Reisebericht: Städtereise Klassisches Paris – 6 Tage

27.04. – 02.05.2010, 6 Tage Städtereise Frankreich in der Metropole an der Seine: Eiffelturm – Montmartre mit Sacre–Coeur und Place du Tertre – Ile de la Cite – Cabaret Paradis Latin und Versailles zubuchbar – mit Busanreise


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Reisebericht von Peter Rudolph Die Stadt der Liebe. Eine Weltmetropole der Kultur und der Mode. Eine knappe Woche schauten wir uns in einer der spannendsten und quirligsten Städte Europas um.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

Reisebericht

1. Tag: Anreise
Recht früh geht es vom Flughafen Dresden los. Alle Gäste mit dem Ausdruck einer freudigen Erwartungshaltung im Gesicht. Unterwegs gebe ich ausführliche Erläuterungen zu den Drei Gleichen, der Hersfelder Abtei, Frankfurter Skyline, Champagne und Champagner, Kathedrale von Reims und  der Kanonade von Valmy unter Kellermann. So wird die Reise mit etlichen Pausen nicht gar so lang.

Erst am Abend treffen wir in Paris ein. Das Hotel macht einen guten Eindruck und das Personal ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit
 
2. Tag: Stadtrundfahrt, Montmartre
Das Frühstück gibt es ab 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr. Für französische Verhältnisse ist es sehr gut. Der starke Kaffee erhält zudem ausdrücklich ein positives Gästeecho. 

 
 
 
 
 
Auf der Stadtrundfahrt mit dem local guide wird  alles wesentliche gezeigt und auch ein kleiner Rundgang durch den Jardin de Luxemburg getätigt. Michael Schramm gestaltet die Rundfahrt abwechslungsreich und gespickt mit Anekdoten. Bei den Gästen hinterläßt er einen guten Eindruck. Eine zweiter Photostop findet nach ein paar Ehrenrunden um den Arc de Triumphe am Trocadero statt. Abschließend findet ein Rundgang um den Montmarte statt mit anschließender Zeit zur Kirchenbesichtigung. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Traditionsrestaurant Le Relais Montmartre lassen wir den Tag ausklingen.
 
3. Tag: Marais-Viertel, Paradis Latin 
 An diesem freien Vormittag fahre ich mit etlichen Gästen in den Louvre, eines der größten Museen der Welt. Der Komplex ist riesig und bald haben sich alle, ihren eigenen Kunstinteressen folgend aus den Augen verloren.
Am frühen Nachmittag trifft sich die Gruppe rechtzeitg am Turm von St. Jacob zum Spaziergang durch das Maraisviertel. Vorbei am Centre Pompidou geht es durch enge Gassen über den Place de Vosges zum Place des la Bastille. Den Rest des freien Tages nutzen die meisten, um ins Hotel zu fahren und für den Abend ein Restaurant auszugucken.
Die Mehrheit der Gruppe gönnt sich heute Abend etwas Besonderes. Wir fahren mit der Metro zur Revue ins Paradis Latin.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
Das Programm begeistert alle. Eine gelungene Mischung aus Show, Akrobatik und Musik. Inklusive einem guten Champagnermenue. Die Eberhardt -Gruppe wird von der Bühne aus persönlich begrüsst.  Schon fast zum Tageswechsel erreichen wir eine der letzten Metros.
 
4. Tag: Versailles, Seineschifffahrt, Lichterfahrt
Punkt 9 Uhr geht es nach Versailles. Hier fängt der frühe Vogel den Wurm. Auf der Fahrt halte ich einen kurzen Vortrag zu Geschichte und Anlage eines der größten Barockschlösser der Welt. Als wir ankommen stehen erst wenige Busse auf dem riesigen Parkplatz, doch schon 1 Stunde später ist dieser voll und das Schloss ebenso. Hunderte Busse kommen im Sekundentakt an und schütten Gäste aus aller Welt aus. .
Vier Stunden reichen kaum aus, um sich alles in Ruhe aunzuschauen. Welch ein Protz, welch ein Pomp! Zurück in Paris finden sich nach ein wenig Freizeit alle zum Abendessen im Restaurant Les Noces de Jeanette ein. Das Essen ist für alle eine Wonne und wird positiv aufgenommen.
 
Bei der anschließenden Bootsfahrt auf der Seine wird es langsam dämmring. Als das Schiff wendet schlägt uns Gegenwind entgegen und die zunehmende Kühle verschlägt die meisten ins Unterdeck.
Die anschließende Lichterfahrt durch das nächtliche Paris ist für alle ein Erlebnis, denn unser Giude stellt sie mit musikalischer Untermalung unter das Motto Paris und die Liebe. Das kommt sehr gut an.

Der Fahrer wird in den engen Gassen am Montmarte auf eine harte Probe gestellt. Es macht mitunter sehr viel Mühe zwischen den geparkten Autos hindurch zu kommen und so werden wir für die vor den Kneipen stehenden Gäste mehrmals zum spannenden happening. Wir haben das Gefühl, dass sie Wetten abschließen, ob die Seitenspiegel dran bleiben, oder nicht. Aber alle Fahrzeuge bleiben unbeschädigt.
 
5. Tag: Ile de la Cite, Tour de Montparnasse.
Heute ist 1. Mai. Für Frankreich fast ein heiliger Feiertag. Mit etlichen Gästen fahre ich quer durch Paris mit der Metro zum Pere la Chaise. Wir schlendern durch die Totenstadt, vorbei an den Gräbern von Chopin, Oscar Wilde, Edith Piaf, Jim Morrison und Gilbert Beceaut. 
Nachmittags treffen wir die örtl. Reiseleitung zum Inselspaziergang. Vorbei am Justizpalast schlendern wir auf der Ile des la Cite an der Seine entlang. Wie immer ist wieder alles sehr unterhaltsam vorgetragen.
Der 2 stündige Rundgang endet vor der Notre Dame. Alle wollen hinein und sind beeindruckt von dem Bauwerk, aber auch vom dichten Gedränge was in der Kirche herrscht. Ich habe eindringlich vor Taschendieben auf dem Platz gewarnt, und tatsächlich sagt eine Frau, dass ihr jemand an die Handtasche wollte. Sie hatte es aber noch rechtzeitig gemerkt.
Abend steht für viele Gäste noch die Besteigung des Tour Montparnasse an. Wir fahren kurz vor Einbruch der Dämmerung hinauf und haben einen grandiosen Ausblick. Plötzlich laufen alle auf eine Seite. Es brennt in der Stadt und jeder schaut gebannt auf den dichten Rauch und die Löscharbeiten der Feuerwehr,die binnen Minuten vor Ort ist.
 

6. Tag: Rückreise:
 Es klappt alles wie am Schnürchen. Ohne lange Staus oder sonstiger Probleme erreichen wir gegen Abend Dresden. Die Tranfers standen alle schon vor Ort. Wieder einmal ging eine gelungene und erlebnisreiche Reise von Eberhardt-Travel in die Weltmetropole Paris mit zufriedenen Gästen im Bus zu Ende.

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