Zum Hauptinhalt springen ... Alle Themen & Ziele
  (03 52 04) 92 112 / Mo – Fr: 07:00 – 19:00 Uhr + Sa: 10:00 – 15:00 Uhr
Eberhardt TRAVEL GmbH
Testsieger 2023
Banner-Hero

Der Harz und seine Naturschönheiten 13.–16.06.2013

Reisebericht: 13.06. – 16.06.2013

Der Harz ist nicht nur eine Sagenhafte Gebirgslandschaft im Herzen Deutschlands, sondern überrascht uns auch mit den Zeitzeugen einer großen Bergbautradition und den kaiserlichen Städten. Vier Tage ha

Ein Reisebericht von
Gisela Gerlach


1.Tag, Donnerstag, 13.06. => Anreise nach Schierke

Wir beginnen unsere Reise mitten in Dresden am Bahnhof. Bevor wir den Flughafen zu erst in Dresden und nach der Zustiegstelle in Döbeln auch den Flughafen Halle/Leipzig anfahren.
Jetzt ist unsere Gruppe komplett. 39 Personen haben im Bus platzgenommen und wir haben immer noch freie Plätze um etwas auswählen zu können. Unser Chauffeur Gerd Heinz von der Firma Meichsner hat nicht nur unsere Koffer verstaut, sondern findet auch für jeden von uns ein freundliches Wort.
10.00 Uhr beginnen wir komplett unsere Reise. Viel Zeit bis zum ersten Programmpunkt bleibt nicht. Wir fahren entlang der A 38,  die erst seit Dezember 2009 vollständig befahrbar ist und dem "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit" unterlag. Wir genießen die Fahrt auf der Autobahn mit dem Blick auf Leipzig, den Vergnügungspark "Belantis" und später auch den Blick auf den Harz und dem gegenüberliegenden Kyffhäusergebirge mit dem Barbarossa/Kaiser-Wilhelm-Denkmal welches schon von Weitem zu sehen ist. Wir verlassen die Autobahn, um nach Nordhausen zu fahren. In der Nordhäuser Traditionsbrennerei wartet man bereits auf uns, um uns während einer Führung die Technik und die Destillation zu demonstrieren. Huhn Henriette, das in ganz Deutschland bekannte Symbol der traditionsreichen Spirituosenmarke Echter Nordhäuser und ein beliebtes Fotomotiv.
Im Anschluss der Führung geht es zur Verkostung, die mit Trinksprüchen abgerundet wird und zum Verkauf.
Gut gelaunt Fahren wir durch den Harz. Wir wählen unsere Anfahrt nach Schierke über Braunlage an Sorge und Elend vorbei zu unserem Hotel "Brockenblick" in Schierke.
Es bleibt Zeit um die Umgebung etwas zu erkunden. Auf der Anfahrt haben wir schon den Brocken gesehen. Den wir bei Anfahrt auf das Hotel sehen ist der Wurmberg-Braunlage und der ist mit seinen 971,2 m ü. NN der zweithöchste Berg des Harzes. Um den Brocken zu sehen, muss man ein Stück Richtung Campingplatz laufen und er zeigt sich uns in voller Schönheit. Zum Abendessen treffen wir uns im Restaurant und speisen in einem ansprechenden Ambiente das gute Essen passt dazu.

2. Tag, Freitag, 14.06.. => Wernigerode–Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn

Wie wird das Wetter? Werden wir den Brocken heute sehen? Schließlich sollen
es 306 Nebeltage im Jahr sein. Oder was sagt der Volksmund  Man muss 10- mal auf den Brocken gewesen sein, um die schöne Sicht erleben zu können.
Doch bevor es so weit ist, fahren wir nach Wernigerode zum Parkplatz Anger. Die Schlossbahn wartet auf Gäste und der Großteil der Gruppe nutzt diese Möglichkeit, schnell zum Schloss und in die Altstadt zu gelangen. "Bunte Stadt am Harz" nannte der norddeutsche Dichter Hermann Löns Wernigerode und wir erleben die Stadt bunt mit den bestens restaurierten Fachwerkhäusern aus dem 14.-18. Jahrhundert. Das spätgotische Rathaus ist ein besonderer Blickfang und wir nutzen die Kulisse für unser Gruppenbild. Wernigerode begeht das 500.Rathausfest und viele Stände stehen auf dem Marktplatz und in den Straßen.
13.00 Uhr spazieren wir gemeinsam zum Bahnhof Westerntor. Jetzt geht es auf den höchsten Berg Norddeutschlands mit seinen 1142 Meter ü. NN. Für viele von uns ein besonderes Ereignis endlich einmal auf dem Brocken zu stehen. Auf der Fahrt mit der Harzschmalspurbahn sehen wir viele Zeichen die darauf hinweisen, dass wir uns im Nationalpark befinden. Endlich auf den Brocken angekommen haben wir die viel beschriebene Sicht, dass man so weit blicken kann wie die Schweiz groß ist. Auch der Wind zeigt sich gnädig. Es ist perfekt. Zufrieden fahren wir gegen Abend bis zur Haltestelle Drei Annen Hohne, wo der Bus bereits auf uns wartet und uns zufrieden ins Hotel zurück bringt.

3. Tag, Sonnabend, 15.06. => Clausthal–Zellerfeld–Goslar

Heute führt uns unser Programm in den West-/Nordharz. Durch Braunlage fahren wir nach Clausthal Zellerfeld schon auf der Fahrt nach Clausthal-Zellerfeld mit seiner Bergbautradition und einzigen Universität des Harzes sehen wir Teile des Oberharzer Wasserregals, das zum UNESCO-Welterbe gehört. Unser Ziel in der Stadt ist die Glashütte der Sinne. Eine studierte Designerin aus Japan zeigt uns ihr Können und die Produkte, die zum Verkauf ausgestellt sind. Weiter führt uns der Weg nach Goslar. Aber Stopp ganz in der Nähe befindet sich die Stabkirche im schönen Kurort Hahnenklee Bockwiese. Wir planen hier unsere Mittagspause und es ist schon etwas Besonderes wenn man eine Norwegische Stabkirche im Harz sehen kann. Abgerundet wird unsere Mittagspause mit einem Schierker Feuerstein. Wir trinken auf die Reise und auf die Firma Gemeinsam Schöner Reisen. Prost
Rechtzeitig kommen wir in Goslar an es bleibt eine halbe Stunde zum Fotografieren der Kaiserfalz bevor wir die 2 stündige Stadtführung beginnen. Einige Bedenken gab es schon zur   Stadtführung. Am Ende der Führung waren alle angenehm überrascht wie schnell die Zeit bei der Führung durch die alte Kaiser-Reichs-und Hansestadt vergangen ist.
Die zwei Stadtführer verabschieden sich von uns am Barock Cafe Anders
in dem wir jetzt einkehren. Bei Kuchen und Kaffee werden noch Pläne geschmiedet um die Stunde Freizeit noch effektiv  nutzen zu können, bevor es zurück zum Hotel geht.

4. Tag, Sonntag 16.06..=> Rückreise –Quedlinburg

Heute ist schon der Rückreisetag. Der Abschied fällt nicht leicht. Das Hotel liegt am Wald und man konnte vom Hotelzimmer am frühen Morgen die Hirsche und Rehe beobachten.
Es ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Wir haben aber noch ein lohnendes Ziel vor uns. Quedlinburg. Die 1000 jährige Stadt steht als Weltkulturerbe unter dem besonderen Schutz der UNESCO. Wir entschließen uns mit der Bimmelbahn vom Kornmarkt aus, die engen mittelalterlichen Gassen und Straßen zu sehen. Ausreichend Zeit bleibt für ein Mittagessen zum Abschluss der Reise.
Danach fahren wir entlang der Autobahn zum Flughafen Leipzig. Wir verabschieden unsere ersten Gäste und 17.20 Uhr endet unsere Reise in Dresden.Am Ende einer Reise ist es der Wunsch des Busfahrers und auch ihrer Reiseleiterin, dass die Reise für Sie ein Erlebnis war, sich ihre Erwartung erfüllt hat  und Sie gern an die Reise zurückdenken.Abschießend möchte ich mich bei allen Gästen bedanken, aber auch bei unserem Fahrer Gerd Heinz für seine sichere und umsichtige Fahrweise. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit, Glück und viel Lust am Reisen.
Viele Grüße Ihre Gisela Gerlach


Bildergalerie zur Reise


Kommentare zum Reisebericht