Reisebericht: Rundreise Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Schweiz
18.06. – 23.06.2013, 6 Tage Rundreise durch 4 Länder mit Bregenz – Pfänder – Schloss Linderhof – Kloster Ettal – Oberammergau – Montafon – Silvretta–Hochalpenstraße – Säntis
Alte Schlösser und Klöster vor traumhafter Bergkulisse - Faszination im Vier-Länder-Eck
Ein Reisebericht von
Günter Löwe
Günter Löwe
Reisebericht
1.Tag Di.18.06.2013 Dresden - Balderschwang
Mehr als pünktlich begann unsere Reise am Flughafen Dresden. Von der Elbe gelangten wir nach mehrstündiger Fahrt nach Ulm, wo die Iller in die Donau mündet. In deren Tal fuhren wir dann bis nach Fischen, dem Abzweig zum 1420m hohen Riedbergpass. Auf Deutschlands höchstgelegener Passstraße erreichten wir schließlich am Nachmittag unser Hotel in Balderschwang, wo wir sehr herzlich empfangen wurden.
Eine Stunde später machte uns Konrad bei einer kurzen Wanderung mit den Sehenswürdigkeiten des kleinsten und höchstgelegenen deutschen Ortes vertraut.
2.Tag Mi. 19.06.2013 Bregenz
Durch den Bregenzer Wald fahrend erreichten wir am Vormittag die vorarlberger Bodenseestadt Bregenz. Unsere Stadtführerin, Frau Garnitsching, führte uns zur Seebühne, machte mit uns einen Spaziergang über die Strandpromenade und erzählte uns viel Wissenswertes über Deutschlands größten See. Durch die Altstadt bummelnd gelangten wir dann wieder zu unserem Bus, der uns nach kurzer Fahrt in die Nähe der Talstation der Pfänderseilbahn brachte. Von dort oben erlebten wir eine wunderbare Aussicht auf Bodensee, Rheintal und Alpspitzgruppe. Auf Wunsch unserer Gäste machten wir noch einen Abstecher nach Lindau, bevor wir durch den Pfändertunnel fahrend schließlich unserem Hotel in Balderschwang zustrebten.
3.Tag Do. 20.06.2013 Linderhof, Ettal, Oberammergau
Wie schon am gestrigen Tag lachte auch heute die Sonne vom Himmel und d verhieß uns einen schönen Tag. Den Riedbergpass überwindend strebten wir über Illertal und die Autobahn A7 dem Grenztunnel zu, wo wir im Lechtal dann schon auf österreichischem Gebiet die Stadt Reutte erreichten. Von dort ging es am herrlich gelegenen Plansee entlang wieder über die österreichisch-deutsche Grenze zum Schloss Linderhof. Durch die Fürsprache bei einer sehr entgegenkommenden Kassiererin konnten wir die geplante Schlossführung schon am Vormittag absolvieren. Eine nette Schlossführerin machte uns dann mit der Geschichte des Schlosses und dem Leben Ludwigs II. vertraut. Den steilen Anstieg zur Grotte wollten sich danach nicht alle unsere Gäste zumuten. Nur die reichliche Hälfte versammelte sich dort oben, um sich dem einmaligen Anblick dieser künstlich erbauten Höhle zu widmen.
Zum Bus zurückgekehrt erwartete uns zum Mittagessen eine Überraschung. Unser Chauffeur Günther servierte uns Bratwurst. Sein Geheimnis der Zubereitung hat er uns aber nicht verraten.
Strahlender Sonnenschein auch noch beim Besuch des Klosters in Ettal. Als wir dann in Oberammergau das Pilatushaus aufsuchten, begann es zu regnen, was uns angesichts der vielen herrlichen Erlebnisse dieses Tages nur noch wenig stören konnte.
4.Tag Fr. 21.06.2013 Montafon, Silvretta
Erwartungsvoll brachen wir am Morgen auf, um über Dornbirn und Bludenz das Montafon zu erreichen. Dort mussten wir leider erfahren, dass die Silvretta-Hochalpenstraße wegen eines Murenabgangs noch immer gesperrt war. Als fast gleichwertige Ersatzlösung bot sich die spektakuläre Flexenstraße an. Über den Flexenpass gelangten wir nach dem berühmten Wintersportort Lech, wo wir eine Pause zum Kennenlernen des Ortes einlegten.
Über den Hochtannbergpass ging es dann auf schwindelerregenden Serpentinen abwärts in das Tal der Bregenzer Ache. Kurz vor Bersbuch begegneten wir dem dampflokbespannten Nostalgiezug, der zwischen Bersbuch und Bezau verkehrt. Die Möglichkeit einer Nosztalgiedampfzugfahrt in Erwägung ziehend, mussten wir leider feststellen, dass der Zug von einer Hochzeitsgesellschaft gemietet worden war und erst am späten Nachmittag wieder zur Verfügung stand. So lange wollten wir aber nicht warten. Allgemeiner Wunsch: Wir wollen „nach Hause", womit in diesem Falle unser Hotel in Balderschwang gemeint war. Das konnte man doch durchaus als Kompliment für dieses gastliche Haus betrachten.
5.Tag Sa. 22.06.2013 Appenzell, Schwägalp, Liechtenstein
Auf schon bekannten Straßen ging es wieder ins Rheintal. Von dort Anstieg in der Schweiz hinauf nach Gais, wo auch heute noch Herr Kachelmann das Wetter „macht". Erster Stopp im Kantonshauptort Appenzell, der mit seinem Landsgemeindeplatz noch an die Tradition der hier gelebten direkten Demokratie erinnert.
Auf der Schwägalp dann der unbändige Wunsch, mit der Seilbahn zum Säntis hinaufzufahren, was auch fast alle Gäste tun. Dabei genießen sie herrliche Blicke von oben über das Land.
Durch das Toggenburg gelangen wir nach Liechtensteins Hauptstadt Vaduz, die mit ihren reichlich 5000 Einwohnern wohl eine der kleinsten Metropolen der Welt ist. Dort empfängt man uns mit Musik und großem Trubel. An diesem Tag findet ein Wettstreit vieler Kapellen statt, was wir hautnah miterleben dürfen, nachdem uns der Citytrain um und durch die Stadt kutschiert hat. Ein würdiger Abschluss dieses ereignisreichen Tages.
6.Tag So. 23.06.2013 Heimreise
Nach dem Verladen unserer Koffer fährt uns der Bus zur Sennerei im Ort, wo uns der Senner fast hautnah zeigt, wie man echten Bergkäse auf der Alm herstellt. Dabei wird uns bewusst, wie schwer sich diese Bergbauern ihr Geld verdienen müssen. Beim anschließenden Käsekauf wissen wir nun, wofür wir den geforderten Preis bezahlen. Etwas nachdenklich gestimmt, tritt nun mancher die Heimreise an.
Mehr als pünktlich begann unsere Reise am Flughafen Dresden. Von der Elbe gelangten wir nach mehrstündiger Fahrt nach Ulm, wo die Iller in die Donau mündet. In deren Tal fuhren wir dann bis nach Fischen, dem Abzweig zum 1420m hohen Riedbergpass. Auf Deutschlands höchstgelegener Passstraße erreichten wir schließlich am Nachmittag unser Hotel in Balderschwang, wo wir sehr herzlich empfangen wurden.
Eine Stunde später machte uns Konrad bei einer kurzen Wanderung mit den Sehenswürdigkeiten des kleinsten und höchstgelegenen deutschen Ortes vertraut.
2.Tag Mi. 19.06.2013 Bregenz
Durch den Bregenzer Wald fahrend erreichten wir am Vormittag die vorarlberger Bodenseestadt Bregenz. Unsere Stadtführerin, Frau Garnitsching, führte uns zur Seebühne, machte mit uns einen Spaziergang über die Strandpromenade und erzählte uns viel Wissenswertes über Deutschlands größten See. Durch die Altstadt bummelnd gelangten wir dann wieder zu unserem Bus, der uns nach kurzer Fahrt in die Nähe der Talstation der Pfänderseilbahn brachte. Von dort oben erlebten wir eine wunderbare Aussicht auf Bodensee, Rheintal und Alpspitzgruppe. Auf Wunsch unserer Gäste machten wir noch einen Abstecher nach Lindau, bevor wir durch den Pfändertunnel fahrend schließlich unserem Hotel in Balderschwang zustrebten.
3.Tag Do. 20.06.2013 Linderhof, Ettal, Oberammergau
Wie schon am gestrigen Tag lachte auch heute die Sonne vom Himmel und d verhieß uns einen schönen Tag. Den Riedbergpass überwindend strebten wir über Illertal und die Autobahn A7 dem Grenztunnel zu, wo wir im Lechtal dann schon auf österreichischem Gebiet die Stadt Reutte erreichten. Von dort ging es am herrlich gelegenen Plansee entlang wieder über die österreichisch-deutsche Grenze zum Schloss Linderhof. Durch die Fürsprache bei einer sehr entgegenkommenden Kassiererin konnten wir die geplante Schlossführung schon am Vormittag absolvieren. Eine nette Schlossführerin machte uns dann mit der Geschichte des Schlosses und dem Leben Ludwigs II. vertraut. Den steilen Anstieg zur Grotte wollten sich danach nicht alle unsere Gäste zumuten. Nur die reichliche Hälfte versammelte sich dort oben, um sich dem einmaligen Anblick dieser künstlich erbauten Höhle zu widmen.
Zum Bus zurückgekehrt erwartete uns zum Mittagessen eine Überraschung. Unser Chauffeur Günther servierte uns Bratwurst. Sein Geheimnis der Zubereitung hat er uns aber nicht verraten.
Strahlender Sonnenschein auch noch beim Besuch des Klosters in Ettal. Als wir dann in Oberammergau das Pilatushaus aufsuchten, begann es zu regnen, was uns angesichts der vielen herrlichen Erlebnisse dieses Tages nur noch wenig stören konnte.
4.Tag Fr. 21.06.2013 Montafon, Silvretta
Erwartungsvoll brachen wir am Morgen auf, um über Dornbirn und Bludenz das Montafon zu erreichen. Dort mussten wir leider erfahren, dass die Silvretta-Hochalpenstraße wegen eines Murenabgangs noch immer gesperrt war. Als fast gleichwertige Ersatzlösung bot sich die spektakuläre Flexenstraße an. Über den Flexenpass gelangten wir nach dem berühmten Wintersportort Lech, wo wir eine Pause zum Kennenlernen des Ortes einlegten.
Über den Hochtannbergpass ging es dann auf schwindelerregenden Serpentinen abwärts in das Tal der Bregenzer Ache. Kurz vor Bersbuch begegneten wir dem dampflokbespannten Nostalgiezug, der zwischen Bersbuch und Bezau verkehrt. Die Möglichkeit einer Nosztalgiedampfzugfahrt in Erwägung ziehend, mussten wir leider feststellen, dass der Zug von einer Hochzeitsgesellschaft gemietet worden war und erst am späten Nachmittag wieder zur Verfügung stand. So lange wollten wir aber nicht warten. Allgemeiner Wunsch: Wir wollen „nach Hause", womit in diesem Falle unser Hotel in Balderschwang gemeint war. Das konnte man doch durchaus als Kompliment für dieses gastliche Haus betrachten.
5.Tag Sa. 22.06.2013 Appenzell, Schwägalp, Liechtenstein
Auf schon bekannten Straßen ging es wieder ins Rheintal. Von dort Anstieg in der Schweiz hinauf nach Gais, wo auch heute noch Herr Kachelmann das Wetter „macht". Erster Stopp im Kantonshauptort Appenzell, der mit seinem Landsgemeindeplatz noch an die Tradition der hier gelebten direkten Demokratie erinnert.
Auf der Schwägalp dann der unbändige Wunsch, mit der Seilbahn zum Säntis hinaufzufahren, was auch fast alle Gäste tun. Dabei genießen sie herrliche Blicke von oben über das Land.
Durch das Toggenburg gelangen wir nach Liechtensteins Hauptstadt Vaduz, die mit ihren reichlich 5000 Einwohnern wohl eine der kleinsten Metropolen der Welt ist. Dort empfängt man uns mit Musik und großem Trubel. An diesem Tag findet ein Wettstreit vieler Kapellen statt, was wir hautnah miterleben dürfen, nachdem uns der Citytrain um und durch die Stadt kutschiert hat. Ein würdiger Abschluss dieses ereignisreichen Tages.
6.Tag So. 23.06.2013 Heimreise
Nach dem Verladen unserer Koffer fährt uns der Bus zur Sennerei im Ort, wo uns der Senner fast hautnah zeigt, wie man echten Bergkäse auf der Alm herstellt. Dabei wird uns bewusst, wie schwer sich diese Bergbauern ihr Geld verdienen müssen. Beim anschließenden Käsekauf wissen wir nun, wofür wir den geforderten Preis bezahlen. Etwas nachdenklich gestimmt, tritt nun mancher die Heimreise an.
