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Weinreise an Rhein Mosel 14.9.–19.9.2014

Reisebericht: 14.09. – 19.09.2014

„Die Gläser lasst klingen in fröhlichen Reih´n, ein Lied gilt´s zu singen dem lieblichsten Wein, dem Trank, der die Kehlen am wonnigsten netzt, von durstiger Seele vor allem geschätzt.“

Steffi Zimmermann

Ein Reisebericht von
Steffi Zimmermann


1. Tag, Sonntag 14.09.2014, Dresden – Brodenbach Hotel Anker


In Dresden begann unsere Reise ins wunderschöne herbstliche Moseltal im 5-Sterne-Bus der Firma Schreiter mit unserem Chauffeur Tilo Schreiter sowie unserer Reiseleitung Steffi Zimmermann.
Die Anreise führte uns über Dresden - Chemnitz - Meerane -Gera - Jena - Eisenach - Gießen - Wetzlar nach Brodenbach.
Mit 43 (32 Wein- und 11 Wandergäste) Personen erreichten wir nach kurzer Fahrt das Hotel Anker direkt an der Mosel.
Nach dem wir unsere Zimmer im Historischen Fachwerkhaus bezogen hatten blieb noch etwas Zeit zum Bummel durch den Ort oder ein Bad im hauseigenen Schwimmbad.

2. Tag, Montag 15.09.2014, Trier – Edelsteinschleiferei Hess – Hunsrück


Gestärkt durch das reichhaltige Frühstücksbuffet starteten wir zu unserem ersten Ausflugstag in die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier.
Das Moseltal verließen wir in Treis-Karden, um auf die Eifelhöhen zu gelangen.
Die Autobahn führte uns entlang der Vulkaneifel direkt nach Trier.
In Trier wurden wir von unserem Gästeführer Herrn Kordel begrüßt.
Der Stadtrundgange führte uns vorbei am Porta Nigra, dem historischen Marktplatz - dem Marx - Geburtshaus, die Barbara- sowie Kaiserthermen, der Konstantinbasilika (leider wegen Orgeleinbau geschlossen) zur Liebfrauenkiiche und Trierer Dom.
Ab dem Hauptmarkt - mit dem Petrusbrunnen sowie dem Marktkreuz stand uns noch etwas Zeit zur freien Verfügung.
Nach dieser Mittagspause führte uns unsere Weiterreise auf die Höhen des Hunsrück nach Kirschweiler zum Besuch der Edelsteinschleiferei Hess.
Vom Junior Dorian Hess wurden wir in die Geheimnisse der Edelsteinschleiferei eingeführt. Er zeigte uns die Arbeitsschritte zum Schleifen eines Dalmatinerjaspis.
Jeder Gast erhielt am Ende der Veranstaltung einen Stein als Präsent.
Im Anschluss inspizierten wir die Verkaufsräume oder stärkten uns im hauseigenen Cafe'.
Zurück zum Hotel fuhren wir über die waldreichen Höhen des Hunsrück, einst eine römische Militärstraße, die so genannte Ausoniusstraße.
Die Pflanzenwelt des Hunsrücks zeichnet sich durch Vielfalt und Eigenart aus, im Soonwald gibt es über 850 Farn- und Blütenpflanzensippen.
Die traditionellen Forstmonokulturen weichen, vor allem durch Windwurfschäden, immer mehr artenreichen Mischwäldern.
Hier kann man Spechte, Raub- und Singvögel beobachtet. Sogar der seltene und scheue Schwarzstorch nistet in den Wäldern. Der Hunsrück ist reich an Säugetieren, Reh-, Rot- und Schwarzwild. Als größeres Raubwild treten nur vereinzelt Exemplare der Wildkatze oder gar des Luchses auf, Rotfuchs, Dachs und Marder sind hingegen häufig anzutreffen.

3. Tag, Dienstag 16.09.2014, Bernkastel – Kues – Beilstein – Weinprobe bei Anton Hammes in Alken


Unsere Fahrt führte uns wieder über den Hunsrück dann entlang der Mosel zum schmucken Winzerstädtchen Bernkastel - Kues.
Hier wurden wir bereits von unseren beiden Gästeführerinnen Marita und Christa erwartete.
Sie zeigten uns mit sehr viel Charme, Wissenswertem und Witz die Stadt unterhalb der Burgruine Landshut. Die Winzergemeinschaft von Bernkastel verfügt über die größten zusammenhängenden Weinberge in Deutschland. Der berühmteste Tropfen ist der „Bernkastler Doktor". Dieser Legende und vielen andern Geschichten konnten wir während des Stadtrundganges lauschen. Der Rundgang führte uns durch das Schwanengässchen mit dem alten Zollhaus. Besonders beeindruckt waren wir vom Spitzhäuschen (1583), einem schmalen Häuschen am Marktplatz.
Unsere Weitereise führte uns durch den Ortsteil Kues, der durch Nikolaus Cusanus weltberühmt wurde. Dieser Sohn eines Moselfischers ging als großer Philosoph, Staatsmann und Theologe in die Geschichte ein.
Entlang der zahlreichen Moselschleifen vorbei an Europas steilsten Weinhängen am 367 m hohen Calmont erreichten wir Beilstein.
Beilstein, Dornröschen der Mosel genannt, ist ein Schmuckstück in einer Talkerbe, mit zahlreichen hübschen Fachwerkhäusern, der Klosterkirche St. Joseph und der Schwarzen Madonna sowie der Burgruine Metternich.
Am späten Nachmittag wurden wir im Weingut Anton Hammes zur Weinprobe erwartete. Im über 300 Jahre alten Weinkeller probierten wir fünf Weißweine sowie einen Rotwein.
Dazu erfuhren wir von Josef Hammes viel Wissenswertes über den Wein sowie die Region.

4.Tag, Mittwoch 17.09.2014, Koblenz – Rüdersheim – Rheinschifffahrt


Durch den allmorgendlichen Frühnebel verließen wir das Moseltal Richtung Koblenz.
Am neuen Forum Confluentas erwarteten uns bereits unsere beiden Gästeführer Rosemarie und Heidi zum Stadtspaziergang durch Koblenz.
Während des Rundganges sahen wir nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sondern erfuhren auch viel Wissenswertes über die deutsche Geschichte.
Unser Spaziergang führte uns u.a. zum am Wahrzeichen der Stadt, dem Schängel am Rathaus. Doch da gab es noch vieles mehr, wie die Jungfrauenkirche - den 4 Türme Platz - der Alte Stadtbrunnen - das Altes Rathaus (Augenroller), das Deutsche Eck - die Festung Ehrenbreitenstein und St. Kastor.
Nach dem Stadtrundgang nutzen wir die BUGA - Seilbahn, um hinauf auf die Festung Ehrenbreitstein zu gelangen. Während der Fahrt mit der Seilbahn genossen wir einen sehr schönen Blick auf den Zusammenfluss von Rhein und Mosel.
Innerhalb der Festung, die größte Europas, befinden sich heute eine Jugendherberge sowie das Landesmuseum.
Nach der Mittagspause setzten wir unsere Reise entlang des „Vater Rheines" nach Rüdesheim fort.
Wir fuhren an den zahlreichen Burgen und kleinen Dörfern vorbei.
In Rüdesheim blieb uns noch etwas Zeit, um durch die Drosselgasse zu schlendern.
Diese berühmte Gasse ist Sinnbild für Weingemütlichkeit.
Im Anschluss genossen wir die 3,5h Schifffahrt zurück nach Koblenz in den Sonnenuntergang.
Dort erwartete uns bereits am Pegelhaus unser Bus für die Rückfahrt ins Hotel.

5. Tag, Donnerstag 18,.09.2014 Burg Eltz – Cochem – Moselschifffahrt


Unser letzter Ausflugstag führte uns zu einer der schönsten Burgen Deutschlands, der Burg Eltz.
Am Parkplatz angekommen, lag noch ein kleiner Spazierweg bis zur Burg vor uns.
Bereits von dem Anblick der mächtigen Hochburg im Eltzbachtal waren wir begeistert.
Seit über 800 Jahren ist sie in Familienbesitz der Familie Eltz und zeigt über 500 Jahre Baugeschichte.
Während des Rundganges erfuhren wir viel Wissenswertes zur Familien- sowie Baugeschichte. Auch die Ausstattung der Räumlichkeiten war sehr beeindruckend.
Danach stand noch der bekannteste Fremdenverkehrsort - Cochem - auf dem Programm.
An einer Staustufe gab es erst einmal zur Stärkung die beliebten „ Schweinslendchen im Darm".
Nun waren wir fit für das turbulente Treiben in den Altstadtgassen unterhalb der Reichsburg.
Nach der Freizeit rundeten wir unsere Reise mit einer Schifffahrt entlang des schönsten Teiles der Mosel ab.
Zurück im Hotel blieb uns bis zum Abendessen noch etwas Zeit, schwimmen zu gehen, Koffer zu packen oder einen Spaziergang entlang des Moselufers zu unternehmen.

6. Tag, Freitag 19.09.2014, Heimreise


Eine eindrucksvolle Reise durch eine der schönsten Flusslandschaften Deutschlands geht leider zu Ende.
„Danke", dass Sie mit Gemeinsam Schöner Reisen bzw. Eberhardt Travel bzw. Eberhardt Reisen gereist sind.
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen Alles Gute, beste Gesundheit und bleiben Sie immer so reisefreudig und neugierig für die Schönheiten unserer Welt.
Vielleicht können wir Sie wieder mal an Bord begrüßen.
Bis dahin verbleiben mit herzlichen Grüßen
Ihre Busfahrer Tilo Schreiter und Ihre Reiseleitung Steffi Zimmermann


Bildergalerie zur Reise


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