Reisebericht: 3–Tagesreise in den Harz

08.12. – 10.12.2010, 3–Tagesreise "Bimmelbahnen, Höhlenzauber und Brockenhexen" – Winterliche Impressionen im Nationalpark Harz ab/an Dresden Bayrische Straße


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Um 7 Uhr fahren wir pünktlich ab, wir mussten nicht hetzen - die Zeit war nicht knapp. Zu erst in Dresden sind die Gäste eingestiegen, wir waren 37, und keiner blieb liegen
Ein Reisebericht von
Romy Namyslo

Reisebericht

Sicher erinnern Sie sich alle gut an mein kleines Gedicht, das ich im Bus vorgelesen habe!
Und wenn nicht, dann gebe ich es gern hier noch einmal zu Besten... Viel Spaß!
 
Um 7 Uhr fahren wir pünktlich ab,
wir mussten nicht hetzen - die Zeit war nicht knapp.
Zuerst in Dresden sind die Gäste eingestiegen,
wir waren 37, und keiner blieb liegen.
Dann holten wir noch 3 Gäste in Kesselsdorf,
der Falk, unser Fahrer ihre Koffer in den Bus hinein worf.
Und dann machten wir uns 'gen Norden auf die Strecke,
auf der Autobahn ging es geradeaus und nicht um die Ecke.
Um 09:20 Uhr machten wir ein kleines Päuschen,
wir frühstückten schön und gingen auch aufs Häuschen.
Gute 2 Stunden später zogen wir dann,
Herr Behnecke, unseren Reiseleiter, zur Arbeit heran.
Mit ihm machten wir uns von Blankenburg auf,
und fuhren mit der Bimmelbahn zum Schloss hinauf.
Nach der Führung in den Räumen zu Stollberg im Schloss,
ich - und hoffentlich auch Sie - die Bimmelbahnfahrt zurück genoss.
Wir legten dann unsere Jacken ab und den Hut,
das Mittagessen mundete uns sehr gut.
Herr Behnecke zeigte uns zu Fuß Wernigerode-Stadt,
wir mussten auf der Hut sein - die Straßen waren glatt.
Anschließend machten wir uns auf den Weihnachtsmarkt zum Bummeln,
da konnte man beim Geschenke kaufen schon mal über Nachbars Schultern schummeln.
Check in und Abendessen im Hotel war der erste Streich
und der zweite Tag - der folgt so gleich.
 
Wir machten uns am Morgen schon zeitig in die Spur -
heute wartet eine ganz besonderer Parcour.
Nämlich die Baumannshöhle war unser Ziel -
unter Tage es uns wirklich gut gefiel.
Die Führerin zeigte uns das Gebiss des Bären,
wäre er noch am Leben gewesen, wir gefressen worden wären.
Die Gaststätte zum Mittag war bloß ein paar Schritte,
da gab es gutes warmes Essen anstatt einer Schnitte.
Am Nachmittag erwartete uns ein großes Highlight,
wir fuhren zur Brockenbahn, der Weg war gar nicht weit.
Wir fuhren in einer Stunde durch den herrlichen Winterwald,
draußen zwar schon - aber nicht im Zug war's nicht kalt.
Gegen um 2 waren wir endlich auf dem Brocken
und machten uns im Schneesturm auf die Socken.
Wir erkämpften uns hart den Weg fast zum Zipfel.
Hinterher erzählen wir „wir waren auf dem Gipfel!“
So ca. um 3 standen wir pünktlich bei Sturm und Eishagel am Gleis,
doch der Zug hatte Verspätung - so ein Sch… (Entschuldigung!!!)
Das habe ich mit einer Gruppe wirklich noch nie erlebt,
es war ganz schön heftig, die Welt hat gebebt.
Ganz schnell stiegen wir wieder in den Zug hinein,
und waren heilfroh wieder im Warmen zu sein.
Durchs Winterwetter und schön beleuchtete Städte,
waren wir selig im Bus zurück - jede Wette.
Nun denn freuten wir uns aufs Programm und sind zum Essen gewetzt,
doch die Hexe, die hat uns doch einfach versetzt.
Na ja, trotzdem war's ein schöner Tag,
für´s Wetter ja keiner etwas können mag.
 
Nun am 3. Tag fuhr die Selktalbahn nicht,
kein Problem, dann ändern wir unseren Bericht.
Ein Stückchen nach Gernrode fuhren wir noch weiter,
kein Regen zu sehn, der Himmel war heiter.
Die Kuckucksuhr und das Wetterhaus haben wir gesehen,
ja das war wirklich sehr, sehr schön.
Trotz Planänderung konnten wir es trotzdem noch wagen,
bei einem Abschiedsglühwein Leb wohl zu sagen.
 
Nun wünschen Ingeborg Kammer und ich alles Gute,
ein fröhliches Fest und vom Ruprecht keine Rute!

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