Reisebericht: Städtereise Klassisches Paris – 6 Tage

29.04. – 04.05.2023, 6 Tage Städtereise Frankreich in der Metropole an der Seine: Eiffelturm – Montmartre mit Sacre–Coeur und Place du Tertre – Ile de la Cite – Cabaret Paradis Latin und Versailles zubuchbar – mit Busanreise


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Weltmetropole Paris - die Stadt der Liebe und der Mode vereint Tradition und Moderne, entwickelt sich stets weiter und bleibt doch altbekannt. Kunst und Kultur, Politik und Klassenkampf, kaum eine Stadt in Europa zeigt ihre Gegensätze so deutlich. Eines ist jedoch klar: Paris ist immer eine Reise wert.
Ein Reisebericht von
Sinah Witzig
Sinah Witzig

29.04.2023 Tag 1 Anreise nach Paris

Viele Wege führen nach Rom... nach Paris jedoch ebenso, schließlich war die Hauptstadt Frankreichs als Lutecia auch einst römisch.
Für unsere Reisegäste aus ganz Deutschland bieten sich also zahlreiche Möglichkeiten zur Anreise, sodass wir nicht nur mit unserem Eberhardt Reisebus den langen Weg nach Frankreich antreten. Einige unserer Mitreisenden reisen auch individuell mit Flugzeug und Bahn an und werden erst am Abend bzw. nächsten Morgen zur Gruppe stoßen.
Für diejenigen, die sich für die Busanreise entschieden haben, beginnt die gemeinsame Reise früh morgens am Flughafen in Dresden. Über die A4 geht es dann über Chemnitz Richtung Süden und weiter über Meerane, Teufelstal und Eisenach nach Westen. Am Vormittag überqueren wir die innerdeutsche Grenze, fahren an Frankfurt vorbei und sammeln in Pfungstadt und Grünstadt die vorerst letzten Reisegäste ein. Wir durchqueren das Saarland und erreichen dann schnell die französische Grenze. Schnell merkt man, dass in Frankreich auch heute noch alles zentral auf die Hauptstadt ausgerichtet ist: alle Wege führen tatsächlich nach Paris. Wir fahren vorbei an Metz, überqueren die Maas und durchfahren die ehemaligen Schlachtfelder von Verdun. Gegen Abend können wir von Weitem die berühmte Kathedrale von Reims am Horizont erahnen... wir kommen unserem Ziel näher.
Noch vor 20 Uhr erreichen wir die Stadtgrenze von Paris, die Péripherique, die Ringautobahn führt auf 30 Kilometern einmal um die Stadt herum und ist das Epizentrum des gefürchteten Pariser Berufsverkehrs. Obwohl heute Samstag ist bleiben wir auch nicht verschont und brauchen fast eine Stunde, um die letzten Kilometer unserer Reise zurückzulegen. Endlich erreichen wir unser Domizil für die nächsten Tage, das am nordwestlichen Ende der Stadt liegt. Von hier erreichen wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten wunderbar - zumindest solange wir nicht im Stau stehen. Schnell werden die Zimmer bezogen, wir treffen noch einige der individuell angereisten Gäste und dann sind alle froh über ein gemütliches Bett, denn morgen erwartet uns Paris!

30.04.2023 Tag 2 Stadtrundfahrt und Montmartre

Nach einem guten Frühstück, das für französische Standards definitiv überdurchschnittlich ausgefallen ist, findet sich nun die gesamte Reisegruppe in unserem Bus ein. Auch unsere Stadtführerin Stefanie treffen wir gleich heute Morgen, denn sie wird uns bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt ihre Wahlheimat näher bringen. Der Sonntagmorgen bietet sich natürlich wunderbar an, denn noch haben wir die Straßen fast für uns alleine. Wir fahren zunächst durch die breiten Boulevards des 17. Arrondissements bis zu Napoleons Triumphbogen auf der Place de l'Étoile. Weiter geht es dann zum Trocadéro. Der Ausstellungspalast wurde ursprünglich für die Weltausstellung 1878 errichtet, 1937 jedoch komplett verändert neu aufgebaut. Heute bietet die Terrasse den besten Blick auf das Wahrzeichen von Paris. Der Eiffelturm wurde zwischen 1887 und 1889 als Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet und sollte danach eigentlich wieder abgebaut werden - was letztendlich jedoch nie passiert ist. Seit 2022 ist er, Dank einer neuen Antenne, auf stolze 330 Meter gewachsen. Nach einem ausgedehnten Fotostopp geht es dann weiter, vorbei am Marsfeld zur Militärakademie und dem Invalidendom.Wir durchqueren das Quartier Latin mit der Universität Sorbonne und dem Pantheon und legen danach einen kleinen Stopp ein im Jardin du Luxembourg, der grünen Oase inmitten von Paris. Bei einem Spaziergang sehen wir auch das Original-Modell der Freiheitsstatue von New York, die seinerzeit von Gustave Eiffel entworfen wurde.
Auf der Weiterfahrt können wir schon einmal einen kurzen Blick auf die Ile de la Cité und die Kathedrale Notre Dame werfen, wir sehen die Place de la Bastille, Schauplatz des Beginns der französischen Revolution am 14. Juli 1789. An die Bastille-Festung erinnert heute eine dreifache Reihe von Kopfsteinpflaster, die den Umfang des ehemaligen Gefängnisses nachzeichnet. Im Mittelpunkt des Platzes ragt heute die 1833 bis 1840 erbaute Julisäule zum Gedenken an den Sturz der Monarchie Karls X. empor. Entlang der Seine fahren wir nun vorbei am Musée d'Orsay und dem Gebäude der Nationalversammlung zur Place de la Concorde, wo wir unsere Mittagspause verbringen werden. Von hier kann man einen schönen Spaziergang durch den Tuileriengarten bis zum Louvre unternehmen.
Am Nachmittag fahren wir dann durch das Haussmann-Viertel, vorbei an der Opéra Garnier und den großen Kaufhäusern des 18. Jahrhunderts. Schließlich erreichen wir den Fuße des Montmartre, fahren vorbei am berühmten Cabaret Moulin Rouge und treffen wenig später unseren zweiten Stadtführer Michael. Die Gruppe wird nun geteilt zum Spaziergang durch das berühmte Künstlerviertel. Überragt werden die Gassen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts von der neobyzantinischen Kathedrale Sacre Coeur, doch dahin führt ein recht steiler Weg, den wir ein wenig erleichtern werden, indem wir um den Berg herum laufen.
An der Place des Abbesses, befand sich einst ein Kloster, heute ist hier der Eingang zur tiefsten Metrostation der Stadt, 36 Meter unter der Erde. Hier findet sich noch einer der letzten typischen Jugendstil-Eingänge der Metro, entworfen vom Architekten Hector Guimard. Ebenfalls aus derselben Zeit stammen die sogenannten Wallace-Brunnen, öffentliche Trinkwasserspender in Form kleiner gusseiserner Skulpturen. Überall im Künstlerviertel finden sich auch moderne Kunstwerke verschiedenster Street Art-Künstler, am bekanntesten ist mittlerweile die "Mur des je t’aime“. Auf etwa 40 Quadratmetern steht in über 200 Sprachen „Ich liebe Dich“ geschrieben - sogar auf Berlinerisch. Wo sich heute Touristen den Berg hinauf treiben lassen, war einst das Wirkungsfeld der größten Künstler ihrer Zeit: Cezanne, Van Gogh, Renoir und Dalí, um nur einige zu nennen. Damals war Wohn- und Atelierraum hier günstig, man befand sich außerhalb der Stadt. Von der ländlichen Zeit, zeugen heute noch die wenigen verbliebenen Windmühlen sowie der letzte Weinberg auf dem Pariser Stadtgebiet. Vorbei an der Place du Tertre erreichen wir schließlich den höchstgelegenen Ort der Stadt. Von der Terrasse der Sacre Coeur hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Wir verabschieden uns für heute von unseren Stadtführern und verbringen nun noch ein wenig Freizeit in Montmartre, bevor wir uns zum Abendessen wieder treffen. Das Restaurant „La Bonne Franquette“ war schon zu Zeiten der großen Impressionisten beliebt und wurde von Künstlern wie Claude Monet und Paul Cezanne besucht. Auch wir dürfen hier gute französische Küche begleitet von musikalischer Untermalung genießen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.


01.05.2023 Tag 3 Spaziergang im Marais–Viertel und Besuch im Cabaret Paradis Latin

Der 1. Mai ist auch in Frankreich ein sehr wichtiger Feiertag, sodass wir auch heute Morgen recht wenig Verkehr zu befürchten haben. Wir starten also gemütlich in den Tag und treffen unsere beiden Stadtführer am Verkehrsknotenpunkt Châtelet unweit des Pariser Rathauses. Wieder aufgeteilt in zwei Gruppen starten wir unseren Spaziergang durch das Marais-Viertel. Da früher einmal ein Sumpf gewesen ist, hat die Stadt heute einen spannenden Mix aus Kultur, Straßenkunst, internationaler Kulinarik und mondänen Stadtpalästen zu bieten.
Unser erster Stopp ist das Museum für moderne und zeitgenössische Museum, das Centre Pompidou. Als es 1977 eröffnet wurde, gab es aufgrund der sehr futurischen Architektur einen regelrechten Aufschrei in der Bevölkerung. Die Architekten Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini hatten mit ihrem Entwurf beabsichtigt, so viel Ausstellungsfläche wie möglich zu schaffen und daher alle notwendigen Elemente wie Rohre, Leitungen und Rolltreppen ans Äußere des Gebäudes verlegt: so entsteht der Eindruck einer Fabrik mitten in der Stadt. Heute haben sich alle an die eher außergewöhnliche Optik des Museums gewöhnt. Wir spazieren nun durch die Straßen des 4. Arrondissements, die geprägt sind durch Street Arts, kleine Boutiken, Innenhöfe und Gärten. Durch das jüdische Viertel hindurch erreichen wir schließlich die Place des Vosges. Unter den fünf königlichen Plätzen, ist der quadratische Platz mit seinen 140x140 Metern, der älteste und gilt als einer der schönsten Plätze von Paris. Entstanden ist er während der Regentschaft des Königs Heinrich IV. als Place Royale in den Jahren 1605 bis 1612, erweitert wurde er später durch Ludwig XIII. Unser Spaziergang endet an der Place de la Bastille, von wo aus wir in unsere Freizeit starten. Für einen Teil der Gruppe ist das gemeinsame Programm für heute nun beendet, der andere Teil hat am Abend noch etwas besonderes vor.
Der Besuch des ältesten und einem der renommiertesten Cabarets darf einer Reise nach Paris natürlich nicht fehlen. Das Paradis Latin wurde einst unter Napoleon gegründet und dann später von niemand geringerem als Gustave Eiffel neu gestaltet. Neben einem hervorragenden 3-Gänge-Menü mit musikalischer Untermalung erwartet und auch eine spektakuläre Show, die Moderne und Tradition perfekt vereint. Spät am Abend verlassen wir das Cabaret beeindruckt von der Leistung aller Beteiligten.


02.05.2023 Tag 4 Versailles und La Défense

Nach einer kurzen Nacht geht es am nächsten Morgen zunächst hinaus aus der Stadt. Das lange Wochenende ist vorbei und wir bekommen so langsam einen Eindruck davon, wie es unter realistischen Bedingungen auf den Straßen aussieht. Nichtsdestotrotz erreichen wir pünktlich unser Ziel: Versailles. Der westliche Vorort von Paris war schon seit dem frühen 17. Jahrhundert königliches Jagdgebiet unter Ludwig XIII., jedoch erst Ludwig XIV. machte Versailles zum Synonym für das größte Schloss der Welt. Der Sonnenkönig machte seinen Hof zum Zentrum seiner Macht und somit auch zum Zentrum Frankreichs. Bis zu 36.000 Arbeiter errichteten zwischen 1678 und 1685 diesen gewaltigen Palast mit seinen schier endlosen Gartenanlagen, der zum Vorbild für alle Monarchien Europas wurde.
Das Zentrum des Schlosses ist wiederum das opulente Schlafzimmer des Königs im Mittelpunkt der Anlage. Das Aufstehen und Zu-Bett-Gehen des Königs waren die wichtigsten Ereignisse im Alltag bei Hofe und diesen wurde von einer Vielzahl von Höflingen beigewohnt. Der architektonische und auch geschichtliche Höhepunkt ist jedoch der prächtige Spiegelsaal. Am Ende des Deutsch-Französischen Kriegs fand hier 1871 die Krönung von Kaiser Wilhelm I. statt - eine Schmach für das französische Volk, die später gerächt wurde mit der Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrages von 1919, der das Ende des 1. Weltkrieges und die gleichzeitige Gründung des Völkerbundes markierte.
Am frühen Nachmittag geht es für uns dann zurück in die Stadt. An der Champs Élysées machen wir ein kleines Päuschen, bevor wir hier Stefanie treffen und mit ihr zusammen in den modernen Stadtteil La Défense fahren. Bereits in den 1950er Jahren war klar, dass Paris innerhalb des Péripherique nicht weiter wachsen kann, also plante man ein modernes Geschäftsviertel außerhalb. Bis dieses jedoch tatsächlich angenommen wurde, verging fast ein Jahrzehnt. Heute haben die meisten französischen Firmen ihren Hauptsitz in La Défense und das Viertel ist bekannt für seine futuristischen Hochhäuser. Wir unternehmen einen kleinen Spaziergang durch das moderne Zentrum und gelangen zum Mittelpunkt, dem Grand Arche de La Défense. Der Bau ist eine Art moderner Triumphbogen und bildet das westliche Ende der sogenannten historischen Achse von Paris, die über 10 Kilometer durch die Stadt verläuft: vom Louvre mit dem Reiterstandbild Ludwig XIV. im Innenhof über den Arc de Triomphe du Carrousel im Tuileriengarten, über den Place de la Concorde mit seinem ägyptischen Obelisken aus Luxor. Weiter führt sie die Avenue des Champs-Élysées bis zum Arc de Triomphe de l’Étoile hinunter, über die Avenue de la Grande Armée bis zum ehemaligen Stadttor Porte Maillot und weiter bis über die Avenue Charles de Gaulle bis zur Seine und zum Grande Arche. Bei so schönem Wetter wie heute hat man von hier eine wunderbare Weitsicht bis ins Zentrum von Paris hinein.
Am frühen Abend stauen wir uns zurück in Richtung unseres Hotels, um dort die Reisegäste einzusammeln, die nicht am fakultativen Ausflug teilgenommen haben. Nun bekommen wir das authentische Erlebnis des Pariser Berufsverkehrs geboten und bewundern unseren Fahrer Maik für seine Gelassenheit. Schließlich schaffen wir es, wenn auch leicht verspätet, zu unserem Abendessen im Opern-Viertel. Das Traditionsrestaurant "Les Noces de Jeannette" bietet klassische französische Küche an und wir lassen den Abend bei Zwiebelsuppe und Boeuf Bourguignon ausklingen.


03.05.2023 Tag 5 Spaziergang auf der Île de la Cité, Schifffahrt auf der Seine und Eiffelturm

Ein letztes Mal treffen wir heute Morgen Stefanie zu einem gemeinsamen Spaziergang durch Paris. Auf dem Programm steht heute das Herz der Stadt, die Île de la Cité. Hier haben schon in der Antike die ersten Einwohner gesiedelt, die von den Römern dann Parisii genannt wurden. Wir beginnen unsere Erkundungstour am Tour Saint Jacques und spazieren Richtung Rathaus, welches wir uns zunächst noch einmal näher ansehen. Dann geht es über eine der zahlreichen Brücken zunächst auf die kleinere Seine-Insel Île Saint-Louis. Hier gibt es nicht viele Sehenswürdigkeiten, dafür aber schöne Wohnhäuser und typische kleine Straßenbistros. Darüber hinaus hat man hier eine herrliche Aussicht auf die beiden Seine-Ufer und natürlich auf die Ostseite der Île de la Cité. Diese wird aktuell durch die riesige Baustelle dominiert, die die Restaurierung der Kathedrale Notre-Dame mit sich bringt. Bei dem verheerenden Brand am 15. April 2019 wurden große Teile der hochgotischen Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert zerstört. Im Herbst 2021 starteten die Arbeiten zum Wiederaufbau, bei dem ein Großteil der Gewölbe, der Dachstuhl ersetzt, sowie Brandschäden am Stein behoben werden müssen. Wann die Kathedrale wieder eröffnet werden kann, traut sich niemand öffentlich zu sagen, jedoch zur Olympiade 2024 scheint ein unrealistisches Ziel zu sein. Wir drehen noch eine kleine Runde durch das Quartier Latin bis zur Place Saint-Michel und kehren dann zurück auf die Seine-Insel. Neben der Notre-Dame befinden sich hier auch das Hôtel-Dieu, das älteste Krankenhaus der Stadt und die ehemalige Königsresidenz Palais de la Cité mit der früheren Palastkapelle Sainte-Chapelle, wo sich heute der Justizpalast für die dritte Instanz befindet. Außerdem passieren wir die Conciergerie mit der ältesten öffentlichen Uhr von Paris sowie die Polizeipräfektur. Schließlich überqueren wir die Pont-Neuf und enden unseren Spaziergang am Kaufhaus La Samaritaine. Von hier aus ist es nur ein kurzer Fußweg ins Hallen-Viertel, wo sich bis ins 20. Jahrhundert die Markthallen der Stadt befunden haben. Unlängst hat man die Bausünden auf den 1970er Jahren durch ein modernes Einkaufszentrum ersetzt.
Nach der Mittagspause fahren wir mit dem Bus zum Eiffelturm, um von dort aus eine Schifffahrt auf der Seine zu unternehmen. Bei strahlendem Sonnenschein lassen wir alle Sehenswürdigkeiten noch einmal an uns vorbeiziehen und genießen die frühlingshaften Temperaturen.
Am Nachmittag folgt dann das letzte große Highlight der Reise. Nach akribischen Sicherheitskontrollen und einer nicht unbeachtlichen Wartezeit dürfen wir endlich mit einem der Schrägseilaufzüge hinauf auf die zweite Ebene des Eiffelturmes fahren. Auf 115 Metern Höhe haben wir eine fantastische Aussicht über die französische Hauptstadt und genießen den letzten Abend unserer Reise in vollen Zügen.


04.05.2023 Tag 6

Auch die schönste Reise geht einmal vorbei. Schon früh morgens heißt es für die meisten "Au revoir, Paris!" und es geht für uns in den Berufsverkehr auf dem Péripherique, der sich glücklicherweise zu so früher Stunde noch in Grenzen hält. So schaffen wir es auch recht zügig aus dem Großraum Paris hinaus. Bei Reims legen wir unsere erste Pause ein und schaffen es, schon gegen Mittag die deutsche Grenze zu erreichen. Auf gleicher Strecke geht es nun wieder zurück in Richtung Heimat. Mittlerweile ist der Frühling auch hier angekommen und strahlender Sonnenschein begleitet unsere Reise, zumindest ein kleiner Trost. Am Abend haben dann schließlich alle ihre Zielorte erreicht und eine ereignisreiche Woche geht zu Ende.

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