Reisebericht: Seine–Kreuzfahrt mit A–ROSA

10.05. – 19.05.2019, 10 Tage Flusskreuzfahrt in Frankreich auf der Seine ab/an Paris mit A–ROSA – Reims – Paris/St.Denis – Les Andelys – Caudebec–en–Caux – Rouen – Vernon – Paris – Nancy


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Die Seine und ihre Halskette aus weißen Perlen, die man vom Deck unseres Bootes aus beobachten können, zeigen uns ihr Tal, ihre Spezialitäten und ihre Geschichte.
Ein Reisebericht von
Maite Floris-Moser
Maite Floris-Moser

1. Tag. Fr. 10.05.2019 Dresden – Reims

Glücklich kommen wir am Abend in unserem Hotel in Reims an.
Aufgrund des verregneten Wetters werden wir die nahegelegene Kathedrale am nächsten Tag besichtigen.

Tag 2. Sa. 11.05.2019 Reims – Saint–Denis – Einschiffung


Ausgeschlafen und mit einem guten frühstück beginnen wir den Tag. 
Selbstverständlich möchten wir bei unserem Aufenthalt in der Champagne auch das berühmteste der Getränke aus dieser Region probieren! Am Morgen haben wir einen Termin in einem der berühmtesten Champagnerkeller der Welt. Im Champagnerkellern von Pommery wird das Schaumgetränk seit mehreren Generationen hergestellt. Um in den Keller zu gelangen, müssen wir erst einmal 180 stufen hinab steigen. Im Keller angekommen ist die Temperatur kühl und feucht - ein faszinierender Ort. Ursprünglich wurde dieser Keller zur Gewinnung des einzigartigen weißen Kalksteins gegraben. Zu unserer Überraschung sind die Pommery-Keller auch eine Galerie für zeitgenössische Kunst. Die Werke mehrerer Künstler aus der Region werden hier gezeigt. In jedem Keller finden wir viele verschiedene Kunstwerke. Statuen, Mosaike und in den Himmel ragende Rohrinstallationen prägen das Bild.
Unser Reiseleiterin Anne erklärt uns ausführlich, wie in diesem Kellern seit 1866 Champagner hergestellt wird und wie sich die Keller in den Jahren technisch weiterentwickelt haben.
Da wir sind nur einen Katzensprung von der Kathedrale von Reims entfernt sind, beschließen wir ihr einen kurzen Besuch abzustatten. 1918 ist dieses imposante Bauwerk bis auf die Grundmauern abgebrannt. 20 Jahre wurde am detailgetreuen Wiederaufbau der gothischen Kathedrale gearbeitet. 
Gegen Mittag verlassen wir Reims und fahren Richtung Paris. In St-Denis erwartet uns unser Kreuzfahrtschiff.
Gegen 15.00 Uhr erreichen wir die AROSA VIVA.
Mit einer roten Rose, dem Symbol des Schiffes, werden wir von der Besatzung begrüßt. Wir checken ein und unser Gepäck wird auf die jeweiligen Kabinen verteilt.
Bei einem Glas Champagner werden uns am frühen Abend die Sicherheitshinweise erklärt.
Gegen 19:30 Uhr ist das Abendbuffet geöffnet. Hier bleibt kein kulinarischer Wunsch offen. Vorspeisen, Suppen, verschiedene Salate, Hauptgänge und Desserts werden geboten.
Um 20.30 Uhr legt unser Schiff ab. Wir beobachten den wunderschönen Sonnenuntergang, wärend wir unseren Kurs auf der Seine einnehmen. 
Die Kreuzfahrt beginnt.

Tag 3. So. 12.05.2019 Die Andelys


Von 7:00 bis 9:00 Uhr gibt es ein reichhaltiges Frühstück. Unser erster Tag auf dem Wasser begrüßt uns mit sonnigem Wetter. 
Als wir uns unserem ersten Halt, den Andelys, nähern, sehen wir die imposante Silhouette der Ruinen von Château Gaillard, die auf einem kleinen Hügel liegen.
Dieses imposante Schloss wurde 1196 von Richard Löwenherz, König von England und Herzog der Normandie, erbaut, um die Ankunft von Feinden oder Eindringlingen genau zu beobachten.
Les Andelys ist eine kleine Stadt mit einer langen Geschichte. Zwischen 52 v. Chr. und 486 v. Chr. war Les Andelys eine römische Stadt. Danach finden sich viele Spuren keltischer Stämme.
Richard Löwenherz ließ sich hier im Mittelalter nieder. 1204 gewann König Philipp II. von Frankreich den Krieg gegen England und Les Andelys wurde zu einer französischen Stadt.

Tag 4. Mo.13.05.2019 Caudebec–en–Caux, Côte Fleurie, Deauville–Trouville, Honfleur und einer Calvados–Destillerie.


Gegen 04.00 Uhr morgens verlassen wir Andelys.
Gegen 9:00 Uhr erreichen wir Caudebec-en-Caux. Nach einem guten Frühstück auf dem Wasser entdecken wir die kleine Stadt am Ufer der Seine.
Leider hat das "Museoseine" - Musée de la Seine montags geschlossen.
Das Beeindruckendste an dieser kleinen Stadt ist ihre Kirche, welche zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert erbaut wurde. Besonders auffallend sind die aufwändigen Verzierungen und Statuen. Vom Templerhaus, welches aus dem 13. Jahrhundert stammt, können wir die Gargoylen sehen. Diese Wasserspeier findet man überall. Sie sollen die Besucher beobachte und den Teufel vertreiben.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel entdecken wir in einer Kurve Überreste der alten Mauer, welche im Mittelalter die Stadt umschloss. Wir fahren wir mit dem Bus nach die Côte Fleurie, Deauville-Trouville, Honfleur sowie zu einer Calvados-Destillerie. Deauville wurde im 19. Jahrhundert erbaut, um den damaligen Luxustourismus aus ganz Europa anzuziehen. Besucher schätzten die Pferderennen und Casinos der Gegend. Das erste Casino wurden  in Trouville, einem kleinen Schifferort gebaut. Später wurde hinter dem riesigen Deauville-Strand ein größeres Casino gebaut.
Die Gebäude wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach bekannten Filmschauspielern und bekannten Personen aus Hollywood benannt. Jedes Jahr kommen zahlreiche Menschen zum größten amerikanischen Filmfestival Europas nach Deauville. Jeder von uns konnte auf den Brettern dieses schönen Strandes spazieren gehen, wo sich schon Coco Chanel einen großen Namen gemacht hat.
Dann fahren wir nach Honfleur, einem kleinen Fischerhafen, mit seiner vollständig aus Holz gebauten Kirche St. Katharina und seinem separaten Glockenturm.
Heutzutage hat Honfleur mehr Kunstgallerien, als Fischer. Die Maler des frühen 20. Jahrhunderst kamen mit dem Zug aus Paris in dieses malerische Dorf und machten sich das zauberhafte Licht, den Wind und die Fischer zu ihren Motiven. Honfleur sieht mit seinen farbenfrohen Fassaden, welche hoch und dicht beieinander stehen, aus wie ein Bühnenbild. Wir sind jedoch in der Normandie.
Unsere Bustour endet mit einer Verkostung von Calvados, genauer gesagt von Pommeau und Calvados, zwei Alkoholen aus Äpfeln, welche nur in der Normandie hergestellt werden.
Wir passieren die Seinemündung mit der Normandie Brücke, deren Länge, in den 80er Jahren, einen Weltrekord aufstellte und kommen gegen 18.30, vom Calvados beflügelt, an unserem Schiff an.

Tag 5. Di. 14.05.2019 Rouen


Über Nacht fuhren wir nach Rouen, dem Seine-Maritime Department. Der See- und Flusshafen Rouen ist einer der wichtigsten Seehäfen Frankreichs sowie Endpunkt der Seeschifffahrt.
Unser Reiseleiter holte uns gegen 13:30 Uhr für eine Stadtführung ab. Rouen ist reich an Geschichte und Denkmälern. Wir besuchten das mittelalterliche Zentrum mit seinen Fachwerkhäusern, die imposante gotische Kathedrale, die kleinen engen Gassen sowie den Platz, auf dem Jeanne d'Arc auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Das "Gros Horloge", die "großen Uhr" ist eine der ältesten astronomischen Uhren Europas und eine beliebte Sehenswürdigkeit der Stadt. Die Gebäude am Ufer der Seine wurden im alten Backstein-Stil erbaut und beherbergen heute Bars und Restaurants, wo sich junge Leute regelmäßig treffen.

Tag 6. Mit. 15.05.2019 Côte d'Albâtre, Le Havre, Etretat.


Le Havre ist einer der größten Industrie- und Ölhäfen Frankreichs. Die Architektur der Stadt war nicht immer nach dem Geschmack der Franzosen. Am Ende des Krieges wurde die Stadt fast vollständig zerstört. Auguste Perret ist Architekt, er ist für den Wiederaufbau der Stadt in den 60er Jahren verantwortlich. Er ließ sich von der Hauptstadt Paris inspirieren und baute zum Beispiel die Haupteinkaufsstraße von Le Havre mit Arkaden, wie die Rue de Rivoli. Heute gilt die Architektur von Le Havre als UNESCO Weltkulturerbe. 
Wir folgten der Küste von Alabaster nach Norden, um Etretat zu erreichen.
Etretat ist ein kleiner Fischerhafen, der zwischen zwei riesigen weißen Kalksteinfelsen liegt. Einer der Felsen wurden von vielen Malern des 20. Jahrhunderts auf Leinwänden verewigt.
Es ist die Klippe von Aval im Westen mit ihrem gigantischen Bogen, welcher sie charakterisiert und von Dichtern als "Elefanten Zahn" bezeichnet wird.
Auf der Spitze der Klippe von Amont, im Osten, befindet sich eine kleine Kapelle. Zwischen den beiden Klippen befindet sich ein sehr schöner Strand aus grauen Kieselsteinen, die früher für den Bau verwendet wurden. Aber niemand soll es wagen, heute einen dieser Steine aufzuheben. Sie stehen unter Naturschutz, weil sie dazu beitragen, dass das Meer den unteren Teil der Stadt nicht überschwemmt.
Die Mutigsten unserer Gruppe gehen auf den schmalen Pfaden, die an beiden Seiten des Strandes entlang führen, hinauf zur Spitze der Klippen. Wir anderen blieben am Strand, um das sonnige Wetter zu genießen und um sich das Eis von den Möwen aus den Händen reißen zu lassen.
Wir kehren nach Rouen zurück und erreichen unser Schiff um 17:00 Uhr.
Während unseres Abendessens legt unser Schiff ab und wir nehmen unsere Route auf der Seine wieder auf. Wie üblich ist das Buffet absolut ausgezeichnet. 

Tag 7. Do. 16.05.2019 Vernon – Das Haus Claude Monet in Giverny.


Über Nacht fuhren wir nach Vernon.
Vernon bildete früher die Grenze zwischen der Normandie und Frankreich. Hier haben wir einen schönen Blick auf "Le vieux Moulin" - "Der Alte Mühle". Dieses Fachwerkhaus war in der Vergangenheit das Zollhaus und steht auf zwei übrig gebliebenen Pfeilern einer alten Brücke, die um 1600 errichtet wurde.
Um 09:30 Uhr fahren wir zum Haus von Monet, in Giverny mit seinem außergewöhnlichen Garten.
Es ist ein wunderschöner Frühlingstag mit blauem Himmel. Monets Garten steht mit einer Vielfalt an Farben und verschiedenen Blumen in voller Blüte. Viele Gärtner arbeiten hier das ganze Jahr über, um das Farbenreichtum zu erhalten, welches Monet diesem Garten gegeben hatte. Er wollte die Natur das ganze Jahr über bei jedem Wetter malen können. Monet lebte 40 Jahre lang in Giverny. Dieses kleine Dorf, das sich nicht viel verändert hat, ist dank ihm in der Welt berühmt geworden. Das Gemälde "Seerosen" mit der berühmten japanischen Brücke stammt aus diesem Garten. Die Seerosen blühen noch nicht, als wir den Garten besuchen, aber der Rest des Gartens ist blütenreich und farbenfroh.
Gegen Mittag kehren wir zum Schiff zurück und essen gemeinsam zu Mittag. 
Um 14:00 Uhr sind alle an Bord und wir verlassen Vernon bei herrlichem Wetter in Richtung Paris.
Die Ufer der Seine sind grün und von einzigartiger Schönheit. Kleine Kalksteinfelsen schmiegen sich wie eine weiße Perlenkette, an den Ufern entlang. Sie werden von kleinen Fachwerkhäusern mit Schiefer- oder Strohdächern und Überresten einer vergangenen Generation unterbrochen.
An Deck des Schiffes beobachten wir eine Schleuse, welche sich öffnet und schließt, während wir vorbeifahren und ein Glas Bier oder Wein trinken.

Tag 8. Fr. 17.05.2019 Paris

Wir kommen in der Nacht in St. Denis an. Unser Schiff ist nun wieder am Startpunkt angelangt.
Ein Bus mit unserer Reiseleiterin Hildegarde erwartete uns. Gegen 9:30 Uhr brechen wir zu unserem Stadtrundgang auf. Eine Stunde später sind wir am Place de l'Etoile am Arc de Triomphe. Der Triomphbogen wurde unter Napoleon I. gebaut und ist gleichzeitig Nationaldenkmal der Franzosen.
Dann fahren wir zum Place de la Concorde und über die Champs-Elysées mit ihren Luxusboutiquen, Kinos, Restaurants und Luxushotels. Die Champs Elysées ist ein Vorzeigebild von Paris, der Touristenanzugspunkt. Wir halten am Eingang des Tuilerie-Gartens, um diese schöne Allee und den Place de la Concorde (Platz der Eintracht), mit dem Obelisken aus dem Tempel von Luxor, besser fotografieren zu können. Der Obelisk war ein Geschenk des ägyptischen Vize-Königs Mohammed Ali an der König Louis Phillipe im Jahre 1831, um ihm für seinen Beitrag zur Entwicklung des Landes zu danken. Er stammt aus dem 13. Jh.v.Chr. von Ramses II. als Teil eines Tempelvorbaus.
Das Verkehrsaufkommen in Paris ist immens und es gibt überall Baustellen. Glücklicherweise kennt unser französischer Fahrer und die Reiseleiterin die Stadt sehr gut und wir können viele Staus vermeiden.
Wir sind gegen 11:30 Uhr im Louvre und können die Glaspyramide bewundern, die in der Mitte des Louvre-Hofes von dem Architekten Ming Pei gebaut wurde, welcher am gestrigen Abend im Alter von 92 Jahren starb! Er war Schüler von Martin Gropius, dem Gründer des Bauhaus.
Wir folgen der Seine und erreichen Le Châtelet, einen großen Platz mit einem Theater, dessen Säule in der Mitte das Zentrum von Paris darstellt. Wir setzten den Besuch in Paris fort, indem wir an der Place de la Bastille vorbeigehen. Dieser Ort war mal ein berüchtigtes Gefängnis von Paris.
Wir überqueren die Seine am linken Ufer und passieren die Sorbonne, eine renommierte Universität, durchqueren das "Quartier Latin", in Anlehnung an die Sorbonne.
Zu unserer Rechten sehen wir aus der Ferne die Kathedrale Notre-Dame, der Muttergottes. Durch die schlimme Brandkatasthrophe, vor nicht allzulanger Zeit, können wir diese leider nicht besichtigen.
Wir kommen gegen 12:30 Uhr am Tour Montparnasse an, dem ersten Wolkenkratzer aus den 70er Jahren, auf dessen Spitze sich eine riesige Terrasse befindet. Von hier aus können wir ganz Paris sehen. Wir haben Glück, dass es sehr sonnig ist, die Sicht ist hervorragend.
Um 14:00 Uhr fahren wir nach Montmartre: Vorbei am Eiffelturm (wo wir für Fotos anhalten), dem Musée de la Gare d'Orsay (das impressionistische Museum), der Nationalversammlung, dem Innenministerium, der Militärschule, etc...
Wir überqueren wieder einmal die Champs Elysées und sehen, dass Luxusgeschäfte beginnen, ihre Fenster zu barrikadieren, um sich vor den Demonstrationen der " Gelb Westen " zu sichern.
Wir kommen gegen 15.00 Uhr auf dem Butte Montmartre (Montmartre Hügel)an.
Fast die ganze Gruppe fährt mit der Seilbahn, einige entscheiden sich die Treppe zu steigen. Wir kommen vor der Basilika des Heiligen Herzens an (Basilique du Sacré Coeur), die Paris dominiert. In der Kirche wird eine Messe gefeiert, aber wir können ihre prächtigen Mosaike bewundern. Wir gingen zum Place du Tertre, dem früheren Zentrum von Montmartre. Montmartre war ein Ort, an dem weltberühmte Maler wie Renoir, Cézanne, Manet, Van Gogh, Toulouse-Lautrec, Degas, günstig ein Atelier mieten konnten. Auch heute noch können wir auf dem Place du Tertre Porträt- und Karikaturkünstler treffen.
Am Fuße des Butte Montmartre können wir "Le Moulin Rouge" sehen, das berühmte Kabarett, in dem der French Cancan erfunden wurde.
Wir verlassen Montmartre um 16:30 Uhr und erreichen die A-ROSA VIVA in St.Denis gegen 17:30 Uhr.
Wir genießen unseren letzten Abend auf dem Schiff und  bedanken uns noch einmal bei dem freundlichen Bordpersonal.
Wir sind nun am Ende der Kreuzfahrt, aber nicht am Ende unserer Reise angekommen!

Tag 9. Samstag 18:05.2019 Ausschiffung – Busrückreise über Nancy.


Nachdem wir das letzte Mal auf dem Schiff gefrühstückt haben, verlassen wir die A-ROSA -VIVA und ihre Crew um 8:00 Uhr morgens. Ein hervorragender Eberhardt-Travel Bus erwartet uns auf der Plattform, um uns zurück nach Deutschland zu bringen.
"Au-Revoir La Seine, au-revoir Paris!! ",
"Auf Wiedersehen La Seine, auf Wiedersehen Paris! ", Tschüss A-ROSA, Tschüss Seine, bis Bald.
Wir fahren auf der Straße nach Nancy, der ersten Etappe auf unserem Rückweg. Wir durchqueren Frankreich nach Osten, um um 14:00 Uhr in Nancy anzukommen. Hier erwarten uns zwei Reiseleiterinnen, die uns ihre Stadt zeigen wollen. Wir sind überrascht von der Schönheit von Nancy mit dem Place Stanislas, zu Ehren von Stanislas Leszczynski, der den Torbogen für König Ludwig XV bauen ließ.
Wir haben um 16:00 Uhr einen Termin in einer Schokoladenfabrik. Der Schokoladenmeister zeigt uns wie bei einer Theatervorstellung die Herstellung von Schokolade, Bergamottebonbons und Makronen. 
Danach haben wir gerade genug Zeit, um ins Hotel zurückzukehren und uns auf das Abendessen in der Excelsior-Brauerei vorzubereiten. das Restaurant liegt nur einen Katzensprung entfernt. Ein herrlicher Ort, der im ursprünglichen Art-Deco-Stil erhalten geblieben ist. Dieser Stil ist charakteristisch für die Stadt Nancy.
Wir kehren mit vielen neuen Eindrücken und einer Menge Bergamotten-Süßigkeiten und Pralinen, ins Hotel zurück.

Tag 10. Sonntag 19.05.2019 Rückreise nach Dresden.


Wir fahren um 8:00 Uhr morgens von Nancy weiter in Richtung Deutschland.
Die ersten Gäste verlassen uns kurz nach der Grenze, in Grünstadt. Um 19 Uhr kommen wir am Flughafen Dresden an.
Ich hoffe, dass Sie alle eine sehr gute Reise hatten und das Sie gute Erinnerungen an dieses Abenteuer behalten werden.
Was mich betrifft, ich habe mich gefreut, Ihnen auf meine Weise ein wenig von meinem Heimatland zu zeigen. Ich hoffe, dass mein Reisebericht Ihnen einige glückliche Momente zurückbringen wird.
Bleiben Sie neugierig, reisen Sie weiter, entdecken Sie neue Orte auf diesem Planeten oder entdecken Sie sie wieder.
Berlin, 30. Mai 2019
Maite Floris-Moser,
Reisebegleiterin und Leiterin beim Eberhardt-Travel

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