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Andorra – Paradies in den Pyrenäen 8 Tage Soldeu – Andorra la Vella – Tal der Träume ( 4043 km) 12. Mai ? 19. Mai 2012

Reisebericht: 12.05. – 19.05.2012

1. Tag: Sonnabend ( 12.Mai 2012) Anreise:

Barbara Pflicke

Ein Reisebericht von
Barbara Pflicke


Reisebericht

1. Tag: Sonnabend ( 12.Mai 2012)          Anreise: 1199 km Endlich ist es soweit. Wir fahren heute nach Andorra. Schon  lange haben wir uns darauf gefreut. Wir treffen unsere Reiseleiterin und die anderen Gäste früh am Morgen und machen uns auf eine lange und schöne Fahrt quer durch ganz Deutschland vorbei an wunderschönen Landschaften, vorbei an Nürnberg, Baden - Baden und Freiburg. Bei Mulhouse passieren wir die deutsch -  franzosische Grenze. Schon haben wir Frankreich erreicht. Entlang der Doubs fahren wir durch Burgund, das für seinen Rotwein weltweit bekannt ist, und erreichen spät am Abend unser Hotel in der Nähe des Lyoner Flughafens. 2. Tag: Sonntag (13. Mai 2012)               Fahrt nach Andorra: 636 km    Ausgeruht geht es am nächsten Tag weiter Richtung Süden ? immer entlang der Rhone.Das Tal des zweitlängsten Flusses begeistert uns durch die prachtvolleNatur, die Wein - und Gemüseplantagen. Überall entdecken wir Helfer bei derSpargelernte.Dank unserer Reiseleiterin und des Buschauffeurs werden wir heute noch vielerleben Es wird nicht nur ein Anreisetag nach Andorra, sondern erweist sich alstoller Ausflug. Zuerst überraschen die beiden uns mit einem Besuch des welt-berühmten Aquädukts dem "Pont du Gard".

Und dann geht es sogar noch zur Festungsstadt Carcasonne, deren 52 Türme schon von weitem sichtbar sind. Wir haben Zeit für einen kleinen Spaziergang oder für eine Fahrt mit dem Petit Train um die Festungsanlage. Diese Erlebnisse am zweiten Reisetag sind noch nicht genug. Auf Nebenstraßen geht es die Serpentinen hinauf über die Hänge der Pyrenäen. Wir blicken hinunter in romantische Täler oder hinauf auf teilweise mit Schnee bedeckte Gipfel. Wir genießen dieses pure Naturerlebnis. Kleine Blumen in unterschiedlichen Farben verschönern noch die Landschaft. Wir sehen die Nadelwälder in verschiedenen Grüntönen, die mit zunehmender Höhe abnehmen und von Flechten und Moosen sowie den berühmten Schwarz- Kiefern abgelöst werden. Beeindruckt von der Vielzahl der Erlebnisse auf der Fahrt nach Andorra erreichen wir das Sporthotel in Soldeu, das uns die nächsten Tage beherbergen wird.      3. Tag: Montag (14. Mai 2012)               Andorra la Vella: 49 km    Als wir am Morgen die schneebedeckten Gipfel bei Sonnenschein sehen,wissen wir schon jetzt, dass sich die lange Anreise gelohnt hat. Heutefahren wir durch zahlreiche kleine Ortschaften, an Wasserfällen und steilen Abhängenvorbei, nach Andorra de la Vella. Unsere Reiseleiterin unternimmtmit uns einen Spaziergang durch Andorras Hauptstadt. Wir laufen durch kleineverwinkelte Gassen, besuchen die Kirche "Sant Esteve" und lauschen denOrgelklängen. Von dort laufen wir weiter durch winzige hübsch gestaltetePlätze und erreichen das bedeutendste historische Bauwerk der Stadt ? dasCasa de la Vall.

Das ehemalige Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert dient bis heute als Regierungssitz des Co - Fürstentums Andorra. Wir machen viele Fotos auf unserem Spaziergang durch die hübsche Altstadt. Eigentlich ist das Programm für heute erfüllt. Doch wieder gibt es eine Überraschung. Wir machen immer wieder Fotostopps auf dem Weg zur Kirche Sant Miquel d`Engolasters und fahren hinauf zum  größten See Andorras - zum Llac d`Engolasters. Der wunderschön gelegene See lädt zum Verweilen ein. Wir laufen hinunter zum Wasser und genießen einfach die herrliche Natur. Eine kleine Kaffeepause rundet den erlebnisreichen Tag ab.  

  4. Tag: Dienstag (15. Mai 2012)              Die Bergwelt Andorras : 76 km    Die Sonne meint es gut mit uns. Wir fahren entlang der uns nun schon vertrauten Strecke, immer entlang des rauschenden Flusses Valira d`Orienthinunter über Encamp, Escaldes - Engordany, La Massana nach Ordino.Hier sehen wir besonders viele Einfamilienhäuser, die mit Naturstein verkleidetund mit Schiefer gedeckt sind. Man mag es nicht glauben, dass diese neueHäuser sind. Aber das andorranische Baugesetz verlangt das von den"Häuslebauern". Für uns wirken diese Häuser ungewöhnlich und auch etwaszu dunkel. In Ordino besuchen wir zuerst das Museum von der Familie Aren -Plandolit, das uns allen gefällt und wir uns das Leben der Familie des Eisen -Magnaten im 19. Jahrhundert bildhaft vorstellen können. Einige Gäste laufennoch zum Miniaturmuseum, das unbedingt einen Besuch wert ist.

Nach dem Mittagessen fahren wir wieder durch Caldea, den Ort mit dem durch seinen architektonisch eigenartig gestalteten Turm nicht zu verfehlendem Thermalbad. Wir erreichen das Dreiländereck Andorras - genannt auch "Flaschenhals". Es ist ein Aussichtsplateau, 2069 m hoch gelegen, eingerahmt durch die Bergwelt Andorras, Frankreichs und Spaniens. Bei Kaffee und Kuchen genießen wir den phantastischen Ausblick. Auf unserer Rückfahrt stoppen wir noch an einer kleinen Likörfabrik mit dazugehörigem Geschäft und lassen uns zum Kauf manch kleiner Leckerei verführen.   5. Tag: Mittwoch (16. Mai 2012)                     "Tal der Träume" - Vall de Nuria: 209 km    Heute geht es ins Tal der Träume, nach Spanien. Es ist schon seltsam, dass wir hier im Osten der Pyrenäen von einem Land problemlos schon in einem anderen Land sind. Wir fahren von Andorra hoch zum  Pas de la Casa (2408 m) - der einzigen Straße Andorras nach Frankreich. Wir fahren also von Andorra durch Frankreich, nach Spanien zu unserem heutigen Reiseziel. Im katalanischen Dorf Ribes de Freser nehmen wir die Zahnradbahn zum 12 km entfernten Tal der Träume und dann geht es gleich weiter mit der Gondelbahn zum höchsten

Punkt des Tales. Von hier haben wir einen wunderbare Aussicht auf die phantastische Landschaft, den See unten, die Kapelle des Heiligen Gil, die Kirche mit den besonderen Eingravierungen in den Treppenaufgängen, die die Geburt eines Kindes nach dem Besuch des Val de Nuria dokumentieren. Zurück mit der Bahn und wieder über die zahlreichen Serpentinen und den vertrauten Pas de la Casa erreichen wir unser Hotel. Wir hatten wieder einen Sehr schönen und erlebnisreichen Tag.     6. Tag: Donnerstag (17. Mai 2012)                  Meritxell - Bergfest Os de Civis: 68 km    Zwischen der ältesten Gemeinde Andorras Canillo und Encamp liegt die Kirchevon Meritxell. Sie ist die Hauptkirche des Zwergstaates und repräsentiert allesieben Gemeinde des Landes. Unsere Reiseleiterin führt uns die moderne undhelle Kirche, die 1976 eingeweiht wurde, nachdem die Orginalkirche 1972 durch einen Brand

vernichtet wurde. Die vor vier Jahren wieder errichtetealte Kirche kann man kaum als Neubau erkennen. Wir fühlen uns wie in einerKirche aus dem 17. Jahrhundert. Sant Meritxell ist einfach ein historischer undmoderner Wallfahrtsort nicht nur am Nationalfeiertag der Andorraner.Nun geht es weiter wieder nach Spanien in die kleine andorranische Enklave -dem winzigen Bergdorf Os de Civis. Hier werden wir mit landestypischer Wurstund Käse schon am Bus begrüßt. Wir werden auf die Leckereien neugierig undbesuchen gleich den an das Hotel angrenzenden Laden. Natürlich kaufen wirwieder etwas ein. Dann werden wir ins Restaurant eingeladen. Wir genießendas traditionelle Essen bei Wein, Wasser, Sangria und Musik. Wir schunkeln und tanzen.Wir feiern langsam Abschied von der herrlichen Bergwelt mit seinen freundlichen Menschen.Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir noch

an der größten Brücke, die Andorra im Mittelalter hatte - der Brücke von La Marineda. 7. Tag: Freitag (18. Mai 2012)                         Auf Wiedersehen Andorra - Raum Lyon: 612 km     Heute heißt es, zeitig aufzustehen. Wir verlassen Andorra und fahren Richtung Frankreich. Wiederum geht es hinauf und hinunter über die Serpentinen. Die Sonne taucht die schneebedeckten Gipfel in ihr gleißendes Licht. Wir sind doch etwas wehmütig die schöne Landschaft zu verlassen. Es wird noch lange dauern, alle Eindrücke zu verarbeiten. Unser Bus - Chauffeur wählt den Weg entlang der Mittelmeerküste, Richtung Camargue hin zum Tal der Rhone. Hier fahren wir wieder durch die herrliche Landschaft bis nach Lyon, wo wir unsere Zwischenübernachtung gebucht haben.     8. Tag: Sonnabend (19.Mai 2012)            Heimreise: 1199 km     Früh am Morgen verlassen wir Lyon. Die Sonne bleibt weiterhin unser Begleiter. Am frühen Abend erreichen wir unsere ersten Orte, wo die Transferfahrzeuge schon warten und uns sicher wieder nach Hause bringen. Mit vielen Erlebnissen endet ein wunderschöner Urlaub. Ich möchte mich bei unserem Fahrer, Herrn Schmenkel, für die sichere Fahrt und Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche ihm weiterhin unfallfreie und schöne Fahrten. Ganz besonderer Dank gilt den Gästen von Gemeinsam Schöner Reisen. Wir haben gemeinsam diese Reise für jeden von uns zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir haben gesungen, getanzt und gelacht. Liebe Gäste, ich wünsche Ihnen allen, dass Sie gesund bleiben und würde mich freuen, falls wir uns auf einer Reise in der Zukunft wieder sehen könnten. Ihre Barbara Pflicke


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