Reisebericht: Rundreise Ostfriesland – maritimes Flair am Watt
18.08. – 23.08.2011, 6 Tage Rundreise nach Norddeutschland mit Bremen – Wittmund – Wilhelmshaven – Eckwarderhörne – Bremerhaven – Störtebekerstraße – Jever – Papenburg – Greetsiel
Wir entfliehen dem heißen sonnigen Südosten in den kühlen Norden, genauer gesagt, nach Ostfriesland.
Wir, das sind 36 Reisegäste aus Sachsen, Sachsen - Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin.
Ein Reisebericht von
Gabriele Schwarze
Gabriele Schwarze
Reisebericht
In Wittmund beziehen wir unser Hotel Residenz. Es gehört zur Gruppe der "Ringhotels" und liegt ganz zentral am Markt, unmittelbar in der Nähe der Fußgängerpromenade.
Wittmund, liegt zwischen Aurich und Jever in der historischen Landschaft Ostfriesland.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen unter anderem mehrere alte in Backstein erstellte Wohnhäuser. Unweit des Marktplatzes befindet sich der Schlosspark, der in der heutigen Zeit, in den Sommermonaten, für Veranstaltungen genutzt wird.
Davon konnten wir uns am ersten Abend auch überzeugen. Ein Livekkonzert, war nicht zu überhören.
Eine weitere Attraktion in Wittmund ist die "Hands of Fame". Seit dem Frühjahr 2005 werden
hier statt Sterne, Handabdrücke von Prominenten und deren Autogramm in Ton gebrannt und in die Fußgängerzone eingelassen.
Von Wittmund aus gelangt man in kurzer Zeit nach Wilhelmhafen. Die Stadt mit der neueren Geschichte liegt am Jadebusen.
Gemeinsam mit einem Stadtführer begeben wir uns auf eine Rundfahrt. Dazu gehört auch die Fahrt in den Marinestützpunkt der Bundeswehr. Naürlich mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen. Also nicht den Ausweis vergessen und gültig muss er auch noch sein.
Wenn man die Stadt besucht, dann sollte man auch dem Marinemuseum einen Besuch abstatten.
Hier hat man die Möglichkeit den Zerstörer „Mölders“ ausgiebig zu besichtigen. Ein Rundweg im Schiff führt an der Brücke vorbei und alle wichtigen Einrichtungen an Bord.
Natürlich gehört auch eine Wattwanderung zu unserem Ausflugsprogramm. Gemeinsam mit einem
Wattführer begeben wir uns in die Schutzzone 1 des Niedersächsischen Wattenmeer.
Die Hosen werden hochgekrempelt, die Schuhe in die Hand genommen und schon geht es, vom Badeort Schillig, aus los.
Wandern macht durstig und so kommt das kühle Blonde am Nachmittag zur rechten Zeit.
Das Friesische Brauhaus zu Jever braut seit 1848, das nach der Stadt benannte Bier. Heute werden hier pro Stunde ca, 60 000 Flaschen Jever-Bier abgefüllt.
Früher war das anders, im Brauereimuseum erhällt man einen Einblick in den Brauereialltag, wie er vor rund 100 Jahren ablief.
Heute gehört die Brauerei zur Radeberger Group und diese wiederum zu Dr. Oetker.
Vom guten Geschmack des Bieres können wir uns dann selbst überzeugen. Es gibt wahlweise
Jever Pils, Jever Fun, Jever light oder Jever alkoholfrei.
Der vierte Reisetag steht unseren Gästen zur freien Verfügung oder sie haben die Möglichkeit an einer Schiff-Fahrt auf dem Wattenmeer teilzunehmen.
Diese führt uns aus dem Jadebusen heraus, zum Leuchtturm Mellumplatte, zum Leuchtturm Arngast, zu den Seehundbänken und an der Vogelschutzinsel Oldeoog vorbei.
Eine besondere Attraktion auf dieser Schiff-Fahrt mit der MS 'Jens Albrecht" ist der Netzfang und die Erklärungen über die Vielfalt der Tiere im Wattenmeer.
Was wäre ein Besuch in Ostfriesland ohne das Nationalgetränk „Tee“ zu probieren. In Greetsiel, bekannter Badeort durch seine Zwillingsmühlen, sind wir zur Teestunde angemeldet.
Der Tee wird aus speziellen Tassen getrunken, gezuckert wird mit Kluntje und geweißt wird mit dem Rahm von frischer Kuhmilch. Gelungen ist das Ritual der Ostfriesen, wenn der Kluntje unter leisem Knistern zerspringt und der Rahm in Wölkchen aufwallt.
„Der Himmel weint“, bei angenehmen Temperaturen von 20 Grad treten wir die Heimreise an.
Je südlicher wir kommen, umso wärmer wird es.
Als in Dresden am Flughafen die Gäste den Bus verlassen, spüren wir die Hitze, vor der wir, vor sechs Tagen, buchstäblich davon gefahren sind.
Ich wünsche allen Reisegästen eine gute Zeit und freue mich auf ein Wiedersehen.
Ihre Gabi Schwarze
Wittmund, liegt zwischen Aurich und Jever in der historischen Landschaft Ostfriesland.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen unter anderem mehrere alte in Backstein erstellte Wohnhäuser. Unweit des Marktplatzes befindet sich der Schlosspark, der in der heutigen Zeit, in den Sommermonaten, für Veranstaltungen genutzt wird.
Davon konnten wir uns am ersten Abend auch überzeugen. Ein Livekkonzert, war nicht zu überhören.
Eine weitere Attraktion in Wittmund ist die "Hands of Fame". Seit dem Frühjahr 2005 werden
hier statt Sterne, Handabdrücke von Prominenten und deren Autogramm in Ton gebrannt und in die Fußgängerzone eingelassen.
Von Wittmund aus gelangt man in kurzer Zeit nach Wilhelmhafen. Die Stadt mit der neueren Geschichte liegt am Jadebusen.
Gemeinsam mit einem Stadtführer begeben wir uns auf eine Rundfahrt. Dazu gehört auch die Fahrt in den Marinestützpunkt der Bundeswehr. Naürlich mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen. Also nicht den Ausweis vergessen und gültig muss er auch noch sein.
Wenn man die Stadt besucht, dann sollte man auch dem Marinemuseum einen Besuch abstatten.
Hier hat man die Möglichkeit den Zerstörer „Mölders“ ausgiebig zu besichtigen. Ein Rundweg im Schiff führt an der Brücke vorbei und alle wichtigen Einrichtungen an Bord.
Natürlich gehört auch eine Wattwanderung zu unserem Ausflugsprogramm. Gemeinsam mit einem
Wattführer begeben wir uns in die Schutzzone 1 des Niedersächsischen Wattenmeer.
Die Hosen werden hochgekrempelt, die Schuhe in die Hand genommen und schon geht es, vom Badeort Schillig, aus los.
Wandern macht durstig und so kommt das kühle Blonde am Nachmittag zur rechten Zeit.
Das Friesische Brauhaus zu Jever braut seit 1848, das nach der Stadt benannte Bier. Heute werden hier pro Stunde ca, 60 000 Flaschen Jever-Bier abgefüllt.
Früher war das anders, im Brauereimuseum erhällt man einen Einblick in den Brauereialltag, wie er vor rund 100 Jahren ablief.
Heute gehört die Brauerei zur Radeberger Group und diese wiederum zu Dr. Oetker.
Vom guten Geschmack des Bieres können wir uns dann selbst überzeugen. Es gibt wahlweise
Jever Pils, Jever Fun, Jever light oder Jever alkoholfrei.
Der vierte Reisetag steht unseren Gästen zur freien Verfügung oder sie haben die Möglichkeit an einer Schiff-Fahrt auf dem Wattenmeer teilzunehmen.
Diese führt uns aus dem Jadebusen heraus, zum Leuchtturm Mellumplatte, zum Leuchtturm Arngast, zu den Seehundbänken und an der Vogelschutzinsel Oldeoog vorbei.
Eine besondere Attraktion auf dieser Schiff-Fahrt mit der MS 'Jens Albrecht" ist der Netzfang und die Erklärungen über die Vielfalt der Tiere im Wattenmeer.
Was wäre ein Besuch in Ostfriesland ohne das Nationalgetränk „Tee“ zu probieren. In Greetsiel, bekannter Badeort durch seine Zwillingsmühlen, sind wir zur Teestunde angemeldet.
Der Tee wird aus speziellen Tassen getrunken, gezuckert wird mit Kluntje und geweißt wird mit dem Rahm von frischer Kuhmilch. Gelungen ist das Ritual der Ostfriesen, wenn der Kluntje unter leisem Knistern zerspringt und der Rahm in Wölkchen aufwallt.
„Der Himmel weint“, bei angenehmen Temperaturen von 20 Grad treten wir die Heimreise an.
Je südlicher wir kommen, umso wärmer wird es.
Als in Dresden am Flughafen die Gäste den Bus verlassen, spüren wir die Hitze, vor der wir, vor sechs Tagen, buchstäblich davon gefahren sind.
Ich wünsche allen Reisegästen eine gute Zeit und freue mich auf ein Wiedersehen.
Ihre Gabi Schwarze
