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Sylvesterreise Athen 29.12.2024 – 02.01.2025

Reisebericht: 29.12. – 02.01.2025

Athen – Wer die Hauptstadt Griechenlands besucht, reist nicht nur an den Ort, an dem die westliche Zivilisation ihren Ursprung nahm, sondern erlebt auch, wie spannend es ist, wenn Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen. Vor über 5.000 Jahren gegründet ist Athen heute eine junge, lebendige, abwechslungsreiche und kreative Stadt. - 16 Reisegäste wollten hier ins neue Jahr feiern.

Georg Berger

Ein Reisebericht von
Georg Berger


Anreise – Flug nach Athen

Unsere Reisegruppe versammelte sich zum ersten Mal im Flughafen von Athen. Innerhalb kurzer Zeit landeten die Gäste aus München, Berlin und Frankfurt (inkl.Dresden) und wir konnten gemeinsam mit einem Bus zu unserem Hotel in Zentrum Athens fahren. Nur unsere Gäste aus der Schweiz kamen etwas später an und stießen beim Willkommens-Drink in der Bar/Dachterrasse zu uns. Von hier aus hatten wir einen ersten wunderbaren Blick über die Stadt und auf die Akropolis. Nach dem ersten Kennenlernen machte sich ein Teil der Gruppe eigenständig auf den Weg in die Stadt, der grössere Teil konnte anschließend im Restaurant, ebenfalls auf gleicher Ebene und mit toller Aussicht, das erste Abendessen genießen.

Ausflug auf die Halbinsel Peloponnes mit Mykene, Nauplia und Epidaurus

Nach einem gemütlichen Frühstück vom Buffet im Restaurant mit Ausblick stand am 2. Reisetag aus Ausflug auf die Halbinsel Pelopennes (deutsch: Insel des Pelops).
Dazu trafen wir erst einmal unsere örtliche Reiseführerin Ananstasia, die uns auf allen Ausflügen begleiten sollte. Dann stiegen wir gemeinsam in den Bus und los ging es: Erst auf die Autobahn Richtung Westen, bis wir nach einer knappen Stunde am Kanal von Korinth ankommen. Hier gab konnten alle den bemerkenswerten Isthmus bestaunen: Bereits Ende des 19. Jhds gegraben, bis zu 75 m tief in den Berg und 24 m breit, diente der künstliche Kanal lange als Abkürzung und Verbindung zwischen den Saronischen Golf und dem Golf von Korinth und weiter dem Ionischen Meer. Auf diesem Weg konnte der 6,3 km lange Kanal einen Umweg der Schiffe von 325 km um den Peloponnes vermeiden.
Die nächste Station waren die Ausgrabungen und Überreste ehemalige Stadt Mykene, in vorklassischer Zeit eine der bedeutensten Städte Griechenlands, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Imposant die „Zyklopische Ringmauer“ und das „Löwentor“, beides vor mehr als 3000 Jahren gebaut. Nach der Besichtigung fuhren wir nur einige hundert Meter weiter zu einem Kuppelgrab aus der gleichen Zeit, dem Schatzhaus des Atreus. Bezeichnend dafür der Bienenkorb-ähnliche Bau mit einem schluchtartigen Zugang und einem kleinen Tor.
Nach soviel Input hatten wir eine Mittagspause verdient. Diese verbrachten wir in Nauplia, heute Nafplio, der ehemaligen Hauptstadt Griechenlands direkt am Meer, einem sehr schönen zentralen Platz, überragt von der Palamidi-Festung (999 Stufen!). Viele kleine Lokale am Platz oder an der Wasserlinie luden zum Verweilen ein. Fotogen direkt vor der Stadt im Meer: das Kastell Bourtzi.
Am Nachmittag durften wir Amphitheater von Epidaurus, bestaunen, das heute noch genutzt wird. Bis zu 14.000 Besucher können heute noch Platz nehmen und die exzellente Akustik dies antiken Theaters genießen. Epidaurus war dem Gott Asklepios geweiht, der bekanntlich in der Antike für die Kunst des Heilens bekannt war. Die ausgegrabene Stadt und ein kleines Museum beeindrucken den Besucher noch heute.
Zu Allem, was wir heute gesehen haben, erklärte uns unsere lokale Reiseleiterin das Gesehene sehr ausführlich, immer mit dem Blick auf die damalige Zeit und die Griechische Mythologie. es blieben auch keine Fragen unbeantwortet - beindruckend!
Nach so vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken stiegen wir wieder in unseren Reisebus, um zurück nach Athen und unser Hotel zu fahren. Nach kurzer Verschnaufpause im Hotel war es Zeit für das Abendessen. Für unsere Gäste mit HP konnten wir dieses in der Taverne "KRITI" beim Omonia-Platz genießen. Reichliche und super leckere Griechische Küche in mehreren Gängen, und zum Abschluss einen Tsiporuo - das hatten wir uns verdient !

Stadtrundfahrt in Athen mit Aufstieg auf die Akropolis – Silvesterfeier im Hotel mit Blcik auf die Akropolis

Nach dem Frühstück sollten wir heute die Griechische Hauptstadt Athen bei einer Stadtrundfahrt kennenlernen. Immer mit ausführlichen Erkärungen Anastasias sahen wir das Panathinaiko-Stadion, das "Athener Triumvirat", das Parlamentsgebäude, den Syntagma-Platz mit dem historischen Hotel "Grande Bretagne", dem Zugang zu Altstadt Plaka und zum Nationalgarten, u.v.a.m. Ziel war letztlich das Akropolis-Museum, wo wir von Anastasia eine sehr ausführliche Führung erhielten. Das Museum bezieht sich ausschließlich auf die Akropolis, zeigt Exponate, Modelle,, Re-konstgruktionen. Eine ideale Vorbereitung auf den Besuch der Akropolis am Nachmittag.
Aber vorher gab es noch eine Pause zum "Sacken lassen" und zum Mittagessen in der nahen Plaka oder den Tavernen in der Nähe des Museums.
Wir nahmen nicht den Haupteingang sondern den kürzeren Weg vom Akropolismuseum zum südlichen Eingang. Auf dem Weg nach oben sahen wir das Theater des Dionysos, die älteste der großen Bühnen der Welt, wo das antike Drama entstanden ist, damals aufgeführt vor 17.000 Menschen. Gleich daneben das Odeon des Herodes Atticus, in dem heute noch Aufführungen stattfinden. Dann der Tempel des Asklepios, und dann schließlich, "on top" ,der Parthenon, dem Meisterwerk der Dorischen Architektur. Anastasia zeigte und erklärte noch das Erechteion, eine Besonderheit, asymmetrisch und mit weiblichen Statuen als Säulen, den Tempel der Athena Nike und die Propyläen, das monumentale Eingangstor. Die gesamte Athener Akropolis wurde dann 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Nach so vielen Eindrücken und Informationen war eine Pause angebracht.
Zurück am Hotel waren dann noch ein paar Stunden zum Entspannen und Vorbereiten für den Sylvesterabend!
Dieser begann um 20.00 h im Restaurant im Dachgarten des Hotels, wieder mit tollem Blick auf die beleuchtete Akropolis. Serviert wurde ein 7-gängiges Galadinner, das sich letztlich bis kurz vor Mitternacht hinzog. Das Feuerwerk und die Lasershow zum Jahreswechsel war von hier oben sehr gut zu beobachten. Prosit Neujahr! Dazu gab es dann ein Glas Champagner für unsere Gäste. Im Restaurant gab es noch lange Live-Musik, es wurde getanzt und gefeiert, bis dann doch die Müdigkeit kam, und ein weiterer toller Tag zu Ende ging.

Ausflug zum Kap Sounion und nach Piräus

Erst einmal länger schlafen und dann frühstücken!
Da es letzte Nacht etwas länger ging, war es auch länger möglich, im Hotel zu frühstücken. Der Plan für den 1. Januar hatten wir nach Absprache etwas geändert: Aufgrund des schönen, klaren Wetters war es wahrscheinlich, einen der tollen Sonnenuntergänge am Kap Sounion zu sehen. Somit starteten wir erst um 13.00 h zu unserem Tagesausflug.
Unser Fahrer Jorgos fuhr uns erst einmal nach Piräus. Wir sahen den Hafen, von dem die Fähren zu den Inseln im Saronischen Golf und Richtung Süden, in die Kykladen, abfahren. Von da aus Richtung Yachthäfen, immer an der Bucht entlang, die Straßen mit vielen Restaurants, Cafes und Promenaden. Dann von Piräus immer an der Küste entlang Richtung Süd-Osten bis zum Kap Sounion. Schon von Weitem sahen wir den Poseidon-Tempel an der Spitze des Kaps auf dem Hügel. Dort angekommen waren wir nicht alleine. Viele andere Touristen hatten die gleiche Idee wie wir, sodass es reichlich Menschen auf dem Kap gab. Dennoch war Platz für alle, den mehr als 2500 Jahre alten Tempel zu bewundern und zu fotografieren. Das Cafe am Cap und der Souvenirshop waren trotz Feiertag geöffnet, und die Zeit bis zum Sonnenuntergang konnte zu einem Spaziergang genutzt werden. Es gab spektakuläre Bilder, obwohl die Sonne nicht direkt im Meer, sondern in in paar Wolken verschwand.
Auf der Fahrt zurück zum Hotel haben wir unsere lokale Reiseleiterin verabschiedet, die einen tollen Job gemacht hat und uns Athen und die Sehenswürdigkeiten gezeigt und ausführlich erklärt hatte.
Mit einem Abendessen in der Athener Altstadt und griechischer Live-Musik und einem letzten Drink in der Hotelbar, oben über der Stadt, ging der Tag zu Ende.

Heimreise

Es war Zeit Abschied zu nehmen, wir Gäste untereinander und wir alle von der Griechischen Hauptstadt.
in drei zeitlich abgestufen Transfers ging es zum Flughafen, von wo aus alle ohne große Verzögerungen ihren Flug nach Frankfurt, Dresden, München, Berlin und Zürich erreichten. Später am Nachmittag und am Abend kamen dann auch die Meldungen, dass alle gut wieder zu Hause angekommen waren.


Gute An- und Abreisen, drei volle, ereignisreiche Tage sind zu Ende. Alle sind gesund und voller neuen Eindrücke zu Hause. So soll eine Reise sein.
Mir, als Ihr Reisebegleiter, hat die Reise sehr viel Spaß gemacht. Reisen mit einer netten, gut gelaunten Gruppe und exzellenten lokalen Reiseleiterin, kann nicht schöner sein. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken.
ich wünsche Ihnen allen ein wirklich gutes, schönes neues Jahr, in das wir so gut gestartet sind. Bleiben Sie gesund und fit, damit Sie noch viele derartige Reisen mit Eberhardt Travel erleben können. Alles Gute,
Ihr Georg (Schorsch) Berger
EHT Reisebegleiter


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