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3 Tage Hamburg 28.03. – 30.03.2014

Reisebericht: 28.03. – 30.03.2014

Tor zur Welt, Musical - Hauptstadt, Venedig des Nordens Hamburg wird mit vielen Titeln bedacht, denn einer allein reicht nicht für die Vielfalt der Elbmetropole. In 3 Tagen erkundeten wir die be

Ein Reisebericht von
Elke Reuter


1. Tag, 28.03.   Dresden – Hamburg – Hafenrundfahrt

Kurz nach 06.00 h startete unser Bus der Fa. Wies-Faszinatour Richtung Hamburg.
Zu den Zustiegen wurden wir bereits von Gästen erwartet. Am "Linumer Bruch" ist unsere Gruppe komplett. Mit 27 Gästen starteten wir nach Hamburg.
Nach Kaffee- und Mittagspause erreichen wir Hamburg, die zweitgrößte Stadt Deutschlands.
Unser Ziel an diesem frühen Nachmittag waren die Landungsbrücken.
Bei einer Hafenrundfahrt wurde uns sehr viel interessantes über den Container- und Umschlaghafen berichtet. Immerhin, der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlagsplätzen von Seegütern.
Es gibt  immer wieder Neues und Interessantes zu entdecken: vorbei am Fischmarkt, sehen wir die Köhlbrandbrücke, das gewaltige Containerschiff "COSCO", Theater "König der Löwen", die noch im Bau befindliche Elbphilharmonie in der Speicherstadt, der weiße Schwan "Cap San Diego" und der Zweimaster "Rickmer Rickmers".
Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel "Panorama Inn" in Billstedt. Nach dem freundlichen Empfang bezogen alle Gäste ihre Zimmer.
Doch dieser Tag war noch lange nicht vorbei.
Um 17.30 h starteten wir wieder zu den Landungsbrücken. Der Besuch des Musicals "König der Löwen" stand für die erste Gruppe auf dem Programm.
Vom Hafen aus sieht man das Musical - Theater, das 1994 erbaut wurde. Damals für die Musical -Produktion "Buddy". Nach der kompletten Umbauung des Theaters wird nun seit 2001 mit großen Erfolg das Musical "König der Löwen" gezeigt, und das mit Vorstellungen bis zu 8 mal die Woche. Allein in Hamburg erlebten mittlerweile mehr als 8 Millionen Besucher den besonderen Zauber und die Faszination Afrikas. Die Begeisterung ist ungebrochen, und so endet Tag für Tag die Show im Hamburger Hafen mit nicht enden wollenen Standing-Ovations.
Unser Bus bringt noch Gäste zu "Phantom der Oper" und "Rocky".
Zu einer St. Pauli Kietztour entschließen sich an diesem Abend 7 Gäste.
Sebastian führt die Gäste zu den Plätzen die Geschichte schrieben: Reeperbahn, Große Freiheit, Davidwache, Hans Albers Platz ...
Ja, und natürlich auch in die Herbertstrasse. Leider ist der Zutritt für Mädels dort verboten. Anfang und Ende der kurzen Straße sind mit Barrieren verstellt.
Mit Taxen kamen alle Gäste wieder zurück ins Hotel.

2. Tag, 29.03.    Stadtrundfahrt – Miniatur Wunderland – Musical

Nach einem ausgiebigen und abwechslungsreichen Frühstück starteten wir wieder in die Stadt.
Am Wunderland stiegen die ersten Gäste aus. Wir fahren noch bis zu den Landungsbrücken. Hier erwartet uns bereits Ares, unser örtlicher Stadtführer.
Wir fuhren über die Reeperbahn zur St. Michaelis Kirche, dem Wahrzeichen der Hansestadt, und von den Hamburgern auch liebevoll "Michl" genannt.
Geweiht ist die Kirche dem Erzengel Michael, der als große Bronzefigur über dem Hauptportal steht. Für viele Architekturfreunden zählt die Barockkirche mit der markanten Haube zu den schönsten Kirchen Norddeuschlans.
3 Orgeln besitzt die Kirche, wobei die größte aus dem Jahre 1961 stammt und auf stolze 5 Manuela kommt.
Von der Aussichtsplattform des Kirchturmes, dem zweithöchsten in Hamburg, hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Zudem ist man der größten Turmuhr Deutschlands ganz nah, immerhin 8 m im Durchmesser.
Eine besondere Touristenattraktion ist auch der Michl - Trompeter: Täglich bläst der Türmer um 10 und 21 Uhr seine Choräle in alle Richtungen.
Nach dem Besuch der Kirche besichtigen wir noch die Krameramtstuben. Es ist die älteste Reihenaussiedlung der Welt. Im 17. Jahrhundert lebten da die Witwen der Hamburger Krämer.
Die zweistöckigen Fachwerkhäuser sind heute noch komplett erhalten.
Danach ging unsere Fahrt weiter. Wir wollten ja noch so viel sehen und hören. Ganz interessant erklärte uns Ares "seine" Stadt.
Wir sahen den Jungfernstieg, die Binnen- und Außenalster mit ihren prächtigen Villen, das Rathaus, die Speicherstadt und die neu entstehende Hafencity.
Nach der Stadtrundfahrt besuchten weitere Gäste das Miniatur - Wunderland.
Diese Modell - Eisenbahnausstellung ist die größte der Welt, zugleich auch eine der erfolgreichsten Freizeit-Touristenattraktionen Deutschlands.
Unser Bus fuhr weiter zum Rathaus. Hier verabschiedete sich Ares vom Rest der Gruppe.
Am späten Nachmittag brachte uns der Bus wieder ins Hotel zurück.
Alle Gäste wollten sich noch chick machen, die Musicals "König der Löwen",
"Phantom der Oper" und der Kietzrundgang auf der Reeperbahn war das Ziel an diesem Abend.
Woher kommt der Name Reeperbahn? In früheren Zeiten wurden auf dieser Straße hundert meterlange Schiffstaue, die Reepe, gedreht.
Heute gilt die Reeperbahn im Vergnügungs- und Rotlichtviertel St. Pauli als die "sündigste Meile der Welt".
Und wer kennt ihn nichte, den von Hans Albers gesungenen Liedtext: "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins". Die Betonung liegt auf nachts, denn wer am Tag über den Hamburger "Kietz" läuft, findet eher eine Meile mit einigen Geschäften vor, und wundert sich womöglich über viele verschlossene Türen.
Doch wenn es dunkel wird, dann tobt das Leben auf St. Pauli.
Unsere Gruppe konnte an diesem Abend bei einem geführten Rundgang dies erleben.

3. Tag, 30.03.     Fischmarkt – Heimreise

Obwohl die Nacht durch die Zeitumstellung sehr kurz war, wollten unsere Gäste an diesem Morgen noch zum Fischmarkt, denn als Tourist ist der Besuch des Fischmarktes einfach ein Muss. Diese lebhafte und quirlige Atmosphäre die Sonntag für Sonntag stattfindet muß man einfach erlebt haben.
Kurz vor 08.00 h standen die Großraumtaxen bereit um 23 Gäste zum Fischmarkt zu bringen.
Auf Hamburgs traditionsreichsten Markt wird seit 1703 so ziemlich alles gehandel, was nicht niet- und nagelfest ist. Von der angestaubten Porzellankanne bis zur quitschfidelen Entenfamilie ist hier alles zu haben.
Viele Händler bieten ihre Waren feil, der berühmteste ist wohl der "Aale-Dieter". Sein Schrei läßt die eingeschweißten Aale noch einmal zucken, sagt der Volksmund.
Auch die Nachtschwärmer von der Reeperbahn stehen hier und warten auf die Rückkehr der Lebensgeister, andere bringen ihre erstandene "Beute in Sicherheit" für manche beginnt der Tag gerade erst, für andere ist der gestrige noch nicht zu Ende!
Das Highlith jedoch ist die Auktionshalle, 1895 erbaut. Dort wird bereits frühmorgens ab
05.00 h zu Live-Musik getanzt, und das bei freien Eintritt.
Jährlich besuchen etwa 1 Million Gäste dieses Kult-Spektakel.
Nach dem Frühstück und dem Kofferladen fuhren wir ein letztes Mal zu den Landungsbrücken. Unsere Fischmarkt-Besucher erwarteten uns bereits, schließlich mußten ja die reichlich gekauften Waren im Bus verstaut werden.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto traten wir die Heimreise an.
3 schöne Tage in Hamburg gingen zu Ende.
Staufrei kamen wir wieder über die Autobahn und erreichten pünktlich alle Ausstiegsstellen.
Die Transfere standen bereit, um alle Gäste wieder in ihre Heimatorte zu bringen.
Ich bedanke mich nochmal bei Bernd Ihle für sein ruhiges und sicheres Fahren.
Ihnen, liebe Reisegäste, wünsche ich alles erdenklich Gute, vorallem aber Gesundheit.
Bleiben Sie immerschön reiselustig.
Vielleicht sehen wir uns auf einer Reise mit Gemeinsam-Schöner-Reisen einmal wieder.
Mit lieben Grüßen an Sie alle
Elke Reuter


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