Reisebericht: Busreise an Rhein und Mosel im Südwesten Deutschlands

11.09. – 16.09.2016, 5 Tage Rundreise in Rheinland–Pfalz mit Cochem – Koblenz – Mosel–Schifffahrt – Rundfahrt im Moseltal – Weinprobe


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Zur Moselfahrt tut gut der Wein, zufrieden kann man da auch sein.
Ein Reisebericht von
Günter Löwe

Reisebericht

1. Tag: Sonntag, 11.09.2016 - Anreise
Pünktlich verließen wir den Flughafen Dresden und fuhren über die A 4 Richtung Westen. Das Mittag-essen nahmen wir im Autohof Kirchheim ein. Über A 5 und die B 49 gelangten wir nach Limburg, wo uns ein Stau auf der A 3 zwang, über Landstraßen nach Montabaur zu fahren. Leider war das Auto-bahnkreuz Koblenz gesperrt, sodass wir erst über Ochtendung ins Moseltal gelangten, wo wir einen Umweg über Koblenz nehmen mussten. Zufrieden gelangten wir dann gegen 17:30 Uhr in Broden-bach im Hotel Anker an.
2. Tag: Montag, 12.09.2016 - Trier; Hunsrück
Vom Hotel in Brodenbach fuhren wir bei Treis-Karden über die Moselbrücke und erreichten bei Kai-sersesch die A 48. Über das Autobahndreieck Vulkaneifel ging es dann weiter über die A 1 und am Autobahndreieck Moseltal über die A 602, von wo wir nach Trier gelangten.
An der Porta Nigra empfingen wir zwei Stadtführerinnen, die uns zunächst zum Aussichtspunkt und anschließend durch die Stadt zu Fuß begleiteten. Um 14:00 Uhr starteten wir nach Kirschweiler, wo wir uns bei der Fa. Hess das Schleifen eines Dalmatiner-Jaspis ansehen konnten. Nach einigen Käufen ging es dann über die Hunsrück-Höhenstraßezurück zum Hotel in Brodenbach.
3. Tag: Dienstag, 13.09.2016 - Burg Eltz; Cochem
Vom Hotel in Brodenbach fuhren wir über die Brücke zwischen Brodenbach und Alken. Über Müns-termaifeld gelangten wir dann zum Parkplatz an der Antoniuskapelle. Weil der Shuttle-Bus kaputt war und kein anderer zur Verfügung stand, mussten wir die steile Straße hinunterlaufen. Eine Führung erlebten wir sehr emotional. Treppauf und treppab ging es in der Burg, die eigenartig und als eine der wenigen Burgen in Deutschland erhalten blieb und in 33. Generation das Geschlecht derer von Eltz beherbergt.
Zur Bergfahrt, denn die Burg liegt auf einem Felssporn im Tal, stand uns dann ein Kleinbus zur Verfü-gung. Viele wählten aber den ca. 2 km langen Weg, der allmählich nach oben führte. Über Bröhl ge-langten wir dann nach Treis-Karden und fuhren im Moseltal nach Cochem. Die Freizeit nutzten viele unserer Gäste, um die Reichsburg zu besichtigen. Anschließend Schifffahrt, bevor wir dann über die Brücke bei Treis-Karden zum Hotel gelangten.
4. Tag: Mittwoch, 14.09.2016 - Koblenz; Rüdesheim
Morgens fuhren wir nach Koblenz, wo wir in einer Stadtführung viel über diese Rhein-Mosel-Stadt erfuhren. Die Stadtführer geleiteten uns direkt zur Drahtseilbahn, wo wir einen ausgezeichneten Blick auf Moselmündung und Deutsches Eck hatten. Auf Wunsch unserer Gäste gingen wir zum Aussichts-punkt und fuhren mit der Gondelbahn wieder zurück, um noch einmal zum Deutschen Eck zu gelan-gen. Nach dem Mittagessen, das im Bus verabreicht wurde, fuhren wir mit dem Bus im Rheintal hinauf nach Rüdesheim. Drosselgasse und einiges mehr wurde besichtigt, ehe wir uns am Anleger 13 ein-fanden. Durch einen Fehler der Reederei wurde unser Reiseleiter nicht verständigt, dass wir diesmal am Anleger 17 abfahren mussten. Alles ging gut. Auf einer 3 ½ stündigen Rheinfahrt lernten wir viele Burgen und Städte am Rhein kennen. Gegen 19:30 Uhr legten wir an, gingen zum Bus und waren 20:15 Uhr im Hotel, wo wir das Abendessen serviert bekamen.
5. Tag: Donnerstag, 15.09.2016 - Moseltal
Wieder fuhren wir wie am 2. Tag über Treis-Karden zur Autobahnauffahrt Kaisersesch, bogen aber schon in Wittlich ab ins Moseltal. Dort konnten wir die im Entstehen begriffene höchste Brücke Deutschlands beim Moselort Ürzig bewundern. Nach unserer Ankunft in Bernkastel-Kues empfingen uns die Stadtführer zu einem Stadtrundgang durch den fachwerkgeprägten Ortsteil Bernkastel. Nach 1 ½ Stunden Freizeit fuhren wir moselabwärts durch viele bekannte Moselorte nach Beilstein, wo wir für eine knappe Stunde den Bus verließen, um diesen schönen Weinort zu besichtigen. Nur wenige waren es, die mit zur Klosterkirche aufstiegen.
Weiter fuhren wir das Moseltal hinunter, bis wir überpünktlich zur Weinprobe in Alken bei der Fa. Hammes ankamen. In feucht-fröhlicher Runde nahmen wir Abschied von der Mosel, denn am nächs-ten
6. Tag: Freitag, 16.09.2016
fuhren wir nach Hause.
Überraschung gelungen: Busfahrer Michael Barthelt und Reiseleiter Günter Löwe hatten bei der Fa. Hammes am Vortag einige Flaschen Wein gekauft, mit dem sie uns würdig verabschiedeten.

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