen Gesichtsausdruck. Im Angkor Thom besichtigen wir mehrere Gebäude und Tempel mit wunderschön eingemeißelten Steinwänden, darauf Mythen aus dem Hinduismus sowie schöne Tänzerinnen, von denen keine der anderen gleicht. Diese sind beeindruckend und wir können es kaum glauben, dass dies Meisterwerk in Handarbeit erbaut wurde.
Gegen Mittag fahren wir zurück in´s Hotel, um etwas kleines zu essen oder uns abzukühlen, sei es im Pool oder in der Dusche und setzen halb 3 Uhr, nachdem es wieder angenehm „kühl" ist, unsere Tour in der Tempelanlage mit der Besichtigung des Angkor Wat-Tempel fort. Diese gewaltige Tempelanlage wurde zu Ehren des hinduistischen Gottes Visnu erbaut. Als wir diesen betreten, erklärt mir unser Reiseleiter den Grund, aus dem hier in diesem Tempel sowohl buddhistische als auch hinduistische Figuren zu finden sind: Je nachdem, welcher König diesen gerade bewohnt hat, wurden die Figuren von einem Gebäude zu einem anderen gebracht. Am Ende unserer Führung sehen wir den buddhistischen Tempel-Komplex. Ein Ort der Ruhe und Harmonie, an dem wir beim Zurücklaufen sogar kleine Affen sehen können. Gegen Abend verlassen wir die Tempel-Anlage und speisen in einem Hotel mit Buffet und kambodschanischer Tanzaufführung. Ein eindrucksreicher und heißer Tag geht zu Ende.

Mittwoch, 16.03.2016: Ta Prohm

Nachdem wir unser Frühstück am heutigen Morgen eingenommen haben, fahren wir um 8 Uhr zum Tempel Ta Prohm. Dieser buddhistische Tempel wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Seither ist einige Zeit vergangen und so wachsen Bäume mit unglaublichen Wurzeln auf den Mauern. Es ist ein besonderer Moment, diesen Tempel zu sehen und als Erinnerung machen wir viele Bilder von diesem eindrucksvollen Naturschauspiel. Im Tempel haben wir die Möglichkeit, ein kleines, selbst gemachtes Armband einem Mönch abzukaufen und uns vom Bösen befreien zu lassen. Im Anschluss fahren wir zu einem kambodschanischen Dorf, in dem uns schon beim Aussteigen einige Kinder entgegen kommen. Diese verkaufen farbenfrohe, handgefertige Mobile. Hier besichtigen wir einen alten Bauernhof. Die Familie schläft auf Holzbrettern im unteren Stock im Freien, so etwas können wir uns gar nicht vorstellen.
Dann laufen wir weiter zum Acker, wo in der Regenzeit Reis angebaut wird. Nimol erklärt uns, wie die Menschen hier leben. Es ist ein sehr armes Dorf, aber die Einwohner sind sehr freundlich und herzlich. Nachdem wir auch diesen Moment mit der Kamera festgehalten haben, fahren wir zurück zum Hotel und haben die Möglichkeit, unsere Zeit indiviuell, zum Baden gehen, Mittagessen oder mit Sonstigem zu verbringen. Am Nachmittag treffen wir uns und fahren erneut Richtung Tempelanlagen, zu einem Hügel, von dem aus wir den Sonnenuntergang - unseren letzten in Kambodscha - bestaunen können. Ein weiteres Naturschauspiel dieses Tages, das wir gemeinsam erleben dürfen. Am Abend fahren wir zurück zum Hotel und lassen diese letzten Abendstunden hier bei einem frischen, schmackhaften Essen ausklingen. Wie die Zeit vergeht...

Donnerstag, 17.03.2016: Tonle Sap–See

Nachdem wir unsere letzte Nacht im Hotel Angkor Holiday in Kamboscha verbracht haben, beginnen wir den Tag mit einer Tasse Kaffee und einem (hier sehr leckerem, noch offenwarmen) französischen Croissant, bei der Menge an französischen Touristen in unserem Hotel verwundert das kaum. Halb 8 Uhr brechen wir auf zum Tonle Sap-See. Unterwegs halten wir in einem kambodschanischen Dorf und verschenken unsere Mitbringsel für die Kinder. Die Menschen hier sind bettelarm. So zu leben, können wir uns wohl kaum vorstellen. Wenigstens können wir einen kleinen Beitrag leisten und eventuell das ein oder andere Kindergesicht zum Strahlen bringen.
Am Tonle Sap-See angekommen, steigen wir in ein Motorboot und fahren zu einem schwimmenden Markt. Auf dem Weg dorthin sehen wir Wohnhäuer, Schulen, Kirchen, alles auf dem See gebaut. Tonle Sap bedeutet Süßwasserbecken und in der Regenzeit ist dieser über 20 m tief. Wir sehen Wasserbüffel am Ufer und Alligatoren in einem Becken und können eine kurze Pause zum Kauf von Souvenirs auf dem schwimmenden Markt nutzen. Im Hotel bereiten wir anschließend alles für unsere Abreise vor und essen zu Mittag. Das Ende der Reise naht und es ist noch etwas Trinkgeld übrig. Während dieser Reise konnten wir so viel Armut sehen und ich möchte diesem Land, das mir so viel schöne Eindrücke vermittelt hat, etwas zurückgeben. So ist unser letzter Akt das Spenden unseres restlichen Trinkgeldes an ein Hospiz für Kinder. Ein schöner Abschluss, finde ich.
Im Anschluss fahren zum Flughafen Siem Reap, wo wir unseren Reiseleiter Nimol verabschieden. Nach Frankfurt fliegen wir über Hanoi, welches wir bereits am Anfang unserer Reise kennenlernen durften, und freuen uns über die angenehmen Temperaturen in Nordvietnam. Die Nacht verbringen wir im Flugzeug, in dem wir erstaunlich gut schlafen.

Freitag, 18.03.2016: Abschied

Als wir am frühen Morgen in Frankfurt landen, heißt es auch schon Abschied nehmen. Nach zwei gemeinsam verbrachten Wochen, verabschiede ich mich zuerst von den Gästen aus der Nähe von Pforzheim. Der Bus holt uns ab und wir fahren Richtung Flughafen Dresden, an dem unsere Reise begann. Nach und nach verabschiede ich weitere Gäste und am Endpunkt Dresden heißt es endgültig Abschied nehmen.


Liebe Reisegäste,

14 Tage, 1 Kontinent, 2 Länder, 26.000 km Flugstrecke und 23 Köpfe voll mit Milliarden schöner Eindrücke. Dieser Satz beschreibt unsere gemeinsame Reise wohl am besten. Danke, dass Sie mit uns gereist sind! Ich hoffe, es hat Ihnen so gut gefallen, wie mir. Alles Gute für Sie, bleiben Sie reisefreudig und ich freue mich, wieder von Ihnen zu hören! Ihre Reisebegleitung, Karolin.

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