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Eine Reise an die Küste Belgiens

Reisebericht: 29.08. – 05.09.2025

Bei dieser Reise erlebten wir das Meer und den Strand, sahen aber auch interessante Städte

Ina Lakermann

Ein Reisebericht von
Ina Lakermann


Anreise

Schon früh am Morgen brachen wir zu unserer Reise nach Middelkerke in Belgien auf.
Ein langer Stau im Bergischen Land hielt uns auf und so kamen wir erst um 21.30h in Middelkerke an. Netterweise hielt das Hotel noch eine warme Suppe für uns bereit.

Gent

An diesem Morgen fuhren wir nach Gent. Dort angekommen spazierten wir zur Touristinfo und warfen schon erste Blicke auf die schönen Häuser und interessanten Geschäfte. In zwei Gruppen brachen wir zur einer Führung durch die Stadt auf. Wir sahen das Rathaus, das verschiedene Baustile in sich vereinigt. Wir bewunderten auch den Belfried, den Stadtturm, der zusammen mit vielen anderen solcher Türmen zum Unesco- Weltkulturerbe gehört. Wir staunten über die wunderbaren alten Häuser und die Tuchhalle, die vom ehemaligen Reichtum der Stadt zu den Zeiten des Tuchhandels zeugt. Am Nachmittag war noch ausreichend Zeit, um auf eigene Faust durch die schönen Straßen zu flanieren.

Middelkerke und Küstenrundfahrt

Am Morgen machten wir einen kleinen Spaziergang durch Middelkerke. Wir sahen die St. Wilibrorduskirche, das Gemeindehaus und die Haupteinkaufsstraße. Am Strand beeindruckte uns das neue Casino mit seiner besonderen Wandgestaltung.
Zurück am Hotel stiegen wir in den Bus und fuhren gen Westen an der Küste entlang. Wir sahen den Niewport, den Fischereihafen, fuhren danach nach Koksijde und hatten dort einen Fotostopp an der höchsten Düne an der Küste, welche Hoge Blekker heißt. Dort fotografierten wir den Strandhafer, den Sanddorn und die andere Dünenvegetation. Vorbei an De Panne erreichten wir dann das Bäckereimuseum in Veurne. Auf mehreren Etagen wurden in einem historischen Haus Gerätschaften, Backzutaten und Räumlichkeiten ausgestellt.Ein hüsches Cafe in historischen Räumlichkeiten lud zum Verweilen ein. Auch die Außenanlagen mit den Blumenrabatten, der Windmühle und den Streuobstwiesen waren berollbar.

Ein Tag in Middelkerke

An diesem Tag zur individuellen Gestaltung machten viele einen Spaziergang an der Promenade, andere nutzten das Schwimmbad Vita Krokodiel.

Ypern

Wir fuhren mit dem Bus nach Ypern und stiegen dort am Markt aus. Sofort beeindruckten uns die Tuchhalle und der Belfried. Auch die schönen alten Häuser am Markt gefielen unbs sofort. Der Stadtführer erzählte uns von der Geschichte der Stadt im Mittelalter. Reich geworden durch den Tuchhandel investierten die Bürger ihr vieles Geld in die schönen Gebäude. Ypern lag im ersten Weltkrieg direkt an der Frontlinie und wurde komplett zerstört. Die vielen mittelalterlichen Gebäude sind alle nach dem Krieg neu erbaut wurden. In der Stadt gibt es viele Erinnerungsstätten an den Krieg. Wir besuchten die Meenenport, ein Erinnerungstor und die St. Georgskirche.
Ein anderer Fahrtweg führte uns am Nachmittag wieder nach Middelkerke zurück.

Atlantikwall Küstenrundfahrt

Am Morgen besuchten wir das Atlantikwallmuseum Raversijde. Wir erhielten Audioguides, die uns durch die verschiedenen Stationen führten. Wir bekamen Einblicke in die Ausstattung der Verteidigungslinie und in das Leben der Soldaten in den Bunkern. Auf dem Weg von Station zu Station genossen wir die wunderbare Sicht von den Dünen auf das Meer.
Gegen Mittag verschlechterte sich das Wetter und wir freuten uns über den trockenen Platz im Bus. Die Rundfahrt führte uns nach Knokke- Heist, wo wir die edlen Villen bewunderten. Wir fuhren durch den Brügger Hafen Zeebrügge, sahen zwei Kreuzfahrtschiffe, die großen Containerterminals und die vielen für die Verladung vorgesehenen PKWs. Von hier aus gibt es auch eine Fährverbindung nach Hull in England. Durch viele kleinere Seebäder hindurch erreichten wir schließlich Ostende., das mondäne Seebad. Wir sahen die Zeugen der Vergangenheit als königliche Residenz in Form von Galerien, Wandelgängen und der königlichen Promenade. Das Casino darf natürlich auch nicht fehlen. Zum Abschluss des Nachmittags genossen wir noch eine belgische Waffel.

Keksfabrik Destrooper

Wir fuhren heute nach Lo, wo das Besucherzentrum des Unternehmens sich befindet. Bei einer Führung wurde uns von der Geschichte des Unternehmens und der Produktion der Kekse erzählt. Ende des 19. Jahrhundert hat Herr Destrooper als erstes den Mandelkeks erfunden und in Waffeleisen gebacken. Als dieser sich gut verkaufte, folgte die Erfindung der Kekswaffel.
So verbreiteten sich die Kekse in Europa und schließlich in der ganzen Welt. Das machte die Verlängerung der Haltbarkeit durch luftdichte Verpackungen möglich .Die Produktion wurde mit der Zeit immer moderner. Heute werden am Tag 3 Millionen Kekse gebacken. Bei Kaffee und Wasser konnten wir die meisten Kekssorten kosten. Anschließend wurde natürlich reichlich eingekauft.

Heimreise

Mit schönen Erinnerungen an unsere Reise fuhren wir nach Hause zurück.


Bildergalerie zur Reise


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