Reisebericht: Rundreise Ecuador und Galapagos – einmal RICHTIG erleben

03.10. – 22.10.2012, 16 Tage Rundreise Quito – Zugfahrt Ibarra nach Salinas – Otavalo – Cuicocha – Nebelwald Mindo – Thermalquellen Papallacta – Cotopaxi–Nationalpark – achttägige Yacht–Kreuzfahrt mit der Angelito Galapagos–Inseln


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Ein Reisebericht von
Prof. Dr. Hubert Lücker

03.10.2012: Ankunft in Quito

Frühmorgens Treffen mit den ersten Gästen und Fahrt nach Berlin/Tegel, wo wir weitere Gäste treffen. Der Abflug nach Amsterdam mit KLM ist pünktlich. In Amsterdam treffen wir die Schweizer. Damit ist die Gruppe vollzählig. Der Abflug nach Quito mit KLM ist pünktlich. Der Flug selbst verläuft ruhig.
Nach Ankunft dauert es etwas mit der Passabfertigung, da die Computer am Flughafen Quito laufend ausfallen. Der lokale Guide Richard Hofmann erwartet uns und bringt uns zum Hotel, wo eingecheckt wird.

4.10.2012: Pululaoha Vulkan, Äquatordenkmäler und Stadtbesichtigung Quito

Wir fahren am Morgen als erstes zum Pululaoha Vulkan in der Nähe des Äquatordenkmals. Die Sicht in den Krater ist morgens sehr gut. Danach geht es zu beiden Äquatordenkmalen: Zu dem, was zwar offiziell als solches gilt, aber nicht auf dem Äquator liegt und dann zum Inti-Nan, was exakt auf dem Äquator liegt. In beiden machen wir eine Besichtigung und auch das obligatorische Gruppenbild. Danach geht es retour nach Quito. Am Nachmittag fängt es an zu regnen, was uns aber nicht groß tangiert, da wir in der Zeit den Präsidentenpalast von innen besichtigen und dabei auch von der ecuadorianischen Kultusministerin persönlich begrüßt werden! Das Ganze war schon sehr eindrucksvoll. Bei der anschließenden Stadtbesichtigung standen die berühmten Kirchen und Plätze auf dem Programm.

5.10.2012: Val del Chota, Vulkansee Cuicocha und Lederstadt Cotacachi

Da das Wetter weiter Kapriolen macht, fahren wir früh ins Val del Chota und schauen uns dieses herrliche trockenere Tal an. Danach geht es über Ibarra, wo kurz gestoppt wird, an den Vulkansee Cuicocha, der einiges an botanischen Überraschungen zu bieten hatte, unter anderem etliche Orchideen. Danach ging es über den kleinen für seine Lederarbeiten berühmten Ort Cotacachi zum Hacienda Pinsaqui, wo wir übernachten. Die Hacienda spielte in der Geschichte von Ecuador eine wichtige Rolle, fungiert heute aber in Teilen als sehr gutes Hotel.

6.10.2012: Besuch der Märkte in Otavalo und Weiterfahrt in den Bergnebelwald

Um 08.00 Uhr sind wir schon auf dem Viehmarkt von Otavalo und bekommen einen guten Eindruck davon, wie die Indios der diversen Hochlandstämme mit ihren Tieren umgehen. Nach kurzer Zeit gehen wir dann in die Stadt und besuchen den Obst- und Gemüsemarkt mit einer unglaublichen Vielfalt von Früchten und Gemüsen. Danach gab es Freizeit auf dem Ponchomarkt, die dann auch für Einkäufe genutzt wurde. Inzwischen zieht sich der Himmel wieder zu. Wir fahren weiter nach Bellavista/Mindo in den Bergnebelwald, wo wir in einer gemütlichen aber urigen Lodge die nächsten Nächte verbringen.

7.10.2012: Kolibri–Beobachtung im Bergnebelwald

Kolibris überall! Auf dem frühen Vogelbeobachtungsgang um 6.30 kommen wir kaum aus der Lodge raus: Überall Vögel - besonders Kolibris. Der lokale Guide David hat phantastische Kenntnisse. Nach dem Frühstück machen wir den zweiten Trail im Bergnebelwald und ergänzen die Vogel- und Pflanzenlisten gewaltig. Das führt dazu, dass wir nach dem Mittagessen in eine benachbarte Hacienda etwas tiefer liegend fahren, wo wir dann nicht nur weitere 12 Kolibriarten sehen, sondern auch die südamerikanische Wasseramsel und einen Felsenhahn auf dem Nest. Der Tag ist nicht zu toppen.

8.10.2012: Vogelbeobachtung, Fahrt Richtung Amazonasbecken und Bad in den heißen Quellen

Wieder sind wir um 6.30 Uhr auf der Vogelpirsch wieder mit vielen neuen Arten. Es ist schon unglaublich, was hier in einem biologischen Hot Spot so alles lebt. Der Trail nach dem Frühstück beschert uns dann noch Andentukane, Guane und nochmal neue Kolibriarten. Dann geht es in Richtung Amazonasbecken mit einem Stop an einer Orchideenstation in Pahuma. Und dort finden wir dann tatsächlich neben einer riesigen Zahl von Wildorchideen auch das zweite Nest des Felsenhahns plus beide erwachsenen Vögel.
Nach einem durch eine Panne verursachten Stop geht es dann weiter über den Paß am Antisana nach Papallacta, wo dann am Nachmittag alle sofort in den hoteleigenen heißen Quellen baden.

9.10.2012: Wanderung im Bergregenwald

Nach dem Frühstück machen wir eine Wanderung im Bergregenwald und sehen dabei dann auch noch in einer Lichtung über uns einen Kondor. Die Wanderung bringt neue Orchideenarten und einen guten Eindruck davon, wie der Bergregenwald auf der Amazonasseite aussieht: Ganz anders als der auf der pazifischen Seite in Bellavista. Mit einem Lunch- und etlichen Photostops kommen wir dann in der Lodge Huasquila im Tiefland an. Die Lodge liegt gut.

10.10.2012: Regenwald mit Kalkstein–Höhle und alten Felszeichnungen

Nach dem Frühstück werden erst einmal Stiefel anprobiert, denn der Trail im Regenwald ist naß, schlammig ung geht streckenweise durch Bäche. Pablo, ein Indio, führt uns und überzeugt sehr durch seine intimen Kenntnisse des Regenwalds: Was für uns nur grün ist, ist für ihn eine Apotheke, ein Baumarkt und Lebensunterhalt in einem. Nachmittags geht es dann in eine Höhle (die ganze Gegend steht auf Kalkstein), was aber rasch endet, da der Fluß in der Höhle uns bis an den Hals geht. Also weiter zu den Petroglypen, uralten Felszeichnungen, an deren Bedeutung man immer noch rätselt.

11.10.2012: Rio Napo per Kanu und Kitchuadorf

Heute steht der Rio Napo auf dem Programm. Wir fahren nach Mishuali und besteigen dort ein Kanu. Vögel sieht man im Regenwald bekanntlich am Besten vom Kanu aus - und so war es dann auch. Dazu kam, dass wir eine Gruppe Wollaffen und eine Gruppe Kapuziner auch noch eine Weile beobachten konnten. Im Anschluß ging es in eine Auffangstation für Amazonastiere, die von einer Schweizer Stiftung geleitet und betrieben wird. Die Führung dort war hoch interessant. Der Lunch wurde heute in einer typischen Regenwaldgaststätte eingenommen, urig, einfach, aber lecker und gut. Danach ging es in ein Kitchuadorf, wo neben Chicha Trinken auch Tanzaufführungen auf dem Programm standen. Alles in Allem: Ein gelungener Tag.

12.11.2012: Fahrt ins Pastazatal und Seilbahnfahrt über die Schlucht

Früh gings wieder weiter Richtung Puyo und dann ins Pastazatal. Das Tal ist landschaftlich einfach toll. Der Abstieg in die Teufelsschlucht war nicht ganz einfach, lohnte aber die Mühe, wenn man dann direkt vor dem tosenden Wasserfall stand. Irgendwie hat der Ort schon den richtigen Namen! Es gab dann noch die Chance mit einer Seilbahn in schwindelerregender Höhe über die Pastazaschlucht zu fahren, was fünf Gäste von uns dann auch genutzt haben. Die anderen waren schon bedient vom Hinschauen. Man musste schon schwindelfrei sein, um die Fahrt über die Schlucht genießen zu können.
Danach ging es weiter zum Hotel, was dieses mal ein altes ehemaliges Augustinerkloster war in Banos. Da Feiertag war, war der Ort rappelvoll und damit entfiel der Besuch der lokalen heißen Bäder, die schon die Inkas nutzten: Es war einfach kein Platz mehr in den Becken. Also machten wir einen kleinen Stadtrundgang, probierten Meerschweinchen und bummelten. Was die Meerschweinchen anbelangt: Einige von uns waren schon satt, als sie diese braten sahen, die anderen haben die beiden Probiermeerschweinchen dann gern aufgegessen.

13.10.2012: Stop bei einem Indiostamm und Besuch des Nationalpark Cotopaxi

Die Hochlandreise nähert sich dem Ende. Heute fahren wir Richtung Quito und stoppen mehrfach, zuerst an einem relativ neuen pyroclastischen Fluß, der ein Dorf verschüttete - sehr eindrucksvoll. Der nächste Stop war dann bei den Salasacas, einem Indiostamm, der direkt auf die Inkas zurückgeht. In der Hacienda La Cienega wurde dann Kaffee getrunken. Hier hat Alexander von Humboldt eine Weile gelebt und geforscht, was uns in seinem Arbeitszimmer auch erläutert wurde. Danach ging es in den Nationalpark Cotopaxi. Wir fuhren bis auf 4.000 m Höhe, mussten dann aber wegen einsetzenden starken Schneefalls umdrehen. Der Cotopaxi meinte es aber gut und zeigte sich beim Runterfahren in voller Schönheit. In Quito angekommen bereiteten wir alles vor für den Flug auf die Galapagos-Inseln am Folgetag. Wir verabschieden uns von Richard.

14.10.2012: Einschiffen auf der Angelito und erster Landgang in Las Bachas

Früh geht es zum Flughafen und dann mit TAME auf die Inseln. In Baltra angekommen müssen wir erst durch die ganzen Kontrollen und dann wartet schon Fabian und die Besatzung der „Angelito", die für die nächsten acht Tage unser Zuhause sein wird.
Nach der Kabinenverteilung gab es das erste Mittagessen und dann ging es auch gleich in Las Bachas an Land. Die ersten Meeresechsen und Blaufußtölpel lösten eine Euphorie aus, die auch bestehen blieb. Und als dann in den Lagunen noch 5 Flamingos auftauchten, war der Tag perfekt gefolgt vom ersten Schwimmen im kühlen Galapagoswasser. Abends stellt sich die Besatzung vor.

15.10.2012: Einzigartige Tierwelt, Schnorcheln und Pangafahrt

Nach einer ruhigen Nacht booten wir früh aus und gehen in Mosquera an Land. Dort leben sehr viele Seelöwen. Die Ornithologen kamen auch voll auf ihre Rechung und unter Steinen fanden wir Skorpione und Solifugen. Zurück an Bord gingen einige schnorcheln. Die anderen fuhren mit der Panga, wie hier alle Beiboote heißen, die Küste von Seymour ab und fanden dort eine große Gruppe Seebären, einen Landleguan und wieder einen guten Querschnitt durch die Vogelwelt.
Zurück an Bord verholte die Yacht nach Cerra Drogon bei ruhiger See. Das Mittagessen gab es unterwegs. Angekommen, booteten wir aus. Es war sehr trocken, die Vegetation mager. Dafür aber gab es Landleguane und wieder eine interessante Vogelwelt und die ersten großen Meeresechsen. Nach Rückkehr an Bord verholte die Yacht in den Windschatten einer anderen Insel, Rabida. Die Überfahrt war holprig, da der Süd-Ost Passat noch einmal kräftig wehte und damit auch Wellen da waren. In der Nacht umfuhren wir dann die Nordspitze der Insel Isabela.

16.10.2012: Walbeobachtung und Darwins Bucht

Um 06.00 Uhr war Aufstehen angesagt, da im Norden von Isabela oft Wale zu finden waren. Zuerst gabs nur Mondfische, die sich an der Oberfläche der See sonnten aber dann waren sie auf einmal da: 2 Brydewale und später noch ganz kurz ein Seiwal. Wir bekamen aber eine Idee davon was Walsuche tatsächlich heißt: Es war schwierig und langwierig.
Danach ging es in die Tagusbucht, wo schon Darwin an Land ging. Der Landgang war in mehrfacher Hinsicht spannend. Zum einen bekamen wir erstmals einen guten Eindruck von der Vegetation. Zum anderen lief uns tatsächlich dort oben ein Landleguan vor die Füße. Und das der Galapagosbussard vorbeischaute, das fanden alle sehr nett von ihm.
Auf einer Pangafahrt entlang der Küste gabs dann die ersten flugunfähigen Kormorane und die kleinen Pinguine zu sehen. Mittags verholten wir nach Fernandina/Punta Espinoza, einem unglaublichen Ort. Da lagen ziemlich große Meeresechsen zu Hunderten, es gab die Kormorane, eine tolle Landschaft, viele Vögel, die Lavakakteen und dann noch das undurchdringliche Aa-Lavafeld. Kein Wunder, dass wir erst spät an Bord zurück kamen, die Kameras voller Bilder.

17.10.2012: Landgang in der Urvinabucht und weiter zur Bahia Elizabeth

In der Nacht verholte die „Angelito" in die Urvinabucht. Beim Landgang gab es mit einer Panga ein Problem, da wie aus dem Nichts eine Serie ziemlich hoher und steiler Wellen auftauchte. Der Pangaführer verstand aber sein Handwerk, auch wenn es eine ziemlich feuchte Angelegenheit wurde. Alle hatten zum Glück die Kameras etc. in Plastiktüten eingewickelt. An Land dann DIE Überraschung: Insgesamt 13 Riesenschildkröten, darunter auch Jungtiere, und 15 Landleguane plus Vögel plus Pflanzen plus ein Felswatt, in dem dann noch Oktopusse gefunden wurden. Die Photographen hatten mehr als genug zu tun, um hinterher zu kommen. Der Landgang war extrem erfolgreich.
Nach Rückkehr an Bord verholte die „Angelito" in die Bahia Elizabeth. Dort gabs dann eine ruhige Pangafahrt in die Mangrovewälder, wor wir sehr viele grüne Meeresschildkröten und sogar eine Karettschildkröte sahen - von Pinguinen, Tölpeln und Pelikanen ganz zu schweigen: Die waren überall.
Zurück an Bord verholten wir nach Punta Moreno und blieben da über Nacht vor Anker liegen.

18.10.2012: Lavafelder und Umfahrung der Südisabela

Wie immer früh von Bord! Dieses Mal auf ein altes Lavafeld mit tiefen Einbrüchen in denen Wasser, Süßwasser und Brackwasser, stand. Es war schon verblüffend, wenn man über das Lavafeld lief und dann plötzlich vor dem Einbruch mit dem Wasser und den Pflanzen stand. Auch hier gab es wieder Flamingos, Teichhühner und badende Fregattvögel. Am Ufer war dann ein großer und tiefer Einbruch in dem sogar 4 Weißspitzen-Riffhaie ihre Kreise zogen. Eine Pangafahrt rundete das Ganze ab: Und dabei waren wir fast Nase an Nase mit den größten Meeresechsen überhaupt und einer schönen Truppe Pinguine und Kormorane.
Einige schnorcheln noch kurz, dann geht es Anker auf und wir umfahren Südisabela. Die See ist ruhig. Neben Albatrossen und Odinshühnchen sind weitere Hochseevögel zu sehen - und dann taucht ein Pod Orcas auf, den wir fast 30 Minuten am und unter dem Boot beobachten können - faszinierend, wie diese großen Wale neben dem Boot sich bewegen.
Gegen 18.00 Uhr sind wir im Hafen von Villamil, wo wir über Nacht bleiben. Da am kommenden Tag ein langer Weg zur Sierra Negra bevorsteht, wird dieser besprochen. Drei entscheiden sich nicht mitzugehen und werden im Dorf bleiben, wo es auch einiges zu sehen gibt.

19.10.2012: Wanderung zur Sierra Negra und Volcan Chico

07.00 Uhr booten wir aus und fahren mit dem Bus zu den Wetlands, wo wir durch die Lagunenlandschaft zur Schildkröten Zuchtstation gehen. In den Lagunen finden wir unter anderem 19 Flamingos, Stelzenläufer, Meeresechsen. In den trockeneren Bereichen wachsen und blühen viele der Galapagos Passionsblumen. In der Station selbst sehen wir die Zuchtanlagen und die Jungtiere der Schildkröten Unerarten vom Vulkan Cerro Azul und der Sierra Negra. Danach geht's in die Stadt zurück. Wasser wird gekauft und dann fahren wir zur Rangerstation etwa auf 800 m Höhe. Von dort wandern wir auf den Kraterrand der Caldera, was einen tollen Ausblick gewährt. Unterwegs sind noch Rubintyrannen und viele Finken sowie ein Brachvogel zu sehen. Der Weg geht dann weiter bis zum einem großen Baum, dem Jaboncillo. Dort endet die Wanderung. Ein Blick auf den Volcan Chico wird noch gemacht. Da es aber inzwischen sehr heiß wurde und die Sonne nur so vom Himmel knallt, gehen wir zurück und sind dann gegen 15.30 wieder in Puerto Ayora. Das Bier schmeckt besonders gut! Die Pangas holen uns ab und das Abendessen ist dann wieder an Bord.

20.10.2012: Weiterfahrt nach Floreana, Postofficebay und Shopping in Puerto Ayora

In der Nacht verholt die Angelito nach Floreana. Ein kurzer Weg führt uns zunächst an den Stachelrochenstrand, wo auch tatsächlich sehr sehr viele Stachelrochen im Flachwasser zu finden sind. Die große Lagune bietet heute nicht viel: Nur zwei Flamingos, ein einsamer Lavareiher und ein Stelzenläufer sind zu sehen. Dafür blühen die endemischen Lectocarpusbüsche und die Scalesia villosa sehr schön. Zwei Brutpaare Blaufußtölpel haben schon je ein Jungtier.
Zurück an Bord gehen vier Gäste kurz zum Schnorcheln an die Teufelskrone. In der Zwischenzeit sehen die an Bord zurückgebliebenen einen sehr großen Trupp Tümmler! Nach Rückkehr der Schnorchler erfolgt das Verholen in die Postofficebay und ein kurzer Besuch der Posttonne. Dann geht es direkt nach Puerto Ayora, wo die Geschäfte unsicher gemacht werden, Galapagos Kaffee gekauft und Post abgegeben wird.
Am Abend verabschiedet sich die Besatzung offiziell von uns - das Ende der schönen Reise ist nahe.

21.10.2012: Umrundung der Insel Daphne Major und Flug nach Guayaquil

In der Nacht umrundet die Angelito Santa Cruz und um 06.00 Uhr umfährt sie langsam die bekannte Insel Daphne Major, wo die Grundlagen der Finkenforschung gemacht wurden. Und dann ist auch schon direkt nach dem Frühstück das Ausbooten angesagt. Es geht zum Flughafen auf Baltra und wir checken auf den TAME Flug nach Guayaquil ein. Der Flug ist pünktlich. In Guayaquil checken wir sofort langwierig auf den internationalen Flug mit KLM  nach Amsterdam ein, der dann auch pünktlich abfliegt.

22.10.2012: Heimreise

Der KLM Flug kommt pünktlich an. Die Anschlussflüge werden erreicht und die Gruppe löst sich auf. Damit ist die Reise zu Ende.

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