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30.12.2017 – 02.01.2018 Silvester in Bochum

Reisebericht: 30.12. – 02.01.2018

Bergbau Tradition und Musical in Bochum

Kerstin Veit

Ein Reisebericht von
Kerstin Veit


1.Tag Anreise und Bergbaumuseum in Bochum


Zu früher Stunde starteten wir in Dresden,um über Eisenach ,Kassel,Dortmund - Bochum zu erreichen.Aprillaune begleitete den vorletzten Tag des Jahres aber unser Fahrer, Holger Leich,steuerte uns souverän durch die Tücken des Wetters.Wir erreichten das Ballungsgebiet zwischen Ruhr und Emscher und unser erstes Ziel war das "Deutsche Bergbaumuseum".In einem Simulator wurden wir auf die Bergfahrt eingestimmt.In 17m Tiefe angekommen ging es zu Fuß in den ehemaligen Stollen hinein.Dort konnten wir die Maschinen zum Abbau der Kohle bestaunen.Wir lernten,dass auch die neue Technik, nicht die beschwerliche Arbeit der Bergleute ersetzt nur etwas erleichtert.So lernten wir das letzte Grubenpferd Tobias und auch was ein "Kübelmajor"ist, kennen.Nach unserer Grubenfahrt hätten wir gern noch einen Blick von, der 60m hohen, Ausichtsplattform des Förderturms(der Zeche Germania)riskiert.Der war leider wegen Umbaumaßnahmen geschlossen.Also fuhren wir ins Hotel und bezogen unsere Zimmer.Zum Abendessen war unsere Reisegruppe komplett angereist und wir freuten uns auf die nächsten Tage.     

2.Tag Silvester / Stadtrundfahrt und Schloß Nordkirchen


Heute lernten wir die Stadt kennen, in der wir Silvester feiern wollten.Unter örtlicher Führung lernten wir eine der größten Städte des Ruhrgebietes kennen.Die Ausmaße der Ruhr- Universität nehmen allein ein Stadtviertel (Querenburg)ein.Da die Luft von Kohlenstaub angereichert war ,versuchten die "Kumpel"und ihre Familien so oft wie möglich ins Grüne zu kommen.Die Umgebung des Kemnader Sees lud damals wie heute dazu ein.Natürlich wurden wir auch auf das "Bermuda Dreieck"aufmerksam gemacht.Es sollen über 60 Kneipen in dieser Straße auf Besucher warten.Auf uns wartete allerdings erst einmal Schloß Nordkirchen ,im Münsterland.Wir trafen uns in der Schloßkapelle und von dort aus ging es zum Rundgang durch die Festräume des prunkvollen Wasserschlosses.Spätestens beim Blick aus einem der Fenster der barocken Säle ,verstand man den Beinamen - Westfälisches Versailles.Zum Bus liefen wir durch den weitläufigen Schloßpark und stellten uns ihn,noch viel schöner, in den  Sommer Monaten vor.
Zum Jahresausklang gehört Musik dazu.Für unsere Gäste war es das Musical "Starlight Express".Seit 30 Jahren das erfolgreichste Musical der Welt ,mit eigenen Theaterbau.Glücklich,  mit der Geschichte und den Melodien im Ohr ,konnte die Silvesterveranstaltung, im gegenüberligenden Hotel, beginnen.Es wurde gegessen,getrunken,getanzt und gelacht bis die letzten Minuten des Jahres herunter gezählt wurden.   Prosit 2018 !!! 

3.Tag Neujahr / Essen Zeche Zollverein


Nach einem Langschläfer - Frühstück zog es uns zum Unesco Welterbe Zeche Zollverein.Nirgendwo kann man die Vielfälltigkeit des Bergbaus ,von dem Abbau unter Tage bis zur Kohlenwäsche und Kokerei besser nachvollziehen.Einst war es die größte und schönste Zeche der Welt.Immer wieder trepp auf - trepp ab ging es durch die gigantischen Werkhallen,bis wir mit Hilfe des Aufzugs die Panoramadach erreichten.Der Wind blies uns tüchtig um die Ohren aber dann bekamen wir ihn doch noch - den Blick von oben übers Ruhrgebiet.Herr Möller (unser Zechenmeister)erklärte uns die Landschaft von Gelsenkirchen bis Oberhausen.Danach konnte jeder, nach seinem Bedarf,über die Zeche spazieren und einen Abstecher zur Kohlenwäsche unternehmen.
Nach einen gemeinsamen Abendessen,welches vom Hotel wieder, gut angerichtet, in Form eines Buffets angeboten wurde,verabschiedeten sich die Gäste untereinander.Wurden doch in der Silvesternacht neue Bekanntschaften geknüpft.

4.Tag Heimreise


Die Fahrt bis Dresden verlief Staufrei,so dass wir -dank unseres Fahrers Holger-pünktlich im Heimathafen eintrafen.Das Wetter spielte zwar wieder "verrückt" aber dennoch war es eine schöne Silvesterreise.
Seien Sie noch einmal nett gegrüßt und bleiben Sie schön "reiselustig"                
Ihr Fahrer Holger Leich Und Ihre Reiseleiterin Kerstin Veit


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