Reisebericht: Flusskreuzfahrt auf Rhone & Saone mit A–ROSA STELLA

27.05. – 05.06.2011, 10 Tage Flusskreuzfahrt in Frankreich: Straßburg – Lyon – Avignon – Arles – Viviers – Lyon – Chalon–sur–Saone – Macon – Lyon – Straßburg


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Wie Gott in Frankreich lebt, wollen wir nun wirklich alle genauer wissen! Unser Bus ist voller erwartungsfroher Reisegäste, die sich zu recht auf eine wunderschöne Traumreise freuen dürfen.
Ein Reisebericht von
Barbara Mihut
Barbara Mihut

1. Tag, 27.05.2011, Anreise Freitag Straßburg

Zunächst steuern wir unser chices Hotel "Mercure Strasbourg Centre" an, das sich etwas in den kleinen Gassen von Straßburg versteckt hat, aber für unseren Chauffeur Falk ist das keine besondere Herausforderung.
Wie geplant kommen wir an und stehen nach einer kurzen Erfrischungspause schon wieder bereit, den Stadtkern zu Fuß zu ergründen. Nach einigen wenigen Schritten über den Gutenberg-Platz, vorbei am Kammerzell-Haus durch sehr belebte Gassen, erreichen wir die Kathedrale. Das Straßburger Liebfrauen-Münster mit seinem 142 m hohen Nordturm erhebt sich majestätisch vor uns. Unser gemeinsames Abendessen im Restaurant "Le Gruber - Il Journale II" wird der Abschluß des heutigen Tages sein und wir schlendern gemütlich zurück zum Hotel.

2. Tag, 28.05.2011, Samstag Weiterreise nach Lyon

Heute fahren wir nach einem ausgiebigen Frühstück weiter zu unserer Schiffsanlegestelle nach Lyon.
Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Luxus-Schiff A-ROSA LUNA und erfrischen uns kurz, um den vorbereiteten Einschiffungssnack genießen zu können. Wir machen uns in der Lounge mit dem Programm an Bord vertraut und erfahren "Entspannendes" von der SPA-ROSA: Wellness, Fitness, Sauna und Kosmetik, hier ist alles möglich. Die Veranstaltung zur Schiffssicherheit ist für jeden Mitreisenden Pflicht. Danach werden wunderschöne Ausflüge präsentiert, die wir entlang der Route unternehmen können.
Nach einem hervorragenden Abendessen, das uns von nun an täglich erwartet, widmen wir unsere ganze Aufmerksamkeit der Auslaufparty auf dem Sonnendeck, denn wir erhaschen erste wunderschöne Eindrücke der Seidenstadt Lyon.

3. Tag, 29.05.2011, Sonntag Mâcon

Unsere erste Etappe führt uns nach Mâcon, Sitz der Präfektur des Départements Saône-et-Loire in der Region Burgund. Als südlichste Stadt dieser Region bildet sie den Übergang zwischen Nord- und Südfrankreich.
Sehr empfehlenswert ist der heutige Ausflug "Das mächtige Kloster" Cluny. Im 10. Jahrhundert entsteht hier eine Mönchsgemeinschaft. Wilhelm der Fromme bietet Berno, dem Abt von Baume-les-Messieurs und Gigny an, auf seinen Ländereien ein Gebetshaus zu bauen. Im September 910 wird in Bourges die Gründungsurkunde unterschrieben und 12 Mönche richten hier ihre ländliche Domäne ein. Wir sind sehr neugierig, wie es weiter geht, denn die hier entstehende Klosterkirche Cluny III war bis zur Vollendung des Baus des Peterdoms in Rom die größte Kirche der Christenheit.
Aber auch der zweite Ausflug "Die ganze Welt des Weines" in das Weingebbiet des Beaujolais ist verführerisch. Vor 180 Millionen Jahren soll es hier ein warmes Jura-Meer und Korallen-Kolonien gegeben haben, was uns angesichts der sanften Bergkette und der herrlichen Aussicht bis zum Mont Blanc wie ein Märchen vorkommt. Wir erfahren alles über die Geschichte des Beaujolais, seine Trauben Gamme und Pinet für den vin noir oder Chardonnay für vin blanc.
Im "Hameau Duboeuf - La Gare" erwartet uns nach der Besichtigung des Weinmuseums eine leckere Verkostung erlesener Weine der Region in einem umgebauten alten Bahnhof, der mit liebevollen Details ausgestattet wurde.
Die Gäste, die sich sportlich aktiv betätigen wollen, beteiligen sich an einer erfrischen Fahrradtour mit erstklassigen A-ROSA Tourenrädern, die der Teamchef fachgerecht einstellt.
Das gehaltvolle Mittagessen vom Buffett läßt keine Wünsche offen. Am frühen Nachmittag erleben wir die Ausflugspräsentation, Teil 2. Hier Entscheidungen zu treffen, ist nun erst recht schwer, so schöne Ziele gibt es zu entdecken!
Nach dem Abendessen nutzen viele Gäste die Lounge-Bar mit musikalischer Begleitung durch Jonny und beteiligten sich mit viel Eifer an den jeweiligen Quiz- und Bingo-Veranstaltungen..

4. Tag, 30.05.2011, Montag Chalon–sur–Saône/ Tournus

Heute erwartet uns nach dem Frühstück der Ausflug "Herzöge Burgunds" nach Dijon, der Stadt des bekannten Senfes. Durch die Weinberge geht es diesmal über die "Route des Grands Crus". Vorbei am Renaissance-Schloß "Clos du Vougeot", wo ein Fotostopp eingelegt wird, geht es weiter in die historische und heutige Hauptstadt des Burgund. Von hier aus wurde im 14./15. Jahrhundert bereits ein mächtiges Reich regiert, das stets unabhängig vom französischen König sein wollte. Die stolzen Herzöge des Burgunds waren dem französischen König und dem deutschen Kaiser gleichgestellt und förderten die schönen Künste. Unsere Gäste konnten sich davon eindrucksvoll in einer der schönsten Städte Frankreichs überzeugen.
Der nächste Ausflug "Offroad durch Burgund" macht uns alle besonders neugierig! Aber so richtig wagen unsere Gäste nicht, dieses Abenteuer in Angriff zu nehmen. Mit alten Militärjeeps geht es als Selbstfahrer oder Mitfahrer durch die Burgunder Weinberge. Ich war sehr gern bereit, diese geheimnisvolle Tour für unsere Reisegäste zu erkunden und ihnen danach zu berichten. Meinen gesonderten Bericht über diese Jeep-Tour lesen Sie bitte am Ende meiner Reisebeschreibung nach.
Mit dem Fahrrad geht es heute von Chalon-sur-Saône zum Chemin Vert, einem der landschaftlich schönsten Radwege Frankreichs. Wie wäre es mit einer Beinmassage danach?
Es gibt doch aber tatsächlich trotz dieser verführerischen Landausflüge noch Gäste, die sich lieber im Swimmingpool an Deck tummeln, auf der Liege auf dem Sonnendeck relaxen, lesen, schwatzen oder unter Deck auf der Massageliege von Dilara entspannen.
Jeder kann sich seine Urlaubstage so einrichten, wie es sein Herz begehrt. Nach dem Abendessen erwartet alle wieder ein stilvolles Abendprogramm.

5. Tag, 31.05.2011, Dienstag Lyon

Unsere nördliche Schleife auf der Saône endet wieder in Lyon, wo Rhône und Saône zusammenfließen. Die bezaubernde Stadt der Seide, wie sie auch genannt wird, liegt uns zu Füßen.
Wir ehren heute unser Geburtstagskind, das ganz im Stillen feiern möchte, mit einem kleinen Präsent aus dem Beaujolais, bevor es zu unseren Ausflügen geht. Wählen dürfen wir heute zwischen den Stadtrundfahrten "Lyon - die Stadt der Seide" und "Lyon - Regsames Markttreiben - Les Halles". Imposant thront die Basilika Notre-Dame-de Fourvière auf
gleichnamigem Hügel. Die Stadt gehört zum Weltkulturerbe. Wir treffen auf römische Kultur, italienische Renaissance und französisches Savoir-vivre. Eine der ältesten Städte Frankreichs lädt uns zu einem Bummel durch die Altstadt Vieux Lyon ein. Wir wollen traboulieren, eine Seidendruckerei besuchen und kleine Kostproben und Wein in den berühmten Markthallen, wo überall Paul Bocuse präsent ist, genießen.
Lyon kann auch wieder mit dem Fahrrad erkundet werden.
Anstelle das Abendessens kann man sich heute Abend auch für etwas Besonderes entscheiden, eine Veranstaltung par excellence: Wine & Dine, ein Weinseminar mit exzellentem 5-Gang-Menü.
Erwähnenswert sind auch die spektakulären Sonnenuntergänge an Bord. Wenn die meisten Gäste schon schlafen, kann man an Deck das Plätschern des Wassers verfolgen oder dem begleitenden Vogelgezwitscher am Ufer zuhören. Der beeindruckende Sonnenaufgang bleibt allerdings den Frühaustehern vorbehalten.

6. Tag, 01.06.2011 Mittwoch Avignon

Am heutigen Tag können wir uns am Vormittag ausruhen, Massagen genießen, relaxen oder einen Stadtbummel durch Avignon unternehmen. Reichhaltige Mahlzeiten wie Frühstück, Matineé Rustique und Mittagessen sorgen für Genuss pur.
Am Nachmittag erwartet uns der Stadtrundgang Avignon mit Papstpalast, der heute unter erschwerten Bedingungen stattfindet. Wir machen Bekanntschaft mit dem Mistral, der Windspitzen über 100 km/ h erreicht. So leicht lassen wir uns nicht beeindrucken. Wir durchqueren die Stadtmauern und erreichen in geschützten, verwinkelten kleinen Gassen den Pabstpalast, den wir ausführlich besichtigen. Avignon bietet viel Kunst, selbst mitten im Palais du Pape, aber auch eine Rosenschau und in der Stadt das berühmte Theaterfestival, weltbekannt und hoch gelobt. Wissen Sie noch, wer die Pont d' Avignon besungen hat? Entlang der Kirche St. Agricol gelangen wir zum Rocher des Domes, einem schönen Aussichtspunkt, von dem aus man in das reizvolle Rhônetal schauen kann.
Die Fahrradtour Avignon-Insel lädt alle Sportbegeisterten ein.
Und Abends gibt es auch noch einen geführten Rundgang "Avignon bei Nacht" für Nachtschwärmer.
Für die, die ihr umfangreiches Programm schon hinter sich haben, bieten unsere A-ROSA-Gipsy-Kings "Les Gitans" typische südfranzösische und spanische Rhythmen. Danach bitten wir Jonny um unsere Wunschmusik und lassen diesen wunderschönen Tag bei einem Gläschen Wein oder einem leckeren Cocktail ausklingen.

7. Tag 02.06.2011 Donnerstag Avignon – Arles

Nach dem Frühstück können wir heute Ausflüge von Avignon aus starten, wie die Fahrradtour oder den Ausflug Pont du Gard "Auf den Spuren Roms". Die 275 m lange Brücke überspannt den Rhônezufluss Gardon und gilt als perfekt erhaltenes Meisterwerk der antiken Architektur. Das dreigeschössige Aquädukt transportierte zur Zeit der Römer täglich eine Wassermenge von 20.000 Kubikmetern!
Mittag nehmen wir wieder alle gemeinsam an der Auslaufparty auf Sonnendeck "Avignon Good-bye" teil. Es geht weiter nach Arles. Zwischendurch widmen wir uns wie gewohnt den Gaumenfreuden des Mittagessens und der Kaffeezeit. Die Hotelmanagerin meinte, 3kg Zunahme an Körpergewicht während dieser Reise wären Pflicht! Das wissen wir im Fitnessraum durch Training am Lauf- oder Fahrrad zu verhindern.
Von Arles aus unternehmen wir am Nachmittag Ausflüge in die Camargue. Entweder mit dem Bus begeben wir uns auf die Touren "Wilde Natur für Genießer" oder mit dem Jeep "Querfeldein in die Natur" und treffen uns alle in Saintes-Maries-de-la-Mer wieder, der ungekrönten Stadt der Sinti und Roma, die hier Ende Mai ihre Schutzheiligen ehren. Es ist ein sehr beeindruckender und empfehlenswerter Ausflug, den niemand verpassen sollte!
Die Tour im Jeep ist natürlich nicht so bequem wie die gemütliche Busfahrt, aber dafür viel spannender
und
abenteuerlicher! Also für die Gäste, die noch keine Knochenprobleme oder gesundheitliche Einschränkungen haben, ein Muss! Hier kommen Sie direkt mit den weißen Pferden in Kontakt. Theoretisch könnten wir auch durch die Camargue im Galopp reiten! Heute gehen wir es etwas ruhiger an. Wir stehen direkt am Étang de Vaccarés und beobachten die Flamingos, die entfernt im Wasser stehen. Sie brauchen Braquewasser und filtern dieses. Auch andere seltene Vögel kann man hier beobachten, was besonders englische Naturfreunde interessiert, wie wir erfahren.
Die Stiere der Camargue, aus Spanien oder Portugal betrachten wir lieber aus der Ferne. Der provenzialische Stierkampf hat seinen Ursprung im Stierspiel der Bauernknechte. Der erste Camargue-Stierkampf wurde nachweislich 1402 in Arles zu Ehren des Grafen der Provence Ludwig II. veranstaltet. Heute werden diese Stierkämpfe, die sich immer noch großer Beliebtheit erfreuen und unblutig sein sollen, vom Französischen Verband der Camargue-Stierkämpfe überwacht.
Entspannter ist dagegen eine Fahrradtour durch die Camargue. Durch Wiesen, Obsthaine und Reisfelder kann man hier auch Salzfelder entdecken, die den Ursprung für das bekannte provenzialische Salz bilden.
Nach dem Abendessen bietet uns Jonny einen Deutschen Schlagerabend und beschwingt neigt sich ein weiterer spannender und erholsamer Tag seinem Ende zu.

8. Tag, 03.06.2011, Freitag Viviers – Voulte

Ein weiteres Highlight ist der heutig Ausflug in die Südliche Ardèche. Uns erwarten ein Lavendelmuseum, Grotten und viele Kajaks. Im Lavendelmuseum erfahren wir alles über die Verwendung dieser begehrten duftenden Pflanze in Medizin, Dekoration und Parfümherstellung. Wir nehmen für jeden Gast ein Lavendelsäckchen als duftende Erinnerung mit.
Der Fluss Ardéche hat sich über Millionen von Jahren seinen Weg durch den Kalksandstein erobert. Dabei entstand eine der schönsten Landschaften Frankreichs. Als Zeugnis dieser Entwicklung besuchen wir die Grottes de la Madeleine, die uns in die unterirdischen Säle der geformten Natur führt. Anschließend blicken wir von einem schönen Aussichtspunkt in die atemberauschenden Täler der Ardèche und verfolgen den schier endlos scheinenden Zug der Kajaks auf dem Fluss.
Nach dem heute etwas späteren Mittagessen und den nachmittäglichen Schlemmereien lädt uns der Kapitän zum Abendprogramm ein. Mit einem Farewell Drink werden alle Gäste durch den Kapitän und die Crew verabschiedet.
Nach dem Abendessen gibt es unsere persönliche Abschiedsveranstaltung und Kofferpacken. Eine traumhafte Flusskreuzfahrt auf der A-ROSA LUNA geht leider zu Ende.

9. Tag, 04.06.2011, Samstag Rückreise Lyon – Straßburg

Nach dem Frühstück erfolgt die Ausschiffung und Abreise.
Wir reisen mit unserem komfortablen Eberhardt-Bus aber erst einmal Richtung Straßburg, wo wir vor der Heimreise noch eine Zwischenübernachtung haben. Unser Mittagessen nehmen wir heute im Elsaß zu uns. In Andlau werden wir beim roten Stier "Au Boeuf Rouge" erwartet.
Es gibt Flammenkuchen, Wasser, Wein und Kaffee.
Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel "Novotel Strasbourg Centre Halles". Wie schon auf der Anreise-Tour spazieren wir gemütlich über den Gutenbergplatz, den Place Kleber, vorbei am Münster zum Abendessen im Restaurant "Le Gruber" - II Journale II" und stärken uns. Einige Gäste verweilen noch in der Innenstadt, alle anderen kommen mit zurück zum Hotel, denn nun heißt es endgültig Koffer packen.

10. Tag, 05.06.2011, Sonntag Rückreise Straßburg –Dresden

Voller wunderbarer Eindrücke erreichen wir am frühen Abend wieder unsere Heimatstädte.
Eine Traumreise geht sehr erfolgreich zu Ende und läßt uns schwärmen.

Mit dem Jeep durch die Burgunder Weinberge

Wie besprochen folgt nun mein Exklusivbericht von der Jeeptour durch die Burgunder Weinberge.
Voller Spannung erwarten uns der Chef Francois Prévot und Raphael vor unserem Schiff. Die mitgebrachte Crew bringt uns nach Cergy, wo uns die alten Militärjeeps, schätzungsweise so um die 70 Jahre alt, erwarten. Im Angesicht der alten Technik und vielen unbekannten Knöpfe und Hebel wird mir nun doch etwas mulmig. Aber ich will das doch unbedingt für unsere Gäste ausprobieren! Also Augen zu und durch - so schlimm kann es ja nun auch nicht werden.
Francois ist bestens vorbereitet. Wir werden eingewiesen. Unsere Regeln werden in deutscher Sprache verlesen und "am Objekt" überprüft. Die Selbstfahrer müssen ihren Führerschein vorlegen und werden ordnungsgemäß registriert. Nach dem sich alle Jeep-Interessenten mit der alten Technik vertraut gemacht haben und auf die
geltende Straßenverkehrsordnung hingewiesen wurden, gibt es kein Zurück mehr! Und siehe da, der alte Jeep folgt meinen fahrtechnischen Anweisungen problemlos. Das Ding fährt!
Und das schönste, es macht jetzt auch noch Spaß, nachdem ich mir sicher bin, dass ich das Fahren dieses alten Militärjeeps beherrsche! Also los!
Wir fahren durch kleine Orte, die von sanften Weinbergen umgeben sind. Es geht auch schon mal über Waldwege.
Wir befinden uns im Département Côte-d'Or und erreichen maximal 243 m über dem Meeresspiegel. Der größte Ort unterwegs ist Meursault, dessen Einwohner Murisaltiens genannt werden. Der Weinort liegt 7 km südlich von Beaune und grenzt im Süden an Puligny-Montrachet und Blagny, NW an Monthelie und N an Volnay. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem 11. Jahrhundert. In einer Schenkungsurkunde von 1098 geht hervor, dass Herzog Odo I. diesen Weinort dem Kloster Citeaux überließ.
Heute wachsen in Meursault einige der größten Weißweine Frankreichs. Die Preise ab 15 Euro pro Flasche beweisen diese Tatsache. Am Schloss Santenay, in dem sich ein Museum befindet, machen wir Rast. Die Nichtfahrer gönnen sich ein Gläschen Wein und einen Snack. Danach geht es weiter durch Dörfer und Berge.
Nach einer unvergeßlichen abenteuerlichen Tour geht es zum Schiff zurück. Die Zarten der heutigen Teilnehmer spüren einige Körperteile leicht nach. Die Sportlichen und Abenteuerlustigen dagegen sind begeistert und könnten noch weiter fahren. Zu denen gehöre ich heute.
Alle Teilnehmer dieser außergewöhnlichen Tour sind sich aber einig: Es war wunderbar!
Reisegästen, die es gemütlich und bequem mögen, würde ich diese Tour nicht unbedingt empfehlen, aber für die Jüngeren und Wagemutigen ist es ein Muss!

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