Reisebericht: Rundreise Sterne des Baltikums mit St. Petersburg

05.08. – 18.08.2016, 15 Tage Große Rundeise mit Bus von Polen bis Finnland: Warschau – Masuren – Vilnius – Riga – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki (Anreise per Flug, Zug, Pkw oder individuelle Verlängerungen möglich)


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Danzig, Königsberg, die drei baltischen Staaten, St. Petersburg, Helsinki und Lübeck - eine Reise voller Einblicke in die Geschichte
Ein Reisebericht von
Dr. Inge Bily
Dr. Inge Bily

1. Tag: Freitag 05.08.2016 – Mit dem Bus [5 Gäste reisten mit dem Flugzeug an] auf nach Danzig [polnisch Gdansk]

Vorbei an Berlin und Stettin [polnisch Szczeczin] ging es nach Danzig [polnisch Gdansk], unserem ersten Etappenziel. Während der Fahrt gab es Ausführungen zur Geschichte Polens wie auch zur aktuellen Politik des Landes. Auch Danzig und der polnische Norden wurden vorgestellt. Bereits jetzt haben wir uns mit der Beziehung Lübecks (geplanter Abschluss unserer Reise) und den durch Lübeck und die Hanse beeinflussten Orten entlang der Ostseeküste, die wir besuchen wollten (u.a. Tallinn [deutsch Reval]), beschäftigt.

2. Tag: Sonnabend 06.08.2016 – Weiter ins Kaliningrader Gebiet mit Königsberg [russisch Kaliningrad] und dann Nidden [litauisch Nida]

Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Königsberg [russisch Kaliningrad]. Auf der Fahrt bis zur polnisch-russischen Grenze gab es zusammenfassende Informationen zu Danzig und seiner Umgebung, zur nationalen Minderheit der Kaschuben, auch anhand zweisprachiger polnisch-kaschubischer Ortstafeln am Straßenrand, vor allem aber wandten wir uns denjenigen Orten und ihrer Geschichte zu, die uns im Baltikum noch beschäftigen sollten, so u.a. die Marienburg [polnisch Malbork] oder die Stadt Elbing [polnisch Elblag]. Polen und Litauen sind durch ihre gemeinsame Geschichte sehr eng verbunden. Ein Video bereitete auf den Besuch Königsbergs vor.
Nachdem wir den Grenzübergang Mamonovo (= Grenze Polen/Kalingrader Gebiet) passiert hatten, begrüsste uns Larissa, unsere Reiseleiterin für Königsberg. In Königsberg ging es zunächst zum Dom, auch zum Grab von Emanuel Kant, dann auf einen Rundkurs durch die Stadt, bevor wir den russischen Teil der Kurischen Nehrung, einen Nationalpark, erreichten. Larissa, die uns an ihrem umfassenden Wissen über Geschichte und Gegenwart des Kalinigrader Gebietes teilhaben ließ, verabschiedete sich, wir passierten die russisch-litauische Grenze auf der Kurischen Nehrung, und schon war unser Reiseleiter für das Baltikum, Roland, zur Stelle. Nach der Begrüssung ging es in das nahe Nidden [litauisch Nida], dem südlichsten litauischen Ort auf der Nehrung, wo auch unser Hotel war.
Nach dem Abendessen war noch Zeit, den Ort zu erkunden.

3. Tag: Sonntag 07.08.2016 – Von Nidden [litauisch Nida] über die Nehrung nach Kleipeda [deutsch Memel] und weiter nach Vilnius

Am Morgen ging es gleich zur Hohen Düne. Später stand die Besichtigung von Nidden auf dem Programm. Nach einem Spaziergang durch den Ort, wo uns auch die typischen Kurenwimpel, an denen man in der Vergangenheit etwas über die Geschichte und Größe der Familie eines jeden Fischers erfahren konnte, erklärt wurden, besuchten wir eine Bernsteinwerkstatt und den Friedhof des Ortes.
Weiter ging es zum Thomas-Mann-Haus. Das Haus in den typischen Niddener Farben liegt etwas außerhalb von Nidden auf dem sogenannten Schwiegermutterberg. Heute ist dort das Thomas-Mann-Kulturzentrum, in dem sich auch ein Museum über Thomas Mann und seine Aufenthalte hier am Haff befindet. Der Schriftsteller ließ das Haus nach einem Besuch der Nehrung im Jahre 1929 für sich und seine Familie als Urlaubsquartier errichten. Roland zeigte auf der Fahrt noch ein Video zu diesem Thema während wir von Nidden über die Nehrung fuhren. Auch ein Gedicht trug er vor.
Nur wenige Minuten auf der Fähre, und schon waren wir von Smiltyne nach Klaipeda gekommen, wo sich der größte Hafen Litauens befindet. Er ist außerdem einer der wenigen Häfen der Ostsee, die im Winter eisfrei bleiben. Früher gab es eine Fährverbindung auf die Insel Rügen, die leider wegen zu geringer Auslastung vor einigen Jahren eingestellt wurde. Eine regelmäßige Fährverbindung gibt es aber noch heute nach Kiel. Auf einem Rundgang erklärte uns Roland die Geschichte der Stadt, die lange militärisches Sperrgebiet gewesen war. Vorbei an geschmackvoll sanierten Speichern am Hafen, durch Gassen und über Plätze, führte uns Roland auch zum Brunnendenkmal, das für den in Klaipeda geborenen Dichter Simon Dach errichtet worden war. In der Mitte des Brunnens steht die Figur des Ännchen von Tharau. Vor dem Brunnen sangen wir das Ännchen-Lied. Den Text hatten wir vorsorglich dabei.

4. Tag: Montag 08.08.2016 – Vilnius und die Inselburg Trakai [deutsch Traken]

Zunächst stand die Besichtigung von Vilnius auf dem Programm, erst mit dem Bus, dann zu Fuß. Vilnius liegt am Neris-Fluss. Von 1919-1939 befand sich die Stadt innerhalb Polens, daher gibt es neben dem litauischen und dem deutschen noch den polnischen Namen Wilno.
Ganz gleich, ob die Kathedrale Sankt Stanislaus mit der St. Kazimir Kapelle oder der Präsidentenpalast (Gegenwärtig residiert dort bekanntlich eine Präsidentin.), die gotische St. Franziskus Kirche oder die im Barockstil erbaute Kirche der Apostel St. Peter & Paul, die Untere Burg und das imposante Gediminas Denkmal, es gab Fotomotive ohne Ende. Weiter ging es zum Tor der Morgenröte (Ausros Vartai). Das Gebäude befindet sich direkt an der Stadtmauer von Vilnius. Dort ist auch eine kleine Kapelle mit einer Orgel. Die russisch-orthodoxe Heilig-Geist-Kirche stand ebenfalls auf unserem Programm. Wir sahen das jüdische Viertel, den Rathausplatz, die Universität und die Universitätsbibliothek.
Für den Nachmittag stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: die Inselburg Trakai, nur ca. 30 km von Vilnius entfernt. Die Burg liegt an den Seen Lukasee, Galvesee und Totoriskessee. Wir gingen über die hölzerne Brücke bis zum Eingang der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Burg, deren wechselvolle Geschichte uns Roland erklärte. In den Räumen der Burg sind gleich mehrere Museen, die wir während der Führung und in der anschließenden Freitzeit auch individuell besichtigen konnten.
Zurück in Vilnius, ging es nach einer kurzen Erfrischungspause zum Abendessen ins Restaurant Prie Katedros, gelegen ganz in der Nähe des Hotels.

5. Tag: Dienstag 09.08.2016 – Vilnius, Berg der Kreuze (Siauliai), Schloss Rundale und Ankunft in Riga

Von Litauen ging es nun weiter nach Lettland. Aber zunächst stand der Berg der Kreuze in der Nähe des Ortes Siauliai auf unserem Programm. Der Berg der Kreuze ist ein Wallfahrtsort mit tausenden verschiedener Kreuze, die von Besuchern aus der ganzen Welt aufgestellt wurden. Wir haben für unsere Gruppe auch ein Kreuz aufgestellt.
Nach der Mittagspause ging es zu einer Besichtigung des Barockschlosses Rundale. Auf Anregung der Zarin Anna Iwanowna wurde im Jahre 1736 hier der Grundstein für den Bau einer Sommerresidenz gelegt. Architekt des prächtigen Barockschlosses war der berühmte Rastrelli. Uns wurde die Geschichte des Schlosses anschaulich vermittelt, und wir bestaunten die prächtig gestalteten und ausgestatteten Zimmer.
Anschließend fuhren wir weiter nach Riga, unserem Etappenziel für diesen Tag. Die lettische Hauptstadt Riga ist mit über 700.000 Einwohnern die größte Stadt des Baltikums. Riga liegt an der Daugava, die in die Ostsee mündet.
Gleich nach der Ankunft fuhren wir mit dem Bus zunächst in das Jugendstilviertel Rigas, wo uns Roland während eines Spaziergang einige der schönsten Gebäude zeigte. Wenn auch inzwischen sehr viele Jugendstilgebäude restauriert worden sind, so ist dieser Prozess längst nicht abgeschlossen. Gebraucht wird vor allen Dingen noch viel Geld, um alle Gebäude wieder in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen lassen zu können.
Unser Hotel Bellevue liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, aber verkehrsgünstig, denn in wenigen Minuten war man mit der Straßenbahn im Zentrum.

6. Tag: Mittwoch 10.08.2016 – Riga öffentlich, denn heute ist busfreier Tag

Nach dem Frühstück ging es mit der Straßenbahn in die Altstadt mit ihren zahllosen Sehenswürdigkeiten: Schwarzhäupterhaus, Roland-Denkmal, St. Petri-Kirche, Nationaloper, Freiheitsdenkmal, Park, Pulverturm, Große Gilde, Kleine Gilde und Stadtmauer sind nur die wesentlichsten Stationen des Rundgangs, nicht zu vergessen das Herder-Denkmal. Zum Schluss erreichten wir den Domplatz, wo wir zur Besichtigung und zum Orgelkonzert in den Dom gingen.
Der Nachmittag stand allen für individuelle Erkundungstouren in Riga zur Verfügung. Kirchen, Museen, Denkmäler, Aussichtsplattformen, Marktstände, verwinkelte Gassen, auch zahllose Restaurants und Cafés luden zum Verweilen ein. Wir entschlossen uns zu einer Bootsfahrt. Auch vom Wasser bietet Riga ein imposantes Bild. Anschließend fuhr der Großteil der Gruppe mit dem Zug noch nach Jurmala an den Rigaer Strand. Roland begleitete uns und machte uns mit der Bäderarchitektur im Hauptort Majori bekannt.

7. Tag: Donnerstag 11.08.2016 – Riga, Pärnu [deutsch Pärnau] und Ankunft in Tallinn [deutsch Reval]

Wir überquerten die lettisch-estnische Grenze und erreichten Pärnu, die Sommerhauptstadt der Esten direkt an der Ostseeküste. Hier spazierten wir durch das Stadtzentrum, gönnten uns eine kleine Pause und fuhren dann weiter nach Tallinn. Nach einem Zwischenstopp im Hotel erkundeten wir die lettische Hauptstadt Tallinn, erst mit dem Bus, später zu Fuß. Die gesamte historische Altstadt von Tallinn, die original erhalten ist, gehört heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es ist wunderbar, durch die alten Gassen zu gehen, denn immer entdeckt man Neues. Man kommt zum Domberg und zum Parlament. In unmittelbarer Nähe des Parlaments befindet sich die russische Alexander-Newskij-Kathedrale. Natürlich haben wir auch den Turm Kiek in de Kök gesehen. Dann führte unser Weg zur Marienkirche.
Nach einem schönen Blick über die Unterstadt und zum Hafen ging es zum Rathausplatz mit seinem gotischen Rathaus und der Wetterfahne. Und schon wurde es Zeit für unser Abendessen im Restaurant Kuldse Notsu Korts, nur wenige Schritte vom Rathausplatz entfernt.

8. Tag: Freitag 12.08.2016 – Tallinn [deutsch Reval], Grenze Narva/Ivangorod, Ankunft in St. Petersburg

An diesem Tag stand die Überquerung der estnisch-russischen Grenze in Narva/Ivangorod auf dem Programm. Ein schöner Blick auf die Festung verkürzte uns das Warten auf die Grenzkontrollen, die wir im Baltikum schon fast vergessen hatten.
Auf der russischen Seite wartete unser Reiseführer Timofej, der uns die nächsten Tage in St. Petersburg und Umgebung begleitete. Gleich begann er mit seinen Ausführungen zu Geschichte und Gegenwart Petersburgs.

9. Tag: Sonnabend 13.08.2016 – St. Petersburg und der Katharinenpalast in Puschkin

Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus zur Stadtrundfahrt: zunächst über den berühmten Nevskij-Prospekt, den einige Gäste schon am Vorabend ein wenig erkundet hatten, denn unser Hotel lag am Ende dieser großen Straße. Wir sahen das noble Kaufhaus Gostinnyj Dvor, die Kasaner Kirche, die äußerlich dem Petersdom in Rom sehr ähnlich ist, und zahlreiche berühmte und vor allem sehr schöne Gebäude. Weiter ging es zur Heilig-Bluts-Kirche, zur Peter- und Pauls-Festung und dort in die Peter- und Pauls-Kirche, auf dem Rückweg dann vorbei am Winterpalais und an der Admiralität hin zur Isaaks-Kathedrale.
Nach einer Bootsfahrt durch die schönsten Kanäle Petersburgs fuhren wir am Nachmittag nach Puschkin (früher Zarskoje Selo), wo wir den Katharinenpalast und das berühmte Bernsteinzimmer besichtigten. Alle waren beeindruckt.
Den Abend verbrachten wir ganz in der Nähe des Ortes Puschkin in einem typisch russischen Lokal. Auf der Speisekarte standen russische Spezialitäten aller Art und natürlich Wodka. Dazu gab es Live-Musik, auch zum Mitmachen. Beschwingt fuhren wir zurück nach St. Petersburg.

10. Tag: Sonntag 14.08.2016 – St. Petersburg, die Eremitage und dann Peterhof

Nach dem Frühstück stand für den Großteil der Gruppe die Besichtigung der Eremitage auf dem Programm, ein Höhepunkt in jeder Hinsicht. Das muss man einfach gesehen haben! Die Räume sind so prächtig, dass man den Blick nicht abwenden kann.
Am Nachmittag ging es dann hinaus nach Peterhof in die Sommerresidenz der Zaren, auch überwältigend schön. Wir bewunderten die einzigartigen Parkanlagen mit Wasserspielen, und Timofej erklärte uns das Funktionieren der Spaßfontänen. Nach der Führung war genügend Zeit für einen gemächlichen Spaziergang oder für Erfrischungen.

11. Tag: Montag 15.08.2016 – Von St. Petersburg nach Helsinki

Nach dem Frühstück mussten wir leider von der heimlichen Hauptstadt Russlands Abschied nehmen. Wir brachen auf nach Helsinki. Vorher galt es jedoch, die russisch-finnische Grenze in der Nähe von Vyborg zu passieren.
In Helsinki war dann vor und nach dem Abendessen noch genügend Zeit für einen Stadtspaziergang.

12. Tag: Dienstag 16.08.2016 – Mit der Fähre von Helsinki nach Travemünde

Nach dem Frühstück kam unsere Stadtführerin Gunvor und zeigte uns Helsinki, erst per Bus, dann zu Fuß. Wir sahen die wichtigsten Kirchen, den Dom, die Felsenkirche, das Sibelius-Denkmal, die schönen Gassen der Innenstadt und den Markt am Hafen. Wir erfuhren auch etwas über das finnische Staatswesen und über die finnisch-schwedische Zweisprachigkeit, die u.a. auf zweisprachigen Straßenschildern ihren Niederschlag findet. Auch das finnisch-russische Verhältnis über die Jahrhunderte wurde uns erklärt.
Dann kam der Abschied von unseren 5 Fluggästen, die mit einem Transfer zum Flughafen gebracht wurden. Alle Busgäste begaben sich zum Fährhafen. Dort checkten wir ein, gingen an Bord und ließen uns ein fürstliches Abendessen schmecken.

13. Tag: Mittwoch 17.08.2016 – Auf See bis Travemünde und dann zum Abschluss noch Lübeck

Diesen Tag erholten wir uns auf See. Auch das Frühstück/Brunch (Begrüßung mit Sekt) an Bord war nicht zu verachten. Nach einem wiederum reichhaltigen Abendessen legten wir pünktlich in Travemünde an und waren schnell in unserem Hotel in Lübeck.

14. Tag: Donnerstag 18.08.2016 – Lübeck und dann leider Abschied

Nach dem Frühstück machten wir gemeinsam einen Spaziergang in Lübeck. Ausgangspunkt war das Holstentor. Danach ging es vorbei an den Salzspeichern zur Petrikirche, zum Markt mit dem Rathaus, nicht nur vorbei am Marzipangeschäft Niederegger, sondern hinein, und weiter zum Buddenbrook-Haus und zur imposanten Marienkirche. Wir schlenderten durch die Gassen zurück zum Bus und waren uns einig: Hierher müssen wir unbedingt wiederkommen.
Zurück im Bus war auf der Heimfahrt reichlich Gelegenheit, die Stadtgeschichte Lübecks, die Bedeutung Lübecks und der Hanse im Ostseeraum, und nicht zuletzt auch die Geschichte des Lübecker Marzipans zu besprechen.Uns bleiben wunderbare Eindrücke einer ganz besonderen Reise, die uns von Danzig entlang der Ostsee führte und auf dem Weg nach St. Petersburg und später zurück nach Lübeck nicht nur unendlich viele Sehenswürdigkeiten bot, sondern auch manche Überraschung, neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Einsichten für uns parat hatte.
Ihnen, liebe Reisegäste, danke ich sehr herzlich: für Ihr großes Interesse an dieser Tour, vor allem aber für Ihren ganz individuellen Beitrag zum Gelingen der Reise, und dies in jeder Hinsicht, ganz besonders dann, wenn Menschenkenntnis und Gelassenheit gefragt waren. Auch mit dem Wetter hat es überwiegend geklappt.
Ihnen alles, alles Gute, Gesundheit und Energie für viele schöne Reisen, auf denen wir uns dann hoffentlich begegnen.

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