Reisebericht: Städtereise Dresden – Elbflorenz mit Semperoper

28.01. – 29.01.2012, 2 Tage Dresden mit Besuch des Panometers und der Semperoper – Radebeul mit Schloss Wackerbarth


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In keiner Architekturgeschichte fehlen der Dresdner Zwinger, die Frauenkirche, die Semperoper und das Residenzschloss, die gemeinsam das unverwechselbare Bild Dresdens prägen. Erkunden Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt und genießen Sie das Flair
Ein Reisebericht von
Kerstin Hugel
Kerstin Hugel

Reisebericht

1. Tag - Samstag, 28.01.2012:
Am Vormittag erwartete ich als Reiseleiterin die gesamte Gruppe in Dresden und kurz darauf konnte unsere Stadtrundfahrt starten. Wir lernten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von "Elbflorenz" kennen, unter anderem die Frauenkirche, das Schloss und natürlich die Semperoper. Anschließend konnten wir ganz individuell durch die Stadt bummeln. Am Nachmittag fuhren wir gut gelaunt weiter zum Hotel "Maritim" im Stadtzentrum. Dort wurden wir herzlichst begrüßt und es folgte ein leckeres Abendessen im Erlebnisrestaurant "Sophienkeller". Gut gestärkt ging es zum Theaterplatz, denn dort erwartete uns heute Abend noch ein ganz besonderes Highlight. Wir genossen das einmalige Ambiente der Semperoper! Bereits von außen gibt sich die Oper mit geschwungener Fassade als klassischer Theaterbau zu erkennen. Die Innenräume sind mit Bildern und Deckengemälden geschmückt. Reich verzierte Leuchter erhellen das Opernhaus. Diese Atmosphäre ist einmalig schön: Der Kronleuchter und die Königsloge lassen die Vorstellung des königlichen Theaters aufleben. Wir erlebten heute die Operette „Die Lustige Witwe“! Die lustige Witwe ist Lehárs erfolgreichste und bekannteste Operette. Zwischen 1905 und 1948, dem Todesjahr des Komponisten, wurde sie weltweit über 300.000 Mal aufgeführt. Daneben wurde sie mehrfach verfilmt.
 
2. Tag - Sonntag, 29.01.2012:
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am Vormittag zum Asisi-Panometer in den Ortsteil Dresden-Reick. Wir erlebten hier eine Zeitreise in das spätantike Rom! Das Panorama „Rom 312“ mit Blick weit über die antike Millionenstadt am Tiber, Tempel, Thermen und Mietskasernen bis hin zu den Albaner Bergen am Horizont ist einfach gigantisch! Geschäftiges Treiben herrschte an diesem 29. Oktober 312 in der Stadt: Opulent ist die Begrüßung des Kaisers Konstantin und seiner Truppen nach der siegreichen Schlacht an der Milvischen Brücke dargestellt - ein einmaliges Erlebnis und ein wahrer Augenschmaus! Die Mittagszeit war gekommen und nach diesem ausgiebigen Vormittagsprogramm knurrte so manch einem von uns der Magen. Wir erreichten Kötschenbroda, einen traditionellen Ortsteil von Radebeul mit Wein- und Winzerflair. Im Restaurant "Stumpf´s Hof", unmittelbar an den Elbwiesen gelegen, erwartete uns ein leckeres Mittagessen. Zum Abschluß unserer Reise besuchten wir gut gestärkt das Staatsweingut „Schloss Wackerbarth“ in Radebeul. Nach einem kleinen Rundgang in der barocken Schlossanlage und im historischen Park probierten wir schließlich das perlende Getränk. Wie kommen die Bläschen in den Sekt? Und wieso muss Rohsekt eigentlich gerüttelt und gesteilt werden? An das Verfahren der Sektherstellung knüpfen sich viele Fragen­ und so manches Geheimnis… - während einer informativen Führung konnten diese Fragen beantwortet werden. Am frühen Nachmittag hieß es nun leider schon von den ersten Gästen Abschied nehmen und wir traten mit vielen schönen Eindrücken die Heimreise an!

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