Reisebericht: Radreise Baltikum – Lettland, Litauen und Estland

16.07. – 28.07.2017, 13 Tage Rundreise mit Fluganreise und geführten Radtouren: Vilnius – Trakai – Kaunas – Klaipeda – Kurische Nehrung – Ostsee – Riga – Pärnu – Insel Saaremaa – Tallinn (375 Radkilometer)


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Unsere Radreise führte uns durch die drei faszinierenden baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland. Auf dem Weg von Litauen nach Estland führte uns unser Weg an die schönsten Orte der drei Länder.
Ein Reisebericht von
Marcus Richter
Marcus Richter

Tschüss Deutschland – Baltikum wir kommen

Aus allen Ecken Deutschlands kamen wir in Frankfurt auf dem Flughafen an und trafen uns in dem Restaurant Hausmanns, um hier unser Abendessen zusammen zu uns zu nehmen. Dabei kamen wir bereits ins Gespräch und lernten uns kennen. Nach einem längerem Aufenthalt auf der Flughafen ging es dann aber auch schon weiter nach Kaunas. Gut angekommen wurden wir am späten Abend Teil eines Highlights: Hier konnten wir beobachten, dass unsere Koffer nicht auf Gepäckbändern Runden drehten. Nein, hier arbeiteten junge Männer, die uns unsere Koffer auf Rollbändern reichten. Als wir alle unsere Koffer wiederhatten, gingen wir gemeinsam durch den Ausgangsbereich, wo auch schon unser Busfahrer auf uns wartete um uns nach Vilnius zu bringen. Auf der fahrt nach Vilnius konnten wir uns etwas von dem Flug ausruhen. Endlich in Vilnius angekommen erwartete uns unsere örtliche Reiseleiterin Aija bereits am Hotel. Da bereits der nächste Morgen angebrochen war, gingen wir alle schnell auf die Zimmer und legten uns schlafen.

Stadtführung in Vilnius, Besichtigung der Wasserburg Trakai und Radfahrt

Schon früh ging es wieder aus den Betten und direkt zum Frühstück, um nach diesem eine Stadtführung durch die litauische Hauptstadt Vilnius zu machen. Vom Hotel ging es als erstes zum Tor der Morgenröte, bei welchem gerade ein Gottesdienst stattfand. Wir gingen weiter Richtung Rathaus und erfuhren, dass fast an jeder Ecke, wo man stehen bleiben kann, mindestens drei Kirchen zu sehen sind. Während der gesamten Stadtführung konnten wir dies testen und tatsächlich: Es funktionierte immer wieder. Vom Rathaus von Vilnius ging es weiter vorbei an hübsch verzierten Mauern und Häusern. Dabei begann es leicht zu nieseln, was für uns als Aktivreisegruppe kein Problem war. Von Weitem sahen wir die drei Kreuze auf dem Berg, gingen zur Burg von Vilnius und weiter in die Kathedrale. In der Kathedrale erfuhren wir unter anderem in der Legende über das Bild des heiligen Kasimir, warum dieses drei Hände hat. Von der Kathedrale liefen wir dann weiter Richtung Universität, vorbei am Parlamentsgebäude. Nachdem wir einiges über die litauischen Studenten und den Studiengebühren gelernt hatten ging es weiter durch das ehemalige jüdische Viertel und danach wieder Richtung Hotel. Am Ende des Stadtrundganges holten wir unsere Koffer aus dem Hotel und fuhren mit dem Bus, welcher von unserem Buskapitän geführt wurde, nach Trakai.
In Trakai angekommen besichtigten wir die Wasserburg von Trakai, in welcher einige Szenen des Films "Störtebeker" gedreht worden waren. Auf dem Weg zum Bus gönnten wir uns noch eine Spezialität (Kibinai), welche nur hier hergestellt werden. Am Bus hatte unser Busfahrer unterdessen bereits unsere Räder abgeladen. Wir alle drehten ein paar Runden um unsere Räder individuell auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Als wir bereit waren, fuhren wir von Trakai nach Semelishkes. Im Regen fuhren wir auf den Straßen bergauf und bergab. In Semelishkes angekommen, verluden wir die Räder und fuhren mit dem Bus nach Kaunas.
In Kaunas angekommen machten wir noch einen kleinen Stadtrundgang auf der längsten Straße von Kaunas. Vorbei am Rathaus, zur Burg von Kaunas, zu den Flüssen Neris und Memel und danach zum Hotel zurück, wo unser Abendessen auf uns wartete. Nach dem Nachtisch stellten wir uns alle gegenseitig vor, mit Vornamen und einer unserer Eigenschaften mit dem Anfangsbuchstaben des Vornamens.

Von Kaunas nach Vente und Klaipeda

Nachdem wir nun unsere Vornamen offenen gesagt hatten, konnten wir nun die nächsten Tage testen ob wir diese auch verinnerlicht hatten. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es mit dem Bus nach Panemuné - ostpreußisch Tilsit - bei der russischen Stadt Sovetsk (Kaliningrad). Hier konnten wir von Weitem einige Fotos machen und ein paar wenige Eindrücke sammeln. Mit dem Bus ging es weiter nach Šilute. Hier sattelten wir auf unsere Trekkingrädern um und fuhren mit dem Rad bei trockenem, aber stark böigem Wetter durch das Memeldelta nach Venté. Als wir an der Küstenlinie entlang fuhren, konnten wir bereits die Kurische Nehrung sehen. Nach einem ordentlichen Kampf gegen den Wind kamen wir schließlich in der Vogelwarte von Venté an.
Hier erwartete uns der Ornithologe Vytautas, der uns mehr über die Vogelwarte und die Vögel erzählte. Nach der Besichtigung eben dieser Vogelwarte fuhren wir ein kleines Stück mit dem Rad zurück, wo wir zum Kaffeetrinken bei einer einheimischen litauischen Familie eingeladen waren. Hier gab es neben Kaffee und Kuchen auch herzhafte und süße Bliny, selbstgemachte Hagebuttenmarmelade und selbstgemachten Schnaps. Letzteren nutzten wir, um mit den Hausherren anzustoßen. Als wir zurückfahren wollten, fing es an zu regnen und wir wurden von einem kleinen technischen Problem des Busses überrascht. Die Wartezeit auf einen Ersatzbus überbrückte unsere örtliche Reiseleiterin mit Erzählungen über Thomas Mann. Mit dem neuen Bus fuhren wir schließlich nach Klaipeda, wo wir unsere Hotelzimmer bezogen. Nach einer kurzen Dusche ging es per kurzen Fußgang in die Stadt zum Restaurant "Fat Cat", wo wir unser Abendessen zu uns nahmen.

Radtour auf der Kurischen Nehrung

Bei unserer Agentur vor Ort holten wir heute unsere Räder abund fuhren mit diesen zur Bootsanlegestelle. Hier mussten wir nicht lange warten, denn der Katamaran, der uns nach Nida bringen sollte, war bereits da. So wurden unsere Räder verladen und wir konnten den ersten Teil der Strecke nach Juodekranté mit dem Katamaran fahren. Unterwegs fuhren wir an den Toten Dünen und an den Bäumen, welche durch die Komorane abgestorben waren, vorbei. Nach den ersten zwei regnerischen Tagen lockerte das Wetter zu Sonnenschein mit über 20 Grad auf. In Juodekranté hätten wir eigentlich eine zwanzigminütige Pause einlegen sollen, aber das Boot war bereits etwas verspätet, so dass diese Pause auf fünf Minuten verkürzt wurde. Danach ging es weiter nach Nida, wo wir mitsamt unseren Rädern ausstiegen. Per Rad fuhren wir zunächst zu den Sanddünen, welche wir mittels eines kleinen Aufstiegs erkundeten.
Danach fuhren wir zurück in die Stadt Nidden und legten dort eine Essenspause ein. Gestärkt ging es mit dem Rad dann auf der Kurischen Nehrung zurück Richtung Klaipeda. Wir fuhren auf einem guten Radweg zum Thomas Mann Haus, welchem wir einen Besuch abstatteten. Dann durch Kiefernwäldern und Ortschaften und schkließlich zur Ostsee an, an der wir einen Badestopp einlegten. Nach dem erfrischendem Badestopp teilten wir die Gruppe auf. Ein Teil fuhr mit der örtlichen Reiseleiterin noch einmal nach Juodekranté, der andere Teil fuhr mit dem Reisebegleiter ohne Umweg Richtung Fähre, die uns nach Klaipeda überführen würde. Im Hotel angekommen ging es auch schon zum Abendessen.

Mit dem Rad von Klaipeda nach Palanga

Bei Sonnenschein und blauem Himmel starteten wir vom Hotel aus mit unseren Rädern. Wir fuhren zum Ännchen von Tharau, wo wir eine Gesangseinlage zum Besten gaben und radelten danach mit den Rädern durch Klaipeda. Wir fuhren über Bahnübergänge zu einer Steilküste. Wir fuhren an Baustellen vorbei, wo selbst Autos uns nicht überholen konnten, durch Wälder und Naturschutzgebiete und kamen schließlich im Bernsteinmuseum in Palanga an. Dieses besichtigten wir und konnten uns dort über verschiedene Größen, Formen und Einschlüsse von Bernstein informieren. Nach dem Besuch des Bernsteinmuseums fuhren wir weiter zum Sandstrand von Palanga, wo wir zu Mittag aßen und Baden gingen. Nach der Mittagspause fuhren wir mit den Rädern zum Bus und verluden diese. Mit dem Bus fuhren wir nach Šiauliai, wo wir einen Stopp am Berg der Kreuze einlegten. Obwohl wir angestrengt versuchten die Kreuze zu zählen, war es uns schlicht unmöglich. Vom Berg der Kreuze ging es dann weiter nach Riga ins Hotel und zum Abendessen.

Stadtbesichtigung Riga

Mit vom Frühstück gefüllten Mägen erwarteten uns unsere Reiseleiterin und der Sonnenschein bereits vor dem Hotel zum Stadtrundgang in Riga. Sie erzählte uns mehr über die Stadtgeschichte und führte uns an verschiedene Orte. So liefen wir zum Jugendstilviertel, wo wir von den hübsch verzierten Häuserfasaden überrascht waren. Dann weiter in die Altstadt, durch die Börse von Riga zum Rathausplatz um schlussendlich beim Opernplatz anzukommen. Unterwegs gab uns unsere Reiseleiterin immer wieder Tipps für den freien Nachmittag und Anregungen für Souvenirs. Den freien Nachmittag nutzten wir alle unterschiedlich, z.B. für Mittagessen, das Chorfestival in Riga oder einfach nur Entspannung.

Sigulda und Kanufahrt auf der Gauja

Am Morgen fuhren wir mit dem Bus von Riga nach Saulkrasti, wo wir uns mit verschiedenen Kleinigkeiten für die bevorstehende Radtour eindecken konnten. Währenddessen wurden unsere Räder ausgeladen. So vorbereitet fuhren wir mit den Rädern nach Sigulda. Unterwegs sahen wir, wie schon in Litauen, Störche, die auf den Feldern Futter für ihre Jungtiere sammelten. Bis zu vier von diesen warteten im Nest darauf, gefüttert zu werden.
In Ragana machten wir einen Mittagsstopp um so gestärkt weiter Richtung Sigulda zu fahren. In Turaida angekommen besichtigten wir die Burg von Turaida, welche sich auf einem großen Areal befindet. Als wir genügend Fotos geschossen hatten, ging es weiter mit dem Rad zur Gutmannshöhle, an der wir unsere Wasserflaschen mit frischem Quellwasser neu befüllten. Außerdem wartete dort eine kleine Überraschung auf uns: Wir konnten den Rigaer Balsam und Moosbeeren im Zucker kosten. Mit dieser Köstlichkeit fuhren wir die letzten Meter bis zum Kanuverleih mit den Rädern. Dort angekommen schnappten wir uns alle die Schwimmwesten, verteilten uns auf zwei Autos und fuhren ca. 20 Minuten flussaufwärts zum Start unserer Kanutour. Jeder griff sich ein Paddel und schon ging es los. Wir fuhren auf der Gauja einige Kilometer flussabwärts zum Endpunkt. Auf der Paddeltour freuten sich einige Entenjunge uns zu sehenund kamen sogleich auf uns zugeschwommen. Auch sahen wir noch einmal die Burg Turaida vom Fluss. Nachdem alle die Strömungshürde ohne Probleme überwunden hatten legten wir auch schon wieder am Ufer an und stiegen wieder in den Bus, der uns zum Hotel fuhr.

Willkommen in Estland

Per Bus fuhren wir Richtung lettisch-estnischer Grenze, wo wir auf unsere Räder umsattelten.
Mit den Rädern fuhren wir zur Grenze, wo wir einige Fotos machen konnten. Danach fuhren wir ebenfalls per Rad auf einer Autostraße durch Wälder, welche uns immer wieder einen Blick auf schöne Häuser in den Ortschaften erhaschen ließen. In Kabli angekommen machten wir einen kleinen Badestopp, welchen wir auch zum Eisessen und Kaffeetrinken nutzen konnten. Nach der erfrischenden Pause radelten wir weiter nach Häädemeeste, wo wir noch eine Kirche besichtigten, bevor wir wenig später am Radtagesendpunkt in Rannametsa ankamen. Von hier fuhren wir mit dem Bus weiter nach Pärnu, wo wir ausstiegen und per Fuß einen Stadtrundgang zum Hotel machten. Bei dem Stadtrundgang zeigte uns unsere örtliche Reiseleiterin einige Stellen, die wir in unserer Freizeit noch einmal besuchen können würden.

Insel Saaremaa wir kommen

Es ging sehr zeitig vom Hotel in Pärnu mit dem Bus Richtung Virtsu, da wir die Fähre erwischen mussten, die uns auf die Insel Muhu brachte. In Muhu angekommen fuhren wir mit dem Bus weiter nach Koguva. Hier konnten wir uns ein einheimisches Dorf anschauen, das gleichzeitig noch als Museum betrieben wird. In Koguva stiegen wir auf unsere Räder um, welche frisch geölt worden waren. Über eine kurze Schotterstraße an landschaftlich schönen Orten fuhren wir auch über einen Damm, welcher uns auf die Insel Saaremaa führte. Weiter ging es dann nach Maasi, wo eine weitere Überraschung auf uns wartete. Diese bestand aus einem reich gefüllten Picknicktisch. Es gab neben weltweit zu findendem Gemüse, auch einheimische Produkte, wie z.B. Elchwurst, Saaremaakäse und Vana Tallinn. Frisch gestärkt fuhren wir weiter an Feldackern und Wäldern vorbei nach Angla. In Angla angekommen besuchten wir den Mühlenberg von Angla. Nach einer Pause und dem Verladen der Räder fuhren wir weiter mit dem Bus zum Meteoritenkrater Kaali. Auch hier legten wir eine kleine Pause ein und suchten uns ein Eis zur Abkühlung. Vom Krater Kaali fuhren wir zu unserem Hotel auf der Insel Saaremaa.

Steilküste und Radfahrt auf der Insel Saaremaa

Am Morgen fuhren wir mit dem Bus zur Steilküste von Panga, die wir ein wenig zu Fuß erkunden konnten. Danach ging es per Rad weiter und wieder verzauberte uns die Landschaft mit ihren tollen Gegebenheiten. Wir fuhren mit dem Rad bis nach Leisi, wo wir wiederum in den Bus umstiegen. Doch bevor wir dies taten, gab es für alle einen leckeren estnischen Honigkuchen. Mit dem Bus fuhren wir zu einer Kirche nach Karja, die wir zunächst besichtigten, bevor wir nach Kuressaare weiter fuhren. Hier machten wir einen kurzen Spaziergang zur Arensburg bevor wir uns alle individuell umschauten. Nach einer Zeit trafen wir uns alle wieder am Bus und teilten uns auf: Einige von uns fuhren mit dem Bus zum Hotel, die anderen drehten mit den Rädern noch eine Runde durch die Stadt und fuhren selbstständig zurück zum Hotel.

Mit dem Rad bis zur Südspitze nach Sääre

Bevor wir auf die Räder stiegen, feierten wir zunächst einen Geburtstag mit einem kleinen Schluck Sekt. Wir fuhren heute zu einem Mahnmal für deutsche Kriegssoldaten und dann weiter an Feldern und Wald vorbei in Richtung Küste. Bevor die Schotterstraße begann, drehten wir noch eine kleine Runde auf einem Kettenkarussell. Nachdem wir die Schotterstraße überwunden hatten, machten wir einen kurzen Kaffeestopp in Ohessaare. Frisch gestärkt ging es weiter zu den Wunschsteinen und an der Küste weiter entlang nach Sääre zum Leuchtturm. Hier sahen wir uns ein wenig um, verluden die Räder wieder und genossen die ein oder andere Köstlichkeit. Danach machten wir uns mit dem Bus auf Richtung Hotel - bis auf einen, der mit dem Rad zurück zum Hotel fuhr. Da noch genügend Zeit war, machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Lõmala, wo wir noch einen Fotostopp einlegten und Kuchen aßen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge fuhren wir mit dem Bus weiter zum Hotel, denn dies war leider unsere letzte Radtour gewesen.

Auf nach Tallinn

Vom Hotel aus fuhren wir mit dem Bus über die gesamten Inseln Saaremaa und Muhu bis zur Fähre. Mit dieser ging es wieder zurück nach Virtsu und dann mit dem Bus weiter bis nach Tallinn. In Tallinn angekommen machten wir als erstes einen Mittagsstopp bevor wir mit dem Bus eine kleine Stadtrundfahrt machten. Als wir im Hotel angekommen waren, bezogen wir die Zimmer und danach ging es auch gleich weiter mit einem Stadtrundgang durch Tallinn. Hier liefen wir an der Stadtmauer entlang, besichtigten die obere und untere Stadt, liefen zum Rathaus und zu den Aussichtspunkten, von denen aus man die gesamte Stadt überblicken kann. Wir ließen uns vieles über die Stadtentstehung und -entwicklung erzählen und außerdem, wo der ehemalige Bürgemeister wohnte oder die deutschen Bedeutungen der estnischen Straßennamen. Als die Stadtführung vorbei war, konnten wir die Stadt noch ein wenig auf eigene Faust erkunden, bevor wir uns alle zum letzten Abendessen trafen. Hier bedankten wir uns bei unserer örtlichen Reiseleiterin für ihre tolle und umfangreiche Betreuung und bei unserem Buskapitän, der uns stets sicher und professionell an alle Orte geführt hatte.

Auf ein Wiedersehen

Am Mittag hieß es für uns alle ein letztes Mal die Koffer zum Bus zu schaffen, denn der Bus brachte uns zum letzten Ort unserer Reise - dem Flughafen. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge hieß es für uns Abschied nehmen. Das weinende, weil wir doch noch gerne etwas mehr Zeit im Baltikum verbracht hätten und mit einem lachenden, weil wir so viel Tolles gesehen und erfahren haben. So verabschiedete uns unsere Reiseleiterin mit dem Satz, dass wir uns doch wiedersehen sollten. Mit dem Flugzeug ging es dann zurück nach Frankfurt, wo wir uns alle voneinander verabschiedeten und zurück nach Hause reisten.

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Kommentare zum Reisebericht

Es war eine hervorragende Reise mit vielen Höhepunkten in einer sehr beeindruckenden Landschaft. Besonders durch unsere engagierte und herzliche lettische Reiseleiterin Aija und unseren stets gut aufgelegten Reisebegleiter Marcus hatten wir viel Spaß beim Radfahren, bei allen Führungen und natürlich auch beim Genießen der baltischen Küche. Aija brillierte mit ihrem Wissen über Land und Leute, geschichtliche, gesellschaftliche und sprachliche Zusammenhänge, so dass uns dieser Urlaub noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Auch an der Organisation der Reise, den kleinen, aber wichtigen Überlegungen im Vorfeld (wie z.B. der stete Wassernachschub für die Trinkflaschen und kleine Überraschungen), den gut ausgesuchten Hotels und natürlich am Wetter gab es nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. Die Reise war einfach perfekt, auch Dank der netten Leute in unserer Gruppe. Großes Lob für alles.
Auf ein Neues!
Sybille

Probst, Sybille
03.08.2017

Hallo liebe Sybille,

es freut mich sehr das euch die Reise gefallen hat und bedanke mich für die netten Worte. Das super Wetter lag an euch allen :-).
Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf einer Reise wiedersehen.

Euer Marcus

Marcus Richter 07.08.2017

Sybille hat es so gut auf den Punkt gebracht, dass man dem nichts hinzu zu fügen; aber ebenso von dem auch nichts entfernen müßte. Es passte einfach alles.
Nicht zuletzt ist es sehr schön im Nachgang sagen zu können: obwohl wir anfangs etwas Bedenken wegen der Größe der Reisegruppe hatten waren wir ein so harmonisches team, wie man es "zu Fuß" kaum hätte besser zusammenstellen können. Auch dieses Gruppeneleben ist etwas, was man von der Reise nicht trennen kann und möchte.

Grellmann, Birgit + Hans-Joachim 30.09.2017

Dem Kommentar von Sybille können wir voll und ganz zustimmen. Auch uns wird diese wunderschöne Reise immer in guter Erinnerung bleiben.
Vielen Dank an das Team von Eberhardt-Travel sowie unserer Reiseleiterin Aija und Reisebegleiter Marcus.
Weiter so!
Kerstin und Siegfried W.

Kerstin W.
04.08.2017

Hallo liebe Kerstin,

vielen Dank für die netten Worte. Es freut mich sehr, dass euch die Reise gefallen hat.
Ich hoffe wir sehen uns auf einer anderen Reise, welche ich begleiten darf wieder.

Euer Marcus

Marcus Richter 07.08.2017