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Silvester in Würzburg vom 30.12.16 – 01.01.17

Reisebericht: 30.12. – 01.01.2017

Silvester in Würzburg in der Weltkulturerbe - Stadt; ist ein besonderes Erlebnis. Die Stadt mit 59 Kirchen bietet auch zum Jahreswechsel viel Interessantes und Erlebnisreiches. Dazu gehört ohne Zweife

Ein Reisebericht von
Harald Kühne


1.Tag, Freitag, 30.12.16 Anreise nach Würzburg

Unsere Anreise von Dresden nach Würzburg verlief ganz planmäßig, so wie ich das mit unserem Chauffeur Werner  Hering, schon vorher abgesprochen hatte. Im schönen Vogtland begann die Morgendämmerung und wir konnten die  "Hauptstadt" Plauen von der Ferne erkennen.Weiter ging es über die "Weisse Elster - Brücke", welche als Erste die scnelle Verbindung zwischen Sachsen und Bayern schuf. An der Einweihung im August 1993 nahmen u.a. die damaligen Ministerpräsidenten, Kurt Biedenkopf und Edmund Stoiber,  teil. Ein wahrlich historisches Ereignis. Das Fichtelgebirge mit seinen beiden höchsten Erhebungen, dem Schneeberg mit 1053 m und dem Ochsenkopf mit 1024 m, passierten wir anschließend. Am Dreieck Bayreuth / Kulmbach bogen wir ab ins Eldorada der Kletterer und Bergsteiger, die "Fränkische Schweiz". Bekannt ist diese Landschaft auch durch ihre zahlreichen Höhlen, wobei diese bei Pottenstein, die Größte ist. Auf der deutschen "Bierstrasse", vorbei an Kulmbach, der Hauptstadt des Bieres und Bamberg, der Weltkulturerbe - Stadt, machten wir eine kleine Mittagspause am Autohof in Knetzgau, Die Würstchen und den Kaffee liesen wir uns munden nach der Ankunft auf der Feste Marienberg , in Würzburg. Der Nebel hatte sich inzwischen aufgelöst und bei einem Rundgang sah man die Altstadt von Würzburg sehr gut. Die alte Kirche der Festung mit über 3m dicken Mauern ist im Inneren mit prächtigem Stuck ausgestattet. Die Fürstbischöfe bauten immer wieder neue Festungselemnte an und im 17.Jh. umschlossen den Marienberg Mauern und Bastionen von 12 km Länge! Wahrhaft eine gewaltige Wehranlage, welche den Fürstbischöfen als Zuflucht diente.
Am Brunnen vor der Residenz trafen wir die 12 Reisegäste, welche Eigenanreise gebucht hatten. Zwei Gruppen, die erste mit Frau Schäfer, die zweite mit Herrn Porzner  besichtigten die Residenz. Bei einer interessanten Führung, besonders in der Gruppe Zwei, waren alle beeindruckt von den gewaltigen Ausmaßen des Baues, welcher zum Weltkulturebe zählt. balthasar neumann, Glockengießer, Soldat und baumeister, plante die riesige residenz. dabei wagte er sich an so riskante Unternehmungen wie das freitragende Gewölbe des Treppenhauses. Das 600 m² große Deckenfresco schuf der berühmte venezianische Maler Giovanni Battista Tiepolo mit seinen beiden Söhnen.
Zu Fuß sind es  nur wenige Minuten in die Altstadt von Würzburg. Am Grab des berühmten Minnesänger, Walther von der Vogelweide, lauschten wir den interessanten Ausführungen von Herrn Porzner, bevor den Kiliansdom, einen der größten romanischen Kirchenbauten Deutschlands, besuchten. Geweiht ist er dem irischen Wandermönch Kilian, der mit seinen Gefährten Franken missionierte und den Märtyrertod fand. Einige Gäste blieben dann noch in der Altstadt, andere gingen zu Fuß, mit mir, in das City Hotel Strauss, wo wir ganz herzlich begrüßt wurden. Unser Chauffeur,  Werner, hatte die Koffer schon vorsorglich bereit gestellt, somit konnten wir schnell unsere wohltemperierten Zimmer beziehen. Das freundliche Service - Personal hatte im Restaurant "Würzburg" die Tischkarten vorbereitet und damit hatten alle ihre Plätze. Insgesamt 60 Gäste konnte ich zum Abendbüffet , was von ausgezeichneter Qualität war, begrüßen. Alle hatten sich schon sehr lustig auf den letzten Tag des Jahres eingestimmt.

2.Tag, Samstag, 31.12.16 Silvester

Den Vormittag, mit einem gehaltvollen und sehr guten Frühstück, liesen wir gemächlich angehen. Denn die längste Nacht des Jahres stand bevor. Die meisten Gäste zogen einen Bummel in der schönen, weihnachtliche Atmosphäre verbreiteten  Altstadt vor. Am frühen Nachmittag waren wir zu einer Weinprobe, in einem der größten Weingüter Deutschlands dem Juliusspital  eingeladen. Das Juliusspital ist Seniorenstift, Palliativstation und Krankenhaus finanziert aus Weinbau und Landwirtschaft. Seinen schlossähnlichen Charakter offenbart das Gebäude zum Innenhof. Damit schuf sich Fürstbischof Julius Echter, Stifter der Anlage, 1576 ein Denkmal mit Rokoko - Apotheke und einem Gewölbekeller mit mächtigen Weinfässern, der seinesgleichen sucht. Herr Halbleib unser freundlicher und sehr interessant erzählender Führer, durch diese gewaltige Anlage, wußte sehr viel zu berichten. Der 250m lange Weinkeller mit seinen mächtigen Eichenfässern beeindruckte uns sehr. Eine drei -fache Verkostung verschiedener Weine durften wir dabei probieren. In den Weinbergen rund um Würzburg wird vorwiegend "Silvaner" angebaut, das Juliusspital ist der größte Produzent. Zum Abschied erhielt jeder Reisegast noch einen kleinen Bocksbeutel Rot - oder Weiswein als Neujahrsgeschenk von GSR überreicht. Bis zum Abend verging die Zeit recht schnell. Gemeinsam, also alle 60 Personen, liefen wir zun unserem Schiff "Barbarossa" wo die gebuchte Silvesterfeier stattfand. Und man kann betonen, es war eine rundum gelungene Feier. Wir nahmen an unseren reservierten Tischen auf dem Hauptdeck Platz. Um 20.00 Uhr hieß es "Leinen los", dann waren wir 3,5 Stunden auf dem Main unterwegs. Das Gala -Büffet  war mit sehr vielen Spezialitäten gerichtet, bis ins neue Jahr konnte man essen. Zum Tanz spielten"Yvonne und Johann" Live - Musik, die Titel, welche gewünscht waren. Kurz vor Mitternacht legte das Schiff wieder am Kranenkai an. Der "Alte Kran" von 1773 ist ein Wahrzeichen Würzburgs und noch voll funktionsfähig. Ein lautes und tolles Feuerwerk auf der Mainbrücke empfing die Schiffe. Mit einem Glas Sekt und besten Wünschen begrüßten wir das Jahr 2017, bis 02.30 Uhr konnte bei Musik und guter Laune ins neue Jahr gefeiert werden.

3.Tag, Sonntag, 01.01.17 Neujahr

Jeder konnte heute lang und ausgedehnt frühstücken. es war wieder alles sehr gut gerichtet. Um 11.30 Uhr verabschiedeten wir uns herzlichst vom freundlichen Service des Hotel Strauss und auch von allen Gästen, welche selbst angereist waren. Unser Chauffeur, Werner Hering, lies die Heizung auf Höchsttemperatur laufen, denn am Silvestertag waren wir ja nicht mit dem Bus unterwegs. In Bamberg, an der Konzert - und Kongresshalle, empfing uns die Stadtführerin, Frau Grempel, ganz herzlich. Bei eisigen Temperaturen begaben wir uns auf einen Stadtrundgang, mit Klein - Venedig an der Regnitz, der Altstadt mit dem alten imposantem Rathaus und wer wollte bis zum Domplatz. Anschließend begaben wir uns auf die letzte Etappe unsere sehr schönen Silvesterreise. Pünktlich trafen wir an den Ausstiegsorten ein, dabei verabschiedeten wir uns herzlichst.  An dieser Stelle nochmals alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Freude in ihren Familien und behalten Sie, liebe Reisegäste, unsere Reise zum Jahreswechsel in bester Erinnerung.
Ihr Reiseleiter Harald Kühne


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