Reisebericht: Rundreise Silvester im Chiemgau – Jahreswechsel in Rosenheim

27.12. – 02.01.2018, 7 Tage Silvesterreise nach Bayern mit München – Rosenheim– Starnberger See – Ammersee – Kampenwand – Zillertalbahn in Jenbach – Neujahrsschießen


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Eine Reise zu hübschen Bayerischen Städten, ins Fünfseenland und auf die Kampenwand
Ein Reisebericht von
Ina Lakermann
Ina Lakermann

Mittwoch, 27.12. 17 Anreise – München


Wir fuhren an diesem Tag nach Bayern. Als erstes besuchten wie die Landeshauptstadt München. Wir fuhren über die verschiedenen Prachtstraßen, sahen das Isartor und die Altstadt mit der Frauenkirche. Wir staunten über die gewaltigen Monumente, die die bayerischen Könige erbaut haben. Schließlich machten wir noch einen Rundgang in München, bei dem wir auch die Oper und ein Einkaufzentrum im Innern alter Häuserfassaden bewundern konnten.
Anschließend führen wir zu unseren Hotel Happinger Hof in Rosenheim, wo schon das Abendessen auf uns wartete.

Donnerstag, 28.12. 17  Fünfseenland


An diesem Tag stand das Fünfseenland auf dem Programm. Wir fuhren zunächst zum Kloster Andechs. Es schneite ohne Pause. Wir fuhren durch verschneite Wälder und Wiesen.
Der Bus hatte etwas Mühe mit den glatten Straßen, trotzdem kamen wir sicher in Andechs am heiligen Berg an. Dort erzählte uns die Reiseleiterin vom Zeitalter der Barock und erklärte uns die Innenausstattung der Kirche im Stil des Rokoko. Wir bestaunten den Hochaltar und den „Andechser Heiligenhimmel". Schließlich kehrten wir im Braustüberl ein und viele probierten das Klosterbier.
Anschließend fuhren wir zum Ammersee. Weil es schneite und stürmte machten wir dort nur einen Fotostopp. Am Starnberger See hatten wir Gelegenheit zu einem Bummel in den noch weihnachtlich geschmückten Geschäften und zu einem Spaziergang an der Seepromenade.

Freitatg, 29.12. 17 Kampenwand – Rosenheim


Heute stand die Kampenwand auf dem Programm. Wir fuhren nach Aschau, wo die Talstation der Kampenwand liegt. Auf dem Weg hatten wir schon eine schönen Ausblick auf den Berg und konnten gut die Felsformation erkennen, die namensgebend gewesen ist.
Auch das Schloss Hohenaschau zog unsere Blicke auf sich.
Die Auffahrt erforderte ein bisschen Geduld, da viele Skifahrer ebenfalls zur Kampenwand hinauf fahren wollten. Oben bot sich ein überwältigender Ausblick auf das Mangfallgebirge, das Kaisergebirge und die Chiemgauer Alpen. Wir aßen in der schön renovierten Sonnenalm zu Mittag und genossen die Sicht durch die großen Panoramafenster.
Am Nachmittag besuchten wir Rosenheim und machten einen Rundgang durch die Altstadt, sahen die schönen Häuser im Inn-Salzach-Stil, das Mittertor und das Rathaus, welches als Kulisse für die Rosenheim- Cops gedient hat.

Samstag, 30.12. 17  Wasserburg – Whiskey–Destillerie


Wir besuchten die Stadt Wasserburg am Inn, welche in einer Innschleife liegt und fast vom Wasser umschlossen ist. Unsere Stadtführer zeigten uns die Stadtkirche, die Burg, das Marientor mit der Innbrücke und wir sahen wieder viele typische Häuser im Inn-Salzach -Stil am Markt. Anschließend gab es Zeit für einen individuellen Bummel durch die Stadt oder den Besuch eines Lokals.
Am Nachmittag besuchten wir die Whiskey-Destillerie SLYRS am Schliersee. Hier konnten wir in der Ausstellung den Vorgang der Whiskey-Herstellung nachvollziehen. Am Schluss des Rundgangs erhielten wir eine Kostprobe des Whiskeys und einen Likör.

Sonntag 31.12. 17 Sylvesterzug im Zillertal


Wir fuhren schon früh in Rosenheim los, um rechtzeitig den Sylvesterzug in Mayrhofen zu erreichen. Als wir ankamen, fauchten und dampften die beiden Lokomotiven am Anfang und am Ende des Zuges schon. Wir bestiegen die reservierten Wagen. Dann fuhren wir durch das verschneite Zillertal. An jedem Bahnhof gab es Musik, z.B Blasmusik oder Ländlerduos. Außerdem konnte man Getränke, Bratwurst und dergleichen erstehen.
Ein Pfeifen der Lok kündigte jeweils die Abfahrt des Zuges am Bahnhof an.
So kamen wir schon in eine gute Sylvesterstimmung.
Am Abend begann die Sylvesterfeier um 18h mit einem Begrüßungscocktail. Wir nahmen an den festlich geschmückten Tischen Platz und Franz spielte für uns zum Tanz auf.
Das Buffet war hervorragend. Gegen 12 Uhr waren wir zum Umtrunk in den Biergarten eingeladen, wo zwei wärmende Feuer brannten und wir zum Feuerwerk mit Sekt anstoßen konnten. Der Chef persönlich markierte mit einen Böllerschuss den Beginn des neuen Jahres.

Montag, 1.1. 18 Neujahrsspaziergang – Böllerschießen


Am Neujahrstag ließen wir es mit einem späten Frühstück gemütlich angehen. Danach führte die Reiseleitung uns zu einem Spaziergang in die Innauen. Das Wetter meinte es gut und wir hatten einen schönen Blick von der Ebene auf das Mangfallgebirge.
Das traditionsreiche Böllerschießen bot am Nachmittag noch einmal landestypische Unterhaltung mit einer Blasmusikkapelle und Ohrenbetäubenden Böllerschüssen. Hier ließen wir uns Glühwein und Schmalznudeln schmecken.

Dienstag, 2.1. 18  Rückreise


Mit vielen schönen Erlebnissen im Gepäck fuhren wir an diesem Tag nach Hause zurück.

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