Reisebericht: Singlereise Costa Rica – Regenwald, Vulkane und Karibik

28.09. – 13.10.2023, 16 Tage AKTIVE Rundreise mit mehr Bewegung & Naturerlebnissen für Singles und Alleinreisende: San Jose – Monteverde – Nebelwald – Manuel Antonio–Nationalpark – Vulkan Irazu – Regenwald Pacuare – zwei Raftingtouren – Tortuguero–Nationalpark


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
10 Singles machen sich auf den Weg nach Costa Rica !!! Im Gepäck ist so ziemlich alles dabei ... kurze Hosen für die Karibikküste, Wanderschuhe und Flip-Flops, warme Pullover für die Berge in Monteverde, Badebekleidung, Sonnenmilch, Regenponchos ...


und eine riesengroße Portion Mut und Abenteuerlust !


Unsere Reisegruppe ist einfach der Hammer, jeder wird alles mitmachen !



Es ist unglaublich, wieviele Tiere wir in freier Wildbahn entdecken werden ...
Ein Reisebericht von
Petra Hady
Petra Hady

1. Tag Anreise nach San Jose – Costa Rica

Aus verschiedenen Ecken Deutschlands reisen wir an, manche mit dem Flugzeug, manche mit der Bahn oder dem Auto, am Bording-Gate in Frankfurt treffen wir uns schließlich alle und steigen gemeinsam in den großen Flieger. Ganze 12 Stunden werden wir in der Luft sein, dann haben wir unser Ziel erreicht ...Am Abend landen wir pünktlich in Costa Ricas Hauptstadt San Jose. Am Flughafen erwartet uns schon unser örtlicher Reiseleiter - Nico. Er wird uns in den kommenden 2 Wochen alles in seiner Wahlheimat mit großer Begeisterung und einem unglaublich umfangreichen Wissen zeigen !
Natürlich sind erstmal alle nach dieser langen Anreise müde und erschlagen. Nach einer 3/4 stündigen Busfahrt erreichen wir unser Hotel. Manche fallen direkt ins Bett, eine kleine Runde findet sich noch am Pool des Hotels zusammen und lässt den Abend bei einem eiskalten Bier gemütlich ausklingen.

2. Tag Fahrt in den Norden Costa Ricas – Monteverde

Am frühen Morgen schwimmen schon die Ersten im Pool ihre Bahnen.
Beim gemeinsamen Frühstück probieren wir natürlich sofort die Frühstücksspezialität Gallo Pinto: Reis, Bohnen und Zwiebeln gebraten und mit typischen Gewürzen und Kräutern verfeinert, sehr sehr lecker !

Vor unserem Hotel treffen wir wieder auf Nico und unseren Busfahrer Scuby.
Alle Koffer werden in unseren Bus verladen und dann machen wir uns auf in den Norden, Richtung Monteverde. Auf dem Weg machen wir halt in der Nähe der Hafenstadt Caldera an der Pazifikküste. Es ist zwar kein Bilderbuchstrand, aber dennoch freuen wir uns alle sehr, als wir das erste Mal das Meer sehen. Einige ziehen direkt ihre Schuhe aus, um den Pazifik richtig spüren zu können. Es ist sehr warm und hier herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, da schmeckt ein Stück erfrischende Wassermelone besonders gut, die haben wir uns vorab an einem der vielen Straßenstände geholt, die immer wieder am Straßenrand auftauchen. Die Früchte hier sind natürlich viel süßer und intensiver im Geschmack, in keiner Weise zu vergleichen mit den importierten Früchten zu Hause.
Wir verlassen die Küste und machen während der Fahrt später halt an einer Art Raststätte, um dort einfach, aber dennoch sehr lecker zu Mittag zu essen. Alle sind vorallem gespannt auf einheimische, typische Gerichte, unser Tisch sieht bunt aus und allen schmeckt es vorzüglich.

Am Nachmittag erreichen wir in einer Höhe von 1400 m Monteverde. Hier ist es angenehm kühl. Wir sind begeistert von unseren Zimmern, jeder hat einen Ausblick ins Grüne, einer von uns wird sogar einen Nasenbären direkt vor seinem Zimmer im Baum entdecken.
Bei einem Begrüßungscocktail machen wir dann eine kleine Vorstellungsrunde vor dem Abendessen.
Auch heute spüren wir alle noch etwas die Zeitverschiebung und gehen daher recht zeitig zu Bett.

3. Tag Monteverde Canopy–Tour

Nach heftigem Regen in der Nacht, scheint am Morgen wieder die Sonne. Heute steht ein ganz besonderer Höhepunkt dieser Reise auf unserem Programm, eine Canopy Tour! Wir fahren zum Selvatura Park. Selvatura = das heisst so viel wie Abenteuer im Regenwald !!! Wir absolvieren insgesamt einen Parcour von 13 Seilrutschen. Manche sind 200 m lang, andere 1 km !
Wir sind natürlich auch sehr aufgeregt, manchen kostet es doch anfangs Überwindung, durch den Regenwald mit hoher Geschwindigkeit zu sausen. Aber wir halten zusammen, machen uns gegenseitig Mut und ein Guide bietet auch jeweils an, die Bahnen als Tandem-Team zu überwinden. So kann wirklich jeder Freude daran haben.
Am Ende gibt es einen Tarzan Sprung, man springt in 10 m Tiefe und schwingt dann anschließend lange hin und her, wie Tarzan an einer Liane.

Als krönenden Abschluss kann man die letzte Bahn liegend erleben beim Superman-Flug. 1 Kilometer düst man am Seil über den Regenwald Costa Ricas mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h ... mehr geht nicht !

Wir sind alle mächtig stolz auf uns, wir sind glücklich und ausgelassen.

Bei einem anschließenden Spaziergang durch den Nebelwald über mehrere Hängebrücken genießen wir die Natur, Nico entdeckt immer wieder etwas Neues.

Am Abend regnet es wieder, trotzdem gehen wir aus zum Essen und genießen vom Restaurant aus den Sonnenuntergang.

4. Tag Quepos an der Pazifküste und ein Gleitschirmflug

9x werden wir insgesamt auf dieser Rundreise unseren Koffer packen, so auch an diesem Morgen.
Wir verlassen den Norden und fahren nach Quepos an der Pazifikküste. Hier hat man die Möglichkeit, einen Gleitschirmflug zu erleben. Aus einer Höhe von 500 m hat man einen atemberaubenen Blick aufs Meer und die hügelige Landschaft. Die Hälfte unserer Gruppe kann hierzu nicht NEIN sagen, für einige von uns erfüllt sich damit sogar ein Lebenstraum. Man rennt und rennt und auf einmal fliegt man, es ist so friedlich und wunderbar dort oben am Himmel.

Bevor wir unsere nächste Unterkunft erreichen, überqueren wir eine Brücke, unter der Krokodile in aller Ruhe im Fluss oder am Ufer liegen. Ein Fotostopp muss hier natürlich sein.

An diesem Abend besuchen wir zur Abwechslung ein sehr einfaches Fischrestaurant am Hafen. Es ist voll hier, viele Einheimische sitzen an den Tischen, da wissen wir schon vorher, dass es uns allen schmecken wird.

5. Tag Manuel Antonio – National Park

Direkt nach dem Aufstehen treffen wir uns alle, um in den anliegenden Dschungel unseres Hotels zu gehen. Nico erzählt uns allerhand Wissenswertes über die verschiedenen Pflanzen und entdeckt für uns einige Tiere. Nachdem wir uns beim anschließenden Frühstück gestärkt haben, fahren wir in den nicht weit entfernten, sehr bekannten und beliebten Manuel Antonio - National Park.
Am Vormittag machen wir hier alle einen gemeinsamen Spaziergang. Wieder gibt es sehr vieles Interessantes zu entdecken. Alle halten nätürlich immer wieder Ausschau nach Faultieren. Am Nachmittag wird ein Teil der Gruppe das erste Faultier entdecken!
Am Nachmittag haben alle Freizeit, am Strand in den Bäumen sind viele Kapuziner-Äffchen, die darauf warten, dass ein Besucher vielleicht doch heimlich etwas Essbares im Rucksack versteckt hat, was hier in diesem Park ausdrücklich verboten ist. Manche gehen im Meer baden, manche halten ein Mittagsschläfchen und einige gehen weiter auf Fotosafari.
Am frühen Abend treffen wir uns alle wieder und trinken gemeinsam am Strand einen Sundowner zum Sonnenuntergang - einen COCO-LOCO, eine frisch geöffnete Kokosnuss mit einem ordentlichen Schuss Rum! Wir sitzen alle auf einem großen Felsen mit Blick zum Pazifik und werden mit einem wirklich wunderschönen Sonnenuntergang, statt angesagten Regen - beschenkt!

6. Tag Eco Chantales Wasserfall

Der heutige Tag führt uns zum Eco Chantales Wasserfall. Auf halber Strecke zu unserer nächsten Unterkunft im Savegre Tal machen wir Halt. Ab hier geht es entweder zu Fuss oder aber auch zu Pferd in Richtung Wasserfall. Die eine Hälfte der Gruppe reitet, die andere Hälfte geht zu Fuss. Einer aus unserer Gruppe macht sich einen Spaß und fährt lieber per Anhalter. Als er an uns Reitern plötzlich vorbeifährt, ruft er laut und voller Glück aus dem offenen Fenster PURA VIDA !!! Wir lachen alle herzlich darüber!

Wir erreichen schließlich den wunderschön gelegenen Wasserfall. Wir springen von einem Felsen in das kühle Wasser oder liegen einfach faul auf den Steinen. Es gibt sogar einige ganz besonders Mutige, die sich 8 m in die Tiefe stürzen!
Mitten in dieser Umgebung wird uns ein leckeres Lunch serviert, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen und von einem heftigen Regenschauer überrascht werden.

Bei der Ankunft an unserem Bus gibt es leider eine böse Überraschung. Ein Baum ist neben unserem Bus abgebrochen und direkt auf unseren Bus gefallen. Gottseidank nur ein Blechschaden! Obwohl schon jemand im Bus von uns saß, ist alles gut gegangen. Die Windschutzscheibe wird in der kommenden Nacht ausgetauscht werden, die Beule auf dem Dach wird uns bis zum Ende der Reise begleiten.

Erst bei Dunkelheit erreichen wir unser Hotel im Savegre Tal.

7. Tag Das Savegre Tal

Schon vor dem Frühstück brechen wir zur Vogelbeobachtung auf, denn wir möchten gerne einen ganz besonderen Vogel entdecken, den sagenumwobenen Quetzal ! Nach einer fast zweistündigen Wanderung entdecken wir ihn in einem Baum, türkisgrün mit scharlachrotem Bauch, er ist noch jung, denn seine Schwanzfeder ist noch nicht allzu lang. Er verweilt sehr lange auf seinem Ast, so können wir alle in Ruhe ein perfektes Foto als Erinnerung schießen. Zufrieden und hungrig gehen wir alle danach gemeinsam zum Frühstück.
Danach brechen wir noch einmal zu einer kleinen Wanderung durch das Savegre Tal auf, bevor wir uns mit unserem Bus auf den Weg Richtung Turrialba Vulkan machen.
Mittags legen wir in Cartago einen Stopp ein und statten der berühmten Basilica von Cartago einen Besuch ab.
Noch einmal machen wir vor unserer Ankunft am Fuße des Vulkans Halt, diesmal auf einer Kaffee-Plantage. Wir lernen dort viel über den Anbau der Kaffeepflanze und dürfen natürlich auch ein frisch gebrühtes Käffchen kosten. Einige nehmen sich eine Packung Costa-Rica-Kaffee für zu Hause mit.

8. Tag Die Vulkane Irazu und Turrialba

Hier in der Guaybo Lodge fühlen wir uns besonders wohl. Jeder hat einen schönen Blick von seinem Balkon, viele machen bereits morgens einen kleinen Spaziergang durch den mit viel Liebe angelegten Garten.
Wir fahren in den Irazu - Nationalpark. Von oben können wir in den Krater des 3.432 Meter hohen Vulkans schauen, der letztmalig 1994 ausgebrochen ist.
Wir starten unsere Wanderung Richtung Turrialba Vulkan, welcher eine Höhe von 3.340 Meter aufweist. Leider können wir keinen Blick auf den Vulkan Turrialba genießen, da es die ganze Zeit regnet, aber obwohl es in Costa Rica natürlich sehr oft regnet, sitzen wir doch sonst meistens immer gerade im Trockenen, wenn es regnet.
Am Nachmittag machen wir es uns gemütlich in unserer schönen Unterkunft, eine kleine Runde spielt gemeinsam Doppelkopf.

Am Abend, gehen wir nochmal aus. Wir gehen in eine typische Kneipe und erleben einen wirklich tollen Abend. Es ist sehr gemütlich, das Essen schmeckt auch hier wieder vorzüglich und die Besitzer der Kneipe haben extra für uns mitten in der Woche einen DJ angagiert. Wir lachen und tanzen viel, und eine Polonaise darf natürlich auch nicht fehlen!

9. Tag 1. Teil der Rafting Tour auf dem Pacuare – Fluss

An diesem Morgen sind alle sehr aufgeregt. Eine zweitägige Rafting-Tour auf dem oberen und unteren Rio Pacuare liegt vor uns. Der Pacuare gilt als einer der besten Rafting-Flüsse weltweit!
Mit einem Traktor werden wir zur Einstiegsstelle gebracht. Dort bekommen wir Helme, Schwimmwesten und eine genaue Einweisung. Jedes Kommando auf dem Boot muss verstanden und auch direkt umgesetzt werden, hierbei ist Teamwork angesagt!
An diesem Tag sind wir auf dem oberen Pacuare unterwegs, dieser Teil ist einfacher und noch etwas ruhiger. Am Anfang sind wir alle noch ein wenig unsicher, aber nach wenigen Minuten bekommen wir Vertrauen und fühlen uns sicher auf dem Boot und mit unseren Guides. Zwischendrin machen wir eine Pause und dürfen ins Wasser springen. Zwischen den Stromschnellen kann man immer kurz entspannen und die Landschaft genießen. Als wir mittags unsere Unterkunft mitten im Dschungel erreichen, sind wir alle mächtig stolz auf uns !

Am Nachmittag machen wir noch gemeinsam einen kleinen Spaziergang durch den Dschungel. Den Rest des Tages dürfen wir faul sein, wir liegen in den gemütlichen Hängematten, spielen Doppelkopf, werden mit tollem Essen verwöhnt und sitzen abends noch eine ganze Weile zusammen.

10. Tag 2. Teil der Rafting Tour

Heute liegt der schwierigere Teil des Flusses, der untere Teil vor uns. Beim Rafting gibt es 6 Level, wir werden heute mehrere Stellen mit Level 4 und eine mit Level 4,5 durchfahren. Vor dem Einstieg ins Boot, werden noch einmal alle Kommandos wiederholt. Unsere Helme und Schwimmwesten sitzen, also kann es direkt losgehen. Es ist eigentlich kaum in Worte zu fassen, was das für ein Gefühl auf dem Boot ist, der reißende Fluss, die atemberaubende Landschaft um uns herum, diese Abenteuerlust, die in uns steckt! Tatsächlich wirft es an einer Stelle zwei von uns aus dem Boot. Aber es geht ihnen gut, sie behalten Ruhe und beim Kommando "RESCUE" werden sie von den anderen sofort zurück ins Boot gezogen. Heute ist die Strecke länger und nach der Hälfte steht eine Überdachung am Ufer, mitten im Dschungel. Die Guides bereiten uns hier ein tolles Mittagessen und dann geht es auch schon wieder weiter.
Am Ende der Tour gibt es noch einen warmen Regenschauer für uns, bevor wir wieder endgültig Land unter unseren Füßen haben.

Wir befinden uns nun auf der Karibikseite Costa Ricas. Unser Bus wartet bereits auf uns und wird uns zum Tortuguero Nationalpark bringen, dort werden wir die nächsten 2 Nächte verbringen.

11. Tag Tortuguero Nationalpark

Heute Vormittag unternehmen wir eine Bootstour durch die vielen schmalen und breiten Kanäle des Nationalparks. Unser Guide entdeckt immer wieder Tiere im Dickicht ... Kaimane, Leguane, viele verschiedene, mitunter sehr seltene Vogelarten und auch Faultiere. Mit einmal wird der Himmel schwarz über uns, ein heftiger Regenguss setzt ein, aber so schnell wie er gekommen ist, vergeht er auch wieder. Am Ende der Tour werden wir noch im Dorf Tortuguero abgesetzt und können es ein wenig auf uns wirken lassen. Von hier aus ist es auch nicht weit bis zu dem Strand, an dem jedes Jahr Tausende kleine Schildkröten im Sand schlüpfen und sich anschließend ihren Weg ins Meer suchen.
Am Nachmittag sind für uns Kajaks reserviert, in Zweier-Kajaks geht es also nochmal aufs Wasser, wieder können wir die Natur Costa Ricas in vollen Zügen genießen.

12. Tag Puerto Viejo

Am Morgen bringt uns ein Boot aus dem Tortuguero Nationalpark. Wir freuen uns alle sehr, als wir Scuby, unseren Busfahrer wiedersehen. Er wird uns heute ein ganzes Stück Richtung Süden bringen, nach Puerto Viejo an der Karibikküste gelegen. Auf der Fahrt kommen wir an dem Hafenort Limon vorbei, der auch von Kreuzfahrtschiffen angefahren wird. Nico hatte gehört, dass es hier einen neuen Aussichtspunkt seit einer Woche gibt, natürlich möchte er dort mit uns hinauf, die Aussicht ist sagenhaft.

Am Nachmittag erreichen wir unser schönes Hotel in Puerto Viejo, hier spürt man das typische Karibikflair an jeder Ecke. Wir genießen einen Begrüßungs-Cocktail am Pool und gehen dann am Abend in ein Lokal direkt im Zentrum von Puerto Viejo zum Abendessen.

13. Tag Cahuita Nationalpark

Heute besuchen wir den letzten Nationalpark auf unserer Reise. Hier im Cahuita Nationalpark gibt es kilometerlange Strände. Einige Gäste entscheiden sich dafür, die Seele einfach ein bisschen baumeln zu lassen und verbringen den Vormittag am Strand. Die anderen begeben sich auf eine wunderschöne Wanderung durch den Park. Der Nachmittag steht allen zur freien Verfügung. Einige gehen nach Puerto Viejo, andere gehen zum Strand.

14. Tag Fahrt nach San Jose

Am Morgen bleibt uns nochmal etwas Zeit für einen Strandspaziergang, bevor wir uns dann auf die lange Fahrt nach San Jose machen. Noch einmal essen wir auf einer typischen Raststätte zu Mittag und sind froh, dass wir dann ohne Probleme weiterkommen und am Abend San Jose erreichen, denn 2 Tage zuvor gab es einen Erdrutsch wegen heftiger Regenfälle und diese Straße war zum Teil nicht passierfähig.

Und dann ist er auch schon gekommen, unser letzter Abend. In unserem Hotel wird uns ein 3-Gänge-Menue serviert. Zum Abschluss stoßen wir nochmal alle gemeinsam auf unsere unvergessliche Reise an.

15. Tag Stadtrundgang in San Jose und Abreise

Den ganzen Vormittag besichtigen wir das Stadtzentrum von San Jose, Nico zeigt uns einige Sehenswürdigkeiten, aber auch viele Orte, an denen wir uns ein Bild vom Alltag der Bevölkerung machen können, das ist ihm sehr wichtig, auch eine Markthalle besuchen wir.
Zum Mittagessen geht es dann auf einen Hügel, vom Restaurant aus haben wir einen sagenhaften Blick auf ganz San Jose.

Dann heisst es endgültig Abschied nehmen. Herzlich verabschieden wir uns von Nico und von Scuby. Unser Flugzeug startet pünktlich und wird uns alle wieder gesund in unsere Heimat bringen.

16. Tag Ankunft in Deutschland

Pünktlich landen wir in Frankfurt und verabschieden uns alle herzlich voneinander, bevor wir uns wieder in alle Richtungen in Deutschland verteilen.
.
In unseren "Gepäck" haben wir so viele Erlebnisse, Eindrücke und Abenteuer, die wir für immer in Erinnerung behalten werden und eine lange Liste mit Tieren, die wir entdecken und beobachten durften :

DreifingerFaultier, Nacktkehlreiher, Halsbandarassari, Kormoran, Rotbrustfischer, Amazonenfischer, Tyrannen, Kaiman, Wolfsspinne, Goldspinne, Schlangenhalsvogel, Grüner Leguan, Helmbasilisk, Klammeraffe, Agamireiher, Kleiner grünreiher, AgaAgaKröte, Oropendola, Prachtbiene, Waldkakerlake, Fischertukan, Rotschwanzhörnchen, Grüner Ibis, Fledermaus, Speerreiher, Gelbfussreiher, Agonti, Grüner Pfeilgiftfrosch, Nasenbär, Waschbär, Zweifingerfaultier, Greifschwanzlanzenotter, Ladewebbedspider, Königsseeschwalbe, Schmuckreiher, Roter Ara, Brüllaffe, Rabengeier, Kolibri, Tausenfüßler, Morpho, Weißkehlwachtel, Spitzkrokodil, Blattschneideameise, Tovisittiche, Braunpelikan, Cayenneralle, Feuerrückentangare, Linienspecht, Schwarzleguan, Halloweenkrabbe, Winkerkrabbe, Einsiedlerkrebs, Kapuzineraffe, Weißwedelhirsch, Kapuzenameisenwürger, Termiten, Tigerameise, Truthahngeier, Diademmotmot, Goldkehltukan, Schwalbenweihe, Trauertyrann, Blutkardinal, Eichelspecht, Goldscheiteltangare, Halsbandwaldsänger, Blautangare, Stachelrochen ... Quetzal !

Schlusswort

Es war eine unvergessliche Zeit für uns alle! Ein ganz ganz herzliches Dankeschön an unseren örtlichen Reiseleiter Nico, der seinen Job hätte nicht besser machen können. Er hat uns mit großer Begeisterung und mit viel Herz alle großen und kleinen Wunder in Costa Rica gezeigt und erklärt, er konnte uns jede einzelne Frage beantworten und war immer für uns da. Natürlich auch ein Dankeschön an Scuby, unserem Busfahrer, der uns immer sicher und mit einem Lächeln an den nächsten Ort gebracht hat.
Ihr seid eine tolle, lustige und wahnsinnig mutige Truppe gewesen, ich werde Euch nie vergessen und hoffe, dass ich Euch irgendwann einmal wieder treffe auf einer anderen Reise auf unserer wunderschönen Welt!

PURA VIDA !!!!!!

Eure Petra

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht