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Traum–Donaukreuzfahrt mit MS Rossi 5.09.–11.09.2011

Reisebericht: 05.09. – 11.09.2011

Die schönste Art zu Reisen eine Kreuzfahrt auf der Donau mit der MS Rossini

Ein Reisebericht von
Ilona Dressel


Reisebericht

7 Tage Donaukreuzfahrt mit der MS Rossini von 05.09.-11.09.2011

 
Montag den 5.09.2011

Unsere  Anreise von Dresden führte uns heute über Chemnitz Hof auf die A93 nach Regensburg.  Nach einer Mittagspause fuhren wir weiter nach Passau.
13 Uhr kamen wir in Passau an, leider bei starken Regen, dann noch etwas Freizeit und um 14 Uhr 30 konnten wir dann an Bord des schönen Schiffes der MS Rossini.
Nach dem Kabinenbezug stärkten wir uns erst einmal bei Kaffee u. Kuchen.
Um 18 Uhr 45 wurden wir mit einem Glas Sekt von der Besatzung begrüßt. Nach dem 5 Gänge- Abendbrot klang für einige Gäste noch in der schönen Bar der 1. Urlaubstag aus.
 
Dienstag den 6.09.2011 ,, Slowakische Hauptstadt Bratislava?

Bei strahlendem Wetter erreichte unsere MS Rossini um 14 Uhr die slowakische Hauptstadt Bratislava mit den reichen Kulturdenkmälern und schönen historischen Bauwerken.
Im Dreiländereck direkt an der Grenze zu Ungarn im Süden und Österreich im Westen befindet sich die heutige Hauptstadt, die bis 1945 Pressburg hieß.
Bratislava hat eine schöne historische Altstadt an der Donau, die hier eine Breite von bis zu 300 Metern erreicht und von vier Brücken überspannt wird.
Wir fuhren in unseren Gruppen mit den Bussen hinauf zur über der Stadt hoch oben thronenden mittelalterlichen Burg aus dem Jahre 805 auf den Burgberg.
Sie diente als Sitz vom Fürsten Vratislav. Durch Jahrhunderte hat sie viele Umbauten und Renovierungen erlebt.
Die heutige Gestalt nahm sie im 17. Jahrhundert an. Im Jahre 1811 zerstörte ein großes Feuer ein ganzen Komplex und Teile der Vor-burg. 100 Jahre war Sie im Dornrösschen Schlaf, und erst im Jahr 1953 begann man mit der Renovierung.
1962 wurde Sie zum Nationalkulturdenkmal ernannt.
Einen wunderschönen  Blick bis nach Österreich und auf die Donau konnten wir genießen.
Maria Theresia war auch hier und wurde  in Bratislava im St. Martinsdom, einen gotisches Bauwerk aus dem 14 Jh., 1741 gekrönt.
In den Jahren 1563-1830 diente sie als Krönungskirche ungarischer Könige, woran uns bis heute die vergrößerte  Kopie der Königskrone erinnert, die an der Spitze des Turms  platziert  ist.
 
Danach machten wir mit unseren Stadtführer Roberto,  einen Spaziergang durch die Altstadt mit seinen alten Stadttoren, kunstvoll renovierten Bürgerhäusern, das Alte Rathaus  von 1387  sowie barocke Adelspaläste und Herrschaftshäuser als Zeugen der K& K Monarchie.
Bei Kaffee und Eis genossen wir den Blick über den alten Marktplatz.
 
Danach spazierten wir durch alte Gassen runter bis zur Donau, wo wir um 17 Uhr unser Schiff erreichten.
Noch eine Stunde am Oberdeck im Liegestuhl ließ uns die Sonne genießen.
19 Uhr gab es wieder ein wunderbares Abendmenü.
Ein schöner eindrucksvoller Tag ging zu Ende.
 
Mittwoch der 07.09.2011 ,,Ungarns Hauptstadt  Budapest?

Mit unserer  MS Rossini, bei herrlichen Sonnenschein und einem Glas Sekt, begrüßten wir an Deck die Einfahrt in eine der weltweit am schönsten gelegenen Städte, die Hauptstadt Budapest.
Wunderschöne Brücken verbinden das hügelige Buda, mit dem,  flachen Pest.
Am Ufer der Donau thront das größte Parlamentsgebäude Europas, ein wichtiges Wahrzeichen der ungarischen Metropole. Besonders der Kuppelsaal ist sehenswert. Es gibt viele berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Matthias Kirche mit der Fischerbastei in Buda, den Gellertberg mit seiner Zidadele und der Freiheits-Statue.
Geprägt wird die Stadt von den zahlreichen Jugendstil- Häusern. Die Stadt Buda wurde durch 9 Brücken mit der Stadt Pest verbunden.
Und auf der Donau den 2. längsten europäischen Strom mit 2888 km, gelangen wir von Passau durch 11 Schleusen bis Budapest.
Nach diesen tollen Sektempfang machten viele Gäste mit uns einen Spaziergang zur berühmten Markthalle. Obst, Gewürze, Souvenirs konnte man hier kaufen, wie auch die echte Ungarische Salami.
Nach dem Mittagessen am Bord, ging es um 14 Uhr zu unserer Stadtrundfahrt mit Eva.
Wir sahen bei herrlichen Sonnenschein sehr viel, und an der Fischerbastei gab es dann bei einer Tasse Kaffee eine kleine Pause.
Danach zum Abendbrot wieder an Bord der MS Rossini.
Budapest bei Nacht, überall wunderschöne Beleuchtung, das war unser Abendprogramm.
Wir sind in 2 Bussen aufgebrochen zu einer Lichterfahrt- Budapest bei Nacht.
Das beleuchtete Budapest, die angestrahlten Gebäude, tausende von kleinen Birnchen an den Brücken über der Donau.
Ein Augenschmaus. Wir fuhren durch Pest, über die Elisabeth Straßenbrücke nach Buda, um die wunderschöne  angestrahlte Fischerbastei zu erleben.
Viele Gebäude erstrahlten im Nachtglanz.
Von oben bot sich ein fantastischer Blick über die erleuchtete Stadt an der Donau- Budapest.
Mit Einlagen unserer Reiseleiterin Emmelie  und vielen Lachen ging unsere Lichterfahrt um 22 Uhr 30 zu Ende.
Noch ein kleiner Mitternachts-Snack in der Panorama Bar an Bord, ließen diesen schönen Tag ausklingen.
 
Donnerstag 08. September 2011
4.Tag Donauknie-Estergom-Szentendre

Unser Schiff erreichte schon um 6 Uhr Esztergom, wo wir anlegten.
Nach dem Frühstück machten wir mit unserer Reiseleiterin Eva um 8 Uhr 15 einen Ausflug ins Donauknie.
Wir besuchten die schöne Basilika in Esztergom mit dem fantastischen  Kuppeldom.
Vorher gab es noch ein Gruppenfoto zur Erinnerung. Unsere Eva erklärte uns die Geschichte zur Basilika.
Danach fuhren wir weiter in das fantastische Künstlerdorf  Szentendre , wo wir einen Rundgang machten. Ein historisches Zentrum erwartet uns.
Gegen Mittag mussten wir wieder zurück zu dem  Schiff .  Nachmittag an Bord der MS Rossini. Nach Kaffee u. Kuchen gab es noch ein wunderbares Klassisches Klavierkonzert in der Panorama Bar mit Alexei Prokopan.
Nach dem Abendessen passierten wir mit dem Schiff die Schleuse Gabcikovo.
Danach wurde Ihr Wissen mit den Donau-Quiz getestet.
Eine Gemeinschaftsarbeit von 3 Kabinen räumte den Hauptpreis ab. Mit viel Spaß klang der Abend aus.
Unser Schiff fuhr heute Nacht in Richtung Wien.
Am frühen Morgen passierte MS Rossini die Donauauen.
 
5. Tag Freitag der 9. September 2011- Wien
 
Um 8 Uhr erreichten wir den Hafen Wien- Handelskai Nr. 8
Der Tag begann für einige mit der Morgengymnastik mit unserer Carolin auf dem Sonnendeck.
Vormittag machten wir eine schöne Stadtrundfahrt in Wien. Unsere Route führte uns zum Hundertwasserhaus, weiter zum Schloss Belvedere, Hofburg und zum Stephansdom. Wir hatten das Glück geschmückte Lipizzaner zu sehen.
Dort genossen wir bei Sonnenschein fast 1 Stunde Pause. Danach ging es zurück zur MS Rossini.
Nach einem leckeren Mittagsmahl auf der MS Rossini gab es für einige Gäste einen sehr schönen Ausflug nach Schönbrunn.
Zuerst wurden wir verwöhnt mit einer Strudelshow, uns wurde gezeigt wie man einen echten Apfelstrudel macht nach Wiener Zuckerbäckertradition.
Mit guten Kaffee durften wir diesen auch verkosten.
Frisch gestärkt gingen wir dann zum Schloss Schönbrunn.
Die imperiale Schlossanlage Schönbrunn zählt aufgrund seiner langen und bewegten Geschichte zu einem der bedeutendsten Kulturdenkmäler Österreichs.
Das  gesamte denkmalgeschützte Ensemble, zu dem das Schloss, der Park mit den wunderschönen Blumenrabatten, seinen Parkbauten, Brunnen und Figuren sowie auch der älteste bestehende Tiergarten der Welt gehört, wurde Ende des Jahres 1996 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Die habsburgische Herrscherfamilie regierte seit 1569. Maria Theresia war zweifellos die berühmteste Herrscherin in Schönbrunn.
Sie wurde als Tochter von  dem Kaiserpaar Karl der VI und Elisabeth Christine am 13.05.1717 in der Wiener Hofburg geboren. Da ein Männlicher Thronfolger ausblieb und Ihr Vater nach einem Jagdunfall  1740 in Halbturn  überraschend verstarb, trat die 23 jährige Maria Theresia ein sehr schweres Erbe an.
Sie wurde auch Königin von Ungarn im Juni 1741, wo die Krönung zur Königin von Ungarn in Preßburg dem heutigen Bratislava erfolgte.
Sie war es auch die die Wiener Hofreitschule durch ein Damenkarussel mit begründete.
Am 2. Januar 1743,  Feierte  Sie den Erfolg über die Bayern durch die Rückeroberung Prags.
Dazu wurde in der Wiener Hofburg in der Winterreitschule ein Damenkarussel veranstaltet. Die Damen aus höchst adligen Kreisen waren als Amazonen gekleidet und mussten in der Reitbahn mit der Lanz Figuren mit Tonköpfen abschlagen.
Maria Theresia  führte auf einem Schimmel reitend die erste Reiter- Quadrille an, der eine zweite berittene und dann zwei weitere fahrende mit kleinen Muschelwägelchen, als ,,Phaeton? bezeichnet, folgten.
Der prächtige Aufzug beeindruckte die Zuschauer sowie die durch das reiche Zaumzeug  geschmückten Pferde.
Damit war die Geburtsstunde der berühmten Wiener Hofreitschule mit Ihren Lipizzaner Hengsten entstanden.
Franz Stephan von Lothringen zuerst nur Spielgefährte der kleinen Maria Theresia, entwickelte im Backfischalter eine große Zuneigung.
Für Maria Theresia erwuchs eine stürmische Liebe und mit der Zustimmung Karls VI fand am 21.Januar 1736 die offizielle Brautwerbung statt.
Am 12 .02.1736  fand die Hochzeit statt, für Maria Theresia sollte Franz Stephan die einzige Liebe Ihres  Lebens bleiben.
Maria Theresia gebar innerhalb von zwanzig Jahren zwischen ihrem 20. Und 39. Lebensjahr sechzehn Kinder, von denen vier Söhne und sechs Töchter das Erwachsenenalter erreichten.
Diese große Monarchin starb am 29.November 1780 nach vierzigjähriger Regierungszeit.
Die Kaiserliche Familie ist in der Kapuziner Gruft in Wien beigesetzt.
Am Abend Freizeit in Wien , was wir nutzten um den Wiener Prater zu besuchen.
Die Erlebte Geschichte, das Wiener Riesenrad, das wirklich Wahre seit der Eröffnung 1897 anlässlich der Feierlichkeiten des 50. Thronjubiläums von Franz Josef I.
Wahrzeichen der Stadt, das bekannteste Riesenrad der Welt, eine Meisterleistung der Ingenieurkunst des 19.Jahrhunderts.
Die technischen Daten: Gesamthöhe 64,75 m.
Höhe der Achsenmitte: 34,20 m.
Durchmesser des Rades: 60,96 m
Gesamtgewicht der Eisenkonstruktion: 430 t
Drehgeschwindigkeit: 0,75 m/s
Anzahl der Waggons: 15 vor dem Krieg 1945 waren es 30 Waggons.
Dieser einzigartige Blick über Wien macht seit  100 Jahren dieses Riesenrad zu einem kulturellen und architektonischen Pflichterlebnis für jeden Wienbesuch.
Mit viel Spaß und nach der schönen Fahrt im Riesenrad, einer Käferbahn und einen ausgedehnten Spaziergang durch den Prater ging ein wunderschöner
Tag zu Ende mit einem Drink in der Bar der MS Rossini.
Nach dem Mitternachts-Snack in der Panorama-Bar verließen wir den Hafen Wien-Handelkai um 00.30 in Richtung Wachau.
 
 
Samstag der 10.09.2011
nach Krems, Wachau, Melk- Dürnstein
 
Der heutige Tag fing mit Morgengymnastik und unserer Carolin auf dem Sonnendeck an, bei schönem  Wetter.
Wir legten kurz in Krems an und einige Gäste nahmen an diesem fakultativen Ausflug teil.
Mit dem Bus fuhren wir bis zum Ort Krems, wo wir mit unseren Reiseleiter Peter einen schönen Stadtrundgang machten.
Die Sonne lachte und ließ die schöne kleine historische Altstadt im Morgenlicht erstrahlen.
Danach 2 Stunden später ging es mit dem Bus nach Dürnstein in die Wachau.
MS Rossini fuhr mit den anderen Gästen auch weiter bis zum Hafen in Melk.
In Dürnstein  besuchten wir den wunderschönen Winzerort in der Wachau.
Über diesen romantischsten Ort der Wachau thront eine Burgruine aus der Zeit 1130-1140 von den Kuenringern erbaut.
Erste Erwähnung in der Geschichte 1019, eine Mautstelle gab es bereits ab dem 12 Jh. und seit 1476 gibt es das Stadtrecht.
Dürnstein dieser Name stammt von dem felsigen Gelände auf dem die Ansiedlung entstand, dem ,,dürren Stein?. Die Stadt Dürnstein konnte ihre historische Bausubstanz fast ganz erhalten und gilt als der romantischste Ort der Wachau.
Weinbau ist und war eine wichtig wirtschaftliche Grundlage für die Bewohner.
Viele Winzer wohnen heute noch zum Teil in ihren jahrhundertealten Höfen.
Dort gibt es Reben, die auf den sonnigen Steilhängen angebaut werden und
Zu einem besonders Bukett-reichen und beliebten Wein verarbeitet werden.
Die Donau bildet den Verkehrsweg der seit der Vorgeschichte besteht.
Es gibt so viel zu Dürnstein zu sagen und zu sehen, aber ein Aufenthalt in der historischen Stadt ist einfach unvergesslich.
Leider reichte die Zeit nicht um den jungen Wein,-,, Federweißen oder auch Sturm?  genannt in einen der schönen Winzerhöfe zu genießen.
Zurück zum Bus und unsere Fahrt führte uns zu dem berühmten Kloster ,, Stift Melk?
Wir besichtigten die Außenanlagen und ich noch den wunderschönen Garten.
Um 13 Uhr hieß es Abschied nehmen von der sonnigen Wachau, und unsere MS Rossini verließ den Hafen von Melk am Ponton 9.
Mit der Passage durch den Nibelungengau nahmen wir Kurs in Richtung Heimat nach Passau.
Am Nachmittag genossen wir alle auf dem Sonnendeck und im Pool noch das ruhige Vorbeiziehen der Landschaft.
Nach den Kaffee und Kuchen mit Musikalischer Unterhaltung in der Panorama Bar, machten wir uns alle schick zum Höhepunkt der Reise, dem Abschiedsessen ? Kapitäns-Dinner.
Nach diesem Gaumenschmaus und einen Tänzchen zum Abschied in der Panorama Bar, neigte sich unsere schöne Reise seinem Ende.
Eine letzte Nacht an der MS Rossini, der ehemaligen Donauprinzessin.
 
Sonntag der 11.09.2011-  Passau-Heimreise
  

Der Himmel weinte als wir in Passau ausschifften.
Unsere 4 Busse standen pünktlich bereit und so konnten wir um 9 Uhr unsere Heimreise antreten.
Am Nachmittag erreichten wir alle gesund und munter unsere Heimatorte.
Eine Erlebnisreiche Woche mit vielen Eindrücken ging zu Ende. Viele nette Leute lernten wir kennen.
Wir sagen Danke für Ihr Vertrauen in Uns,
 
Ihre Reiseleitung Ilona Dressel  Bus 4.


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