Reisebericht: Single–Silvesterreise in Nizza an der Cote d' Azur

28.12. – 02.01.2017, 6 Tage Silvesterreise für Singles und Alleinreisende in Südfrankreich mit Nizza – Monaco – Cannes – Frejus – Saint Tropez


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Die warme Lichtfarbe der Wintersonne der Côte d’Azur schenkte uns unvergessliche Tage in Nizza, Monaco, Cannes und Saint-Tropez. Zu Silvester erlebten wir die mittlerweile legendäre Silvesterfeier im LE LIGURE mit Tanzdarbietungen und Live-Musik.
Ein Reisebericht von
Birgit Janosch

1.Tag: Ankunft in Nizza

Bereits auf der Busfahrt vom Flughafen zum Hotel lernen wir die Engelsbucht mit der „Promenade des Anglais" kennen, die diesen Namen von den „Entdeckern" des milden Winterklimas der Côte d'Azur hat: den Engländern! Sie waren die ersten, die hier überwinterten, vor allem, wenn sie an Rheuma oder Asthma litten und über ein gewisses Vermögen verfügten. Zahllose Hotels wurden an der Uferpromenade gebaut. Das bekannteste sehen wir bereits auf dem Weg vom Flughafen in die Innenstadt: Es ist das „Negresco", ein Luxushotel im Stil der Belle Époque mit einer auffälligen, pinkfarbenen Kuppel auf dem Eckturm.
Nur ein kurzer Fußweg trennt unser Hotel vom Restaurant „La Baie d'Amalfi", wo wir einen ersten Eindruck in die regionale Küche bekommen, die aus zwei Hauptrichtungen entstanden ist: Aus der provenzalischen Küche, bei der mediterranes Gemüse und Knoblauch nicht fehlen dürfen und aus der italienischen Küche, denn Nizza gehört „erst" seit 1860 zu Frankreich!

2.Tag: Ausflug nach Saint–Tropez und Fréjus, Küstenfahrt am Esterel–Gebirge

Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet werden wir von unserem Busfahrer Pascale und dem örtlichen Reiseleiter Jörg vom Hotel abgeholt, um uns direkt auf den Weg zu unserem ersten Ausflugsziel nach Saint-Tropez zu machen. Dort liegen viele Yachten im Hafen, der ultramodern ausgestattet ist und bis zu 800 Boote aufnehmen kann. Mitte der 1950er Jahre begründete Roger Vadims Film „Und immer lockt das Weib" mit Brigitte Bardot in der Hauptrolle den Ruf von Saint-Tropez. Das Städtchen wurde zum Treffpunkt der Schönen und Reichen. Der Ruhm in den vergangenen Jahrhunderten begründete sich jedoch nicht auf prominente Bewohner wie „BB" und Gunter Sachs, sondern auf die maritimen und militärischen Aktivitäten, die von hier ausgingen. Deshalb ragt die Statue von Pierre-André de Suffren, Vizeadmiral der königlichen Armee im 18. Jahrhundert, über den Hafen. Unser Weg führt uns durch den Fischmarkt mit schönen Mosaiken und einem verlockenden Angebot von fangfrischem Fisch. Sehr bekannt wurde Saint-Tropez auch als Schauplatz von sechs Luis de Funès-Filmen und seit dem letzten Jahr gibt es (endlich!) ein Museum zum Thema Geschichte des Kinos in Saint-Tropez. Dort spielt natürlich der „Gendarm von Saint-Tropez" die Hauptrolle! Aber auch BB strahlt dem Besucher auf wunderschönen Fotos entgegen. Am Hafen ist das legendäre Café „Sénéquier" mit knallroten Tischen und Sesseln nicht zu übersehen. Es gehört zu Saint-Tropez wie die verwinkelten Gässchen und der Kirchturm Notre Dame de l'Assomption. Zum Auftakt unserer Urlaubstage an der Côte d'Azur gönnen wir uns einen „Petit Noir" (Espresso) in dieser bei Einheimischen und Prominenten gleichermaßen beliebten (und sehr teuren!) „Institution" - immerhin in der Morgensonne und mit Blick auf die schicken Yachten.
Fréjus
Anschließend geht die Fahrt nach Fréjus, welche auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken kann und dies mit zahllosen Ruinen römischer Bauten bis heute stolz zeigt. Besonders beeindruckend sind die Fragmente einer römischen Wasserleitung, welche die Stadt „Forum Julii" mit frischem Wasser versorgte, bis sie in nachrömischer Zeit vernachlässigt und schließlich nicht mehr funktionstüchtig war und zerfiel. Im Zentrum des Städtchens statten wir der Kathedrale Saint-Léonce einen Besuch ab. Eines der ältesten Baptisterien ist hier in Grundmauern aus dem 2. und einem Oktogonalbau aus dem 4. Jahrhundert zu bestaunen. Der zweigeschossige Kreuzgang der Anlage zeichnet sich durch eine einmalige Dekoration der Holzdecke aus: Es ist ein Bilderzyklus der Apokalypse aus dem 14.Jahrhundert. Auf dem Kirchplatz stärken wir uns mit „Vin Chaud" (Glühwein) und „Pain d'Epices" (Lebkuchen - wörtlich: „Gewürzbrot") auf dem Weihnachts- oder vielmehr Wintermarkt.
Nun treten wir in der tief stehenden Nachmittagssonne die Rückfahrt nach Nizza an und lernen das Esterelgebirge kennen. Die Felsen aus vulkanischem Porphyrgestein stürzen kahl und gewaltig ins Meer. Im Sonnenlicht schimmern sie rotgolden, weshalb man der Uferstraße, die sich durch die Felslandschaft schlängelt, den Namen „Corniche d'Or" (Goldfarbene Uferstraße) gegeben hat. Rote Felsen, das Grün der Kiefern, Korkeichen und Pinien und das tiefe Blau des Meeres bilden eine wunderbare Farbensymphonie.
Das Abendessen wird heute im „L'Authentic" serviert, wie gestern nur fünf Minuten Fußweg vom Hotel entfernt. Es gibt Geflügelbrust mit Trüffelcrème und als Dessert einen luftigen, aber trotzdem kalorienschweren Traum von verschiedenen Schokoladen: eine Marquise. Nun wissen wir, weshalb man in Frankreich gerne Marquise is(s)t!

3.Tag: Stadtrundfahrt, Stadtrundgang und Mittagessen in Nizza

Der örtliche Reiseleiter holt uns wieder im Hotel ab und wir nutzen unsern bequemen Reisebus, um in die Außenbezirke von Nizza zu fahren. Hinter dem Hauptbahnhof erhaschen wir einen kurzen Blick auf die Russische Kirche, die Kathedrale Saint-Nicolas. Die Mitglieder der Zarenfamilie verbrachten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts den Winter hier. Bis heute erinnert die dem Heiligen Nikolaus geweihte Kathedrale an die vergangene Epoche der ersten „Wintertouristen".
Hoch oben auf dem Mont Boron im Osten der Engelsbucht sind Türmchen der Villa von Elton John, dem bekannten britischen Sänger und Komponisten, zu erkennen. Von einem Aussichtspunkt haben wir einen phantastischen Blick auf den Hafen von Nizza und die Promenade des Anglais.
Cimiez
Anschließend fahren wir auf einen anderen Hügel mit schönem Blick auf die Dächer von Nizza, nach Cimiez. Schon der römische Kaiser Augustus schätzte diese (Wohn-)Lage und gründete hier den Hauptort der Provinz „Alpes Maritimae". Zeugnisse aus dieser Zeit sind die Ruinen der Arena, des Amphitheaters, der Thermen und der frühchristlichen Basilika. In diesem nördlich der Altstadt liegenden Stadtviertel sehen wir die luxuriösen Winterresidenzen des Hochadels mit Freitreppen, Wintergärten und Privatparks, sodass wir ahnen können, wie Nizza im 19. Jahrhundert aussah. Das prächtigste aller Palais ist das für Queen Victoria 1897 fertig gestellte Winterpalais Régina I, welches die schönste Fassade von Nizza besitzt: eine Veranda aus Glas und Balkonelemente mit schmiedeeisernen Gittern und verspielten Türmchen auf dem Dach. Hier lebte und malte Henri Matisse mehrere Jahre. Ein Museum ist ihm in dem ehemaligen Genueser Palais „Villa des Arènes" gewidmet. Das im 17. Jahrhundert für einen Konsul aus Nizza erbaute Wohnhaus beherbergt nun eine umfangreiche Sammlung seiner Werke und gibt einen hervorragenden Überblick über das Schaffen des genialen Malers - unbedingt ein Grund (wieder) hierher zu kommen!! Dann werden Sie auch Zeit haben, den benachbarten Mausoleums-Friedhof mit Gräbern der reichsten Bewohner der Stadt zu besichtigen! Die Grabmäler sind kleine Bauwerke im klassizistischen Stil. Vor allem durch die Gräber der in Nizza verstorbenen Maler Henry Matisse und Raoul Dufy ist dieser Friedhof weltbekannt.
Die Neustadt von Nizza
Auch hier gibt es einiges zu sehen: zum Beispiel den interessanten Neubau der „Bibliothèque Louis Nucera". Besonders interessant ist der gigantische Kopf, der in einem Würfel steckt! Entworfen von dem Architekten Yves Bayard und dem Nizzarder Skulpteur Sacha Sosno, ist hier die Administration der Bibliothek untergebracht. Das benachbarte Museum für Moderne Kunst „MAMAC" zeigt neben Werken der französisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin Niki de Saint Phalle auch den Hauptvertreter der amerikanische Pop Art Roy Lichtenstein und diverse Werke von Größen wie Robert Indiana, Claes Oldenburg und Robert Rauschenberg.
Die Altstadt „Vieux Nice"
Der anschließende Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt führt uns zur Cathédrale Sainte-Réparate mit prachtvoller Fassade im neobarocken Stil aus dem 19.Jahrhundert, welche die Fassade der ursprünglichen Kirche aus der Barockzeit ersetzte. Sie ist der frühchristlichen Märtyrerin Reparata („Die Wiederhergestellte") geweiht.
Das „Palais Lascaris" ist die im genuesischem Stil erbaute Residenz der Familie Lascaris-Vintimille. Wir bewundern das wunderschöne offene Vestibül mit seltenen Deckenmalereien aus dem 17. Jahrhundert. In den ehemaligen Wohnräumen befindet sich eine Privatsammlung alter Musikinstrumente. Ihre Wände sind mit flämischen Tapisserien ausgestattet, welche die Taten Achills illustrieren.
Wir befinden uns mitten im Gassenlabyrinth der Altstadt (Vieux Nice). Hier gibt es viele kleine Geschäfte mit Lavendelhonig, Tapenaden aus Oliven oder Sardellenfilets, frischer Pasta, und vieles mehr. Auch einige Bars mit arabischer Musik, Straßenverkauf von arabischen Süßigkeiten und Couscous entdecken wir. Sehr häufig werden dünne Fladen aus Kichererbsenmehl, Wasser und Olivenöl angeboten: Dieses typisches Gericht der sogenannten „armen Küche" wird in Nizza „Socca" und in Italien „Farinata" genannt. In speziellen flachen Backblechen wird die Socca bei sehr hoher Temperatur im Holzofen gebacken und heiß mit viel Pfeffer gegessen.
Beim Blumenmarkt auf der Place Saleya locken Stände mit den für die Provence typischen kandierten Früchten, Olivenölen, Seifen und Keramik.
Nach diesem interessanten Rundgang genießen wir einen Café Crème oder einen kleinen Mittagssnack, zum Beispiel „Salade Nic¸oise" bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel in den Gassen der Altstadt oder an der „Prom", wie die „Promenade des Anglais" von den Einheimischen genannt wird, bevor wir uns am Blumenmarkt zum nachmittäglichen Ausflug ins Hinterland von Nizza wieder treffen.
Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence
Beim Spaziergang durch das mittelalterliche Dorf sehen wir zunächst das bekannte Hotelrestaurant „Colombe d'Or". Bekannte Künstler wie Mondigliani, Chagall und Picasso gingen hier in den 1920er Jahren ein und aus, bezahlten mit ihren Kunstwerken und trugen zum Ruf des Künstlertreffs bei. Am Bouleplatz, wo Yves Montand und Lino Ventura viele Nachmittage beim liebsten Zeitvertreib der Franzosen, dem Boule- oder Petanque-Spiel verbrachten, kann man ein modernes Kunstobjekt aus Boulekugeln bewundern.
Wir schlendern durch die mit Kieselsteinen gepflasterten Gassen, vorbei an vielen Galerien, die zeitgenössische Kunst ausstellen und zum Kauf anbieten. Zum Schluss statten wir dem Grab von Marc Chagall einen Besuch ab. Der aus Weißrussland stammende Künstler hat hier viele Jahre gelebt und vermachte in den 80er Jahren der nur wenige Gehminuten von hier entfernten Privatsammlung „Fondation Maeght", einem der wichtigsten Museen an der Côte d'Azur, einige seiner Werke.
Mit dem Sonnenuntergang gegen fünf Uhr kommen wir nach Nizza zurück, sodass noch etwas Zeit für eigene Erkundungen bleibt. Unmittelbar neben der „Opéra de Nice" treffen wir uns zum Abendessen. Heute steht „Risotto" auf der Speisekarte. Die engen, sehr italienisch anmutenden Gassen von „Vieux Nice" (Altstadt) haben uns erst heute Morgen an die ehemalige Zugehörigkeit zu Italien erinnert!

4.Tag: Parfümfabrik Fragonard, Eze Village

Am Morgen des vierten Tages lernen wir die mittlere Küstenstraße (Moyenne Corniche) mit wunderschönen Ausblicken auf die bergige Landschaft und das Meer kennen. Wir machen einen Fotostopp mit Blick auf den bereits im 13. Jahrhundert unter Karl II. von Anjou ausgebauten Naturhafen von Villefranche und die „Milliardärshalbinsel Cap Ferrat. Das legendäre Cap mit Villen der obersten Luxusklasse, darunter die „Villa Ephrussi de Rothschild", die für Baronesse Béatrice im Stil der Belle Époque erbaut wurde.
Schon aus der Ferne können wir Èze-Village erkennen, ein Bergdorf, welches wie ein Adlernest auf einem Felsen liegt. Einige von uns werden es dem Philosophen Nietzsche gleichtun und später zu Fuß erkunden.
Düfte von Fragonnard
Zunächst besichtigen wir die Parfümfabrik Fragonnard und erfahren alles Wissenswerte über die Parfümherstellung und die Herstellung von Kosmetikprodukten sowie über den Beruf der „Nase", die nur fünf Stunden am Tag arbeiten und 1500 Gerüche bestimmen kann. Anschließend können wir die Produkte auch selbst probieren und erstehen einige Mitbringsel.
Das Fürstentum Monaco
Auf dem engen Streifen zwischen Meer und Bergen liegt der nach dem Vatikan zweitkleinste Staat der Welt. Regiert wird er seit dem 13. Jahrhundert von den Grimaldis. Das Fürstentum ist Vollmitglied des Europarats und der Vereinten Nationen, aber auch Heimat des internationalen Jetsets sowie Zufluchtsort für Millionäre, die keine Steuern zahlen wollen! Der Bus parkt in einer Tiefgarage und über Rolltreppen und Aufzüge gelangen wir aus dem „Untergrund" nach oben und erblicken das Licht Monacos direkt vor dem renommierten Meeresmuseum, welches wertvolle wissenschaftliche Sammlungen, unter anderem von den Forschungsreisen Fürst Alberts I. enthält. Der anschließende Spaziergang führt uns vorbei am Park „Jardins Saint Martin" mit seiner üppigen mediterranen Pflanzenwelt. Wir erhaschen einen Blick auf die Villen der Prinzessinnen Caroline und Stéphanie und gelangen nach wenigen Minuten zum Schlossplatz, wo der Regierungspalast der Grimaldis thront. Von hier oben genießen wir einen imposanten Blick auf Monte Carlo und die beiden Häfen. Pünktlich um 11:55 Uhr erfolgt die berühmte Wachablösung mit Pauken, Trompeten und hübschen Uniformen. Anschließend besuchen wir die Kathedrale, in der Grace Kelly und Fürst Rainier begraben liegen und bewundern die schönen Mosaiken im byzantinischen Stil. In Monte-Carlo bestaunen wir die „Haarnadelkurve", den engsten und langsamsten Streckenabschnitt aller Formel-1- Strecken. Das Rennen wird seit den Zwanziger Jahren mitten in der engen Bebauung von Monte-Carlo abgehalten und verlangt von den Piloten höchste Konzentration. Das Foyer des Spielcasinos ist frei zugänglich, nur wer zu den Roulette-Tischen möchte, muss 10 € Eintritt entrichten und seinen Personalausweis vorlegen. Das Gebäude kombiniert Spielcasino und Oper und wurde von Charles Garnier, dem bekannten Architekten der Pariser „Opéra Garnier" im Stil „Napoléon III" entworfen. Die weiträumige Halle mit der kostbar dekorierten Kassettendecke zeigt sich uns in winterlicher Dekoration.
Silvesterfeier
Am späteren Nachmittag sind wir wieder im Hotel zurück und können uns für die anstehende Silvesterfeier regenerieren und schön machen! „Kleine Schwarze" und blitzweiße Hemden werden aus den Koffern geholt, Fliegen und Frisuren gebunden und die Wahl der Schuhe fällt nur den Herren leicht!
Wir erleben eine wahrhaft rauschende Silvesterfeier im Traditionslokal „Le Ligure", wozu natürlich ein ausgezeichnetes Gourmet-Menü gehört: „Foie gras de canard" (Entenstopfleber), Jakobsmuscheln, feinstes Filet und als Dessert eine zartschmelzende Schokoladenverführung! Das Streicher-Trio „Joker" gibt feurige Melodien zum Besten, Anna ist nicht nur eine bildschöne Brasilianerin, sie gibt auch vier Tanzdarbietungen, unter anderem zu „heißen" Samba-Rhythmen zum Besten ... und zur Freude der Herren! Ab halb elf füllt sich die Tanzfläche, Sängerin Martine und DJ Jean Max sorgen bis in die frühen Morgenstunden dafür, dass keine Sohle kalt bleiben muss !! Um Mitternacht fließt natürlich der Champagner - ein anderer Schaumwein kommt in Frankreich bei großen Festen nicht in Frage!!

5.Tag: Neujahrsausflug in die Filmfestival–Stadt Cannes

Bei der Busfahrt nach Cannes genießen wir herrlichen Sonnenschein, blauen Himmel und die traumhafte Aussicht auf die schneebedeckten französischen Alpen. In der Stadt der Filmfestspiele fahren wir zunächst entlang der drei Kilometer langen Flaniermeile „La Croisette" - einer der teuersten Adressen der Côte d'Azur! Wie Perlen an einer Kette sind sie aufgereiht: die Haut-Couture-Geschäfte von Prada, Chanel, Dior, Yves Saint Laurent, die Luxus-Boutiquen von Armani und Celine, die Juweliergeschäfte Cartier, Feret und Chopard und die Lederwarengeschäfte von Louis Vuitton, Fendi, Gucci und Hermes. Im Nobelhotel Carlton wurde 1955 der Hitchcock-Film „Über den Dächern von Nizza" mit Grace Kelly und Cary Grant gedreht. Wir unternehmen einen Spaziergang zum Filmpalast mit den 300 Handabdrücken bekannter Schauspieler, wie zum Beispiel Claudia Cardinale, Cathérine Deneuve und Angelina Jolie.
Neujahrsfeuerwerk
Am Abend sehen wir das Feuerwerk von Juan-les-Pins, welches nicht zum Jahreswechsel, sondern am Neujahrstag präsentiert wird. Ein schöner Abschluss einer erlebnisreichen Kurzreise, die bestimmt für alle ein unvergessener, sonniger Beginn der Jahres 2017 bleiben wird!

6.Tag: Rückreise

Etwas wehmütig erreichen wir den „Aéroport Nice Côte d'Azur". So mancher möchte lieber hier bleiben, denn zu Hause erwartet uns grauer Himmel und Kälte.Frau Benahmed möchte ich ein besonderes MERCI sagen: Sie hat die wunderschönen Fotos von Saint-Paul, dem Neujahrsfeuerwerk und dem Rückflug über die Alpen für die Bildergalerie zur Verfügung gestellt !
Allen Beteiligten und vor allem meinen Reisegästen, die zum Gelingen dieser sechs Tage beigetragen haben, danke ich für die schöne gemeinsame Zeit, die mir ein wunderbarer Abschluss der Reisesaison 2016 und ein perfekter Start in die Saison 2017 war! Es wäre schön, Sie auf einer meiner künftigen Frankreichreisen für Eberhardt Travel wieder zu sehen.
AU-REVOIR! Ihre Reiseleiterin Birgit Janosch

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Birgit, vielen Dank für den sehr schönen Reisebericht und die vielen Bilder.
Habe mich sehr darüber gefreut.
Ist es möglich, auch eine CD mit den Bildern der Teilnehmer zu bekommen? Ich würde mich an den Unkosten beteiligen.

Danke vielmals
Rositta Palatini

Palatini, Rositta
01.02.2017

Hallo Frau Palatini!
Danke für das positive Feedback - es war eine wunderschöne Reise, auch für mich als Reiseleiterin! (Wir sollten das nicht verraten, sonst wollen nächstes Jahr ALLE zu Silvester mit EBERHARDT-TRAVEL nach Nizza !! ;-)
Eine CD mit den Fotos ist normalerweise über den Produktmanager zu bekommen, bitte nehmen Sie Kontakt mit Mandy Lehmann von Eberhardt-Travel auf.
Alles Gute, viele Grüße
Ihre Reiseleiterin Birgit Janosch

Janosch Birgit 02.02.2017

Hallo Birgit,
Den Reisebericht hast du toll geschrieben. Für Uns - wir 4!..war es eine tolle Reise. Es hat alles gepasst.. Programm, Reiseleiter vor Ort ..Jörg..und auch Du.
Wir waren mit Allem sehr zu frieden. Und das Wetter hat auch gepasst. Die Silvesterfeier war auch super...also gab nix zu meckern.
Grüße Ramona, Anne, Brigitte und Doris..

Ramona Benahmed
02.02.2017

Hallo an die "erste Reihe" ! Danke für Euren positiven Kommentar, mir hat es auch viel Freude mit Euch gemacht - und wir hatten wirklich herrliches Wetter und eine tolle Feier mit sagenhaft gutem Essen ... und ausreichend Champagner !!
Danke auch an dieser Stelle noch einmal an Ramona für die wunderschönen Fotos, die sie der EBERHARD-TRAVEL-BILDERGALERIE zur Verfügung gestellt hat ! Eure Reiseleiterin

Janosch Birgit
02.02.2017