Reisebericht: Rundreise Sterne des Baltikums mit St. Petersburg

10.08. – 23.08.2012, 15 Tage Große Rundeise mit Bus von Polen bis Finnland: Warschau – Masuren – Vilnius – Riga – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki (Anreise per Flug, Zug, Pkw oder individuelle Verlängerungen möglich)


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Entlang der Ostseeküste so viele verschiedene Landschaften und Kulturen kennenzulernen war wohl für alle ein unvergeßliches Erlebnis, das danach ruft, vertieft zu werden.
Ein Reisebericht von
Andreas Höhn

Freitag, den 10. August

Sämtliche Transfers und Fahrerwechsel klappten plangemäß. Pünktlich erreichten wir die Grenze zu Polen. Nach Ende der Autobahn wurde der Verkehr auf der Landstraße schleppender, die Durchfahrten durch größere Städte, wie Köslin, verbrauchten reichlich Zeit.
Um diese und die regnerisch- trüben Ausblicke zu überbrücken, erzählte ich allerhand Unterhaltsames aus Danzigs reicher Historie und zeigte anschließend den Klassiker „Die Blechtrommel" nach dem Roman des Nobelpreisträgers Günter Grass, die ja komplett dort spielt.  Die Einfahrt in Danzig zum hervorragend zentral gelegenen Hotel lief wie geschmiert. Dort ging alles äußerst professionell vor sich. Binnen 5 Minuten um kurz nach fünf hatten alle ihren Zimmerschlüssel. Da die Gäste gesehen hatten, dass wir praktisch fast in der Altstadt logieren würden, waren alle erpicht auf dieselbe. Also bot ich noch vor dem Abendessen einen Stadtspaziergang an. Vorbei an Josefs- und Elisabethkirche und am altstädtischen Rathaus ging es zur alten Mühle und weiter zu St. Katharinen. Vom Dominikanerplatz schlenderten wir dann zum Langen Markt, sahen die schönsten Stadttore, den Artushof, das große Rathaus mit der riesigen Marienkirche im Hintergrund und durch das Goldene Tor erkundeten alle den mit Kneipen gepflasterten Weg die Mottlau entlang zum alten Hafenkran.
Ich hatte Stadtpläne ausgeteilt und den Heimweg erklärt, so dass jeder nach eigenem Vermögen und Interesse die etwa zehn Minuten Fußweg zum Hotel zurücklegen konnte. Obwohl es unterwegs meist dunkel und verregnet war, wurde Danzig für uns trocken, ja sogar die Sonne ließ sich kurz blicken, ganz zur großen Freude der Fotografen. Um 19 Uhr servierte man im Hotel ein tolles Abendbuffet. Das Hotel fand in jeder Hinsicht Lob.

Sonnabend, der 11. August

Pünktlich um 08.00 Uhr brachen wir auf zur russischen Grenze nach Königsberg, dem heutigen Kaliningrad. Wir konnten dort im Rahmen einer Stadtrundfahrt mit örtlicher Führerin die einst katholische neogotische Kirche und jetzige Konzerthalle, sowie den Dom besichtigen.
Auf der litauischen Seite wartete schon Regina, unsere Führerin durch die drei baltischen Republiken. Sie fuhr mit uns sofort zur hohen Düne bei Nidden auf der litauischen Seite der kurischen Nehrung. Im letzten Abendlicht hatten wir wunderbare Ausblicke auf die Wanderdünen, deren höchste nunmehr 54 Meter hoch ist. Dieser herrliche Eindruck war wirklich schöner Tagesabschluss. Nach einem leckeren Abendessen, Regina hatte schon organisiert, dass die Getränke mit Euros zu bezahlen sind, unternahmen viele noch einen Verdauungsspaziergang durch Nidden, das an diesem milden Samstagabend von zahlreichen Urlaubern belebt war.

Sonntag, den 12. August

Nach dem reichhaltigen Frühstück unternahmen wir einen ruhigen Spaziergang durch Nidden und vorbei an den bunten Fischerkaten kamen wir zum Bernsteinmuseum, in dem wir eine kleine Führung bekamen. Mit dem Bus fuhren wir dann zum Sommerhaus, das Thomas Mann sich vom Nobelpreisgeld 1929 über dem berühmten „Italienblick" hat bauen lassen. Nach der Besichtigung pausierten wir auf Wunsch der meisten Mitreisenden auch noch an der Ostseeseite der Nehrung. Sonnenschein und Schäfchenwolken zu grandioser Dünenvegetation- was will man mehr. Mit der Fähre ging es in den Hafen von Klaipeda, früher die Ordensritterburg Memel. Die Stadt hat unter Kriegen und Sowjetzeit enorm gelitten, nur noch wenige wirklich bedeutende historische Gebäude sind zu sehen. Dazu zählt das eher schlichte Herrenhaus, in dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. mit seiner Luise 1807/08 residierte, wodurch die Stadt zur preußischen Hauptstadt avancierte. Obwohl allerhand Cafés und Restaurants geöffnet waren, wirkten die Straßen wie ausgestorben. Kein Wunder, war doch fast die ganze Einwohnerschaft in einem riesigen Einkaufscenter am Stadtrand versammelt, wo wir Geld- und hygienische Bedürfnisse befriedigen konnten.
Mit einer Pause bewältigten wir bei mäßigem Sonntagsverkehr die 300 Kilometer bis Vilnius, wo wir gegen 18 Uhr beim Hotel eintrafen. Nach dem Abendessen bot Regina noch einen Gang in die Altstadt an. Vorbei an der gewaltigen Philharmonie schlenderten wir zur Kathedrale, die im letzten Abendlicht glühte. Von dort war es nicht weit am Schlossneubau vorbei in die Altstadt, wo jeder seinen Neigungen nachgehen konnte. Viele verschiedene Gaststätten aller Couleur und Preislagen luden dazu ein und auch Petrus tat sein Bestes.

Montag, den 13. August

Nach einem guten Frühstück fuhren wir mit unserem Bus an die Peripherie der Stadt zum Burgberg und zur Peter- und- Paul- Kirche, die mit über 2000 Stuckfiguren im Inneren der Barocktempel von Vilnius schlechthin ist. Der Bus brachte uns zurück zur Stadtmauer und ein Spaziergang führte zu den wichtigsten Kirchen und Sehenswürdigkeiten. Genannt seien das gotische Ensemble aus Annen- und Bernhardinerkirche, der Komplex der im 16. Jahrhundert als Jesuitenkolleg gegründeten ältesten Universität Litauens, sowie die Kathedrale. Anschließend nutzen alle die zwei Stunden Freizeit zu eigenen Erkundungen und für kulinarische Entdeckungen, wie den empfohlenen „Zeppelinen", Kartoffelklöße mit verschiedenen Füllungen.
Nach der Mittagspause fuhren wir knapp 30 Kilometer zur Wasserburg Trakai, dem Wahrzeichen des unabhängigen Litauen und einem Höhepunkt der Reise. Die nur über einen Steg erreichbare Burg wurde der Legende nach schon von Fürst Gediminas als Holzfestung errichtet, die mehrfach abbrannte. Ende des 14. Jahrhunderts errichtete Vytautas der Große die steinerne Burg mit diversen Anleihen beim Deutschen Orden in Stil und Fortifikation, so dass man sich in einer kleinen Ausgabe der Marienburg wähnt. Der durch leidvolle Erfahrungen misstrauische Vytautas rekrutierte sich von der Krim, denn so weit ging sein Herrschaftsbereich, etwa 400 Familien der Karäer, ein Turkvolk, das im 7. Jahrhundert eine jüdische Sekte gebildet hatte, die sich zwar an der Thora, nicht aber an den Folgeschriften orientierte. Ganz nach dem Vorbild Kaiser Friedrich II. von Hohenstauffen, dessen Leibgarde aus sizilianischen Bergmuselmanen bestand, stellten diese Karäer die Leibwache für Vytautas. Auf dem festländischen Ortsteil sieht man noch ihre giebelständigen Holzhäuser mit den drei Fenstern: eins für Vater im Himmel, eins für den auf Erden und eines für Vytautas. Auch die Kerene, wie ihre Synagoge genannt wird, steht noch und in mehreren Gaststätten kann man ihr Nationalgericht, die typisch gefüllten Teigtaschen kosten.
Zurück im Hotel traf sich die Gruppe um 18.45 Uhr zum Abendessen zu gehen, das nur wenige Gehminuten in einem anderen 4-Sterne- Hotel gereicht wurde. Anschließend bummelten die meisten noch grüppchenweise in die Altstadt.

Dienstag, den 14. August

Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir bei leider regnerischem Wetter nach Siauliai zum Hügel der Kreuze, wo wir auf dem Parkplatz die Mittagspause mit Bordverpflegung einlegten. Nach einem weiteren Wegstück besichtigten wir Rundale, den wohl bedeutendsten adligen Landsitz in den drei baltischen Republiken. Graf Biron, Geliebter zweier Zarinnen, hat ihn für seine Gattin Dorothea von Kurland gebaut, die als schönste und geistreichste Frau ihrer Zeit galt. Jeder Raum ein Unikat, bildet das Schloss ein selten erhaltenes spätbarockes Ensemble. Nach etwas holprig schleppender Fahrt auf schlechten Straßen trafen wir am frühen Abend im Rigaer Baltic- Hotel ein, wo alle ihre Zimmer bezogen und zum Abendessen gingen, das als Buffet gereicht wurde. Einige Gäste fuhren anschließend noch mit der Straßenbahn in die Altstadt, wo noch reges Leben herrschte. An vielen Orten waren kleine Bühnen aufgebaut, von denen Bands verschiedener Stilrichtungen spielten.

Mittwoch, den 15. August

Nach dem Frühstück, das man im Hotel bereits ab 06.30 Uhr einnehmen konnte, holte uns Inese zur Stadtführung durch Riga ab. Neben Dom, Petri- und Jakobikirche zeigte sie uns romantische Ecken, wie das Drei- Brüder- Haus oder die Krämergasse, erzählte auch Legenden der Letten. Um 12 Uhr ging ein Teil der Gruppe zum Orgelkonzert in den Dom, andere schlenderten durch Altstadt und Markthallen. Man traf sich im Hotel wieder zum Abendessen, dann zog es viele wieder in die Altstadt.

Donnerstag, den 16. August

Um 08.30 Uhr startete der Bus nach einem guten Frühstück nach Estland. Wie bei der Einreise nach Lettland gab es keinerlei Grenzformalitäten zu erledigen, aber das Terminal mit  guter Infrastruktur bot Gelegenheit zur Pause. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch den traditionsreichen Badeort Pärnu legten wir am Strand die Mittagspause ein. Gegen 14.30 Uhr  waren wir in Tallin und fuhren gleich zur Sängerbühne, die 2500 Sängern und 70.000 Zuschauern Platz bietet. Die baltischen Sängertreffen, in Estland seit 1868 veranstaltet, sind ja quasi wichtigster Ausdruck der kulturellen Identität und des Nationalstolzes dieser Völker, die sich sozusagen in die Unabhängigkeit hinein sangen. Dementsprechend wichtig also der Ort.
Anschließend konnten wir im Hotel Euroopa einchecken und ich darf vorausschicken, dass dies das bis dato beste Hotel dieser Reise bezüglich Ausstattung und Frühstücksbuffet war.
Bei schönstem Sommerwetter genossen wir dann die Stadtführung mit Regina, beginnend in der Oberstadt mit diversen Villen, der russisch- orthodoxen Alexander- Newski- Kirche und dem alten Dom mit dem Grab des Weltumseglers Krusenstern und unzähligen Wappentafeln alter baltischer Adelsfamilien, deren Wirken auch in unsere Region ausstrahlte, genannt seien nur die Wrangel und Manteuffel.
Die anschließende Freizeit nutzte jeder nach seinen Neigungen. In der Heiliggeistkirche gab es den Altar vom Totentanzmaler Bernt Notke nebst vielen mittelalterlichen Epitaphen zu sehen, doch lockten auch die zahlreichen auf Mittelalter getrimmten Freisitze zum Verweilen. Selbst ein Teil der Stadtmauer konnte begangen werden.
Ab 19 Uhr trafen sich alle zum Abendessen in den gotischen Gewölben des„Peppersack". Aus Anlass des Bergfestes der Reise gab es im Namen von Eberhardt- Travel einen zünftigen Peppersackwodka nach Art des Hauses, der so recht Platz im Magen für das reichhaltig rustikale Abendbrot schuf. Schweren Herzens verabschiedeten wir die so engagierte wie kompetente Reiseleiterin Regina, die allen ans Herz gewachsen war. Viele traten danach mit ihr den Heimweg zum Hotel an, doch einige genossen noch das rege Treiben in der alten Hansestadt Reval.

Freitag, den 17. August

Nach einem hervorragenden Frühstücksbuffet traten wir wegen des anspruchsvollen Tagesprogramms mit Einreise nach Russland bereits um 07.30 Uhr die Weiterreise an. Den russischen Reiseführer Timofej, abgekürzt Tim, nahmen wir im nächsten größeren Ort auf. Gemeinsam fuhren wir durch den Nachmittagsstau nach Petersburg zum Hotel, wo wir gleich zum Abendessen gehen konnten. Danach nahmen einige Gäste mein Angebot zu einem Stadtbummel mit Metro und per pedes an und so genossen wir einen Abend an Newa und Winterpalais.Sonnabend, den 18. August
Nach dem Frühstück traf sich die Gruppe um 09.30 Uhr am Bus zur Stadtbesichtigung, die mit einem Ausstieg am barocken Smolnykloster, einer Lehranstalt für adlige Hofdamen und erste Machtzentrale Lenins, begann. Anschließend fuhren wir auf die Insel mit der Peter- und Paul- Festung und besichtigten die gleichnamige Kathedrale mit den Gräbern der wichtigsten einst in Petersburg residierenden Zaren aus der Romanow- Dynastie, einschließlich der Familie Nikolaus II, die von den Bolschewiki ermordet und deren Leichen erst in den Neunzigern umgebettet wurden. Den langen Newskiprospekt entlang, vorbei an der Kasaner Kathedrale, pausierten wir auf der Rostrabrücke unweit der Börse, um dann die russisch- orthodoxe Hauptkirche, die Isaakkathedrale zu besichtigen, die sich wie die Kasaner Kathedrale architektonisch an den Petersdom in Rom anlehnt. Die anschließende Mittagspause nutzten alle zu einer einstündigen Bootsrundfahrt auf der Newa und zwei Nebenflüssen, die beste Blicke auf den Marmorpalast des Fürsten Orlow und den Panzerkreuzer Aurora, sowie diverse Paläste und Kirchen bot. Am Nachmittag fuhren wir nach Zarskoe Selo, heute Puschkin, um den Katharinenpalast mit dem legendenumwobenen Bernsteinzimmer anzusehen. Hier war einiger Andrang, der letztendlich eine knappe Stunde Anstehzeit an mehreren Stationen erzeugte, doch gestählt durch die Tücken russischer Grenzwillkür fiel diese Zeit kaum ins Gewicht und das grandiose Ensemble belohnte die Geduld überreichlich. Bei der Führung durch schier endlose Gänge verloren sich die Massen auch wieder, nur im Bernsteinzimmer ballte sich das Publikum, allerdings war zügiger Durchlauf organisiert. Danach fuhren wir zum nahe gelegenen Restaurant „Podvorie", einem zwar nagelneu, doch in traditioneller Holzblockbauweise errichteten Komplex, der ein wenig an Baba Jagas Hexenhaus erinnerte. Hier erwartete uns an langer Tafel ein zünftig rustikal-  russisches Mahl mit Borschtsch und diversen weiteren Gängen, denen guter Wodka Platz im Magen schaffte, der auch die allgemeine Kommunikation beförderte, die danach im Hotel ihre Fortsetzung fand.

Sonntag, den 19. August

Das Besichtigungsprogramm begann an der Auferstehungskirche, im Volksmund Blutkirche, die zum Andenken an den ermordeten Zaren Alexander von dessen gleichnamigem Sohn in tradierter Moskauer Bauweise mit vielen bunten Zwiebeltürmen errichtet wurde. Danach kam mit dem Besuch der Eremitage der mit Abstand kunsthistorische Höhepunkt der Reise, denn schließlich ist sie eine der drei größten Kunstsammlungen überhaupt, wohl auch qualitativ. Nach der Mittagspause mit Bordverpflegung wartete mit Peterhof ein weiterer Höhepunkt. Die nach dem Vorbild von Versailles als Sommerschloss erbaute Anlage begeistert vor allem durch die imposanten Wasserspiele mit zahlreichen vergoldeten Figuren. Leider regnete es anfänglich, doch nach einer Weile war wieder trockenes und halbwegs helles Wetter, so dass auch die Fotografen auf ihre Kosten kamen.

Montag, den 20. August

Um halbneun fuhren wir entlang des Finnischen Meerbusens Richtung Helsinki. An der Grenze erwartete uns ein recht korrekt arbeitender Beamtenapparat. Insgesamt dauerten alle Formalitäten nur eine Stunde. Das in Finnland eingenommene Mittagessen vom Bus schmeckte gleich doppelt gut. Gegen 16 Uhr erreichten wir das sehr zentral gelegene Hotel in Helsinki, wo wir sofort einchecken konnten. Viele nutzten das schöne Wetter zu einem ersten Erkundungsspaziergang in die Stadt. Zum sehr guten Abendessen hatte unsere Gruppe einen eigenen Raum.Dienstag, den 21. August
Pünktlich um neun begann die Stadtrundfahrt mit der örtlichen Führerin, deren finnischer Name „Maiglöckchen" bedeutet. Die charmante und kompetente Dame zeigte uns die drei wichtigsten Kirchen der Stadt, sprich den lutherischen Dom, die griechisch- orthodoxe Uspenskikathedrale, sowie die archaisch- moderne Felsenkirche. Ein weiterer Ausstieg erfolgte am Sibeliusdenkmal. Die Tour endete am Senatsplatz, beziehungsweise beim nahe gelegenen Busparkplatz im alten Hafen. Von hier war es nicht weit zum Rathaus mit sauberen und kostenlosen öffentlichen Toiletten, sowie zum Markt und zur Markthalle, wo es diverse Möglichkeiten zur lokaltypischen Verköstigung, vor allem mit frischem Fisch und Meeresfrüchten gibt, die allgemein genutzt wurden.
Um halbdrei fuhren wir zum Fährhafen, wo wir gegen 15 Uhr eintrafen. Auf der Fähre konnte man vom Parkdeck zu den Wohndecks mit Fahrstühlen gelangen. Nach schönen Stunden auf sonnenbeschienenem Deck mit toller Kulisse trafen sich um 18.30 Uhr alle zum Abendessen, das als üppiges Buffet gereicht wurde. Anschließend saßen viele Grüppchen im angeregten Gespräch zusammen.

Dienstag, den 22. August

Bei ruhiger See schliefen laut Aussage alle bestens und ausgedehnte Essenseinnahmen, Saunabesuche, Deckspaziergänge und Lesepausen ließen die Zeit an Bord wie im Flug vergehen.

Mittwoch, den 23. August

Wegen kräftigen Gegenwindes verzögerte sich die Ankunft in Warnemünde um eine gute Stunde, aber dann ging es in Rostock auf die Autobahn und über Berlin zügig zu den Transferstationen.Freitag, den 10. August
Sämtliche Transfers und Fahrerwechsel klappten plangemäß. Pünktlich erreichten wir die Grenze zu Polen. Nach Ende der Autobahn wurde der Verkehr auf der Landstraße schleppender, die Durchfahrten durch größere Städte, wie Köslin, verbrauchten reichlich Zeit.
Um diese und die regnerisch- trüben Ausblicke zu überbrücken, erzählte ich allerhand Unterhaltsames aus Danzigs reicher Historie und zeigte anschließend den Klassiker „Die Blechtrommel" nach dem Roman des Nobelpreisträgers Günter Grass, die ja komplett dort spielt.  Die Einfahrt in Danzig zum hervorragend zentral gelegenen Hotel lief wie geschmiert. Dort ging alles äußerst professionell vor sich. Binnen 5 Minuten um kurz nach fünf hatten alle ihren Zimmerschlüssel. Da die Gäste gesehen hatten, dass wir praktisch fast in der Altstadt logieren würden, waren alle erpicht auf dieselbe. Also bot ich noch vor dem Abendessen einen Stadtspaziergang an. Vorbei an Josefs- und Elisabethkirche und am altstädtischen Rathaus ging es zur alten Mühle und weiter zu St. Katharinen. Vom Dominikanerplatz schlenderten wir dann zum Langen Markt, sahen die schönsten Stadttore, den Artushof, das große Rathaus mit der riesigen Marienkirche im Hintergrund und durch das Goldene Tor erkundeten alle den mit Kneipen gepflasterten Weg die Mottlau entlang zum alten Hafenkran.
Ich hatte Stadtpläne ausgeteilt und den Heimweg erklärt, so dass jeder nach eigenem Vermögen und Interesse die etwa zehn Minuten Fußweg zum Hotel zurücklegen konnte. Obwohl es unterwegs meist dunkel und verregnet war, wurde Danzig für uns trocken, ja sogar die Sonne ließ sich kurz blicken, ganz zur großen Freude der Fotografen. Um 19 Uhr servierte man im Hotel ein tolles Abendbuffet. Das Hotel fand in jeder Hinsicht Lob. Sonnabend, der 11. August
Pünktlich um 08.00 Uhr brachen wir auf zur russischen Grenze nach Königsberg, dem heutigen Kaliningrad. Wir konnten dort im Rahmen einer Stadtrundfahrt mit örtlicher Führerin die einst katholische neogotische Kirche und jetzige Konzerthalle, sowie den Dom besichtigen.
Auf der litauischen Seite wartete schon Regina, unsere Führerin durch die drei baltischen Republiken. Sie fuhr mit uns sofort zur hohen Düne bei Nidden auf der litauischen Seite der kurischen Nehrung. Im letzten Abendlicht hatten wir wunderbare Ausblicke auf die Wanderdünen, deren höchste nunmehr 54 Meter hoch ist. Dieser herrliche Eindruck war wirklich schöner Tagesabschluss. Nach einem leckeren Abendessen, Regina hatte schon organisiert, dass die Getränke mit Euros zu bezahlen sind, unternahmen viele noch einen Verdauungsspaziergang durch Nidden, das an diesem milden Samstagabend von zahlreichen Urlaubern belebt war. Sonntag, den 12. August
Nach dem reichhaltigen Frühstück unternahmen wir einen ruhigen Spaziergang durch Nidden und vorbei an den bunten Fischerkaten kamen wir zum Bernsteinmuseum, in dem wir eine kleine Führung bekamen. Mit dem Bus fuhren wir dann zum Sommerhaus, das Thomas Mann sich vom Nobelpreisgeld 1929 über dem berühmten „Italienblick" hat bauen lassen. Nach der Besichtigung pausierten wir auf Wunsch der meisten Mitreisenden auch noch an der Ostseeseite der Nehrung. Sonnenschein und Schäfchenwolken zu grandioser Dünenvegetation- was will man mehr. Mit der Fähre ging es in den Hafen von Klaipeda, früher die Ordensritterburg Memel. Die Stadt hat unter Kriegen und Sowjetzeit enorm gelitten, nur noch wenige wirklich bedeutende historische Gebäude sind zu sehen. Dazu zählt das eher schlichte Herrenhaus, in dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. mit seiner Luise 1807/08 residierte, wodurch die Stadt zur preußischen Hauptstadt avancierte. Obwohl allerhand Cafés und Restaurants geöffnet waren, wirkten die Straßen wie ausgestorben. Kein Wunder, war doch fast die ganze Einwohnerschaft in einem riesigen Einkaufscenter am Stadtrand versammelt, wo wir Geld- und hygienische Bedürfnisse befriedigen konnten.
Mit einer Pause bewältigten wir bei mäßigem Sonntagsverkehr die 300 Kilometer bis Vilnius, wo wir gegen 18 Uhr beim Hotel eintrafen. Nach dem Abendessen bot Regina noch einen Gang in die Altstadt an. Vorbei an der gewaltigen Philharmonie schlenderten wir zur Kathedrale, die im letzten Abendlicht glühte. Von dort war es nicht weit am Schlossneubau vorbei in die Altstadt, wo jeder seinen Neigungen nachgehen konnte. Viele verschiedene Gaststätten aller Couleur und Preislagen luden dazu ein und auch Petrus tat sein Bestes. Montag, den 13. August
Nach einem guten Frühstück fuhren wir mit unserem Bus an die Peripherie der Stadt zum Burgberg und zur Peter- und- Paul- Kirche, die mit über 2000 Stuckfiguren im Inneren der Barocktempel von Vilnius schlechthin ist. Der Bus brachte uns zurück zur Stadtmauer und ein Spaziergang führte zu den wichtigsten Kirchen und Sehenswürdigkeiten. Genannt seien das gotische Ensemble aus Annen- und Bernhardinerkirche, der Komplex der im 16. Jahrhundert als Jesuitenkolleg gegründeten ältesten Universität Litauens, sowie die Kathedrale. Anschließend nutzen alle die zwei Stunden Freizeit zu eigenen Erkundungen und für kulinarische Entdeckungen, wie den empfohlenen „Zeppelinen", Kartoffelklöße mit verschiedenen Füllungen.
Nach der Mittagspause fuhren wir knapp 30 Kilometer zur Wasserburg Trakai, dem Wahrzeichen des unabhängigen Litauen und einem Höhepunkt der Reise. Die nur über einen Steg erreichbare Burg wurde der Legende nach schon von Fürst Gediminas als Holzfestung errichtet, die mehrfach abbrannte. Ende des 14. Jahrhunderts errichtete Vytautas der Große die steinerne Burg mit diversen Anleihen beim Deutschen Orden in Stil und Fortifikation, so dass man sich in einer kleinen Ausgabe der Marienburg wähnt. Der durch leidvolle Erfahrungen misstrauische Vytautas rekrutierte sich von der Krim, denn so weit ging sein Herrschaftsbereich, etwa 400 Familien der Karäer, ein Turkvolk, das im 7. Jahrhundert eine jüdische Sekte gebildet hatte, die sich zwar an der Thora, nicht aber an den Folgeschriften orientierte. Ganz nach dem Vorbild Kaiser Friedrich II. von Hohenstauffen, dessen Leibgarde aus sizilianischen Bergmuselmanen bestand, stellten diese Karäer die Leibwache für Vytautas. Auf dem festländischen Ortsteil sieht man noch ihre giebelständigen Holzhäuser mit den drei Fenstern: eins für Vater im Himmel, eins für den auf Erden und eines für Vytautas. Auch die Kerene, wie ihre Synagoge genannt wird, steht noch und in mehreren Gaststätten kann man ihr Nationalgericht, die typisch gefüllten Teigtaschen kosten.
Zurück im Hotel traf sich die Gruppe um 18.45 Uhr zum Abendessen zu gehen, das nur wenige Gehminuten in einem anderen 4-Sterne- Hotel gereicht wurde. Anschließend bummelten die meisten noch grüppchenweise in die Altstadt. Dienstag, den 14. August
Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir bei leider regnerischem Wetter nach Siauliai zum Hügel der Kreuze, wo wir auf dem Parkplatz die Mittagspause mit Bordverpflegung einlegten. Nach einem weiteren Wegstück besichtigten wir Rundale, den wohl bedeutendsten adligen Landsitz in den drei baltischen Republiken. Graf Biron, Geliebter zweier Zarinnen, hat ihn für seine Gattin Dorothea von Kurland gebaut, die als schönste und geistreichste Frau ihrer Zeit galt. Jeder Raum ein Unikat, bildet das Schloss ein selten erhaltenes spätbarockes Ensemble. Nach etwas holprig schleppender Fahrt auf schlechten Straßen trafen wir am frühen Abend im Rigaer Baltic- Hotel ein, wo alle ihre Zimmer bezogen und zum Abendessen gingen, das als Buffet gereicht wurde. Einige Gäste fuhren anschließend noch mit der Straßenbahn in die Altstadt, wo noch reges Leben herrschte. An vielen Orten waren kleine Bühnen aufgebaut, von denen Bands verschiedener Stilrichtungen spielten. Mittwoch, den 15. August
Nach dem Frühstück, das man im Hotel bereits ab 06.30 Uhr einnehmen konnte, holte uns Inese zur Stadtführung durch Riga ab. Neben Dom, Petri- und Jakobikirche zeigte sie uns romantische Ecken, wie das Drei- Brüder- Haus oder die Krämergasse, erzählte auch Legenden der Letten. Um 12 Uhr ging ein Teil der Gruppe zum Orgelkonzert in den Dom, andere schlenderten durch Altstadt und Markthallen. Man traf sich im Hotel wieder zum Abendessen, dann zog es viele wieder in die Altstadt. Donnerstag, den 16. August
Um 08.30 Uhr startete der Bus nach einem guten Frühstück nach Estland. Wie bei der Einreise nach Lettland gab es keinerlei Grenzformalitäten zu erledigen, aber das Terminal mit  guter Infrastruktur bot Gelegenheit zur Pause. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch den traditionsreichen Badeort Pärnu legten wir am Strand die Mittagspause ein. Gegen 14.30 Uhr  waren wir in Tallin und fuhren gleich zur Sängerbühne, die 2500 Sängern und 70.000 Zuschauern Platz bietet. Die baltischen Sängertreffen, in Estland seit 1868 veranstaltet, sind ja quasi wichtigster Ausdruck der kulturellen Identität und des Nationalstolzes dieser Völker, die sich sozusagen in die Unabhängigkeit hinein sangen. Dementsprechend wichtig also der Ort.
Anschließend konnten wir im Hotel Euroopa einchecken und ich darf vorausschicken, dass dies das bis dato beste Hotel dieser Reise bezüglich Ausstattung und Frühstücksbuffet war.
Bei schönstem Sommerwetter genossen wir dann die Stadtführung mit Regina, beginnend in der Oberstadt mit diversen Villen, der russisch- orthodoxen Alexander- Newski- Kirche und dem alten Dom mit dem Grab des Weltumseglers Krusenstern und unzähligen Wappentafeln alter baltischer Adelsfamilien, deren Wirken auch in unsere Region ausstrahlte, genannt seien nur die Wrangel und Manteuffel.
Die anschließende Freizeit nutzte jeder nach seinen Neigungen. In der Heiliggeistkirche gab es den Altar vom Totentanzmaler Bernt Notke nebst vielen mittelalterlichen Epitaphen zu sehen, doch lockten auch die zahlreichen auf Mittelalter getrimmten Freisitze zum Verweilen. Selbst ein Teil der Stadtmauer konnte begangen werden.
Ab 19 Uhr trafen sich alle zum Abendessen in den gotischen Gewölben des„Peppersack". Aus Anlass des Bergfestes der Reise gab es im Namen von Eberhardt- Travel einen zünftigen Peppersackwodka nach Art des Hauses, der so recht Platz im Magen für das reichhaltig rustikale Abendbrot schuf. Schweren Herzens verabschiedeten wir die so engagierte wie kompetente Reiseleiterin Regina, die allen ans Herz gewachsen war. Viele traten danach mit ihr den Heimweg zum Hotel an, doch einige genossen noch das rege Treiben in der alten Hansestadt Reval. Freitag, den 17. August
Nach einem hervorragenden Frühstücksbuffet traten wir wegen des anspruchsvollen Tagesprogramms mit Einreise nach Russland bereits um 07.30 Uhr die Weiterreise an. Den russischen Reiseführer Timofej, abgekürzt Tim, nahmen wir im nächsten größeren Ort auf. Gemeinsam fuhren wir durch den Nachmittagsstau nach Petersburg zum Hotel, wo wir gleich zum Abendessen gehen konnten. Danach nahmen einige Gäste mein Angebot zu einem Stadtbummel mit Metro und per pedes an und so genossen wir einen Abend an Newa und Winterpalais.Sonnabend, den 18. August
Nach dem Frühstück traf sich die Gruppe um 09.30 Uhr am Bus zur Stadtbesichtigung, die mit einem Ausstieg am barocken Smolnykloster, einer Lehranstalt für adlige Hofdamen und erste Machtzentrale Lenins, begann. Anschließend fuhren wir auf die Insel mit der Peter- und Paul- Festung und besichtigten die gleichnamige Kathedrale mit den Gräbern der wichtigsten einst in Petersburg residierenden Zaren aus der Romanow- Dynastie, einschließlich der Familie Nikolaus II, die von den Bolschewiki ermordet und deren Leichen erst in den Neunzigern umgebettet wurden. Den langen Newskiprospekt entlang, vorbei an der Kasaner Kathedrale, pausierten wir auf der Rostrabrücke unweit der Börse, um dann die russisch- orthodoxe Hauptkirche, die Isaakkathedrale zu besichtigen, die sich wie die Kasaner Kathedrale architektonisch an den Petersdom in Rom anlehnt. Die anschließende Mittagspause nutzten alle zu einer einstündigen Bootsrundfahrt auf der Newa und zwei Nebenflüssen, die beste Blicke auf den Marmorpalast des Fürsten Orlow und den Panzerkreuzer Aurora, sowie diverse Paläste und Kirchen bot. Am Nachmittag fuhren wir nach Zarskoe Selo, heute Puschkin, um den Katharinenpalast mit dem legendenumwobenen Bernsteinzimmer anzusehen. Hier war einiger Andrang, der letztendlich eine knappe Stunde Anstehzeit an mehreren Stationen erzeugte, doch gestählt durch die Tücken russischer Grenzwillkür fiel diese Zeit kaum ins Gewicht und das grandiose Ensemble belohnte die Geduld überreichlich. Bei der Führung durch schier endlose Gänge verloren sich die Massen auch wieder, nur im Bernsteinzimmer ballte sich das Publikum, allerdings war zügiger Durchlauf organisiert. Danach fuhren wir zum nahe gelegenen Restaurant „Podvorie", einem zwar nagelneu, doch in traditioneller Holzblockbauweise errichteten Komplex, der ein wenig an Baba Jagas Hexenhaus erinnerte. Hier erwartete uns an langer Tafel ein zünftig rustikal-  russisches Mahl mit Borschtsch und diversen weiteren Gängen, denen guter Wodka Platz im Magen schaffte, der auch die allgemeine Kommunikation beförderte, die danach im Hotel ihre Fortsetzung fand. Sonntag, den 19. August
Das Besichtigungsprogramm begann an der Auferstehungskirche, im Volksmund Blutkirche, die zum Andenken an den ermordeten Zaren Alexander von dessen gleichnamigem Sohn in tradierter Moskauer Bauweise mit vielen bunten Zwiebeltürmen errichtet wurde. Danach kam mit dem Besuch der Eremitage der mit Abstand kunsthistorische Höhepunkt der Reise, denn schließlich ist sie eine der drei größten Kunstsammlungen überhaupt, wohl auch qualitativ. Nach der Mittagspause mit Bordverpflegung wartete mit Peterhof ein weiterer Höhepunkt. Die nach dem Vorbild von Versailles als Sommerschloss erbaute Anlage begeistert vor allem durch die imposanten Wasserspiele mit zahlreichen vergoldeten Figuren. Leider regnete es anfänglich, doch nach einer Weile war wieder trockenes und halbwegs helles Wetter, so dass auch die Fotografen auf ihre Kosten kamen. Montag, den 20. August
Um halbneun fuhren wir entlang des Finnischen Meerbusens Richtung Helsinki. An der Grenze erwartete uns ein recht korrekt arbeitender Beamtenapparat. Insgesamt dauerten alle Formalitäten nur eine Stunde. Das in Finnland eingenommene Mittagessen vom Bus schmeckte gleich doppelt gut. Gegen 16 Uhr erreichten wir das sehr zentral gelegene Hotel in Helsinki, wo wir sofort einchecken konnten. Viele nutzten das schöne Wetter zu einem ersten Erkundungsspaziergang in die Stadt. Zum sehr guten Abendessen hatte unsere Gruppe einen eigenen Raum.Dienstag, den 21. August
Pünktlich um neun begann die Stadtrundfahrt mit der örtlichen Führerin, deren finnischer Name „Maiglöckchen" bedeutet. Die charmante und kompetente Dame zeigte uns die drei wichtigsten Kirchen der Stadt, sprich den lutherischen Dom, die griechisch- orthodoxe Uspenskikathedrale, sowie die archaisch- moderne Felsenkirche. Ein weiterer Ausstieg erfolgte am Sibeliusdenkmal. Die Tour endete am Senatsplatz, beziehungsweise beim nahe gelegenen Busparkplatz im alten Hafen. Von hier war es nicht weit zum Rathaus mit sauberen und kostenlosen öffentlichen Toiletten, sowie zum Markt und zur Markthalle, wo es diverse Möglichkeiten zur lokaltypischen Verköstigung, vor allem mit frischem Fisch und Meeresfrüchten gibt, die allgemein genutzt wurden.
Um halbdrei fuhren wir zum Fährhafen, wo wir gegen 15 Uhr eintrafen. Auf der Fähre konnte man vom Parkdeck zu den Wohndecks mit Fahrstühlen gelangen. Nach schönen Stunden auf sonnenbeschienenem Deck mit toller Kulisse trafen sich um 18.30 Uhr alle zum Abendessen, das als üppiges Buffet gereicht wurde. Anschließend saßen viele Grüppchen im angeregten Gespräch zusammen. Dienstag, den 22. August
Bei ruhiger See schliefen laut Aussage alle bestens und ausgedehnte Essenseinnahmen, Saunabesuche, Deckspaziergänge und Lesepausen ließen die Zeit an Bord wie im Flug vergehen. Mittwoch, den 23. August
Wegen kräftigen Gegenwindes verzögerte sich die Ankunft in Warnemünde um eine gute Stunde, aber dann ging es in Rostock auf die Autobahn und über Berlin zügig zu den Transferstationen.

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