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Paris und Disneyland erleben – kurz und intensiv

Reisebericht: 24.07. – 27.07.2025

Dieser Reisebericht ist für meine Gäste, die mit mir zwei sonnige Tage in Paris verbrachten, soll aber darüber hinaus ein paar Tipps und Tricks für diejenigen bereithalten, die demnächst ins Disneylan

Sabine Letzybyll

Ein Reisebericht von
Sabine Letzybyll


Donnerstag, 24.07.2025 Fahrt nach Paris

Die ersten Gäste steigen bereits um fünf Uhr morgens am Flughafen Dresden in den Reisebus ein. Die Vorfreude ist groß, geht es doch nach Paris ins Disneyland und zum Eiffelturm. Die Gruppe ist bunt gemischt mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Eltern und Großeltern. Am späten Vormittag sind alle Mitreisenden eingesammelt und die Busfahrer ausgetauscht. Eine Strecke von eintausend Kilometern darf heutzutage kein Busfahrer mehr allein bewältigen. Alle zwei Stunden legen wir eine Pause ein und erreichen planmäßig das Dream Castle Hotel, in dem die Gäste wohnen, die zwei Tage Disneyland gebucht haben und etwas später das Paxton Hotel für die Gäste, die einen Tag in Disneyland verbringen werden und einen Tag Paris.
Im Paxton Hotel hat das Restaurant bis 22 Uhr geöffnet und wer nicht gleich ins Bett fällt, kann hier noch gemütlich das Abendessen einnehmen.

Freitag, 25.07.2025 – Disneyland Paris

Wer im Dream Castle Hotel wohnt, ist die nächsten Tage individuell unterwegs. Vom Hotel gibt es einen regelmäßigen Shuttle zum Disneyland und wieder zurück. An der Rezeption gibt es einen Fahrplan.

Im Paxton Hotel gibt es ab 7.00 Uhr ein Frühstücksbuffet, das für französische Verhältnisse außergewöhnlich gut bestückt ist. Franzosen essen im allgemeinen kein üppiges Frühstück. Ein Croissant und eine Tasse Kaffee reicht ihnen vollkommen aus. Wir dagegen wünschen uns verschiedene Brotsorten, Wurst und Käse und Eier in diverser Form. All das und noch mehr bietet das Frühstücksbüffet im Paxton Hotel.
08.30 Uhr holt uns unser Busfahrer Jan vom Hotel ab und wir fahren gemeinsam zum Disneyland. Ab hier bestimmt jede Familie selbst über ihren Tagesverlauf.
Der Park öffnet um 09.30 Uhr. Es gibt schon einige Besucher, die darauf warten, eingelassen zu werden. Mit einem wachen Auge gelingt es, eine Warteschlange zu finden, an der es schnell und zügig in den Park geht. Vor dem Eingang gibt es eine Taschenkontrolle. Glasflaschen, Alkohol und Selfiesticks sind verboten. Auch wenn man etwas davon versehentlich oder unwissend dabei hat: sag Auf Nimmerwiedersehen, es landet im Mülleimer. Am Eingang werden nun die Eintrittskarten gescannt, wenn man sein Ticket hinterlegt hat, mit dem Handy, ansonsten mit den Papiertickets. Wir folgen dem Besucherstrom und gelangen durch das Disneyland Hotel auf die Mainstreet, die direkt zum zentralen Platz führt. Um diesen herum befinden sich die einzelnen Abschnitte des Parks mit ihren Attraktionen, Restaurants und Souvenirläden.
Noch sind die Wartezeiten kurz, das wird sich aber im Laufe des Tages ändern. Bis zu 55 Minuten und mehr muss man an den einzelnen Attraktionen anstehen. Das Einzige, was davor schützt, ist ein Pass, den man gegen eine Gebühr erwerben kann: der Disney Premier Access. Davon gibt es zwei Varianten: einen zum Pauschalpreis ab 90,- €, (an unserem Tag 180,- € pro Person) oder aber für einzelne Attraktionen (Fahrgeschäfte zwischen 5,- und 16,- € pro Person). In dem Pauschalpreis sind viele, aber nicht alle Attraktionen enthalten und man kann diese jeweils ein Mal ohne Anstehen nutzen. Welche es sind, entnimmt man aus der Disneyland App. Hier kann man auch sein Ticket hinterlegen, einen Parkplan mit Wegbeschreibungen einsehen, Wartezeiten ablesen und vieles mehr. Es empfiehlt sich, diese kostenlose App zu nutzen. Im Park gibt es (ebenfalls kostenlos) WLAN. Bei der anderen Variante - Einsparung der Anstehzeit an einzelnen Attraktionen - bekommt man ein Zeitfenster, an dem man an der langen Warteschlange vorbei gehen kann. Für die Besucher mit dem Pass gibt es separate Eingänge mit der Ausschilderung „Premier“.
Aus der App kann man ebenfalls erfahren, wann die große Disneyparade stattfindet. An unserem Besuchstag war es 11.30 Uhr. Hier ist es ratsam, sich rechtzeitig gute Plätze zu sichern. Ab einer Stunde vor Paradenbeginn sind die Bordsteinkanten und Bänke entlang der Route belegt. Steht man nicht in vorderster Reihe, gibt es trotzdem einiges zu sehen, denn viele Disneyfiguren kommen auf großen Wagen gefahren.
Disneyland Paris ist ein Resort, das sich aus zwei Themenparks, Hotels und einem Unterhaltungsviertel zusammensetzt.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Besuch von Disneyland an einem Tag und ist von subjektiven Erlebnissen geprägt. Im Internet, in der Disney-App und am Eingang kann man einen Plan vom Park bekommen. Die erstgenannten digital, den am Eingang in Papierform, sehr nützlich als Ergänzung zu den digitalen Plänen. Den gedruckten Plan gibt es in verschiedenen Sprachen, auch auf Deutsch, an unserem Tag leider nur in Spanisch. Trotzdem war es gut, den gedruckten Plan zusätzlich zur Orientierung zu haben.
Der Disneyland Park ist der ursprüngliche und bekannteste Teil des Resorts. Sein Aufbau ist kreisförmig angelegt und dreht sich um das zentrale Dornröschenschloss. Von hier aus führen Wege in fünf verschiedene Themenbereiche, die auch Länder genannt werden.
Nachdem wir die Eingangsprozedur bewältigt haben, kommen wir direkt auf die Main Street. Hier fühlen wir uns wie in einer amerikanischen Kleinstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es gibt Souvenirläden, Restaurants und die Disney-Parade kommt hier entlang.
Am Morgen besuchen wir als Erstes das Adventureland. Noch ist es ruhig hier und wir haben bei den „Piraten der Karibik“ nur fünf Minuten Wartezeit. Wir müssen durch einen finsteren Gang laufen bis wir die Abfahrtsstelle der Boote erreichen, in eines davon steigen wir gleich ein. Die Fahrt beginnt in einer mysteriösen, von Piraten besiedelten Lagune, die an eine Karibikinsel erinnert. Unterwegs begegnen wir Skeletten und Geistern, die die Schätze bewachen, die sie zu Lebzeiten geraubt haben. Es ist eher amüsant als gruselig und gefällt uns gut. Als unser Boot in die Mitte einer großen Seeschlacht zwischen einer Festung und einem Piratenschiff gerät, gibt es Kanonendonner, Lichtblitze und das Chaos einer Schlacht. Anschließend fahren wir durch eine von Piraten geplünderte Stadt. Wir sehen Figuren, die sich betrinken, Feuer legen und um die Beute streiten. Ein Höhepunkt ist die Szene mit Gefangenen, die versuchen, einen Hund mit den Gefängnisschlüsseln anzulocken, es sieht wirklich alles echt aus. An einer anderen Stelle sitzt Captain Jack Sparrow auf einem Berg von Schätzen und lässt es sich gut gehen. Wir sind beeindruckt von den tollen Kulissen den vielen beweglichen Figuren, den spannenden und lustigen Szenen, die von einer bekannten Melodie begleitet werden. Uns gefällt es auch, dass die Fahrt etwa zehn Minuten dauert und damit im Vergleich zu anderen recht lang ist.
Die zweite große Attraktion im Adventureland ist die Achterbahn "Indiana Jones and the Temple of Peril". Thematisch geht es hier um eine verlorene Expedition zu einem geheimnisvollen Tempel. Um zum Einstieg zu kommen, schlängeln wir uns durch einen detailgetreu gestalteten Bereich, der durch ein verlassenes Basislager und Dschungelpfade führt. Wir shen Überreste der verschollenen Expedition und steigen schließlich in einen kleinen, schmutzig aussehende Minenwagen. Zuerst werden wir von einem Kettenlift auf die Spitze der Tempelruine gezogen. Von dort aus stürzen die Wagen in eine schnelle und wilde Fahrt, die aus Kurven, Abfahrten und einem Looping besteht. Zum Glück sind wir gut angeschnallt, denn wir werden kräftig durchgeschüttelt und die Fahrt ist doch ziemlich rasant. Kein Wunder, dass man mindestens 1,40 Meter groß sein muss, um an dieser wilden Fahrt teilzunehmen. Nach einer guten Minute ist der Spaß schon wieder vorbei, angefühlt hat es sich aber wesentlich länger.
Im Frontierland gibt es ebenfalls eine Achterbahn: die "Big Thunder Mountain".
Das Frontierland ist dem Wilden Westen nachempfunden. Zu den bekanntesten Attraktionen gehören die rasante Achterbahn im Stil einer Minenbahn, und das Geisterschloss "Phantom Manor".
Wir befinden uns in der Wild-West-Stadt Thunder Mesa. Die Minenzüge sind detailreich gestaltet und fahren durch eine felsige Landschaft eines verlassenen Bergwerks. Es gibt superschnelle Kurven, Auffahrten und rasante Abfahrten und sorgt für guten Nervenkitzel. Für kleine Kinder ist die Bahn nicht geeignet, es gibt eine vorgeschriebene Mindestgröße. Die Fahrt dauert etwa drei bis vier Minuten.
Ebenfalls im Frontierland und eng verbunden mit der Achterbahn Thunder Mountain ist das Gruselschloss „Phantom Manor“. Gut ist es, wenn man sich vorher mit der Hintergrundgeschichte beschäftigt, die sich meiner Meinung nach, nicht von selbst erschließt.
Es geht um die Familie Ravenswood, die Gründer von Thunder Mesa. Der reiche Bergwerksbesitzer Henry Ravenswood hatte eine wunderschöne Tochter namens Melanie. Sie hatte vier Verehrer, doch ihr Vater war mit keinem von ihnen einverstanden und soll für deren mysteriöses Verschwinden verantwortlich sein. Als ein unbekannter Bräutigam auftauchte und Melanie heiraten wollte, wurde er am Hochzeitstag in das Herrenhaus gelockt und von einem geisterhaften "Phantom" gehängt. Seitdem wartet Melanie, die Braut in ihrem Hochzeitskleid, als Geist in dem verfallenen Herrenhaus auf ihren Bräutigam. Wir steigen in die Gondeln ein, die uns durch das Innere des verfallenen Herrenhauses führen. Die Fahrt beginnt im Foyer, wo man durch einen Aufzug, der als "Stretching Room" bekannt ist, in die Tiefe befördert wird. Hier sieht man gruselige Porträts, die sich auf unheimliche Weise verlängern. Es geht aber alles ruhig ab, kein befürchteter steiler Fall. Die Fahrt führt durch zahlreiche Räume des Hauses, darunter einen großen Ballsaal, in der Geister in einer chaotischen Feier tanzen, einen Musikraum und eine Wahrsager-Kammer. Überall begegnen wir dem Geist der wartenden Braut und dem unheimlichen Phantom. Unterwegs sind wir circa sechs bis sieben Minuten.
Gut gefallen hat es uns auch im Fantasyland, dem Land der klassischen Disney-Märchen. Hier gibt es Attraktionen wie "Peter Pan's Flight", "Dumbo the Flying Elephant" und "It's a small world". Dieser Bereich ist besonders für Familien mit kleinen Kindern geeignet, aber wir haben es auch geliebt.
Bei Peter Pans Flight „fliegen“ wir in einer Gondel, die wie ein buntes Piratenschiff aussieht und an einer Schiene an der Decke hängt (daher das Gefühl vom Fliegen) über das nächtliche London. Die Reise beginnt im Kinderzimmer von Wendy, John und Michael Darling in London. Wir sehen Peter Pan, der die Kinder mit Feenstaub verzaubert, um sie auf die Reise mitzunehmen. Die Schiffe steigen in die Höhe und fliegen aus dem Fenster, über die nächtliche Skyline von London. Wir schweben über berühmte Sehenswürdigkeiten wie Big Ben und die Tower Bridge, während unter uns ein Lichtermeer leuchtet. Nach dem Flug durch die Sternenlandschaft tauchen wir in die magische Welt von Nimmerland ein. Unser Piratenschiff gleitet über die Insel, vorbei an der Lagune der Meerjungfrauen, am Totenkopffelsen und dem Indianerlager. Das große Finale findet in der Piratenbucht statt. Hier sehen wir Peter Pan im Kampf mit dem bösen Captain Hook an Bord seines Schiffes, der Jolly Roger. Schließlich wird Captain Hook vom tickenden Krokodil verfolgt. Die Fahrt endet nach gut zwei Minuten mit der Rückkehr nach London, wo wir wieder in der Realität ankommen. Peter Pans Flight ist eine der beliebtesten Attraktionen im Disneyland und oft kommt es hier zu sehr langen Wartezeiten, das ist wichtig zu wissen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Vielleicht empfiehlt sich hier der Einsatz des Premier-Pass, bei dem man sich für eine einzelne Attraktion gegen Gebühr die Wartezeit verkürzen kann.
Am Nachmittag besuchen wir das Discoveryland, das sich der Zukunft, dem Weltraum und der Science-Fiction widmet. Hier waren wir doch schon recht müde und erschöpft und haben nur wenige der vorhandenen Attraktionen genutzt. Zunächst kamen wir zu Autopia. Das Besondere an dieser sanften Attraktion ist, das selbst kleine Kinder ein Auto selbst steuern können. Die Autos fahren auf einer Schiene und insofern kann man sich nicht verfahren und die Kinder haben Spaß daran, selbst der Fahrer zu sein.
Etwas aufregender war das (in unserer Sprache Wackelkino) Star Tours: The Adventures Continue. Hierbei handelt es sich um einen 3D-Flugsimulator, der uns in das Star-Wars-Universum entführt. Wir reisen zu verschiedenen Planeten und treffen auf Charaktere wie R2-D2, C-3PO und Darth Vader. Ganz nett, man sollte schwindelfrei sein oder die Augen zu machen, wenn es zu heftig wird.
Jetzt war es so weit. Wir konnten nicht mehr laufen. Zum Glück gibt es im Discoveryland die Attraktion "Mickey's PhilharMagic", die im Discoveryland Theater gezeigt wird. Endlich sitzen! Wir setzen unsere 3-D-Brillen auf und machen es uns im Theater gemütlich. Zu unserer Überraschung wird es sogar ein 4-D-Erlebnis. Die Geschichte dreht sich um Donald Duck, der den Zauberhut von Micky Maus findet und sich entscheidet, eine Musikaufführung zu dirigieren. Doch dabei geht alles schief. Der Hut erwacht zum Leben und Donald wird auf eine magische Reise durch verschiedene Disney-Filme geschickt, um den Hut wiederzufinden. Neben den lustigen 3-D-Effekten weht durch das Theater ein stürmischer Wind, die Sitze wackeln, es gibt Wasserspritzer und Gerüche. Die Show ist eine musikalische Hommage an die Disney-Geschichte. Donald Duck fliegt auf seinem Abenteuer durch verschiedene Welten und Lieder. Neben Micky Maus und Donald Duck treten viele weitere beliebte Disney-Figuren auf der Leinwand auf, darunter Aladdin, Arielle, Simba, Peter Pan und Jasmin. Das Erlebnis im Discoveryland Theater ist eine liebevolle und witzige Show, die vor allem durch die Kombination von 3D-Animation, klassischen Disney-Liedern und speziellen Effekten im Theatersaal besticht. Es ist eine tolle Attraktion für die ganze Familie und bietet eine kurze Pause vom Trubel des Parks.
Insgesamt sind wir an diesem Tag zwölf Kilometer gelaufen. Unser Bus fuhr um 19 Uhr zurück zum Hotel. Es war ein erlebnisreicher Tag, an den wir uns lange erinnern werden.

Paris mit Stadtrundfahrt, Bootsfahrt und Turm Montparnasse

Unser Tag beginnt mit dem köstlichen Frühstück im Paxton Hotel. 08.15 Uhr fahren wir mit unserem Bus nach Paris und treffen hier auf unseren Stadtführer Francoir. Wir durchqueren die Straßen von Paris und sehen Bekanntes oder Unbekanntes, je nachdem, ob man schon in Paris war oder nicht. Es gehören unter anderem dazu die Pariser Oper, das Kaufhaus Lafayette, der Obelisk, der Louvre und vieles mehr. Auch in Montmartre wollen wir einen Stopp einlegen, was jedoch aufgrund der angespannten Parksituation misslingt. Am Park Luxemburg steigen wir aus und unternehmen einen kleinen Spaziergang. Anschließend geht es auf die Champs Élysée und wir fahren Richtung Arc de Triumph, kehren dort um und beenden unsere Stadtrundfahrt am Eiffelturm. Nun bleibt etwas Zeit zur eigenen Verfügung. Erst um 15 Uhr treffen wir uns zur Bootsfahrt auf der Seine wieder. Hier herrscht heute großer Andrang und wir müssen uns ein bisschen gedulden. Ein Wunder ist es nicht, es ist Wochenende, Ferien und schönstes Sommerwetter. Ein Boot nach dem anderen verlässt den Kai und bald dürfen auch wir einsteigen. Maximal könnten 599 Passagiere mitfahren. Doch das Personal ist gut drauf und stopft die Schiffe nicht so voll. Viele Gäste möchten an Deck sitzen, allerdings ist es wirklich heiß und die Sonne scheint kräftig. Zum Glück ist im unteren Bereich Platz, so dass es möglich ist, zwischen den Decks zu wechseln. Was es an den Ufern zu sehen gibt, wird per Mikrofon in Französisch, Englisch und Spanisch angesagt. Für uns bleiben nur zwei Varianten. Über einen QR-Code, der überall aushängt, können wir eine App der Reederei laden und über diese einen Streckenkommentar lesen oder anhören. Alternative gibt es im unteren Deck eine Art Telefonhörer, über den man ebenfalls den Streckenkommentar in verschiedenen Sprachen, auch Deutsch, abhören kann. Alles ist eigentlich recht mühsam, einfacher ist es, die Bootsfahrt zu genießen und die Stadtlandschaft an sich vorbeiziehen zu lassen. Nach einer Stunde kehrt unser Boot zum Ausgangspunkt zurück. Jan wartet bereits mit dem Bus und wir fahren zum Turm Montparnasse. Es ist eigentlich kein Turm, sondern ein Hochhaus, von dem wir eine schöne Aussicht haben werden. Das Haus an sich ist erst einmal keine Schönheit, das wissen auch die Pariser und Francois erzählte uns, dass eine Änderung der Fassade geplant ist. Wir sind eine halbe Stunde zu früh. Die Mitarbeiter am Eingang sind sehr freundlich und nach dem Hinweis, dass eine halbe Stunde kein Problem sei, wir beim nächsten Mal aber keinesfalls noch früher kommen sollen, dürfen wir hinauf fahren (natürlich erst nach der Taschenkontrolle). Einer von 25 Fahrstühlen bringt uns hinauf in die 56. Etage. Hier haben wir einen 360 Grad Rundblick auf Paris. Heute ist es besonders schön, weil die Sonne scheint und die Aussicht phantastisch ist. Auf dieser Etage gibt es das WC und einen kleinen Souvenirladen. Das Café hat geschlossen. An verschiedenen Stellen können wir uns mittels 3-D-Brille in die Vergangenheit Paris zurückversetzen lassen. Außerdem gibt es einen kurzen Film über die Geschichte von Paris auf einem großen Bildschirm. Treppauf geht es zur Aussichtsterrasse. Ein Schriftzug mit einem Herz und I love Paris lädt zum fotografieren ein. Es gibt ein paar Sitzmöbel und QR-Codes, mit denen wir Informationen abrufen können. Nach diesem erlebnisreichen Abschluss unseres Tages in Paris fahren wir zurück zum Hotel.

Sonntag, 27.07.2025 Wir fahren zurück nach Hause

Noch einmal genießen wir das gute Frühstück im Hotel Paxton. Um acht Uhr verladen wir unsere Taschen, Köfferchen und Souvenire und beginnen unsere Heimfahrt. Doch bevor es richtig losgeht, halten wir am Dream Castle Hotel und sammeln die Gäste ein, die zwei Tage im Disneyland Paris waren. Nun liegt ein langer Weg vor uns.


Liebe Reisefreunde, liebe Familien, liebe Kinder,
meiner Enkeltochter Milla und mir hat es viel Spaß gemacht, Euch auf dieser Reise zu begleiten, Micky und seine Freunde kennen zu lernen und Paris zu besuchen. Wir wünschen euch frohe Ferien und allen immer Spaß daran, unsere große weite Welt zu bereisen.
Herzliche Grüße Sabine & Milla


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