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Malerische Landschaften – Berchtesgadener Land

Reisebericht: 11.09. – 16.09.2011

6.00 Treff mit den ersten Reisegästen am Flughafen Dresden. Ich begrüßte die Gäste im Bus und stellte unseren Busfahrer, Herr Gericher, vor. Nach sechs weiteren Stopps zum Einstieg waren wir vollzählig und konnten unsere Reise fortsetzen. Während

Ein Reisebericht von
Pauline Gehrmann-Golomer


Tag  1. 11.09.2011

6.00 Treff mit den ersten Reisegästen am Flughafen Dresden. Ich begrüßte die Gäste im Bus und stellte unseren Busfahrer, Herr Gericher, vor. Nach sechs weiteren Stopps zum Einstieg waren wir vollzählig und konnten unsere Reise fortsetzen. Während unserer Pause verbrachten wir zwei schöne Stunden bei sonnigem Wetter in Rosenheim. Jeder hatte die freie Wahl zur Gestaltung der Pause. Am späten Nachmittag sind wir in Golling in Österreich angekommen und lernten unser Hotel kennen. Nach Bezug unserer Zimmer mit schönem Blick auf die Berchtesgadener Alpen und einer kurzen Pause zum frisch machen trafen wir uns zum ersten gemeinsamen Abendessen. Gesättigt begaben wir uns auf unsere Zimmer, um fit für den nächsten Tag zu sein.

Tag 2. 12.09.2011

Bad Reichenhall - Predigtstuhlbahn - Ramsau
Nach dem reichhaltigen Frühstück haben wir Herr Boguhn, unseren örtlichen Reiseleiter, vor der Saline, einer Anlage zur Salzgewinnung, für die heutige Stadtführung durch die Geschichte von Bad Reichenhall und seiner entspringenden Sole kennengelernt. Es war sehr belehrend, die verschiedenen Anwendungen des Salzes zu entdecken, im Besonderen seine Heilkraft. Bad Reichenhall hat auch eine längere Geschichte als Stadt anzubieten, da es vor Salzburg gegründet wurde.
Nach der Führung sind wir mit der Predigtstuhlbahn, der ältesten im Original erhaltenen Grosskabinenbahn der Welt, gefahren. Ohne Überraschung, aber bei Nebel, sind wir oben wohlbehalten angekommen. Die Bahn ist schon mehr als 80 Jahre ohne Unfall in Betrieb. Trotz dessen, dass sich die Bergstation auf 1.583 Meter Höhe befindet, war die Temperatur angenehm warm und es war sehr wohltuend, in frischer Luft etwas zu essen oder zu trinken. Kurz vor Abfahrt nach Bad Reichenhall  hob sich der Nebel und es bot sich ein wunderschöner Blick dar.
Weiter führte uns die Reise nach Ramsau, einem Bergdorf in malerischer Landschaft, umgeben von Bergen und einer herrlichen Natur. Unser Spaziergang durch den verschlafenen Ort zielte auf eine Kirche, entlang eines Baches mit sehr klarem Wasser. Bei sehr warmem sonnigem Wetter nahm dieser Tag einen idyllischen Ausklang und jeder hatte nun traumhafte Motive des Ausfluges als Souvenir.
Zurück im Hauslwirt saßen wir nach kurzer Ruhepause wieder zusammen und genossen das Buffet.
Anschließend begab sich jeder zur Nachtruhe.

Tag 3.  13.09.2011

Königsee - Rossfeld - Höhenstraße
Nach dem Frühstück lernen wir unsere heutige Reiseleiterin auf dem Weg zum Königsee kennen. Fasziniert vom Anblick des Sees, umgeben von hohen Bergen und grünen Wiesen, fuhren wir auf einem Boot in Richtung St. Bartholomä, der berühmten Wallfahrtskirche auf einer Halbinsel des Sees. Während der Fahrt spielte uns der Bootfahrer in absoluter Stille ein Lied auf seiner Trompete vor und beeindruckt vom Echo erreichten wir das Ziel. Ein ausgiebiger Spaziergang führte uns entlang des Ufers, über Wiesen und durch Wälder zu einem Restaurant, wo ich mir den namhaften Räucherfisch, serviert auf einem Holzbrett,  schmecken ließ.
Die nächsten imposanten Eindrücke erhielten wir bei der Panoramafahrt auf der Rossfeld-Höhenstrasse, einer der schönsten Hochgebirgsstraßen. Auf dem Gipfel angekommen entspannten wir bei einer Tasse Kaffee und beendeten unseren heutigen Ausflug mit der Rückfahrt zum Hotel.
Heute soll uns nach dem Abendessen bei einem Tanzabend reichlich Spaß geboten werden. Und so tanzen wir bei Geselligkeit und Livemusik bis zum späten Abend hinein, gehen dann schlafen, um uns für den kommenden Tag vorzubereiten.

Tag 4.  14.09.2011

Enzianbrennerei - urige Hütte - Kehlsteinhaus
Wieder mit Herrn Boguhn brechen wir heute nach dem Frühstück zur traditionsreichen Enzianbrennerei „Grassl“ auf, der ältesten Enzianbrennerei Deutschlands mit Ansehen weit über diese Region hinaus, die seit 1602 mehr als 20 Gebirgsspezialitäten nach traditionellem Verfahren brennen. Nach einem Rundgang und einer Filmvorführung konnten wir diese Spezialitäten nun verkosten und zur Stärkung  ging es anschließend weiter zur urigen Hütte auf dem Obersalzberg, wo wir eine deftige Brotzeit zu uns nahmen. In bayrischem Flair genossen wir so die warme Suppe, trotzten dem regnerischen Wetter und natürlich durfte hier der Verdauungsschnaps nicht fehlen.
Gut gestärkt fuhren wir daraufhin zum Kehlsteinhaus, einem wuchtigen Bauwerk mit meterdicken Grundmauern. Ein mit Naturstein ausgeschlagener, 124 Meter langer Tunnel führt uns durch das Felsmassiv zu einem prunkvollen, messingverkleideten Aufzug. Leider blieb uns der Blick über das Berchtesgadener Land aufgrund des Nebels vorenthalten, doch auch die Bilderausstellung über die Entstehung und Nutzung des Bauwerkes sollten unseren Erwartungen gerecht werden.
Nach Ankunft im Hotel aßen wir zu Abend und begaben uns dann zur Nachtruhe.

Tag 5.  15.09.2011

Chiemsee : Herren- und Frauen Insel
Heute fahren wir, mit unserem örtlichen Reiseleiter Herrn Boguhn, zur Schiffsanlegestelle Prien-Stock, um zur Herreninsel zu gelangen. Dort angekommen wählten wir zwischen einem Spaziergang oder einer Pferdekutschfahrt zum Schloss Herrenchiemsee, auch Schloss des Märchenkönigs von Ludwig II. von Bayern genannt. Das imposante Schloss wurde als Kopie von Versailles gebaut und besitzt einen prächtigen Park mit Springbrunnen, bei welchen die Statuen auf einem Hügel Naturstein gelagert sind, was diese noch faszinierender aussehen lässt. Dies lädt zu einem ausgiebigen Spaziergang ein und auch der prunkvolle Innenraum ist zu bestaunen. Wer dies nicht tat, ließ sich von der eindrucksvollen Außenarchitektur des Gebäudes und des Parks verzaubern.
Weiter mit dem Boot ging es bei perfektem sonnigem Wetter nun zur kleineren Fraueninsel, wo wir bei einer Rundtour mit vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten auf kleinen Pfaden vorbei an wunderschönen Gärten mit bezaubernden Blumen flanierten und jeder bei einem der zahlreichen Restaurant- oder Imbißangebote für sein leibliches Wohl sorgen konnte. Besichtigt haben wir die Klosterkirche mit Friedhof, einem sehr friedlichen Ort und wir fanden Entspannung bei einer sonnigen Ruhepause am Ufer.
Anschließend fuhren wir zurück ins Hotel, mussten uns leider von unserem Reiseleiter Herrn Buguhn verabschieden, und dort angekommen genossen wir unser letztes gemeinsames Abendbrot.

Tag 6.  16.September 2011

Früh zeitig treffen wir uns zum Frühstück, um dann den Heimweg anzutreten. Bei unserem 2-stündigem Stopp in München bei freier Freizeitgestaltung konnten wir die letzten Vorbereitungen zum diesjährigen Oktoberfest begutachten und alle nutzten die letzten gemeinsamen Stunden auf unserer Reise, um sich auszutauschen, für einen Kaffee oder einem Snack. Weiter ging es nun zu den jeweiligen Ausstiegen bis zum Flughafen in Dresden, wo unsere Reise enden sollte.
Allen unseren Gästen wünsche ich nochmals alles Gute, hoffe, dass Ihnen die Reise mit mir, unseren Reiseleitern und unserem Busfahrer Herr Gericher gefallen hat und hoffe auf ein Wiedersehen.
Mit besten Grüßen, Pauline Gehrmann-Golomer


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