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Reisebericht: Kreuzfahrt Östliches Mittelmeer auf drei Kontinenten
17.11. – 25.11.2023, 9 Tage Kreuzfahrt mit Celestyal Journey im östlichen Mittelmeer: Athen – Kairo (Ägypten) – Aschdod/Jerusalem (Israel) – Limassol (Zypern) – Rhodos (Griechenland) – Kusadasi (Türkei)
Für alle, die Ende November noch einmal frühlingshafte Temperaturen genießen möchten, ist es eine gute Idee an einer Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer teilzunehmen. Blauer Himmel, Sonne satt und auch mal ein Regenbogen begleiten unsere Reise. Jeden Tag legen wir in einer anderen Stadt, Insel oder sogar in einem anderen Land und auf einem anderen Kontinent an. Mit einem großen Koffer voller Eindrücke kehren wir nach einer guten Woche zurück in die Heimat. Hier schneit es bereits.
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein
Freitag, 17.11.2023 Flug nach Athen
Bereits am frühen Morgen sind die ersten Reiselustigen unterwegs zu ihrem Flughafen. Ab Hannover, Leipzig, Dresden, Hamburg und Berlin wird nach Frankfurt geflogen, wo sich die Eberhardt Reisegruppe trifft. Zweiundvierzig Gästen stehen zwei Reisebegleiterinnen von Eberhardt TRAVEL zur Seite und sind stets mit Rat und Tat behilflich. Schon beim Online Check In gibt es Unterstützung oder auch beim selbstständigen Einchecken und Koffer aufgeben am Flughafen. Alles eigentlich ganz einfach, wenn man Übung hat und doch kompliziert, wenn dem nicht so ist. Der Flug von Frankfurt nach Athen dauert etwa zwei Stunden und vierzig Minuten und so landen wir gegen 16.30 Uhr (die Uhr muss um eine Stunde vorgestellt werden) in der Hauptstadt von Griechenland, in Athen. Alle Koffer kommen ebenfalls an, was heutzutage erwähnenswert ist, da dies nicht mehr so selbstverständlich ist wie vor ein paar Jahren. Am Ausgang wartet unsere Stadtführerin Christina, die uns zum Bus und zum Hotel bringen wird. Nachdem alle Koffer verladen sind, machen wir uns auf den Weg. Nach etwa einer halben Stunde erreichen wir das Stadtzentrum. Inzwischen ist es dunkel, was Christina aber nicht davon abhält, noch ein paar Schritte mit uns zu Fuß zu gehen. Sie ist liebenswert aufgeregt und versucht uns in kurzer Zeit viele Informationen zu Stadt, Land und Leute zu geben. Belohnt werden wir bei diesem abendlichen Spaziergang mit einem Blick auf die beleuchtete Akropolis. Im Hotel Titania werden wir bereits erwartet, die Zimmerkarten sind vorbereitet und Check In geht schnell vonstatten. In der 11. Etage befindet sich das Restaurant und eine Bar mit Dachterrasse und Blick auf die Stadt. Mit einem Begrüßungscocktail stoßen wir an auf die zu erwartenden Abenteuer und begeben uns anschließend zum Abendessen. Danach ist es Zeit, sich zur Ruhe zu begeben.
Gute Nacht alle zusammen.
Gute Nacht alle zusammen.
Sonnabend, 18.11.2023 Stadtbesichtigung Athen – Akropolis – Akropolis Museum – Plaka – Einschiffung in Piräus
Nach dem Frühstück treffen wir auf Lila. Sie heute unsere Stadtführerin in Athen. Wir fahren zur Akropolis, die wir ausführlich besichtigen. Es ist ziemlich frisch, der Wind ist kalt, aber wenigstens regnet es nicht. Bevor wir den magischen Hügel erklimmen, auf dem der gigantische Parthenon-Tempel steht, legen wir unterhalb einen Stopp ein, an dem uns Lila über die Geschichte der Stadt auf dem Hügel informiert. Später, nachdem wir über schlüpfrige Treppenstufen den Parthenon-Tempel erreicht haben, weht uns ein kräftiger Wind um die Ohren, dennoch lassen wir uns von der antiken Architektur in eine vergangene Welt zurückversetzen und sind beeindruckt, welche Kunstwerke die antiken Griechen schaffen konnten. Anschließend besuchen wir das Akropolismuseum, das gebaut wurde, um im frühen 19. Jahrhundert abhanden gekommene Kunstgegenstände, die sich heute in London befinden, zurückzubekommen. Dieses Ziel ist noch nicht erreicht, das Museum trotzdem sehenswert. Der britische Botschafter Lord Elgin erwarb eine beträchtliche Anzahl von Skulpturen und Reliefs vom Panthenon. Diese wurden später dem Britsh Museum in London übergeben und sind seit dem ein umstrittenes Thema zwischen Griechenland und dem Vereinigten Königreich. Griechenland fordert seit vielen Jahren die Rückgabe der Elgin Marbles, die ein Teil des kulturellen Erbes der Akropolis sind. Das Akropolismuseum wurde speziell als Ort für die Präsentation der originalen Parthenon-Skulpturen geschaffen. Dennoch konnten die Kunstwerke bisher nicht an ihren Ursprung zurückkehren. Nach dem Besuch des überaus interessanten Museums bleibt noch ein bisschen Zeit, zum Souvenire einkaufen oder Kaffee trinken, bevor wir uns auf den Weg zum Hafen machen. Unsere Koffer bekommen einheitliche Aufkleber mit den Kabinennummern und unsere Gesundheitsbögen werden eingesammelt. Am Schalter geben wir unsere Pässe ab und erhalten im Gegenzug eine Bordkarte. Die Kreditkarten werden registriert, so dass wir an Bord alles mit der Bordkarte bezahlen können. Nun begeben wir uns auf unser Schiff - die M/V Celestyal Journey und beziehen unsere Kabinen. Um 16 Uhr findet die international vorgeschriebene Sicherheitsübung statt. Wir müssen mit unseren Schwimmwesten zu dem uns zugeteilten Rettungsboot gehen und werden dort in die Handhabung selbiger eingewiesen. Zwischen diesem und dem nächsten Termin bleibt noch etwas Zeit, das Schiff zu inspizieren, um langsam die Orientierung zu bekommen und die Ocean Bar zu finden. Denn hier gibt es um 18 Uhr ein Begrüßungstreffen mit dem zweiten Kreuzfahrtleiter. Wladimir kommt aus Bulgarien und spricht hervorragend deutsch. Inzwischen hat unser Schiff Piräus verlassen und wir sind unterwegs nach Heraklion auf Kreta. 176 Seemeilen liegen nun vor uns. Das Abendessen wird auf Deck 7 im Restaurant Thalassa serviert, alternativ steht das Selbstbedienungsrestaurant Taverna auf Deck 11 zur Verfügung. Im Theater wird um 21.30 Uhr die Show ABBA‘s Dream präsentiert.
Sonntag, 19.11.2023 Kreta – Heraklion – Knossos
Gegen 8.30 Uhr erreicht die M/V Celestyal Journey die Hafenstadt Heraklion, welche auch die Hauptstadt der Insel Kreta ist. Von hier aus unternehmen wir einen Ausflug nach Knossos, der für uns privat von unserem Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL organisiert wurde. Das bedeutet, dass an dem Ausflug nur Gäste von Eberhardt teilnehmen. Es wird eine Zeitreise in das antike Kreta. Nachdem unser Bus Heraklion verlassen hat, tauchen wir in eine Landschaft ein, die von Olivenhainen und Weinbergen geprägt ist. Bald erreichen wir Knossos, das legendäre Zentrum der minoischen Kultur. Die beeindruckenden Fresken an den Palastwänden erzählen Geschichten von mythischen Kreaturen und dem alltäglichen Leben. Der Labyrinthcharakter des Palastes, der einst als Inspiration für den Mythos vom Minotaurus diente, verleiht dem Ort eine mystische Atmosphäre. Unsere örtliche Reiseleiterin lässt mit ihren Erklärungen die Geschichte einer vergangenen Kultur vor unseren Augen wieder lebendig werden. Nach dem Besuch des Archäologischen Museums bleibt wieder ausreichend Zeit für eigene Unternehmungen. Am späten Nachmittag kehren wir auf unser Schiff zurück.
Am Abend erwartet uns der Kapitän Angelos Vasilakos. Nachdem er sich tapfer dem Fototermin mit vierhundert Passagieren gestellt hat, lebt er und der Bühne auf, als er seine Offiziere vorstellt. Mit einem Glas Sekt stoßen wir gemeinsam auf eine traumhafte Kreuzfahrt an. Gleich danach folgt die Show - Welcome to Cabaret - die mit ihrem Tempo, Artistik und Gesang alle in ihren Bann zieht. In der Ocean Bar trifft sich, wer will noch auf einen Gute-Nacht-Drink und alle, die immer noch nicht müde sind, tanzen in der Horizon Lounge & Disco bis der Morgen graut. Von Kreta bis nach Alexandria sind es 370 Seemeilen.
Am Abend erwartet uns der Kapitän Angelos Vasilakos. Nachdem er sich tapfer dem Fototermin mit vierhundert Passagieren gestellt hat, lebt er und der Bühne auf, als er seine Offiziere vorstellt. Mit einem Glas Sekt stoßen wir gemeinsam auf eine traumhafte Kreuzfahrt an. Gleich danach folgt die Show - Welcome to Cabaret - die mit ihrem Tempo, Artistik und Gesang alle in ihren Bann zieht. In der Ocean Bar trifft sich, wer will noch auf einen Gute-Nacht-Drink und alle, die immer noch nicht müde sind, tanzen in der Horizon Lounge & Disco bis der Morgen graut. Von Kreta bis nach Alexandria sind es 370 Seemeilen.
Montag, 20.11.2023 Seetag
Heute ist ausschlafen angesagt, wir sind auf See. Bis 09.30 Uhr gibt es Frühstück im Thalassa Restaurant, in der Taverne sogar bis um zehn. Anschließend können wir uns mit einem Buch in eine stille Ecke zurückziehen oder am abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm teilnehmen. Von Pilates und Yoga bis zu Tanz- oder Kochkursen, für jeden ist etwas dabei. Mittags kann man sich im Thalasso Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen oder sich in der Taverne sein eigenes Menü zusammenstellen. Ähnlich ist es am Nachmittag. Wer möchte kann zusehen, wie aus einem Eisblock eine Figur geschnitzt wird, an verschiedenen Ratespielen teilnehmen oder zur Weinprobe gehen. Um 18 Uhr trifft sich unsere Eberhardt Reisegruppe, um den Ablauf des nächsten Tages zu besprechen.
Im Theater gibt es eine Zirkus-Show.
Im Theater gibt es eine Zirkus-Show.
Dienstag, 21.11.2023 Ägypten – Alexandria – Kairo
Kairo liegt etwa drei Bus-Stunden von Alexandria entfernt. Deshalb heißt es heute schon früh aufzustehen, denn unser Ausflug beginnt um 6 Uhr. Frühstück gibt es schon um fünf, sowohl im Thalasso-Restaurant als auch in der Taverne.
Am frühen Vormittag erreichen wir das Nationalmuseum von Kairo. Es wurde 1901 eröffnet und entsprechend ist auch die Innenausstattung. Der ägyptische Staat hat bereits reagiert und ein neues Museum erbaut. Mit großem Tam-Tam wurden die Mumien der prähistorischen ägyptischen Pharaonen vom alten ins neue Museum transferiert. Dennoch, das neue Museum ist leider noch nicht eröffnet. Mit vielen hundert anderen begeisterten Menschen schlängeln wir uns durch die Gänge des Museums. Mit ein bisschen Geduld kommt man auch an die Vitrinen mit dem begehrten Ausstellungsstück, um dieses zu betrachten. Wir sehen übergroße Skulpturen, goldene Sandalen, viele Sarkophage, die mit Texten beschriftete sind, die man heutzutage entziffert hat, Thronsessel, goldene Sarkophage und auch die Grabmaske des Tut-Ench-Amun. Zum Mittagessen kehren wir in ein Restaurant eines 5-Sterne-Hotels ein und dürfen uns am üppigen Buffet bedienen. Anschließend fahren wir zu den Pyramiden. Wer mutig und unternehmungslustig ist, kann sogar in die Grabkammer der CheopsPyramide krabbeln. Man sollte aber weder unter Platzangst noch unter Knieproblemen leiden. Um die Pyramiden herum lauern Händler und Kamelbesitzer auf reiche Kunden aus Europa, um sie freundlich zu begrüßen und wenn möglich in ein Geschäft verwickeln möchten. Weiter geht es für uns zu einem Aussichtspunkt, auf dem man alle Pyramiden auf einen Blick sehen und fotografieren kann. Von hier aus ist es dann nicht weit bis zur Sphinx, an der wir ebenfalls einen Fotostopp einlegen. Am Ende des Ausflugs halten wir an einem Papyrus-Geschäft, wo uns gezeigt wird, wie Papyrus hergestellt wird und wir hochwertige Bilder auf Papyrus kaufen können. Die drei Stunden Rückfahrt sind wirklich anstrengend, denn der Buskomfort ist ägyptisch und keinesfalls den Erwartungen der europäischen Touristen entsprechend. Im Restaurant wird heute nicht serviert, denn die Crew hatte Ausgang und es sei ihnen gegönnt. So bedienen wir uns eben selbst am reichlich bestückten Buffet bevor wir müde in unsere Betten fallen. Von Alexandria nach Limassol auf Zypern legen wir 276 Seemeilen zurück.
Am frühen Vormittag erreichen wir das Nationalmuseum von Kairo. Es wurde 1901 eröffnet und entsprechend ist auch die Innenausstattung. Der ägyptische Staat hat bereits reagiert und ein neues Museum erbaut. Mit großem Tam-Tam wurden die Mumien der prähistorischen ägyptischen Pharaonen vom alten ins neue Museum transferiert. Dennoch, das neue Museum ist leider noch nicht eröffnet. Mit vielen hundert anderen begeisterten Menschen schlängeln wir uns durch die Gänge des Museums. Mit ein bisschen Geduld kommt man auch an die Vitrinen mit dem begehrten Ausstellungsstück, um dieses zu betrachten. Wir sehen übergroße Skulpturen, goldene Sandalen, viele Sarkophage, die mit Texten beschriftete sind, die man heutzutage entziffert hat, Thronsessel, goldene Sarkophage und auch die Grabmaske des Tut-Ench-Amun. Zum Mittagessen kehren wir in ein Restaurant eines 5-Sterne-Hotels ein und dürfen uns am üppigen Buffet bedienen. Anschließend fahren wir zu den Pyramiden. Wer mutig und unternehmungslustig ist, kann sogar in die Grabkammer der CheopsPyramide krabbeln. Man sollte aber weder unter Platzangst noch unter Knieproblemen leiden. Um die Pyramiden herum lauern Händler und Kamelbesitzer auf reiche Kunden aus Europa, um sie freundlich zu begrüßen und wenn möglich in ein Geschäft verwickeln möchten. Weiter geht es für uns zu einem Aussichtspunkt, auf dem man alle Pyramiden auf einen Blick sehen und fotografieren kann. Von hier aus ist es dann nicht weit bis zur Sphinx, an der wir ebenfalls einen Fotostopp einlegen. Am Ende des Ausflugs halten wir an einem Papyrus-Geschäft, wo uns gezeigt wird, wie Papyrus hergestellt wird und wir hochwertige Bilder auf Papyrus kaufen können. Die drei Stunden Rückfahrt sind wirklich anstrengend, denn der Buskomfort ist ägyptisch und keinesfalls den Erwartungen der europäischen Touristen entsprechend. Im Restaurant wird heute nicht serviert, denn die Crew hatte Ausgang und es sei ihnen gegönnt. So bedienen wir uns eben selbst am reichlich bestückten Buffet bevor wir müde in unsere Betten fallen. Von Alexandria nach Limassol auf Zypern legen wir 276 Seemeilen zurück.
Tag 6: Mittwoch, 22.11.2023 Zypern – Limassol
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. An Deck können wir die Mittelmeersonne genießen, uns im Beautysalon eine Massage gönnen oder im Bord-Shop unseren Kaufrausch bedienen. Mittags erreichen wir Limassol auf Zypern. Fast alle Eberhardt Gäste nehmen am Ausflug teil. Heute sind wir wieder unter uns. Der Bus ist komfortabel und der Reiseleiter ein super Typ. Er ist lustig und berichtet vor allem über das Leben auf Zypern, ohne die relevanten geschichtlichen Informationen zu vernachlässigen. Wir besuchen die Johanniter-Burg Kolossi, die, wer will, auch besteigen kann. Im Garten verkosten wir einen leckeren Desertwein namens Commandaria, den wir im anschließenden laden käuflich erwerben können. Weiter geht es über die Insel mit lustigen Geschichten aus dem Leben von Antonis, der uns erzählt, warum er als junger Student in Deutschland sich am Anfang irrtümlich von Hundefutter ernährt hat. Bald erreichen wir ein zypriotisches Dorf, wo wir in einer Taverne zum Meze-Essen eingeladen sind. Es beginnt mit einem griechischen Salat, Tzaitsiki und Brot. Es folgen geschmorte Tomaten mit Ei, gefüllte Weinblätter, gefüllte Teigtaschen, gegrillte Würstchen, gegrilltes Huhn, diverse Fleischspeisen und was noch? Ein kleines Küchlein zum Abschluss und wir rollen aus dem Restaurant hinaus. Zwischendurch gibt uns der Bürgermeister die Ehre, der uns begrüßt und seine Freude, uns zu sehen, deutlich zum Ausdruck bringt. Im Weindorf Omodos unternehmen wir einen Abendspaziergang, besuchen das Kloster Timios Stavros und besichtigen eine alte Weinpresse. Auf dem Weg zurück zum Schiff erfahren wir, was eine zypriotische Hochzeit kosten kann und warum es sich trotzdem lohnt 2300 Gäste einzuladen. Für das Abendessen auf dem Schiff ist kein Platz mehr im Magen, aber ein Glas Wein oder ein Cocktail zur Verdauung geht schon noch. Im Theater gibt es heute südamerikanischen Flair und dann heißt es wieder: Gute Nacht alle zusammen. Allerdings gibt es heute eine Warnung, es soll sehr windig und schaukelig werden. Zum Glück hat sich diese Ansage nicht bewahrheitet und alle haben gut geschlafen. Von Limassol und Zypern bis nach Rhodos legt unser Schiff 274 Seemeilen zurück.
Tag 7: Donnerstag, 23.11.2023 Griechenland – Rhodos – Lindos
Unser Schiff, die M/V Celestyal Journey erreicht gegen 12 Uhr die Insel Rhodos. Am Vormittag bietet die Crew einiges an Unterhaltung. So können wir an einer griechischen Sprachstunde teilnehmen, ein griechisches Armband flechten oder Sirtaki tanzen lernen. An Deck können wir den Künstlern aus der Küche zuschauen, wie sie mit scharfen Messern Obst und Gemüse in beeindruckende Skulpturen verwandeln.
Am Nachmittag fahren wir nach Lindos. Wir spazieren durch die engen Gassen, die heute relativ leer sind, die Saison ist wohl schon vorbei. Nach etwa fünfzig Stufen aufwärts trennt sich die Gruppe. Einige wollen es wissen und die Akropolis von Lindos besichtigen. Abzüglich der bereits bewältigten Stufen bleiben nur noch etwa 250 übrig. Die Akropolis von Lindos ist eine antike archäologische Stätte auf Rhodos. Lindos selbst ist eine malerische Stadt an der Ostküste. Die Akropolis thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt. Das herausragendste Gebäude auf der Akropolis ist der Tempel der Athena Lindia, der der Göttin Athena gewidmet ist. Die Stoa des Philon ist eine monumentale Säulenhalle, die während der hellenistischen Periode errichtet wurde. Die Stoa diente als Überdachung für Versammlungen und als Treffpunkt für die Bewohner. Auf der Akropolis von Lindos befindet sich auch ein antikes Gymnasion, das während der hellenistischen Periode erbaut wurde. Es handelt sich um einen Ort für sportliche Aktivitäten und körperliche Ertüchtigung. Neben den antiken griechischen Überresten gibt es auch Spuren byzantinischer Bauten auf der Akropolis von Lindos, darunter eine mittelalterliche Burg und eine Kapelle. Der Besuch der Akropolis von Lindos belohnt unsere unternehmungslustigen Mitreisenden mit atemberaubenden Panoramablicken auf die Ägäis und die umliegende Landschaft. Die anderen schlendern durch die Gassen und füllen die Taschen mit Souveniren oder das Herz mit Eindrücken. Vom Square, dem Hauptplatz von Lindos, gibt es einen Shuttlebus zum Touristenbusparkplatz. Der freundliche Busfahrer hat sich bereit erklärt, eine Extrarunde für uns zu fahren, denn er hätte um 15 Uhr Feierabend, holt uns aber 15.10 Uhr zusätzlich ab. Zum Glück haben viele von uns den Shuttle davor genutzt, denn zu uns gesellt sich eine japanische Gruppe und beide Gruppen hätten nun wirklich nicht in den Bus gepasst. Von Lindos fahren wir in die Altstadt von Rhodos. Die Altstadt von Rhodos, auch bekannt als "Rhodos-Stadt", ist eine faszinierende historische Enklave, die von einer imposanten mittelalterlichen Stadtmauer umgeben ist. Diese wurde im 14. Jahrhundert von den Johannitern errichtet. Der Palast des Großmeisters, auch als "Ritterpalast" bekannt, ist eines der markantesten Gebäude in der Altstadt. Es handelt sich um einen imposanten Festungspalast, der im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Die engen Kopfsteinpflasterstraßen und Gassen der Altstadt sind voller Charme. Hier finden sich zahlreiche Geschäfte, Tavernen, Cafés und Kunsthandwerksläden. Die Hauptstraße der Altstadt, die Ritterstraße, ist von beeindruckenden mittelalterlichen Gebäuden gesäumt. Diese Gebäude wurden von den Rittern errichtet und sind mit Wappen und Verzierungen verziert. Auf dem Weg zum Bus sehen wir in der Ferne unser Schiff stehen. Pünktlich zum Abendessen sind wir zurück an Bord. Die Show hat heute ebenfalls griechischen Charakter: Hellenic Voyage lädt zu einer traditionellen griechischen Party ein. Von Rhodos bis nach Kusadasi in der Türkei sind es 140 Seemeilen
Am Nachmittag fahren wir nach Lindos. Wir spazieren durch die engen Gassen, die heute relativ leer sind, die Saison ist wohl schon vorbei. Nach etwa fünfzig Stufen aufwärts trennt sich die Gruppe. Einige wollen es wissen und die Akropolis von Lindos besichtigen. Abzüglich der bereits bewältigten Stufen bleiben nur noch etwa 250 übrig. Die Akropolis von Lindos ist eine antike archäologische Stätte auf Rhodos. Lindos selbst ist eine malerische Stadt an der Ostküste. Die Akropolis thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt. Das herausragendste Gebäude auf der Akropolis ist der Tempel der Athena Lindia, der der Göttin Athena gewidmet ist. Die Stoa des Philon ist eine monumentale Säulenhalle, die während der hellenistischen Periode errichtet wurde. Die Stoa diente als Überdachung für Versammlungen und als Treffpunkt für die Bewohner. Auf der Akropolis von Lindos befindet sich auch ein antikes Gymnasion, das während der hellenistischen Periode erbaut wurde. Es handelt sich um einen Ort für sportliche Aktivitäten und körperliche Ertüchtigung. Neben den antiken griechischen Überresten gibt es auch Spuren byzantinischer Bauten auf der Akropolis von Lindos, darunter eine mittelalterliche Burg und eine Kapelle. Der Besuch der Akropolis von Lindos belohnt unsere unternehmungslustigen Mitreisenden mit atemberaubenden Panoramablicken auf die Ägäis und die umliegende Landschaft. Die anderen schlendern durch die Gassen und füllen die Taschen mit Souveniren oder das Herz mit Eindrücken. Vom Square, dem Hauptplatz von Lindos, gibt es einen Shuttlebus zum Touristenbusparkplatz. Der freundliche Busfahrer hat sich bereit erklärt, eine Extrarunde für uns zu fahren, denn er hätte um 15 Uhr Feierabend, holt uns aber 15.10 Uhr zusätzlich ab. Zum Glück haben viele von uns den Shuttle davor genutzt, denn zu uns gesellt sich eine japanische Gruppe und beide Gruppen hätten nun wirklich nicht in den Bus gepasst. Von Lindos fahren wir in die Altstadt von Rhodos. Die Altstadt von Rhodos, auch bekannt als "Rhodos-Stadt", ist eine faszinierende historische Enklave, die von einer imposanten mittelalterlichen Stadtmauer umgeben ist. Diese wurde im 14. Jahrhundert von den Johannitern errichtet. Der Palast des Großmeisters, auch als "Ritterpalast" bekannt, ist eines der markantesten Gebäude in der Altstadt. Es handelt sich um einen imposanten Festungspalast, der im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Die engen Kopfsteinpflasterstraßen und Gassen der Altstadt sind voller Charme. Hier finden sich zahlreiche Geschäfte, Tavernen, Cafés und Kunsthandwerksläden. Die Hauptstraße der Altstadt, die Ritterstraße, ist von beeindruckenden mittelalterlichen Gebäuden gesäumt. Diese Gebäude wurden von den Rittern errichtet und sind mit Wappen und Verzierungen verziert. Auf dem Weg zum Bus sehen wir in der Ferne unser Schiff stehen. Pünktlich zum Abendessen sind wir zurück an Bord. Die Show hat heute ebenfalls griechischen Charakter: Hellenic Voyage lädt zu einer traditionellen griechischen Party ein. Von Rhodos bis nach Kusadasi in der Türkei sind es 140 Seemeilen
Freitag, 24.11.2023 Türkei – Kusadasi
Der frühe Vogel fängt den Wurm und unser Ausflug nach Efesos startet ebenfalls recht früh. Unser örtlicher Reiseleiter heute stammt aus Pforzheim, ist dort geboren und aufgewachsen, hat aber türkische Wurzeln und sich inzwischen im Heimatland seiner Eltern angesiedelt. Für uns ist es angenehm und bequem einer Stimme ohne Akzent aufmerksam zu folgen. Hilfreich sind die Audiogeräte, die uns zur Verfügung gestellt wurden. Unser Besuch beginnt an der oberen Terrasse, nach Passieren des Haupteingangs. Hier stehen einige informative Tafeln und ein Modell, wo uns unser Reiseleiter einen Überblick gibt, was uns in den nächsten Stunden erwartet und uns einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten verschafft. Unter anderem sehen wir das Theater von Ephesos. Dieses antike Theater bot Platz für Tausende von Menschen und diente für Aufführungen und Versammlungen. Nach dem Theater führt uns der Weg zur Agora, dem zentralen Marktplatz von Ephesos. Hier versammelte sich die Bevölkerung zu geschäftlichen Aktivitäten und politischen Diskussionen. An derCelsus-Bibliothek legen wir eine Pause ein. Hier befinden wir uns an einem der herausragendsten Bauwerke in Ephesos. Die Bibliothek war nicht nur ein Ort für Bücher, sondern auch ein Mausoleum für den römischen Senator Celsus. Wir spazieren entlang der Arcadiane, einer antiken Säulenstraße, die das Flair des antiken städtischen Lebens ausstrahlt. Der Abstieg führt weiter zur Hafenstraße, die Überreste von Geschäften und Bädern enthält. Am Ende erreichen wir das kleine Theater, das ebenfalls für kulturelle Veranstaltungen und Versammlungen genutzt wurde. Nach dem Besuch von Efesos lädt uns unser Reiseleiter zu einer Modenschau ein, bei der Lederjacken und Accessoires aus Leder präsentiert werden. Selbstverständlich darf im Anschluss gekauft werden. Die Händler sind freundlich und aufmerksam, ohne aufdringlich zu werden (naja, ein bisschen). Belohnt werden sie mit glücklichen Kunden, die nun ihre neuen Lederjacken zu Hause ausführen werden. Wir fahren zurück zum Hafen. Der Gang zum Schiff führt an zahlreichen Läden vorbei, die außer Lederwaren auch alles andere, was vermeintlich das Touristenherz begehrt, anbieten. Hier geht es weniger entspannt zu, man muss schon zusehen, den eifrigen Händlern zu entkommen. Wer möchte, kann am Nachmittag noch einmal von Bord gehen oder sich an Bord entspannen. Während dieser Zeit werden wir wie von Zauberhand eingecheckt und erhalten per E-Mail unsere Bordkarten für den Rückflug. Ab 16 Uhr können wir unsere Pässe abholen und etwas später gibt es eine Informationsveranstaltung zum Thema Auschecken/Ausschiffen. Die Kofferanhänger für den Transport von der Kabine zum Hafen wurden bereits in den Kabinen hinterlegt, begleitet von einem Schreiben, in dem alles steht, was zu beachten ist. Gut vorbereitet auf den morgigen Tag können wir ein letztes Mal das Abendessen und die anschließende Show genießen. Seit dem unser Schiff abgelegt hat, tobt ein Unwetter über das Meer. Die Gäste, die in den Außenkabinen wohnen, berichten von einer Nacht voller Blitzlichtgewitter. Bis nach Piräus legen wir 191 Seemeilen zurück.
Sonnabend, 25.11.2023 Griechenland – Athen – Rückflug nach Deutschland
Frühstück gibt es heute bereits ab um sechs. Sowohl im Thalasso Restaurant als auch in der Taverne. Bis sieben Uhr sollen die Kabinen geräumt sein. So bleibt für uns die Wahl, um sechs zu frühstücken und dann das Handgepäck aus der Kabine zu holen oder etwas später zu frühstücken, dafür aber Sack und Pack dabeizuhaben. Jeder wählt die Variante. Die ihm am bequemsten erscheint. Gegen acht Uhr wird die Eberhardt Gruppe persönlich vom Kreuzfahrtleiter dazu eingeladen, nun das Schiff zu verlassen. Noch einmal klingeln die Computer, die registrieren, dass wir nunmehr ausgeschifft sind. Im Terminal stehen gut sortiert die Koffer, die von fleißigen Händen in der Nacht vor den Kabinentüren eingesammelt wurden. Am Ausgang erwartet uns Christina, unsere örtliche Reiseleiterin, die wir schon vom Ankunftstag kennen. Die Koffer werden vom Busfahrer in den Bus geladen und wir unternehmen unseren letzten gemeinsamen Ausflug. Unser Ziel ist Cap Sounion. Unsere Fahrt führt entlang der Küste, vorbei an malerischen Dörfern und landschaftlich reizvollen Abschnitten. Unterwegs genießen wir die Aussicht auf das Ägäische Meer und legen einen Fotostopp ein. Nach etwa einer Stunde erreichen wir Kap Sounion. Der Tempel des Poseidon thront majestätisch auf einer Klippe, die sich hoch über dem Meer erhebt. Der Tempel stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und ist eines der bedeutendsten antiken Bauwerke in Griechenland. Heute weht hier oben ein scharfer Wind. Wir haben Zeit für einen Kaffee und/oder einen Imbiss bevor wir nach Athen zurück und zum Flughafen fahren. Hier klappt alles reibungslos, bereits nach zehn Minuten haben alle ihre Bordkarten und begeben sich zum Abfluggate.
Schlusswort
Liebe Kreuzfahrer/innen, nach einer Woche voller Erlebnisse sind wir nun nach Hause zurück gekehrt. Jetzt heißt es, Fotos sortieren und in Erinnerungen schwelgen. Wir möchten euch dabei mit unserem Reisetagebuch und der Fotogalerie unterstützen. Herzlichen Dank, dass ihr mit Eberhardt TRAVEL unterwegs ward. Vielen Dank für eure Freundlichkeit und den Langmut, wenn es einmal anders kam als erwartet. Wir wünschen euch alles Gute, vor allem aber Gesundheit und immer viel Freude am Reisen und am Entdecken der großen weiten Welt.
Herzliche Grüße von Euren Reisebegleiterinnen Katrin Deutschbein und Sabine Letzybyll
Herzliche Grüße von Euren Reisebegleiterinnen Katrin Deutschbein und Sabine Letzybyll
