Reisebericht: Rundreise Frankreich– Attraktionen der Cote d'Azur

03.10. – 12.10.2013, 10–tägige Rundreise an der Cote d'Azur. Auf den Spuren großer Künstler in Marseille – St. Tropez – Nizza – Cannes – Antibes


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Eulen, Affen, Tauben, Ziegen - Cote d’ Azur auf den Spuren der Künstler Wir erlebten die Azurküste nicht nur auf den Spuren der Künstler, sondern auch auf den Spuren ihrer Haustiere: Ziege Esmeralda stand Modell für ein Werk im Picassomuseum Antibes, Picassos Eule sahen wir dort auf Fotografien und Bildern. Tauben waren für Matisse Haustiere und für Picasso Friedenstauben, Affen fanden wir in Porzellan und als Wandbemalung in der Villa Rothschild bei Beaulieu-sur-Mer. Eine zauberhafte Reise zu den Farben und dem Licht des Südens, ein Leben wir Gott in Frankreich.
Ein Reisebericht von
Dr. Grit Wendelberger

Eulen, Affen, Tauben, Ziegen – Cote d' Azur auf den Spuren der Künstler


Wir erlebten die Azurküste nicht nur auf den Spuren der Künstler, sondern auch auf den Spuren ihrer Haustiere: Ziege Esmeralda stand Modell für ein Werk im Picassomuseum Antibes, Picassos Eule sahen wir dort auf Fotografien und Bildern. Tauben waren für Matisse Haustiere und für Picasso Friedenstauben, Affen fanden wir in Porzellan und als Wandbemalung in der Villa Rothschild bei Beaulieu-sur-Mer. Eine zauberhafte Reise zu den Farben und dem Licht des Südens, ein Leben wir Gott in Frankreich.

1. Tag


Marseille erlebten wir bei angenehm sonnigen Wetter als Kulturhauptstadt mit ihren neuen Errungenschaften: das Museum der Mittelmeerkulturen, die Halle am Alten Hafen von Sir Norman Foster, ein neuer Hafen mit breiten Straßen und Platzanlagen. Nur der Verkehr war wie immer gewaltig. Wir nahmen den schnellen Pulsschlag der Hafenmetropole rasch auf, gaben uns in das brodelnde Treiben, ließen es uns dann im Hotel schmecken.

2. Tag


Ein herrlicher Blick von der Notre Dame Kirche der Seefahrer, der schützenden mit ihren Votivgaben, Gedenksteinen und neubyzantinischer Pracht gleich als Beginn: wir sahen die Dimension der zweitgrößten Stadt Frankreichs am azurblauen Meer bis nach L' Estaque, die Insel des Chateau d' If, das Mehrgenerationenhaus von Le Cobusier und den Hafen. Ein Chanson besang das Meer und wir spazierten entlang der Hotels und Cafés am alten Hafen, wo in den 30er Jahren die deutschen Emigranten zitterten, fotografierten die breite Bahnhofstreppe, wo sie ankamen, standen vor dem Hotel „Splendid", wo der Engel von Marseille Varian Fry für sie Pässe fälschte, liefen an den ehemaligen Fälscherwerkstätten vorbei zum Panierviertel mit seinen verwinkelten Gässchen und dem Platz nahe der alten Charité, wo wir unseren Café nahmen auf dem Platz nebenan und Benjamin zitierten.

3. Tag


Sonne und azurblaues Meer, gesäumt von wenigen pastellfarbigen Häusern geben dem beschaulichen Sanary den Charme, der uns gut tat: wir spazierten die Wege zu den Hafencafés, zu den Promenaden am Meer, zu den Villen hoch oben mit Terrassen und herrlichen Gärten: die Familie Mann, die Familie Feuchtwanger und das ganze literarische „Who is who" des damaligen Deutschlands versammelte sich hier in der heimlichen Hauptstadt deutscher Literatur in dieser Zeit. Der rührige Bürgermeister Ferdinand Bernhard ließ eine Publikation erscheinen und Gedächtnistafeln anlegen und öffnete so Sanary interessierten Gästen. Herrliche Einsichten von roten Felsen in die tiefblauen Calanques zwischen Cassis und La Ciotat wechselten mit Düften des wilden Bergrosmarin, Eidechsen schlüpften in Felslöcher und Steineichen säumten den Serpentinweg. Dann nach Hyeres viele Korkeichen am Wege und der Blick öffnete sich auf die azurblaue Bucht von St. Tropez mit zahllosen Segelbooten. Am alten Hafen das anmutige Kapellchen der weißen Büßer, heute mit bedeutenden Werken großer Maler, die hier gearbeitet hatten: Seurat, Signac, Matisse, Dufy, Bonnard. Schriftstellerinnen wie Colette, Francoise Sagan und Simon de Beauvoir saßen und schrieben hier in den Hafencafés und in der Altstadt. Die herrliche Bucht mit dem Fischerstädtchen schauten wir von der anderen Seite, von St. Maxime mit den Füßen am oder im Wasser an. Zuvor erinnerte uns die Arena und der Aquädukt von Frejus an die römische Vergangenheit der nach Liegeard benannten Küste.

4. Tag


Auf den Spuren von Matisse und Chagall folgten wir zuerst der Route nach Cimiez hoch auf dem alten Römerhügel. Wir standen am Grab von Matisse, etwas abseits vom Friedhof auf einer schönen Wiese und das Sonnenlicht erleuchtete die Farben des Südens, wie auch auf dem Spaziergang im herrlichen Kloster- und Olivengarten des Ortes. Die Altstadt war voller Charme und Leben, viele enge Gassen, der bunte Markt, in dessen Nähe Matisse einst lebte und Elsa Triolet und Luis Aragon Gäste waren. Die Kirchen, die Bürgermeisterrede nahe der heiligen Reparata, Schutzpatronin der siegreichen schönen Stadt Nikäa an der Bucht der Engel: unser Auge füllte sich mit mit Farbe und Licht, unsere Nase mit Düften und unsere Mägen begannen zu knurren. Wir nahmen eine Socca-Kichererbsenflade, herrlich knusprig mit einem kühlen Rosé - wie hier üblich. Matisse zeigte sich uns in seinem roten Genueserhaus als Meister, seine Tische, Sessel, Zimmerpflanzen, Krüge, Vasen und Obstschalen fügten sich harmonisch zu seinen Bildern, Bronzeskulpturen und Scherenschnitten. Neu war der als Keramikarbeit feinsinnig realisierte Papierschnitt „Das Schwimmbad" im unteren Museumsbereich. Auch die biblischen Botschaften von Chagalle fanden ihre Bewunderer und schließlich auch die Schokolade, genossen im Hotel Negresco im Saal der „Rotonde" mit Karusell.

5. Tag


Cannes zeigte sich von der prominenten Seite mit einer Veranstaltung des Fernsehens, so war es sehr voll an der Croisette und wir genossen um so mehr die herrliche Fahrt um die Lerinischen Inseln mit Blick zur Festung und Kloster, spazierten auf den Spuren der eisernen Maske und Dumas in der Altstadt und fuhren dann zum Städtchen Cannet. Dort wanderten wir vom Museum durch die Altstadt auf Bonnards Wegen. Doch Picassos Ziege sahen wir erst später.

6. Tag


Ein herrlicher Tag: gleich am Morgen ein meditativer wunderbarer Ort mit der Matissekapelle in Vence. Die Farben der Glasfenster bemalten uns mit leuchtendem Violett, Grün, Gelb des dort dargestellten Lebensbaumes, wir bewunderten die Messgeräte und Gewänder und der einfache Raum entfaltete seine intensive Wirkung auch bei uns. Das Vermächtnis des Meisters, sein Credo.
Entstanden auch einige Schritte weiter in seiner Villa „La Reve". Wir lebten wie Gott in Frankreich am schönen Ort des Gasthauses „Goldene Taube", wir feierten das Leben selbst mit Champagner und kleinen Näschereien dazu. Räume und Garten waren zu einem Gesamtkunstwerk der anderen Art verwoben, antipodisch zur Chapelle du Rosaire. Ein Mobile von Calder neben dem Swimming Pool, ein Picasso vor langer Tafel.
Verwinkelt und beschaulich der hübsche Ort mit kleinem Friedhof und Chagallegrab, den herrlichen Blicken hinab auf die Weinberge, durch die wir dann liefen mit ihren kleinen Kapellen in noch frischem Grün. Hinauf zum Museum inmitten der Natur, wie es sich das Ehepaar Maeght gewünscht hatte. Gärten und labyrinthische Wege von Miro, Kapelle von Braque, Rasen mit Calder und Kricke. Was verbindet Philosophie und Malerei und was trennt sie? Kurator Levy gab uns Vorschläge mit seiner Auswahl, die alte und neue Werke einbezog. Ein erfüllter Tag.

7. Tag


Ein Ort der Muße, der Ruhe inmitten von Olivenbäumen und Palmen - so erschuf sich der reife Meister Renoir sein kleines Malerparadies oben in Cagnes-sur-Mer. Ein helles haus aus Naturstein mit frisch restaurierten Räumen alle hell mit Schmuckbordüren und einigem Mobiliar. Bilder von Renoir und seinen Gästen an den Wänden, im Atelier des Meisters noch der Rollstuhl und ein Bild nebst Film, die zeigen, wie er sich mit seinen rheumatischen Händen beim Malen plagte. Welch ein herrlicher Ort auch der Garten mit seinen malerischen Wegen und dem herrlichen südlichen Licht. Hoch hinauf zum Schloss auf den Wegen des Malers Soutine wanderten wir auf die Terrasse mit dem Grimaldischloss und nahmen unsere Mittagsmahlzeit. Es war warm und im Schatten liefen wir dann durch die Schlossräume mit seinen Bildern, Ölmühlen und den wunderschönen illusionistischen Wandmalereinen. Vom Turm überblickten wir die gesamte Küste von Nizza bis Antibes, von hier aus wurde früher gewacht und verteidigt. Ein spielerisches Reisequiz ließ uns nochmals unsere Reise revue passieren, bevor wir unseren gemeinsamen letzten Ausflugstag auf den Spuren Picassos starteten.

8. Tag


Im obersten schönsten Zimmer war Picasso als gast ab dem Sommer 1946 eingeladen - gleich nach dem Krieg, frisch verliebt, nach der langen Zeit des inneren Exils im besetzten Paris nun an das nun friedliche blaue mythische Mittelmeer. Wie eine Explosion entlud Picasso seine lebensfreude beim Schaffen und es entstanden in rascher Folge Werke vom Mythen des alten Antipolis, Faune, Nymphen, Satyr- und Kentaurenwesen wechseln mit Fischern, Seeigel-Stillleben, geometrischen Aktbildern und Tieren. Wir fanden die Ziege Esmeralda, die Eule, Stiere als Bilder, Schalen, Krüge, Figuren. Wir sahen die Schmerzen von Odysseus vor den Sirenen - auf der Fahrt der irren Helden. Dann der Garten an den Klippen des Mittelmeeres, die Altstadtgässchen mit dem farbenfrohen Lebensmittel-Markt davor, die Bastion mit dem überlebensgroßen Sitzenden aus Buchstaben gebildet von Jaume Plensa, wo Kinder tollten. Ein friedlicher alter Ort, einst umkämpft und von Vaubans Festung aus bewacht. Dem keramischen Pfad folgten wir nach Vallauris zur ehemaligen Töpferwerkstatt Picassos, seiner Lammträgerfigur auf dem Markt und der Kapelle „Krieg und Frieden" von 1952.
In eindrucksvoll kurzer Zeit gemalt, zeigt es existenziellen Schutz vor Kriegsnöten wie auch fragile Balance in Friedenszeiten eindrucksvoll. Auch ein Credo, gemalt in einer Zeit, als Matisse bereits längere Zeit an seiner Rosenkranzkapelle arbeitete.

9. Tag


Monaco bot sich von seiner schönsten Seite mit der Wachablösung vor dem Schloss, der Grimaldi-Grablege in der Kathedrale, dem Ozeanographischen Museum, den exotischen Gärten, der verwinkelten Altstadt und dem Blick auf das Spielviertel Monte Carlo vis-a-vis, das wir anschließend besuchten. Ein herrlicher Tag auch in den Gärten mit zauberhaftem Wasserkaskadenkonzert der Villa Rotschild und der griechisch nachgebildeten Villa Kerylos an der Bucht der Ameisen von Beaulieu sur Mer. Wunderbar auch der lohnende Besuch der kleinen Cocteau-Hafenkapelle von Villefranche mit seiner Zitadelle und Altstadt voll italienischem Flair, das einladende Museum moderner Kunst in Nizza und vieles mehr an unserem freien Tag.


10. Tag


Der Vormittag bot uns die Erfüllung weiterer Besuchswünsche noch unbekannter Orte, bevor es dann mit unserem Bustransfer zum Flughafen ging und mit einem weinenden und einem lachenden Auge schieden wir vom azurblauen Meer, das wir aus der Vogelperspektive betrachteten, bevor wir Kurs auf die schneebedeckten Alpen nahmen.
Grit Wendelberger (alle Rechte) Halle, 13.10.2013
Eulen, Affen, Tauben, Ziegen - Cote d' Azur auf den Spuren der KünstlerWir erlebten die Azurküste nicht nur auf den Spuren der Künstler, sondern auch auf den Spuren ihrer Haustiere: Ziege Esmeralda stand Modell für ein Werk im Picassomuseum Antibes, Picassos Eule sahen wir dort auf Fotografien und Bildern. Tauben waren für Matisse Haustiere und für Picasso Friedenstauben, Affen fanden wir in Porzellan und als Wandbemalung in der Villa Rothschild bei Beaulieu-sur-Mer.
Eine zauberhafte Reise zu den Farben und dem Licht des Südens, ein Leben wir Gott in Frankreich.Eine zauberhafte Reise zu den Farben und dem Licht des Südens, ein Leben wir Gott in Frankreich.Eulen, Affen, Tauben, Ziegen - Cote d' Azur auf den Spuren der Künstler Wir erlebten die Azurküste nicht nur auf den Spuren der Künstler, sondern auch auf den Spuren ihrer Haustiere: Ziege Esmeralda stand Modell für ein Werk im Picassomuseum Antibes, Picassos Eule sahen wir dort auf Fotografien und Bildern. Tauben waren für Matisse Haustiere und für Picasso Friedenstauben, Affen fanden wir in Porzellan und als Wandbemalung in der Villa Rothschild bei Beaulieu-sur-Mer. Eine zauberhafte Reise zu den Farben und dem Licht des Südens, ein Leben wir Gott in Frankreich. 1. Tag Marseille erlebten wir bei angenehm sonnigen Wetter als Kulturhauptstadt mit ihren neuen Errungenschaften: das Museum der Mittelmeerkulturen, die Halle am Alten Hafen von Sir Norman Foster, ein neuer Hafen mit breiten Straßen und Platzanlagen. Nur der Verkehr war wie immer gewaltig. Wir nahmen den schnellen Pulsschlag der Hafenmetropole rasch auf, gaben uns in das brodelnde Treiben, ließen es uns dann im Hotel schmecken. 2. Tag Ein herrlicher Blick von der Notre Dame Kirche der Seefahrer, der schützenden mit ihren Votivgaben, Gedenksteinen und neubyzantinischer Pracht gleich als Beginn: wir sahen die Dimension der zweitgrößten Stadt Frankreichs am azurblauen Meer bis nach L' Estaque, die Insel des Chateau d' If, das Mehrgenerationenhaus von Le Cobusier und den Hafen. Ein Chanson besang das Meer und wir spazierten entlang der Hotels und Cafés am alten Hafen, wo in den 30er Jahren die deutschen Emigranten zitterten, fotografierten die breite Bahnhofstreppe, wo sie ankamen, standen vor dem Hotel „Splendid", wo der Engel von Marseille Varian Fry für sie Pässe fälschte, liefen an den ehemaligen Fälscherwerkstätten vorbei zum Panierviertel mit seinen verwinkelten Gässchen und dem Platz nahe der alten Charité, wo wir unseren Café nahmen auf dem Platz und Benjamin zitierten. 3. Tag Sonne und azurblaues Meer, gesäumt von wenigen pastellfarbigen Häusern geben dem beschaulichen Sanary den Charme, der uns gut tat: wir spazierten die Wege zu den Hafencafés, zu den Promenaden am Meer, zu den Villen hoch oben mit Terrassen und herrlichen Gärten: die Familie Mann, die Familie Feuchtwanger und das ganze literarische „Who is who" des damaligen Deutschlands versammelte sich hier in der heimlichen Hauptstadt deutscher Literatur in dieser Zeit. Der rührige Bürgermeister Ferdinand Bernhard ließ eine Publikation erscheinen und Gedächtnistafeln anlegen und öffnete so Sanary interessierten Gästen. Herrliche Einsichten von roten Felsen in die tiefblauen Calanques zwischen Cassis und La Ciotat wechselten mit Düften des wilden Bergrosmarin, Eidechsen schlüpften in Felslöcher und Steineichen säumten den Serpentinweg. Dann nach Hyeres viele Korkeichen am Wege und der Blick öffnete sich auf die azurblaue Bucht von St. Tropez mit zahllosen Segelbooten. Am alten Hafen das anmutige Kapellchen der weißen Büßer, heute mit bedeutenden Werken großer Maler, die hier gearbeitet hatten: Seurat, Signac, Matisse, Dufy, Bonnard. Schriftstellerinnen wie Colette, Francoise Sagan und Simon de Beauvoir saßen und schrieben hier in den Hafencafés und in der Altstadt. Die herrliche Bucht mit dem Fischerstädtchen schauten wir von der anderen Seite, von St. Maxime mit den Füßen am oder im Wasser an. Zuvor erinnerte uns die Arena und der Aquädukt von Frejus an die römische Vergangenheit der nach Liegeard benannten Küste. 4. Tag Auf den Spuren von Matisse und Chagall folgten wir zuerst der Route nach Cimiez hoch auf dem alten Römerhügel. Wir standen am Grab von Matisse, etwas abseits vom Friedhof auf einer schönen Wiese und das Sonnenlicht erleuchtete die Farben des Südens, wie auch auf dem Spaziergang im herrlichen Kloster- und Olivengarten des Ortes. Die Altstadt war voller Charme und Leben, viele enge Gassen, der bunte Markt, in dessen Nähe Matisse einst lebte und Elsa Triolet und Luis Aragon Gäste waren. Die Kirchen, die Bürgermeisterrede nahe der heiligen Reparata, Schutzpatronin der siegreichen schönen Stadt Nikäa an der Bucht der Engel: unser Auge füllte sich mit mit Farbe und Licht, unsere Nase mit Düften und unsere Mägen begannen zu knurren. Wir nahmen eine Socca-Kichererbsenflade, herrlich knusprig mit einem kühlen Rosé - wie hier üblich. Matisse zeigte sich uns in seinem roten Genueserhaus als Meister, seine Tische, Sessel, Zimmerpflanzen, Krüge, Vasen und Obstschalen fügten sich harmonisch zu seinen Bildern, Bronzeskulpturen und Scherenschnitten. Neu war der als Keramikarbeit feinsinnig realisierte Papierschnitt „Das Schwimmbad" im unteren Museumsbereich. Auch die biblischen Botschaften von Chagalle fanden ihre Bewunderer und schließlich auch die Schokolade, genossen im Hotel Negresco im Saal der „Rotonde" mit Karusell. 5. Tag Cannes zeigte sich von der prominenten Seite mit einer Veranstaltung des Fernsehens, so war es sehr voll an der Croisette und wir genossen um so mehr die herrliche Fahrt um die Lerinischen Inseln mit Blick zur Festung und Kloster, spazierten auf den Spuren der eisernen Maske und Dumas in der Altstadt und fuhren dann zum Städtchen Cannet. Dort wanderten wir vom Museum durch die Altstadt auf Bonnards Wegen. Doch Picassos Ziege sahen wir erst später. 6. Tag Ein herrlicher Tag: gleich am Morgen ein meditativer wunderbarer Ort mit der Matissekapelle in Vence. Die Farben der Glasfenster bemalten uns mit leuchtendem Violett, Grün, Gelb des dort dargestellten Lebensbaumes, wir bewunderten die Messgeräte und Gewänder und der einfache Raum entfaltete seine intensive Wirkung auch bei uns. Das Vermächtnis des Meisters, sein Credo. Entstanden auch einige Schritte weiter in seiner Villa „La Reve". Wir lebten wie Gott in Frankreich am schönen Ort des Gasthauses „Goldene Taube", wir feierten das Leben selbst mit Champagner und kleinen Näschereien dazu. Räume und Garten waren zu einem Gesamtkunstwerk der anderen Art verwoben, antipodisch zur Chapelle du Rosaire. Ein Mobile von Calder neben dem Swimming Pool, ein Picasso vor langer Tafel. Verwinkelt und beschaulich der hübsche Ort mit kleinem Friedhof und Chagallegrab, den herrlichen Blicken hinab auf die Weinberge, durch die wir dann liefen mit ihren kleinen Kapellen in noch frischem Grün. Hinauf zum Museum inmitten der Natur, wie es sich das Ehepaar Maeght gewünscht hatte. Gärten und labyrinthische Wege von Miro, Kapelle von Braque, Rasen mit Calder und Kricke. Was verbindet Philosophie und Malerei und was trennt sie? Kurator Levy gab uns Vorschläge mit seiner Auswahl, die alte und neue Werke einbezog. Ein erfüllter Tag. 7. Tag Ein Ort der Muße, der Ruhe inmitten von Olivenbäumen und Palmen - so erschuf sich der reife Meister Renoir sein kleines Malerparadies oben in Cagnes-sur-Mer. Ein helles haus aus Naturstein mit frisch restaurierten Räumen alle hell mit Schmuckbordüren und einigem Mobiliar. Bilder von Renoir und seinen Gästen an den Wänden, im Atelier des Meisters noch der Rollstuhl und ein Bild nebst Film, die zeigen, wie er sich mit seinen rheumatischen Händen beim Malen plagte. Welch ein herrlicher Ort auch der Garten mit seinen malerischen Wegen und dem herrlichen südlichen Licht. Hoch hinauf zum Schloss auf den Wegen des Malers Soutine wanderten wir auf die Terrasse mit dem Grimaldischloss und nahmen unsere Mittagsmahlzeit. Es war warm und im Schatten liefen wir dann durch die Schlossräume mit seinen Bildern, Ölmühlen und den wunderschönen illusionistischen Wandmalereinen. Vom Turm überblickten wir die gesamte Küste von Nizza bis Antibes, von hier aus wurde früher gewacht und verteidigt. Ein spielerisches Reisequiz ließ uns nochmals unsere Reise revue passieren, bevor wir unseren gemeinsamen letzten Ausflugstag auf den Spuren Picassos starteten. 8. Tag Im obersten schönsten Zimmer war Picasso als gast ab dem Sommer 1946 eingeladen - gleich nach dem Krieg, frisch verliebt, nach der langen Zeit des inneren Exils im besetzten Paris nun an das nun friedliche blaue mythische Mittelmeer. Wie eine Explosion entlud Picasso seine lebensfreude beim Schaffen und es entstanden in rascher Folge Werke vom Mythen des alten Antipolis, Faune, Nymphen, Satyr- und Kentaurenwesen wechseln mit Fischern, Seeigel-Stillleben, geometrischen Aktbildern und Tieren. Wir fanden die Ziege Esmeralda, die Eule, Stiere als Bilder, Schalen, Krüge, Figuren. Wir sahen die Schmerzen von Odysseus vor den Sirenen - auf der Fahrt der irren Helden. Dann der Garten an den Klippen des Mittelmeeres, die Altstadtgässchen mit dem farbenfrohen Lebensmittel-Markt davor, die Bastion mit dem überlebensgroßen Sitzenden aus Buchstaben gebildet von Jaume Plensa, wo Kinder tollten. Ein friedlicher alter Ort, einst umkämpft und von Vaubans Festung aus bewacht. Dem keramischen Pfad folgten wir nach Vallauris zur ehemaligen Töpferwerkstatt Picassos, seiner Lammträgerfigur auf dem Markt und der Kapelle „Krieg und Frieden" von 1952. In eindrucksvoll kurzer Zeit gemalt zeigt es existenziellen Schutz vor Kriegsnöten wie auch fragile Balance in Friedenszeiten eindrucksvoll. Auch ein Credo, gemalt in einer Zeit, als Matisse an seiner Rosenkranzkapelle arbeitete. 9. Tag Monaco bot sich von seiner schönsten Seite mit der Wachablösung vor dem Schloss, der Grimaldi-Grablege in der Kathedrale, dem Ozeanographischen Museum, den exotischen Gärten, der verwinkelten Altstadt und dem Blick auf das Spielviertel Monte Carlo vis-a-vis, das wir anschließend besuchten. Ein herrlicher Tag auch in den Gärten mit zauberhaftem Wasserkaskadenkonzert der Villa Rotschild und der griechisch nachgebildeten Villa Kerylos an der Bucht der Ameisen von Beaulieu sur Mer. Wunderbar auch der lohnende Besuch der kleinen Cocteau-Hafenkapelle von Villefranche mit seiner Zitadelle und Altstadt voller italienischem Flair, das einladende Museum moderner Kunst in Nizza und vieles mehr an unserem freien Tag. 10. Tag Der Vormittag bot uns die Erfüllung weiterer Besuchswünsche noch unbekannter Orte, bevor es dann mit unserem Bustransfer zum Flughafen ging und mit einem weinenden und einem lachenden Auge schieden wir vom azurblauen Meer, das wir aus der Vogelperspektive betrachteten, bevor wir Kurs auf die schneebedeckten Alpen nahmen. Grit Wendelberger (alle Rechte) Halle, 13.10.2013uguih jkh nklönklEulen, Affen, Tauben, Ziegen - Cote d' Azur auf den Spuren der Künstler Wir erlebten die Azurküste nicht nur auf den Spuren der Künstler, sondern auch auf den Spuren ihrer Haustiere: Ziege Esmeralda stand Modell für ein Werk im Picassomuseum Antibes, Picassos Eule sahen wir dort auf Fotografien und Bildern. Tauben waren für Matisse Haustiere und für Picasso Friedenstauben, Affen fanden wir in Porzellan und als Wandbemalung in der Villa Rothschild bei Beaulieu-sur-Mer. Eine zauberhafte Reise zu den Farben und dem Licht des Südens, ein Leben wir Gott in Frankreich. 1. Tag Marseille erlebten wir bei angenehm sonnigen Wetter als Kulturhauptstadt mit ihren neuen Errungenschaften: das Museum der Mittelmeerkulturen, die Halle am Alten Hafen von Sir Norman Foster, ein neuer Hafen mit breiten Straßen und Platzanlagen. Nur der Verkehr war wie immer gewaltig. Wir nahmen den schnellen Pulsschlag der Hafenmetropole rasch auf, gaben uns in das brodelnde Treiben, ließen es uns dann im Hotel schmecken. 2. Tag Ein herrlicher Blick von der Notre Dame Kirche der Seefahrer, der schützenden mit ihren Votivgaben, Gedenksteinen und neubyzantinischer Pracht gleich als Beginn: wir sahen die Dimension der zweitgrößten Stadt Frankreichs am azurblauen Meer bis nach L' Estaque, die Insel des Chateau d' If, das Mehrgenerationenhaus von Le Cobusier und den Hafen. Ein Chanson besang das Meer und wir spazierten entlang der Hotels und Cafés am alten Hafen, wo in den 30er Jahren die deutschen Emigranten zitterten, fotografierten die breite Bahnhofstreppe, wo sie ankamen, standen vor dem Hotel „Splendid", wo der Engel von Marseille Varian Fry für sie Pässe fälschte, liefen an den ehemaligen Fälscherwerkstätten vorbei zum Panierviertel mit seinen verwinkelten Gässchen und dem Platz nahe der alten Charité, wo wir unseren Café nahmen auf dem Platz und Benjamin zitierten. 3. Tag Sonne und azurblaues Meer, gesäumt von wenigen pastellfarbigen Häusern geben dem beschaulichen Sanary den Charme, der uns gut tat: wir spazierten die Wege zu den Hafencafés, zu den Promenaden am Meer, zu den Villen hoch oben mit Terrassen und herrlichen Gärten: die Familie Mann, die Familie Feuchtwanger und das ganze literarische „Who is who" des damaligen Deutschlands versammelte sich hier in der heimlichen Hauptstadt deutscher Literatur in dieser Zeit. Der rührige Bürgermeister Ferdinand Bernhard ließ eine Publikation erscheinen und Gedächtnistafeln anlegen und öffnete so Sanary interessierten Gästen. Herrliche Einsichten von roten Felsen in die tiefblauen Calanques zwischen Cassis und La Ciotat wechselten mit Düften des wilden Bergrosmarin, Eidechsen schlüpften in Felslöcher und Steineichen säumten den Serpentinweg. Dann nach Hyeres viele Korkeichen am Wege und der Blick öffnete sich auf die azurblaue Bucht von St. Tropez mit zahllosen Segelbooten. Am alten Hafen das anmutige Kapellchen der weißen Büßer, heute mit bedeutenden Werken großer Maler, die hier gearbeitet hatten: Seurat, Signac, Matisse, Dufy, Bonnard. Schriftstellerinnen wie Colette, Francoise Sagan und Simon de Beauvoir saßen und schrieben hier in den Hafencafés und in der Altstadt. Die herrliche Bucht mit dem Fischerstädtchen schauten wir von der anderen Seite, von St. Maxime mit den Füßen am oder im Wasser an. Zuvor erinnerte uns die Arena und der Aquädukt von Frejus an die römische Vergangenheit der nach Liegeard benannten Küste. 4. Tag Auf den Spuren von Matisse und Chagall folgten wir zuerst der Route nach Cimiez hoch auf dem alten Römerhügel. Wir standen am Grab von Matisse, etwas abseits vom Friedhof auf einer schönen Wiese und das Sonnenlicht erleuchtete die Farben des Südens, wie auch auf dem Spaziergang im herrlichen Kloster- und Olivengarten des Ortes. Die Altstadt war voller Charme und Leben, viele enge Gassen, der bunte Markt, in dessen Nähe Matisse einst lebte und Elsa Triolet und Luis Aragon Gäste waren. Die Kirchen, die Bürgermeisterrede nahe der heiligen Reparata, Schutzpatronin der siegreichen schönen Stadt Nikäa an der Bucht der Engel: unser Auge füllte sich mit mit Farbe und Licht, unsere Nase mit Düften und unsere Mägen begannen zu knurren. Wir nahmen eine Socca-Kichererbsenflade, herrlich knusprig mit einem kühlen Rosé - wie hier üblich. Matisse zeigte sich uns in seinem roten Genueserhaus als Meister, seine Tische, Sessel, Zimmerpflanzen, Krüge, Vasen und Obstschalen fügten sich harmonisch zu seinen Bildern, Bronzeskulpturen und Scherenschnitten. Neu war der als Keramikarbeit feinsinnig realisierte Papierschnitt „Das Schwimmbad" im unteren Museumsbereich. Auch die biblischen Botschaften von Chagalle fanden ihre Bewunderer und schließlich auch die Schokolade, genossen im Hotel Negresco im Saal der „Rotonde" mit Karusell. 5. Tag Cannes zeigte sich von der prominenten Seite mit einer Veranstaltung des Fernsehens, so war es sehr voll an der Croisette und wir genossen um so mehr die herrliche Fahrt um die Lerinischen Inseln mit Blick zur Festung und Kloster, spazierten auf den Spuren der eisernen Maske und Dumas in der Altstadt und fuhren dann zum Städtchen Cannet. Dort wanderten wir vom Museum durch die Altstadt auf Bonnards Wegen. Doch Picassos Ziege sahen wir erst später. 6. Tag Ein herrlicher Tag: gleich am Morgen ein meditativer wunderbarer Ort mit der Matissekapelle in Vence. Die Farben der Glasfenster bemalten uns mit leuchtendem Violett, Grün, Gelb des dort dargestellten Lebensbaumes, wir bewunderten die Messgeräte und Gewänder und der einfache Raum entfaltete seine intensive Wirkung auch bei uns. Das Vermächtnis des Meisters, sein Credo. Entstanden auch einige Schritte weiter in seiner Villa „La Reve". Wir lebten wie Gott in Frankreich am schönen Ort des Gasthauses „Goldene Taube", wir feierten das Leben selbst mit Champagner und kleinen Näschereien dazu. Räume und Garten waren zu einem Gesamtkunstwerk der anderen Art verwoben, antipodisch zur Chapelle du Rosaire. Ein Mobile von Calder neben dem Swimming Pool, ein Picasso vor langer Tafel. Verwinkelt und beschaulich der hübsche Ort mit kleinem Friedhof und Chagallegrab, den herrlichen Blicken hinab auf die Weinberge, durch die wir dann liefen mit ihren kleinen Kapellen in noch frischem Grün. Hinauf zum Museum inmitten der Natur, wie es sich das Ehepaar Maeght gewünscht hatte. Gärten und labyrinthische Wege von Miro, Kapelle von Braque, Rasen mit Calder und Kricke. Was verbindet Philosophie und Malerei und was trennt sie? Kurator Levy gab uns Vorschläge mit seiner Auswahl, die alte und neue Werke einbezog. Ein erfüllter Tag. 7. Tag Ein Ort der Muße, der Ruhe inmitten von Olivenbäumen und Palmen - so erschuf sich der reife Meister Renoir sein kleines Malerparadies oben in Cagnes-sur-Mer. Ein helles haus aus Naturstein mit frisch restaurierten Räumen alle hell mit Schmuckbordüren und einigem Mobiliar. Bilder von Renoir und seinen Gästen an den Wänden, im Atelier des Meisters noch der Rollstuhl und ein Bild nebst Film, die zeigen, wie er sich mit seinen rheumatischen Händen beim Malen plagte. Welch ein herrlicher Ort auch der Garten mit seinen malerischen Wegen und dem herrlichen südlichen Licht. Hoch hinauf zum Schloss auf den Wegen des Malers Soutine wanderten wir auf die Terrasse mit dem Grimaldischloss und nahmen unsere Mittagsmahlzeit. Es war warm und im Schatten liefen wir dann durch die Schlossräume mit seinen Bildern, Ölmühlen und den wunderschönen illusionistischen Wandmalereinen. Vom Turm überblickten wir die gesamte Küste von Nizza bis Antibes, von hier aus wurde früher gewacht und verteidigt. Ein spielerisches Reisequiz ließ uns nochmals unsere Reise revue passieren, bevor wir unseren gemeinsamen letzten Ausflugstag auf den Spuren Picassos starteten. 8. Tag Im obersten schönsten Zimmer war Picasso als gast ab dem Sommer 1946 eingeladen - gleich nach dem Krieg, frisch verliebt, nach der langen Zeit des inneren Exils im besetzten Paris nun an das nun friedliche blaue mythische Mittelmeer. Wie eine Explosion entlud Picasso seine lebensfreude beim Schaffen und es entstanden in rascher Folge Werke vom Mythen des alten Antipolis, Faune, Nymphen, Satyr- und Kentaurenwesen wechseln mit Fischern, Seeigel-Stillleben, geometrischen Aktbildern und Tieren. Wir fanden die Ziege Esmeralda, die Eule, Stiere als Bilder, Schalen, Krüge, Figuren. Wir sahen die Schmerzen von Odysseus vor den Sirenen - auf der Fahrt der irren Helden. Dann der Garten an den Klippen des Mittelmeeres, die Altstadtgässchen mit dem farbenfrohen Lebensmittel-Markt davor, die Bastion mit dem überlebensgroßen Sitzenden aus Buchstaben gebildet von Jaume Plensa, wo Kinder tollten. Ein friedlicher alter Ort, einst umkämpft und von Vaubans Festung aus bewacht. Dem keramischen Pfad folgten wir nach Vallauris zur ehemaligen Töpferwerkstatt Picassos, seiner Lammträgerfigur auf dem Markt und der Kapelle „Krieg und Frieden" von 1952. In eindrucksvoll kurzer Zeit gemalt zeigt es existenziellen Schutz vor Kriegsnöten wie auch fragile Balance in Friedenszeiten eindrucksvoll. Auch ein Credo, gemalt in einer Zeit, als Matisse an seiner Rosenkranzkapelle arbeitete. 9. Tag Monaco bot sich von seiner schönsten Seite mit der Wachablösung vor dem Schloss, der Grimaldi-Grablege in der Kathedrale, dem Ozeanographischen Museum, den exotischen Gärten, der verwinkelten Altstadt und dem Blick auf das Spielviertel Monte Carlo vis-a-vis, das wir anschließend besuchten. Ein herrlicher Tag auch in den Gärten mit zauberhaftem Wasserkaskadenkonzert der Villa Rotschild und der griechisch nachgebildeten Villa Kerylos an der Bucht der Ameisen von Beaulieu sur Mer. Wunderbar auch der lohnende Besuch der kleinen Cocteau-Hafenkapelle von Villefranche mit seiner Zitadelle und Altstadt voller italienischem Flair, das einladende Museum moderner Kunst in Nizza und vieles mehr an unserem freien Tag. 10. Tag Der Vormittag bot uns die Erfüllung weiterer Besuchswünsche noch unbekannter Orte, bevor es dann mit unserem Bustransfer zum Flughafen ging und mit einem weinenden und einem lachenden Auge schieden wir vom azurblauen Meer, das wir aus der Vogelperspektive betrachteten, bevor wir Kurs auf die schneebedeckten Alpen nahmen.
Grit Wendelberger (alle Rechte) Halle, 13.10.2013

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