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Eifel – das "grüne Herz" Europas

Reisebericht: 16.07. – 21.07.2012

Lavadome und Maare prägen diese besondere, vom Vulkanismus geschaffene Berglandschaft. Burgen, Fachwerkstädtchen, die Weinbergterassen sind die markanten Spuren menschlichen Wirkens

Ein Reisebericht von
Harald Kühne


1.Tag, Montag, 16.07.2012

Am frühen Morgen begann unsere Reise in die Eifel in Dresden und führte uns durch Thüringen und Hessen bis in die viertgrößte Stadt Deutschlands nach Köln. Unser Chauffeur, Helmut Pech, hatte den Zeitplan genau eingehalten, so das wir ganz pünktlich um 15.00 Uhr die Stadtrundfahrt mit Führung durch Herrn Dr.Plum beginnen konnten. Die Metropole am Rhein empfängt ihre Besucher stets gut gelaunt. Es ging vorbei an der gewaltigen Fassade des Domes, St.Peter und Maria, Rheingarten bis in die Glockengasse 4711, wo pünktlich um 16.00 Uhr das Glockenspiel erklang. Die "Marseillaise" wird zu jeder vollen Stunde gespielt. Nach einem kleinen Bummel durch die Fußgängerzone, dabei fing es an leicht zu regnen, setzten wir unsere Anreise in die Eifel fort. Um 19.00 Uhr wurde unsere Reisegruppe, insgesamt 39 Gäste, im Hotel "Seemöwe" in Einruhr vom Chef des Hauses, Herrn Wollgarten, herzlich begrüßt. Nach dem schmackhaften Abendessen ging dieser Tag zu Ende.

2.Tag, Dienstag, 17.07.2012

Nach einem reichhaltigem Frühstück, bei dem es an nichts fehlte, begann unser erster Ausflug in die Südeifel. Der größte Mineralwasserhersteller Gerolstein war unser Ziel. Bei einer Führung durch die, auf den modernsten Stand gebrachte Anlage, erfuhren wir interessante und aufschlußreiche Details. Natürlich konnten wir auch verschieden Produkte probieren und ein anerkennendes Urteil abgeben. In Gerolstein sprudelt das Mineralwasser aus dem vulkanischen Boden und wird seit mehr als 100 Jahren zum wohlschmeckenden Sprudel verarbeitet.
Am Nachmittag waren wir in Prüm. Prüm und seine Abtei waren vor mehr als 1000 Jahren eines der geistigen Zentren des Karolingerreiches. Im Jahre 799 kamen sogar Papst Leo III. und Kaiser Karl der Große zur Einweihung; in der Kirche liegt Karls Enkel, Kaiser Lothar I., begraben. Bei einer Führung durch die Basilika berichtete uns Frau Monika Rolef dies und zeigte zum Abschluß die Reliquie, die Sandale von Jesus Christus, welche in einem Schrein aufbewahrt wird. Wir bedankten uns ganz herzlich bei Frau Rolef,die von ihr begleiteten Touristengruppen verlassen mit bleibenden Eindrücken dieses geschichtsträchtige Bauwerk.
Bevor wir nach Einruhr zurückkehrten, machten wir noch einen Stop an der Staumauer des Olefstausee. Alle Talsperren der Eifel sind miteinander verbunden und versorgen die Großstädte wie Aachen und Köln mit Trinkwasser. Bei schönem Wetter konnten wir noch ein Gruppenfoto auf der Staumaumauer "schießen".

3. Tag, Mittwoch, 18.07.2012

Heute stand der Besuch desn Nationalparkes Eifel auf unserem Programm. Dieser nationalpark ist der jüngste in Deutschland und wurde im jahr 2004 eröffnet. Ausgedehnte Buchen - und Eichenwälder sind vor der wirtschaftlichen Nutzung geschützt; viele vom Aussterben bedrohte Tier-und Pflanzenarten können sich seither wieder besser entfalten. Noch weitere intersannte Sachen erfuhren wir bei einem Rundgang mit Herrn Küsters, welcher uns anschließend seine kleine Stadt Heimbach mit dem Schloß Hengebach, hoch über der Stadt gelegen. Auch über die beiden Kirchen im Ort, welche miteinander verbunden sind, berichtete uns Herr Küsters Interessantes.
Der belgische Naturpark "Hohes Venn" war am Nachmittag unser Ziel. Botrange ist das Zentrum des Parkes, wo man bei einem Film und Anschauungsmaterial aber auch auf verschiedenen Wanderwegen die Natur erleben kann. Wir hatten mit dem Wetter großes Glück, den ganzen Tag schien die Sonne.

4.Tag, Donnerstag, 19.07.2012

Über Düren fuhren wir am Vormittag nach Aachen, in die erste deutsche Kaiserstadt. Der Dom ,das Rathaus sind die berühmtesten Bauwerke der Stadt. bei unserem Rundgang konnten wir auch die berühmten "Aachener Printen" kosten. Die über 2000-jährige Stadtgeschichte erlebten wir mit unseren beiden charmanten Stadtführerinnen. Am Nachmittag hatten wir noch eine Schifffahrt auf dem Obersee gebucht. Bei Sonnenschein ging unsere 1-stündige Fahrt los, leider fing es an zu regnen. Trotzdem konnten wir die Aussicht auf die Landschaft um den See genießen.
Der kulinarische Höhepunkt unserer Reise war an diesem Abend. Mit viel Fleiß und Liebe zum Detail verwöhnte uns das Personal des Hotel "Seemöwe" mit einem Eifel Spezialitäten - Büffet, welches bei allen große Anerkennung fand. es fehlte an nichts und wir alle liesen es uns schmecken.

5. Tag, Freitag, 20.07.2012

Monschau, dieses Schmuckstück in der Eifel, war unser heutiges Ziel. Die Altstadt an dem Flüsschen Rur ist ein harmonisches Ensemble aus stattlichen Fachwerk-und Bürgerhäusern, die sie der Blüte der Textilindustrie, vom 16. bis 19. Jh., verdanken. Das "Rote Haus", die Tuchmacher-Residenz der Familie Scheibler besichtigten wir bei einem Rundgang mit vorheriger Erläuterung. Das Eintrittsgeld wurde für alle aus dem WOW von GSR übernommen. Anschließend war noch genügend Zeit um die prächtigen Fassaden der Häuser zu fotografieren oder ein paar Souvenirs mit nach Hause zu nehmen.
Bad Münstereifel, mit seinem mittelalterlichen Stadtkern, besuchten wir am Nachmittag. Aber zuerst hatte ich unsere Reisegruppe zu Kaffee und Kuchen im Kurhotel - Cafe', welches oberhalb der Stadt, am Rande der Kuranlagen liegt, angemeldet. Welch eine Überraschung, Hannelore und Heino begrüßten uns persönlich in ihrem neuen Domizil und plauderten mit uns über alle Neuigkeiten. Auch Erinnerungsfotos und Souvenirs, wie die Heino - Torte oder die Brille und natürlich CD's gab es natürlich auch. So verging auch dieser Tag wie im Fluge, auf dem Rückweg über Euskirchen nach Einruhr mußten wir natürlich auch die CD von Heino mit seinen bekanntesten Lieder erklingen lassen.

6.Tag, Samstag, 21.07.2012

Nach dem letzten Frühstück im Hotel "Seemöwe" wurden wir herzlich verabschiedet und wir fuhren nach Hause. Unser Heimfahrt führte uns über Koblenz nach Thüringen, wo wir die ersten Gäste verabschiedeten. Ohne Stau ging es zügig bis nach Dresden, am Flughafen war unsere schöne Reise in die Eifel zu Ende. Unser Chauffeur, Helmut Pech vom Reisebüro Sonnenschein, nahm bei all unseren Ausflügen immer eine andere Strecke, so das ich unseren Gästen viel von der schönen Natur zeigen und Wissenswertes wie Interessantes vermitteln konnte. Die gesamte Reise verlief sehr harmonisch und deshalb möchte ich mich hiermit bei allen Reisegästen für die Pünktlichkeit und Freundlichkeit ganz herzlich bedanken. Ich wünsche allen Gesundheit und eine gute Zeit.
Ihr Reiseleiter Harald Kühne


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