Reisebericht: Rundreise Rheinland–Pfalz mit 4 Schifffahrten
10.09. – 15.09.2018, 6 Tage Rundreise mit Schifffahrten auf Rhein, Mosel, Main und Neckar und Besuch von Frankfurt am Main – Heidelberg – Rüdesheim – Lahntal
Skyline und Römerberg in Frankfurt am Main; Rhein von Rüdesheim bis Koblenz mit Loreley und ungezählten Burgen; Studentenstadt Heidelberg am Neckar; Drosselgasse und Niederwalddenkmal in Rüdesheim; deutsches Eck mit Kaiser Wilhelm I. und Bad Ems
Ein Reisebericht von
Horst Hallfarth
Horst Hallfarth
Sechs Tage an Vier Flüssen, interessanten Ortschaften mit vielen Sehenswürdigkeiten und echten Highlight`s in der größen Weinregion Deutschlands
1. Tag: Montag, 10.09.2018
Pünktlich um 06:00 Uhr startete der Bus am Flughafen Dresden mit den ersten Gästen. Zustiege gab es in Hainichen, Chemnitz, am Teufelstal und Ichtershausen. Unsere Reise führte uns zunächst zur Messemetropole nach Frankfurt / Main. Hier bestiegen wir gegen 13:00 Uhr an der Anlegestelle "Eiserner Steg" am Main unser Schiff. Es bot sich uns bei herrlichem Wetter ein einzigartiger Blick auf die Skyline von "Mainhatten" und den Dom der Stadt, in dem die Kaiserkrönung seinerzeit statt fand. Nach ca. 1h Schifffahrt besuchten wir den histor. Stadtkern von FFM auf dem so genannten Römerberg. Wir sahen das histor. Rathaus der Stadt und wunderbar sanierte historische Gebäude. Am Dom erfuhren wir, wie Frankfurt nach dem 2.WK aussah und dass der histor. Stadtkern zu sehr großen Teilen zerstört war und nur wenige Häuser den Krieg überstanden. Nach unserem Spaziergang fuhren wir durch das Stadtzentrum und konnten die gigantischen Hochhäuser, die in erster Linie den Banken gehören, aus nächster Nähe in Augenschein nehmen. Die Fahrt führte uns weiter zu unserem Ziel nach Rüdesheim / OT Assmannshausen. Gegen 16:00 Uhr begrüßte uns die Chefin unseres Hotels "Unter den Linden" mit einem Gläßchen Wein. Nach dem Check in erwartete uns auf der Hotelterrasse mit Blick zum Rhein und den gegenüberliegenden Burgen ein wunderbares 3-Gänge- Menü. Bei herrlichem Spätsommerwetter und einem Gläßchen Riesling lernten wir uns etwas näher kennen.
2. Tag: Dienstag, 11.09.2018
Gestärkt am frischen und reichhaltigen Frühstücksbuffet liefen wir nur wenige Schritte zum Schiffsanleger. Auf dem Rhein fuhren wir nach St. Goar. Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein pur führte uns die Fahrt vorbei an vielen Burgen, Burgruinen, Weinbergen, herrlich gelegenen Weindörfern, der mitten im Rhein stehenden Burg Pfalzgrafenstein, dem Loreleyfelsen und der Loreleyfigur auf einer vorgelagerten Landzunge nach St. Goar.
Im kleinen Rheinstädtchen empfing uns unser örtl. Guide und erzählte aus vergangenen Zeiten und zeigte uns die schönsten Sehenswürdigkeiten des Ortes, der zum UNESCO- Weltkulturerbe gehört. Nach einer Kaffepause fuhren wir mit dem Schiff zurück bis zur Ortschaft Bacharach. Auch in diesem mittelalterlichen Weinort am Rhein gab es allerlei interessante Häuschen, Gäßchen, Hinterhöfe u.a. zu sehen. Das Wahrzeichen des anerkannten Fremdenverkehrsortes ist die auf halber Höhe zur Burg Stahleck weithin sichtbare Wernerkapelle. Nach ca. 2h fuhren wir mit dem Schiff zurück zum Hotel. Nach dem wiederum sehr schmackhaften Abendessen im Hotel unternahmen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang zum Dorfgasthof " Alte Bauernschänke". Bei Lifemusik und einem Gläßchen Wein hatten wir viel Spaß und einige von uns schwangen sogar das Tanzbein. Fröhlich gelaunt ging es zu Fuß zurück ins Hotel.
3. Tag: Mittwoch, 12.09.2018
Heute war das Frühstück schon zeitiger für uns gerichtet, denn unser Ziel heute sollte Heidelberg sein. Kurz nach 08:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus los und kamen u.a. vorbei an Mainz, Darmstadt, Mannheim und Ludwigshafen. Gegen 10:15 Uhr erreichten wir die Studentenstadt Heidelberg zu Fuße des Kaiserstuhles. Unser Stadtführer erklärte uns viel zur Geschichte und den wichtigsten Bauwerken seiner Stadt. Mit der Standseilbahn fuhren wir zur Burgruine und besichtigten die riesige Burganlage. Große Beachtung fanden dabei u.a. die mächtigen Weinfässer im Burgkeller. Nach der Rückfahrt mit der Standseilbahn spazierten wir durch die Flaniermeile von Heidelberg. Nach einer Kaffeepause begann dann unsere Neckarschifffahrt mit dem Schiff "Königin Silvia" um 14:00 Uhr. Wir passierten auf dem Fluß zwei der insgesamt 27 Schleusen, die den Neckar schiffbar machen, und erfuhren, wann diese errichtet wurden und wie sie funktionieren. Die Fahrt führte uns an schönen Wohnanlagen, kleinen Dörfern und einer wunderbaren Landschaft vorbei bis Neckarsteinach, dem Ort mit den vier Burgen, die auch als Kulissen für div. Filme waren. Zurück ging es mit dem Bus über den Odenwald und Worms. Am Rhein überquerten wir die Nibelungenbrücke mit dem Nibelungenturm und sahen den bekannten Dom, in dem seinerzeit Luther der Prozess gemacht wurde. Pünktlich waren wir wieder im Hotel und nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten erwartete uns wiederum bei Bilderbuchwetter ein schmackhaftes 3- Gänge - Menü zum Abendessen auf der schönen Hotelterrasse.
4. Tag: Donnerstag, 13.09.2018
Heute steht Rüdesheim auf dem Programm. Nach dem Frühstück brachte uns der Bus ins Zentrum der Stadt. Sofort stiegen wir um in den Winzerexpress von Rüdesheim. Wir bekamen einen ersten Eindrück von der malerischen Stadt mit ihrer weltberühmten Drosselgasse und dem nur hier erhältlichen Rüdesheimer Kaffee - eine besondere Kreation mit dem hier produzierten Asbach Uralt, der in einer ganz speziellten Tasse serviert wird. Die Fahrt mit dem Winzerexpress führte uns über einen Teil der unendlichen Weinberge. Da die Weinlese in diesem Jahr schon früher als üblich begonnen hat, konnten wir den Weinbauern bei ihrer Arbeit zusehen. Ein herrlichen Blick bot sich uns zum nahe gelegenen Niederwalddenkmal mit der Germania. Wir fuhren weiter unter der Seilbahn, die von Rüdesheim hinauf zum Niederwalddenkmal führt und die wir später selbst nutzen wollten. Die 85 Gondeln schweben ca. 15 m über den Weinfeldern auf der ca. 800 m langen Strecke. Die Fahrt mit dem Express endete schließlich an der Drosselgasse. Bevor wir diese näher ergründen werden fahren wir aber hinauf zum Niederwalddenkmal mit besagter Schwebebahn. Oben angekommen erklärte Reiseleiter Horst die Geschichte, die mit diesem Denkmal in Verbindung steht. Jetzt klicken überall die Fotoapparate und Selfies werden mit dem Handy aufgenommen. Wir spazieren zum Parkplatz neben dem Denkmal und fahren mit dem Bus zurück in die Stadt. Unser Spaziergang beginnt, wie kann es nicht anders sein, an der Drosselgasse. Jeder erkundet Rüdesheim auf seine Art. Es gibt viel zu bestaunen und zu erleben. Gegen 15:00 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück ins Hotel. Einige Gäste folgen der Empfehlung sich das Restaurant "Anker" zu besuchen. Hier kommt man aus dem Staunen nicht raus. Der Inhaber hat 16 Jahre lang Kuriositäten, insbesondere die Seefahrt betreffend, gesammelt und damit alle Räume, incl. Toiletten, damit geschmückt, ein einmaliges Erlebnis. Abendessen gab es, wie gewohnt, als 3- Gänge- Menü im Hotel.
5. Tag: Freitag, 14.09.2018
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Koblenz, wir fahren auf der Rheinstraße direkt am rechten Rheinufer. Als Überraschung für unsere Gäste biegen wir nach dem Loreleyfelsen ab und fahren hinauf zu dessen Aussichtspunkt. Hier bietet sich uns wiederum bei schönstem Wetter ein unbeschreiblich schöner Blick auf das weite Rheintal. Nach dem Fotostopp geht es weiter Richtung Koblenz auf der rechsseitigen Rheinstraße. Wir kommen an uns nun schon bekannten Burgen und Ortschaften vorbei und sehen auch aus unmittelbarer Nähe das Blücherdenkmal, von dem wir paar Tage vorher schon erfahren haben. In Koblenz angekommen führte uns der Weg direkt zum Kaiser- Wilhelm- Denkmal am Deutschen Eck. Wir bewunderten seine Größe und Aussagekraft. Sodann spazierten wir zum Schiffsanleger und fuhren auf dem Rhein bis zum Zufluß der Lahn. Unterwegs sahen wir wichtige und interessante Bauten. Nachdem das Schiff gewendet hatte fuhren wir unter der Schwebebahn durch, die anläßlich der Bundesgartenschau 2011 gebaut wurde und das Deutsche Eck mit der auf dem Berg des gegenüberliegenden Ufers befindlichen Festung Ehrenbreitstein verbindet. Vom Schiff aus konnten wir nochmal das Kaiserdenkmal in voller Pracht bestaunen und nach einer kurzen Fahrt auf der hier mündenten Mosel kamen wir zum Schiffsanleger zurück. Hier erwartete uns schon der örtl. Stadtführer. Auf eine besondere Art erfuhren wir vieles über die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten. Auch wissen wir jetzt was in Koblenz ein "Schängel" ist.
Anschließend fuhren wir zurück zum Hotel und trafen uns im Restaurant zum leider schon letztem Abendessen.
6. Tag: Samstag, 15.09.2018
Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück werden die Koffer verladen und um 09:00 Uhr starten wir in Richtung Heimat. Wir fahren bei Lahnstein rechts ab von der uns bis hierher bekannten Strecke. Jetzt fahren wir parallel zur Lahn bis Limburg in einem sehr schönen Tal. Wir fahren durch das schön gelegene und rennomierte Bad Ems und sehen die russisch-orthodoxe Kirche, den gelben Quellenturm und Teile der Kur- und Badeanlagen. Von hier kommen auch die bekannten Emser Pastillen. In Limburg sehen wir den bekannten Dom und erinnern uns an die Geschichte mit dem Bischof Tebartz-van Elst. Die Fahrt führt uns weiter und wir kommen nach den Ortschaften Wetzlar und Gießen schließlich wieder auf die Autobahn A5 / A4. Jetzt gibt es noch ein kleines Gewinnspiel im Bus für die Gäste und pünktlich erreichen wir alle Ausstiegsstellen, so dass die kurze, aber schöne und inhaltsreiche Fahrt gegen 18:00 Uhr am Flughafen Dresden zu ende geht.
Reiseleiter: Horst Hallfarth
Pünktlich um 06:00 Uhr startete der Bus am Flughafen Dresden mit den ersten Gästen. Zustiege gab es in Hainichen, Chemnitz, am Teufelstal und Ichtershausen. Unsere Reise führte uns zunächst zur Messemetropole nach Frankfurt / Main. Hier bestiegen wir gegen 13:00 Uhr an der Anlegestelle "Eiserner Steg" am Main unser Schiff. Es bot sich uns bei herrlichem Wetter ein einzigartiger Blick auf die Skyline von "Mainhatten" und den Dom der Stadt, in dem die Kaiserkrönung seinerzeit statt fand. Nach ca. 1h Schifffahrt besuchten wir den histor. Stadtkern von FFM auf dem so genannten Römerberg. Wir sahen das histor. Rathaus der Stadt und wunderbar sanierte historische Gebäude. Am Dom erfuhren wir, wie Frankfurt nach dem 2.WK aussah und dass der histor. Stadtkern zu sehr großen Teilen zerstört war und nur wenige Häuser den Krieg überstanden. Nach unserem Spaziergang fuhren wir durch das Stadtzentrum und konnten die gigantischen Hochhäuser, die in erster Linie den Banken gehören, aus nächster Nähe in Augenschein nehmen. Die Fahrt führte uns weiter zu unserem Ziel nach Rüdesheim / OT Assmannshausen. Gegen 16:00 Uhr begrüßte uns die Chefin unseres Hotels "Unter den Linden" mit einem Gläßchen Wein. Nach dem Check in erwartete uns auf der Hotelterrasse mit Blick zum Rhein und den gegenüberliegenden Burgen ein wunderbares 3-Gänge- Menü. Bei herrlichem Spätsommerwetter und einem Gläßchen Riesling lernten wir uns etwas näher kennen.
2. Tag: Dienstag, 11.09.2018
Gestärkt am frischen und reichhaltigen Frühstücksbuffet liefen wir nur wenige Schritte zum Schiffsanleger. Auf dem Rhein fuhren wir nach St. Goar. Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein pur führte uns die Fahrt vorbei an vielen Burgen, Burgruinen, Weinbergen, herrlich gelegenen Weindörfern, der mitten im Rhein stehenden Burg Pfalzgrafenstein, dem Loreleyfelsen und der Loreleyfigur auf einer vorgelagerten Landzunge nach St. Goar.
Im kleinen Rheinstädtchen empfing uns unser örtl. Guide und erzählte aus vergangenen Zeiten und zeigte uns die schönsten Sehenswürdigkeiten des Ortes, der zum UNESCO- Weltkulturerbe gehört. Nach einer Kaffepause fuhren wir mit dem Schiff zurück bis zur Ortschaft Bacharach. Auch in diesem mittelalterlichen Weinort am Rhein gab es allerlei interessante Häuschen, Gäßchen, Hinterhöfe u.a. zu sehen. Das Wahrzeichen des anerkannten Fremdenverkehrsortes ist die auf halber Höhe zur Burg Stahleck weithin sichtbare Wernerkapelle. Nach ca. 2h fuhren wir mit dem Schiff zurück zum Hotel. Nach dem wiederum sehr schmackhaften Abendessen im Hotel unternahmen wir einen kleinen Verdauungsspaziergang zum Dorfgasthof " Alte Bauernschänke". Bei Lifemusik und einem Gläßchen Wein hatten wir viel Spaß und einige von uns schwangen sogar das Tanzbein. Fröhlich gelaunt ging es zu Fuß zurück ins Hotel.
3. Tag: Mittwoch, 12.09.2018
Heute war das Frühstück schon zeitiger für uns gerichtet, denn unser Ziel heute sollte Heidelberg sein. Kurz nach 08:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus los und kamen u.a. vorbei an Mainz, Darmstadt, Mannheim und Ludwigshafen. Gegen 10:15 Uhr erreichten wir die Studentenstadt Heidelberg zu Fuße des Kaiserstuhles. Unser Stadtführer erklärte uns viel zur Geschichte und den wichtigsten Bauwerken seiner Stadt. Mit der Standseilbahn fuhren wir zur Burgruine und besichtigten die riesige Burganlage. Große Beachtung fanden dabei u.a. die mächtigen Weinfässer im Burgkeller. Nach der Rückfahrt mit der Standseilbahn spazierten wir durch die Flaniermeile von Heidelberg. Nach einer Kaffeepause begann dann unsere Neckarschifffahrt mit dem Schiff "Königin Silvia" um 14:00 Uhr. Wir passierten auf dem Fluß zwei der insgesamt 27 Schleusen, die den Neckar schiffbar machen, und erfuhren, wann diese errichtet wurden und wie sie funktionieren. Die Fahrt führte uns an schönen Wohnanlagen, kleinen Dörfern und einer wunderbaren Landschaft vorbei bis Neckarsteinach, dem Ort mit den vier Burgen, die auch als Kulissen für div. Filme waren. Zurück ging es mit dem Bus über den Odenwald und Worms. Am Rhein überquerten wir die Nibelungenbrücke mit dem Nibelungenturm und sahen den bekannten Dom, in dem seinerzeit Luther der Prozess gemacht wurde. Pünktlich waren wir wieder im Hotel und nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten erwartete uns wiederum bei Bilderbuchwetter ein schmackhaftes 3- Gänge - Menü zum Abendessen auf der schönen Hotelterrasse.
4. Tag: Donnerstag, 13.09.2018
Heute steht Rüdesheim auf dem Programm. Nach dem Frühstück brachte uns der Bus ins Zentrum der Stadt. Sofort stiegen wir um in den Winzerexpress von Rüdesheim. Wir bekamen einen ersten Eindrück von der malerischen Stadt mit ihrer weltberühmten Drosselgasse und dem nur hier erhältlichen Rüdesheimer Kaffee - eine besondere Kreation mit dem hier produzierten Asbach Uralt, der in einer ganz speziellten Tasse serviert wird. Die Fahrt mit dem Winzerexpress führte uns über einen Teil der unendlichen Weinberge. Da die Weinlese in diesem Jahr schon früher als üblich begonnen hat, konnten wir den Weinbauern bei ihrer Arbeit zusehen. Ein herrlichen Blick bot sich uns zum nahe gelegenen Niederwalddenkmal mit der Germania. Wir fuhren weiter unter der Seilbahn, die von Rüdesheim hinauf zum Niederwalddenkmal führt und die wir später selbst nutzen wollten. Die 85 Gondeln schweben ca. 15 m über den Weinfeldern auf der ca. 800 m langen Strecke. Die Fahrt mit dem Express endete schließlich an der Drosselgasse. Bevor wir diese näher ergründen werden fahren wir aber hinauf zum Niederwalddenkmal mit besagter Schwebebahn. Oben angekommen erklärte Reiseleiter Horst die Geschichte, die mit diesem Denkmal in Verbindung steht. Jetzt klicken überall die Fotoapparate und Selfies werden mit dem Handy aufgenommen. Wir spazieren zum Parkplatz neben dem Denkmal und fahren mit dem Bus zurück in die Stadt. Unser Spaziergang beginnt, wie kann es nicht anders sein, an der Drosselgasse. Jeder erkundet Rüdesheim auf seine Art. Es gibt viel zu bestaunen und zu erleben. Gegen 15:00 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück ins Hotel. Einige Gäste folgen der Empfehlung sich das Restaurant "Anker" zu besuchen. Hier kommt man aus dem Staunen nicht raus. Der Inhaber hat 16 Jahre lang Kuriositäten, insbesondere die Seefahrt betreffend, gesammelt und damit alle Räume, incl. Toiletten, damit geschmückt, ein einmaliges Erlebnis. Abendessen gab es, wie gewohnt, als 3- Gänge- Menü im Hotel.
5. Tag: Freitag, 14.09.2018
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus nach Koblenz, wir fahren auf der Rheinstraße direkt am rechten Rheinufer. Als Überraschung für unsere Gäste biegen wir nach dem Loreleyfelsen ab und fahren hinauf zu dessen Aussichtspunkt. Hier bietet sich uns wiederum bei schönstem Wetter ein unbeschreiblich schöner Blick auf das weite Rheintal. Nach dem Fotostopp geht es weiter Richtung Koblenz auf der rechsseitigen Rheinstraße. Wir kommen an uns nun schon bekannten Burgen und Ortschaften vorbei und sehen auch aus unmittelbarer Nähe das Blücherdenkmal, von dem wir paar Tage vorher schon erfahren haben. In Koblenz angekommen führte uns der Weg direkt zum Kaiser- Wilhelm- Denkmal am Deutschen Eck. Wir bewunderten seine Größe und Aussagekraft. Sodann spazierten wir zum Schiffsanleger und fuhren auf dem Rhein bis zum Zufluß der Lahn. Unterwegs sahen wir wichtige und interessante Bauten. Nachdem das Schiff gewendet hatte fuhren wir unter der Schwebebahn durch, die anläßlich der Bundesgartenschau 2011 gebaut wurde und das Deutsche Eck mit der auf dem Berg des gegenüberliegenden Ufers befindlichen Festung Ehrenbreitstein verbindet. Vom Schiff aus konnten wir nochmal das Kaiserdenkmal in voller Pracht bestaunen und nach einer kurzen Fahrt auf der hier mündenten Mosel kamen wir zum Schiffsanleger zurück. Hier erwartete uns schon der örtl. Stadtführer. Auf eine besondere Art erfuhren wir vieles über die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten. Auch wissen wir jetzt was in Koblenz ein "Schängel" ist.
Anschließend fuhren wir zurück zum Hotel und trafen uns im Restaurant zum leider schon letztem Abendessen.
6. Tag: Samstag, 15.09.2018
Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück werden die Koffer verladen und um 09:00 Uhr starten wir in Richtung Heimat. Wir fahren bei Lahnstein rechts ab von der uns bis hierher bekannten Strecke. Jetzt fahren wir parallel zur Lahn bis Limburg in einem sehr schönen Tal. Wir fahren durch das schön gelegene und rennomierte Bad Ems und sehen die russisch-orthodoxe Kirche, den gelben Quellenturm und Teile der Kur- und Badeanlagen. Von hier kommen auch die bekannten Emser Pastillen. In Limburg sehen wir den bekannten Dom und erinnern uns an die Geschichte mit dem Bischof Tebartz-van Elst. Die Fahrt führt uns weiter und wir kommen nach den Ortschaften Wetzlar und Gießen schließlich wieder auf die Autobahn A5 / A4. Jetzt gibt es noch ein kleines Gewinnspiel im Bus für die Gäste und pünktlich erreichen wir alle Ausstiegsstellen, so dass die kurze, aber schöne und inhaltsreiche Fahrt gegen 18:00 Uhr am Flughafen Dresden zu ende geht.
Reiseleiter: Horst Hallfarth
