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Hamburg 22.04. – 24.04.2016

Reisebericht: 22.04. – 24.04.2016

Hamburg - Das Tor zur Welt

Ein Reisebericht von
Elke Reuter


1. Tag, 22.04.   Dresden – Hamburg     ... 624 m ...

Pünktlich 06.00 h startete unser Bus von "Kretzschmar-Reisen" in Dresden.
Hier begrüßte Jens Sebald, unser Bus-Chauffeur die ersten Gäste.
In Döbeln warteten mit der Reiseleiterin weitere Gäste.
Weitere Zustiege folgten.
Am "Linumer Bruch" auf der A24 warteten wir auf unseren letzten Gast aus Berlin.
Nun ist unsere Bus-Gruppe komplett, mit 33 Gästen starteten wir nach Hamburg.
Mit entsprechenden Pausen und staufrei kamen wir auf der A24 gut voran.
Am frühen Nachmittag erreichten wir Hamburg, mit knapp 1,8 Mio. Einwohner die zweitgrößte Stadt Deutschlands.
Hier an den Landungsbrücken erwarteten uns bereits weitere Gäste.
Bis zur Hafenrundfahrt ist noch Zeit, um ein leckeres Fischbrötchen vom "Fisch-König" zu genießen.
Kurz nach 15.00 h startete unser Schiff, die "Commodore" zur Hafenrundfahrt.
Bei einer Live-Moderation erzählte uns Julian sehr viel interessantes über den
Container- und Umschlaghafen. Immerhin, der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlagsplätzen von Seegütern.
Es gibt immer wieder Neues und Interessantes zu entdecken: vorbei am Fischmarkt, sehen wir die Köhlbrandbrücke, die gewaltigen Containerschiffe, die beiden Theater "König der Löwen" und "Das Wunder von Bern", die noch im Bau befindliche Elbphilharmonie, die Neue Hafencity, den Weißen Schwan "Cap San Diego" und den Zweimaster "Rickmer Rickmers".
Viel zu schnell verging diese Stunde.
Am späten Nachmittag erreichten wir unsere beiden Hotels "Radisson Blu" und
"Motel One Michel".
Doch dieser Tag war für die meisten Gäste noch lange nicht vorbei, denn wir fuhren noch zu den einzelnen Musicals, "Alladin" in der Neuen Flora, "Liebe stirbt nie" am Spielbudenplatz und
"König der Löwen".
Von den Landungsbrücken aus sieht man das Musical - Theater, das 1994 für das Musical "Buddy" erbaut wurde.

Musical–Theater

Nach der kompletten Umbauung des Theaters wird nun seit 2001 mit großen Erfolg das Musical "König der Löwen" gezeigt, und das mit Vorstellungen bis zu 8 mal die Woche.
Allein in Hamburg erlebten mittlerweile mehr als 8 Millionen Besucher den besonderen Zauber und die Faszination Afrikas. Die Begeisterung ist ungebrochen, und so endet Tag für Tag die Show im Hamburger Hafen mit nicht enden wollenen Standing-Ovations.

2. Tag, 23.04.   Stadtrundfahrt – Miniatur Wunderland  ... 80 km ...

Mit Thomas, einem waschechten Hamburger, starteten wir an den Landungsbrücken zu unserer Stadtrundfahrt.
Unsere Fahrt begann Richtung Fischmarkt/Altona. Vorbei an der Fischauktionshalle sahen wir die alten Speicher, die heute modern ausgebaut wurden.
Wir fuhren weiter über die Reeperbahn zur St. Michaeliskirche, dem Wahrzeichen der Hansestadt, und von den Hamburgern auch liebevoll "Michel" genannt.


"Michel"

Geweiht ist sie dem Erzengel Michael, der als große Bronzefigur über dem Hauptpotal steht. Für viele Architekturfreunde zählt die Barockkirche mit der markanten Haube zu den schönsten Kirchen Norddeutschlands.
Insgesamt 5 Orgeln zählt die Kirche, wobei die größte auf stolze 5 Manuala kommt.
Von der Aussichtsplattform des Kirchturmes, dem zweithöchsten in Hamburg, hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Zudem ist man der größten Turmuhr Deutschlans ganz nah, immerhin 8 m im Durchmesser.
Eine besondere Touristenattraktion ist auch der Michel-Trompeter: Täglich bläst der Türmer um 10 und 21 Uhr seine Choräle in alle Richtungen.


Krameramtsstuben

Wir besichtigten auch die Krameramtsstuben. Es ist die älteste Reihenhaussiedlung der Welt.
Im 17. Jahrhundert lebten da die Witwen der Hamburger Krämer.
Die zweistöckigen Fachwerkhäuser sind heute noch komplett erhalten.
Danach ging unsere Fahrt weiter. Wir wollten ja noch soviel sehen und hören. Ganz interessant erklärte uns Thomas "seine" Stadt.
Wir sahen den Jungfernstieg, die Binnen- und Außenalster mit ihren prächtigen Villen, das Rathaus, die Speicherstadt und die neu entstehende Hafencity.
Unsere Stadtrundfahrt endete am Rathaus.
Hier stiegen die ersten Gäste aus.
Mit dem Bus ging es wieder zurück in die Speicherstadt.
Für viele Gäste stand der Besuch des Miniatur - Wunderlandes an.
Diese Modell - Eisenbahnausstellung ist die größte der Welt, zugleich auch eine der erfolgreichsten Freizeit -Touristenattraktionen Deutschlands.
Das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt ist ein einziger Superlativ: Auf zurzeit 1.150 qm Modellfläche tummeln sich ca. 890 Züge auf 12.000 Meter Gleis. Gesteuert wird das Ganze von insgesamt 40 Computern. Weit über 1 Million Gäste besuchten seit der Eröffnung im Jahre 2000 diese Ausstellung. Es gibt immer wieder neues zu sehen, bis 2020 soll der vorläufige Endausbau erreicht sein.
Am späten Nachmittag brachte uns der Bus wieder in die Hotels zurück.
Alle Gäste wollten sich noch schick machen, der Besuch der Musicals und der Reeperbahn war das Ziel dieses Abends.
Woher kommt der Name Reeperbahn? In früheren Zeiten wurden auf dieser Strasse hundertmeterlange Schiffstaue, die Reepe, gedreht.
Heute gilt die Reeperbahn im Vergnügungs- und Rotlichtviertel St. Pauli als die „sündigste Meile der Welt".
Und wer kennt ihn nicht, den von Hans Albers gesungenen Liedtext: „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins".
Die Betonung liegt auf nachts, denn wer am Tag über den Hamburger „Kietz" läuft, findet eher eine Meile mit einigen Geschäften vor, und wundert sich womöglich über viele verschlossene Türen. Doch wenn es dunkel wird, dann tobt das Leben auf St. Pauli.


Kietzführung

Dies konnten Gäste an diesem Abend bei einem geführten Rundgang erleben.
Pünktlich steht am Abend der Bus bereit, um alle Gäste wieder in die Hotels zu bringen.
Einig sind sich alle. Es war ein schöner Abend, ob nun Musical oder Kietzführung.


3. Tag, 24.04.   Fischmarkt + Heimreise   ... 624 km ...

Heute früh war es sehr kalt, trotzdem entschlossen sich einige Gäste den Fischmarkt zu besuchen.
Auf Hamburgs traditionsreichstem Markt wird seit 1703 so ziemlich alles gehandelt, was nicht
niet- und nagelfest ist. Von der angestaubten Porzellankanne bis zur quietschfidelen Entenfamilie ist hier alles zu haben.
Viele Händler bieten ihre Waren feil, der berühmteste ist wohl der „Aale - Dieter".
Sein Schrei lässt die eingeschweißten Aale noch einmal zucken, sagt der Volksmund.
Auch die Nachtschwärmer von der Reeperbahn stehen hier und warten auf die Rückkehr der Lebensgeister, andere bringen ihre erstandene "Beute in Sicherheit" - für manche beginnt der Tag gerade erst, für andere ist der gestrige noch nicht zu Ende!
Das Highlight jedoch ist die Auktionshalle, 1895 errichtet, dort wird bereits frühmorgens zu
Live- Musik getanzt und das bei freiem Eintritt.
Jährlich besuchen etwa 1 Million Gäste aus dem In- und Ausland dieses Kult - Spektakel.
Am Mittag hieß es für uns, "Tschüß Hamburg", unsere Heimreise begann.
Staufrei kamen wir wieder über die Autobahn und erreichten pünktlich alle Ausstiegsstellen.
Ich möchte mich nochmal bei unserem Buschauffeur Jens Sebald bedanken.
Sicher und pünktlich brachte er uns zu allen Zielen.
Ihnen allen wünsche ich weiterhin alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit.
Bleiben Sie immer schön reiselustig.
Vielleicht sehen wir uns auf einer Reise bei Gemeinsam - Schöner - Reisen + Eberhardt -Travel einmal wieder.
Ich würde mich freuen.
Mit lieben Grüßen an Sie alle
Elke Reuter
Nachtrag
Liebe Reisegäste.
Sie haben bestimmt schon lange auf die Fotos + den Reisebericht gewartet.
Es war leider nicht eher möglich, da ich kurz nach unserer Reise krank geworden bin und ins Krankenhaus kam.
Jetzt, wieder daheim, konnte ich alles erst ins Internet stellen.
Ich entschuldige mich für die Verspätung.
Liebe Grüße
Elke


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