Reisebericht: Rundreise Rhein in Flammen – Rheinland–Pfalz

08.08. – 13.08.2014, 5 Tage Busreise Deutschland: Kastellaun – Bernkastel–Kues – Traben–Trarbach – Rüdesheim am Rhein – Koblenz


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Höhepunkt der Reise ist das Spektakel "Rhein in Flammen", ein tolles Feuerwerk, welches wir vom Schiff aus in Koblenz erleben durften.
Ein Reisebericht von
Christina Günther

1. Tag: Anreise, Niederwalddenkmal und Rüdesheim

Heute startete unsere Reise von Dresden Richtung Westen in das Gebiet des Flusses Rhein. In Siebenlehn, Hainichen, Chemnitz, Meerane, Teufelstal und Neudietendorf nahmen wir noch Gäste auf und dann verlief die Fahrt ohne Probleme. Unser erstes Ziel hieß Rüdesheim am Rhein. Dort trafen wir auf unseren örtlichen Reiseleiter Sandor, der mit uns als erstes zum Niederwalddenkmal fuhr. Von dort oben hatten wir einen tollen Blick auf das Rheintal und den Ort Bingen.
Am Nachmittag hatten wir Gelegenheit, ein bisschen durch Rüdesheim mit seiner bekannten Drosselgasse zu Bummeln. Danach fuhren wir mit der Autofähre über den Rhein von Rüdesheim nach Bingen, um dann unsere Fahrt nach Winterburg zum Hotel Beck fortzusetzen. Dort wurden wir freundlich empfangen und konnten am frühen Abend unsere Zimmer beziehen.

2. Tag: Bad Münster am Stein, Bad Kreuznach und Rhein in Flammen

Am heutigen Tag lernten wir zusammen mit Sandor die Kurbäder Bad Münster am Stein und Bad Kreuznach kennen.
In Bad Münster unternahmen wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort und sahen dabei den Kurpark und das Kurmittelhaus. Weiter fuhren wir dann nach Bad Kreuznach, wo jeder das Städtchen individuell erkunden konnte.
Gegen Mittag waren wir schon wieder im Hotel und konnten einen Mittagsimbiss zu uns nehmen. Danach hatten wir Gelegenheit, uns für die Abend auszuruhen, denn nun stand der Höhepunkt unserer Reise auf dem Programm: der „Rhein in Flammen".
Am Nachmittag starteten wir gemeinsam mit Sandor und Max Richtung Koblenz, wo unser Schiff, der Schaufelraddampfer „Goethe", am frühen Abend ablegte. Die Fahrt führte uns Rhein aufwärts bis nach Boppard, wo sich alle Schiffe trafen, die an diesem Spektakel teilnahmen. Während dieser Fahrt bekamen wir ein Abendessen serviert. Als es dunkel wurde, fuhren die Schiffe zurück nach Koblenz, begleitet mit einem Feuerwerk links und rechts des Rheins. In Koblenz angekommen, konnten wir noch das große Abschlussfeuerwerk über der Festung Ehrenbreitstein genießen, bevor wir wieder zurück zum Hotel fuhren.

3. Tag: Bernkastel–Kues, Cochem und Koblenz

Nach einen späteren Frühstück fuhren wir zusammen mit Max nach Bernkastel-Kues, ein schönes Städtchen mit vielen kleinen Fachwerkhäusern, welches direkt an der Mosel liegt. Unsere Fahrt führte uns doch das Tal der Mosel, vorbei an den vielen Weinbergen nach Cochem. Nur leider war hier Petrus überhaupt nicht lieb mit uns, er regnete wie aus Eimern, sodass wir den Ort nicht besuchen konnten und gleich weiter Richtung Koblenz gefahren sind. Dort angekommen, spazierten wir zum Deutschen Eck. Da es auch hier wieder regnete, dehnten wir den Aufenthalt gar nicht lange aus, sondern fuhren nach Wallhausen zum Weingut Barth, wo wir ein Glas Wein spendiert bekamen. Danach ging es zurück zum Hotel, wo schon das Abendessen auf uns wartete.

4. Tag: Worms, Speyer und Bad Dürkheim

Heute begleitete uns wieder Sandor auf unserem Ausflug. Erster Programmpunkt war die Stadt Worms, wo wir den Dom besichtigten. Danach hatten wir noch etwas Zeit, uns die Stadt anzuschauen, bevor es weiter zum nächsten Programmpunkt ging.
Dieser hieß Speyer. Hier war der Ablauf wieder genau wie auch schon in Worms, zuerst schauten wir den Dom zu Speyer an, danach konnten wir die Stadt auf eigene Faust erkunden.
Am Nachmittag hatten wir noch Gelegenheit, Bad Dürkheim näher kennen zu lernen, wo sich unter anderem das größte Weinfass der Welt befindet. Wir konnten durch den Kurpark bummeln oder uns einen Kaffee in den vielen Straßencafés schmecken lassen.
Die Rückfahrt zum Hotel führte uns ein Stück entlang der Deutschen Weinstraße, bevor wir auf die Autobahn abgebogen sind.
Den Abend konnten wir bei einer Weinprobe mit insgesamt sechs verschiedenen Sorten im Hotel ausklingen lassen.

5. Tag: Trier und Luxemburg

Heute begleitete uns Volker, der Chef des Hauses Beck aus unserem Ausflug nach Trier und Luxemburg. Da er sich im Bus als Bischof verkleidet, erregt er bei den vorbeilaufenden Leuten großes Aussehen und Interesse.
Auf der Fahrt fuhren wir durch das kleine Örtchen Idar-Oberstein und machten erstmal einen Stopp bei der Edelsteinschleiferei in Kirschweiler, wo wir interessante Dinge erfuhren.
Gegen Mittag erreichten wir dann die Stadt Trier und spazierten von der Porta Nigra zum Marktplatz, wo wir auch noch genug Zeit hatten, um selbst auf Erkundungstour zu gehen.
Am Nachmittag unternahmen wir noch einen Abstecher ins benachbarte Ausland, in die Stadt Luxemburg, die Hauptstadt des gleichnamigen Landes. Dort fuhren wir vorbei am Bankenviertel in die Innenstadt, welche wir bei einem Spaziergang erkundeten.
Auf der Rückfahrt schauten wir im Bus noch eine DVD über den Festung Luxemburg.

6. Tag: Mainz, Frankfurt am Main und Rückfahrt

Heute heißt es nun Abschied nehmen von der Region. Aber bevor die Rückreise angetreten wird, stehen noch zwei Programmpunkte auf dem Plan.
Wir fahren zusammen mit Max und Sandor nach Mainz, wo wir den Dom besuchten und auch etwas Freizeit hatten. Dann ging es weiter die in Metropole Frankfurt am Main. Dort spazierten wir vom Parkplatz am Main auf den Römerberg, die historische Innenstadt.
Am zeitigen Nachmittag mussten wir dann aber wirklich Abschied nehmen. Die Rückfahrt verlief problemlos und wir erreichten die Ausstiegsstellen gegen Abend.
Ich wünsche allen Reisegästen alles Gute für die Zukunft, viel Gesundheit und freue mich auf ein eventuelles Wiedersehen.
Ihre Reiseleiterin Christina Günther

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